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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 31.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das Coverbild ist ein sehr gelungener Blickfang. Helmgard Böttcher ist blind und dennoch regiert sie ihre Familie an der Ostsee mit fester Hand. Ihre Enkelin wird auf dem Heimweg überfallen, die Rache lässt nicht lange auf sich warten. Ein Mann aus dem Nachbardorf stirbt an einer Vergiftung. Die Ursache war eine Pflanze, die im Garten von Helmgard wächst. Kommissarin Pia Korittki und ihr Sohn und ihr Partner wollten eigentlich im neuen Haus ihres Freundes ein geruhsames Wochenende verbringen. Bei den Ermittlungen stösst sie in einen tödlichen Morast von Hass, Lügen und alter Freundschaften. Bei Beginn des Lesens habe ich noch so einige Gedanken über den Verlauf angestellt. Doch bald war der Ausgang schon klar. Was mich beeindruckt hat ist die Entwicklung die Pia durchgemacht hat. Die Schilderung der Sachlage fand ich gelungen und gut beschrieben. Das Lesen ist interessant und die Handlung durchdacht. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für dieses Buch.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela K., 01.04.2024

    Als Buch bewertet

    „Ostseefinsternis“ von Eva Almstädt begann sehr vielversprechend.
    Im beschaulichen Kaltenbrode kommt es gleich zu zwei schweren Verbrechen. Eine junge Frau wird auf dem Heimweg von der Arbeit brutal überfallen. Kurz darauf wird die Leiche ihres Exfreunds gefunden, der unter merkwürdigen Umständen ums Leben kam. Hängen diese beiden Fälle zusammen?
    Pia Korittki hatte sich eigentlich auf einen gemütlichen Urlaub gefreut, doch da dieser in der Nähe von Kaltenbrode stattfinden sollte, macht ihr Chef ihr einen Strich durch die Rechnung.

    Die anfängliche Spannung verpuffte leider ziemlich schnell wieder und ich empfand den Krimi als sehr langatmig. Wie im richtigen Polizeileben gab es eine Menge Verhöre, die meistens ohne grosse Ergebnisse verliefen. Im Mittelpunkt der Ermittlungen stehen die beiden verfeindeten Familien Böttcher und Hagendorf. Die Anzahl der Charaktere ist enorm und ich war sehr dankbar für den Stammbaum am Anfang des Buches. Ich musste immer wieder dorthin zurückblättern und mir einen Überblick verschaffen, wer nun Tochter, Nichte, Onkel... ist. Eins haben die Mitglieder beider Familien allerdings gemein, sie sind allesamt ausgesprochen unsympathisch und versnobt. Ansonsten wirkten sie recht austauschbar und es fiel mir mehr etwas schwer, mir die Namen und Personenbeschreibungen zu merken.
    Die jahrzehntelange Fede ist ein fester Bestandteil der beiden Familien und es wird immer wieder betont, wie sehr man doch die andere Partei hasst, obwohl gerade die jüngeren Generationen eigentlich gar nicht wissen, was die Ursache dieser Feindschaft ist und im Grunde gar nichts damit zu tun haben.

    Es gab mehrere Verdächtige und ich hatte nicht wirklich eine Theorie, wer der Täter sein könnte. Die Auflösung konnte mich dann auch überraschen, denn diese Person hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm. Am Ende gab es zu meiner Freude auch einen Show-down, der mich fesseln konnte.
    Zusammengefasst fand ich ca. die ersten 30 Seiten und die letzten 50 spannend. Alles was dazwischen kam, empfand ich leider als extrem zäh und es fiel mir auch schwer, mich auf die Geschichte zu konzentrieren. Da so wenig passiert ist, wollten meine Gedanken immer wieder abschweifen.
    Meine Highlights waren die Kapitel, wenn es um Pias Privatleben ging. Ihr Sohn Felix ist putzig und es war schön zu sehen, wie sich seine Beziehung zu Marten festigt.

    Ich habe mit grosser Vorfreude zu „Ostseefinsternis“ gegriffen und deswegen tut es mir auch sehr leid, zu sagen, dass mir der Krimi leider nicht so gut gefallen hat.

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  • 2 Sterne

    Slothready, 02.04.2024

    Als Buch bewertet

    Pia Korittki ist wieder in Amt und Würden! Anstelle eines gemütlichen Urlaubs an der Ostsee gemeinsam mit ihrem Freund Marten und dem kleinen Felix geht Pia einmal mehr auf Verbrecherjagd. In einem kleinen Dorf wird erst ein junges Mädchen brutal niedergeschlagen und kurz darauf wird ein junger Mann tot am Strand aufgefunden. Die Gerüchteküche in dem kleinen Ort brodelt und jahrzehntelange Familienfehden zwischen den Böttchers und den Hagendorfs kochen über. Wer treibt hier ein mieses Spiel mit wem? Als schliesslich eine Vergiftung mit einem Oleander als Todesursache bestätigt wird und diese Pflanze ausgerechnet im Garten der Kontrahenten-Familie sicher gestellt wird, kochen die Emotionen über und irgendwie steht plötzlich so ziemlich jeder unter Verdacht. Doch wer hat Stella Böttcher nun wirklich überfallen? War es die selbe Person, die anschliessend auch noch Benno Hagendorf ermordet hat? Wird Pia es schaffen, die Verbrechen aufzuklären, bevor die Ferien zu Ende sind?
    Eva Almstädt hat mit Pia Korittki eine unglaublich sympathische Kommissarin geschaffen, die ihre Leserschaft in den letzten 18 Bänden liebgewonnen hat. Umso grösser war die Freude über die Ankündigung, dass es nun Band 19 der Reihe gibt - ein Wiedersehen an der Ostsee mit Pia, Marten, dem kleinen Felix und den Kollegen aus dem Polizeihochaus in Lübeck. Nachdem die Enttäuschung darüber verdaut war, dass das Design des Buches geändert wurde und dieses nun optisch gar nicht mehr zu all den anderen im Regal passt, ging es in gewohntem Enthusiasmus auf Verbrecherjagd. Leider blieb es bei diesem Enthusiasmus, denn sehr viel mehr tut sich in dem Buch leider nicht. Es wird in alter Manier ermittelt und verdächtigt, ganze Dörfer werden nach ihren Alibis befragt, aber das war es im Grossen und Ganzen dann auch. Waren wir aus vorherigen Bänden wilde Verfolgungsjagden, Entführungen von Opfern oder der Kommissarin selbst oder andere spannende Szenen gewohnt, gibt es in diesem Band lediglich einen etwas holprigen Selbstmordversuch und viele Spekulationen über alte Familiengeheimnisse, über Verstrickungen unter einander und Gerüchte, die erst ganz am Schluss des Buches aufgeklärt werden. Unser Fall wird schlussendlich aufgeklärt, sogar ein bisschen unerwartet, aber sehr viel mehr Spannung war in dem Buch leider nicht zu finden. Auch von Pias Privatleben erfahren wir in diesem Buch sehr wenig, schade, denn eigentlich ist es ja auch die Person Pia, die diese Serie zu etwas Besonderem macht.
    Ostseefinsternis ist der 19. Band aus der Reihe um die Kommissarin Pia Korittki. Habe ich mich Anfangs sehr auf das Buch gefreut, so hat es meine Erwartungen leider dieses Mal nicht erfüllt. Zu oberflächlich war die Geschichte, zu wenig Handlung war zu finden und auch die privaten Geschichten, die Pia so liebenswürdig machen, kamen in diesem Band viel zu kurz. Obwohl schon fast aufgelegt war, dass sich da privat etwas aufklärt, kam es nicht dazu und es wirkt auf mich, als müsse man Pias Geschichte mit Absicht etwas ausdehnen.
    Insgesamt war das Buch für mich leider kein Highlight. Der Kriminalfall zog sich stellenweise mit all den Befragungen unglaublich in die Länge und eigentlich habe ich das Buch nur fertig gelesen, weil ich von Anfang an Pia-Fan bin. Grundsätzlich hätte ich aber nichts versäumt, wenn ich es einfach aus der Hand gelegt habe. Eine mittlere Bewertung gäbe es aus Sentimentalität - aber aufgrund des geänderten Designs, das mich wirklich ärgert, werden es leider nur 2 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 28.03.2024

    Als eBook bewertet

    Familienfehde

    Pia Korittkis neunzehnter Fall unterbricht ihren langersehnten Urlaub mit ihrem Sohn Felix, den sie mit Marten in seinem neuen Haus an der Ostsee verbringen. Nun gut, Marten verbringt gerne Zeit mit dem Siebenjährigen und da Pia noch ganz am Anfang dieses immer komplexer werdenden Falles ist, begleitet Marten Felix zum Schwimmunterricht, den er für sein Schwimmabzeichen braucht, auch unternehmen die beiden vieles miteinander, sie sind gut drauf und haben ihren Spass. Diesbezüglich muss sich also Pia keine Sorgen machen, wenn da nicht in ihrem neuesten Fall die Zwillinge eines Verdächtigen auch im Hallenbad wären.

    Stella Böttcher ist nach ihrer Schicht in einem Lokal spät nachts auf dem Heimweg, als sie überfallen und brutal zusammengeschlagen wird. Nach ihrem Blackout erinnert sie sich an einen grossen Typen, der mit einem harten Gegenstand auf sie eingedroschen hat. Kurz darauf wird die Leiche eines jungen Mannes an den Klippen gefunden – war es ein Unglücksfall? Ein Racheakt? Heimtückischer Mord oder gar Suizid? Und - haben die beiden Verbrechen miteinander zu tun? Pia und ihr Team finden schnell heraus, dass es im Ort zwei weit verzweigte Familien gibt, die sich seit Urzeiten bekriegen. Sie stehen vor einer Mauer des Schweigens und der Lügen, die Ermittlungen gestalten sich dementsprechend schwierig.

    Neben der aufwendigen Polizeiarbeit haben Pia und ihr Partner Broders schon auch ein Privatleben, wenngleich dies momentan viel zu kurz kommt - ihre privaten Momente blitzen aber doch immer mal wieder durch. Wer die Pia-Korittki-Reihe verfolgt, weiss um ihre Entwicklung, jedoch kommen auch Neueinsteiger gut zurecht, jedes Buch ist in sich abgeschlossen.

    Eva Almstädt lässt ihre Leser lange im Dunkeln, sie legt viele Fährten aus, jede einzelne könnte zur Aufklärung beitragen und doch bleiben Zweifel. Eine alte Familienfehde spaltet den Ort in zwei Lager und selbst innerhalb jeder dieser Familien ist längst nicht alles eitel Sonnenschein. Die fiesen Charaktere sind gefühlt in der Überzahl, aber auch den anderen, denen man nichts Schlechtes nachsagen möchte, ist nicht ganz über den Weg zu trauen. In all den Lügen und Intrigen ist viel Hass zu spüren. Den alten Feindschaften kommen neue hinzu, die Dorfgemeinschaft grenzt aus, es wird vorverurteilt und den Ermittlern gegenüber dann geschwiegen.

    Zwischendrin hatte „Ostseefinsternis“ einige Längen, Pia kam gefühlt nicht vorwärts. Diese akribische Kleinarbeit hätte ich mir so ab und an etwas weniger detailliert gewünscht und doch wollte ich unbedingt wissen, wer denn für den Mord und auch den Überfall vorher und für noch so manche Straftat verantwortlich ist. Letztendlich hatte Pia den richtigen Riecher, der Schluss war nochmal so richtig spannungsgeladen und nervenaufreibend. Pia kann nun ihren wohlverdienten Urlaub fortsetzen und Kräfte sammeln für ihren nächsten Fall, den ich unbedingt wieder lesen will.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Clemens, 04.04.2024

    Als Buch bewertet

    Mörderische Familienfehde contra Urlaubsplanung

    Im inzwischen neunzehnten Band "Ostseefinsternis" der Ostseekrimireihe mit der Kommissarin Pia Korittki plant diese einen gemeinsamen Urlaub mit ihrem Lebensgefährten Marten und ihrem Sohn Felix als ein Überfall auf eine junge Frau Pias Ermittlerinstinkte weckt.
    Kurzerhand entschliesst sich die Kommissarin, da der Tatort nicht sehr weit von Martens Haus entfernt liegt, ihren Kolleginnen und Kollegen zur Seite zu stehen. In dem kleinen Dorf Kaltenbrode stossen die Ermittler dann auf eine lang zurück reichende Familienfehde zwischen zwei Familien aus der Gemeinde, die dann sogar in einem Todesfall gipfelt.
    Wer aus den beiden grossen Familien ist für den Überfall auf Stella Böttcher verantwortlich und wer hat Stellas Liebhaber Benno Hagendorf auf dem Gewissen?

    In diesem Band entsteht sofort wieder die wunderbare Symbiose zwischen polizeilicher Ermittlung und familiärem Privatleben. Eva Almstädt gelingt dieses immer wieder, ohne in einem Krimi die notwendige Spannung abbrechen zu lassen. Vielmehr sind die immer sehr menschlich und authentisch wirkenden Privatszenen eher spannungssteigernd. Verursachen sie doch das Gefühl von Cliffhangern, die die Neugier auf das weitere Geschehen eher wachsen lassen.
    Der Schreibstil der Autorin ist erneut herrlich bildhaft und detailgetreu, so dass die Leser/innen stets das Gefühl haben, hautnah an der Handlung teilhaben zu dürfen und Emotionen neben der Spannung wie Sympathie, Antipathie, Mitleid und ähnlichem entstehen.
    Die Kapitel sind in einer erfreulichen Länge verfasst, so dass auch Feierabend kein Problem haben, der Handlung immer folgen zu können.
    Die zahlreichen Personen der beiden Familien und deren verwandtschaftliche Beziehungen lassen sich in der Druckausgabe über einen im Buchdeckel abgedruckten Stammbaum überblicken.

    Mit "Ostseefinsternis" ist Eva Almstädt ein wieder einmal sehr guter Krimi gelungen, der allen Ostseeliebhabern und Krimifreunden sicher wieder sehr viel Lesefreude bereiten wird.
    Einziger aber für Sammler der Reihe gravierender Kritikpunkt: Sowohl Buchcover als auch Buchrücken passen leider überhaupt nicht mehr zu den bisherigen achtzehn Bänden.
    Darüber aber hinwegsehend kann ich diesen Krimi nur unbedingt empfehlen und freue mich schon auf ein Wiederlesen bei dem zwanzigsten Fall von Pia Korittki.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dido_dance, 14.04.2024

    Als Buch bewertet

    Nichts ist so wie es scheint
    Schon zum 19. mal lässt Eva Almstädt ihre Ermittlerin Pia Korittki einen Fall an der Ostsee lösen. Dieses Mal ist Pia sogar in Urlaub, aber aufgrund der dünnen Personaldecke und weil der Mord quasi um die Ecke passiert ist, wird sie direkt wieder in die Ermittlungen mit einbezogen.

    Auch wenn ich die Reihe noch nicht von Beginn an verfolgt habe, konnte ich auch den privaten Teil der Geschichte um Pia gut nachvollziehen, da Eva Almstädt die wichtigen Informationen dazu hier liefert, wenn auch nicht bis in jeden Teilbereich, aber das ist für das Verständnis der Geschichte auch nicht notwendig.

    Von Beginn an hat mich die Geschichte gefangen genommen.

    Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen.

    Die Figuren empfand ich als gut ausgearbeitet, auch wenn mir Pia teilweise ein wenig zu spröde war. Marten hat sich von Anfang an in dieser Geschichte in mein Herz geschlichen. Verdächtige werden viele präsentiert und auch diese wirken in ihrem Tun sehr authentisch. Im Printexemplar ist sogar ein Stammbaum vorhanden, der die Verwandtschaftsverhältnisse auf einer Seite aufzeigt.

    Dies fehlt im Ebook leider, aber auch dort bekommt man irgendwann die Personen und wie sie zusammen gehören , zugeordnet.

    Die Autorin versteht es den Spannungsbogen zu halten, indem sie mich als Leserin immer wieder auf falsche Fährten lockt.

    Ich hänge beim Lesen quasi an ihren Lippen. Zum Ende hin gibt es nochmal einen gehörigen Plottwist, der eine Verdächtige präsentiert, die ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte.

    Das Buch hat mir spannende und aufregende Lesestunden beschert und ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Pia Korittki.

    Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für Krimifans und natürlich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 01.04.2024

    Als Buch bewertet

    Eigentlich möchte Pia ja mit ihrem Freund Marten und ihrem Sohn Felix Urlaub an der Ostsee machen. Es beginnt so schön: Marten renoviert ein altes Bauernhaus und die 3 geniessen ihren Urlaub. Doch dann wird in dem ruhigen Ort eine Frau überfallen und kurz danach ein Toter gefunden – und da Pia vor Ort ist, werden ihr die Ermittlungen übertragen. Ist eine alte Familienfehde der Grund für die Überfälle?

    Bereits zum 19. Mal begleite ich Pia bei ihren Ermittlungen. Fast gehören sie und Felix schon zur Familie. Denn die privaten Geschehnisse verfolge ich immer genauso gespannt wie den eigentlichen Kriminalfall.



    Almstädts Schreibweise ist gewohnt mitreissend. Ein Fall, der unlösbar scheint und viele Verdächtige bietet, das lädt zum Miträtseln und Spekulieren ein. Auch in ihrem neuen Fall hat Pia es mit einer Aufgabe zu tun, die nicht einfach ist. Am Ende verknüpfen sich alle losen Fäden und auch das Geheimnis der Fehde, von dem ich mir früher im Buch die Auflösung erhoffte hatte, wird gelüftet.

    In diesem Buch gibt es sehr viele Charaktere, was es teilweise schwierig macht, den Überblick zu behalten. Im Buch befindet sich aber ein Stammbaum, der beim Lesen sehr nützlich ist.

    Fazit: wieder ein total gut gelungenes Buch und ich freue mich schon auf Band 20.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 28.03.2024

    Als eBook bewertet

    Pia hat Urlaub und den will sie gemeinsam mit Felix und seinem Vater Marten in dessen Haus an der Ostsee verbringen. Doch leider erhält sie noch am ersten Urlaubstag einen Anruf ihres Chefs. Der bittet sie wegen des Personalmangels im K1 Lübeck um Unterstützung. Der Fundort einer männlichen Leiche liegt auch in unmittelbarer Nähe von Martens Haus, ihrem Urlaubsdomizil. Marten macht ihr die Entscheidung leicht. Sieht er doch so die Chance seinen leiblichen Sohn endlich näher kennenzulernen. Trotzdem hat Pia ein schlechtes Gewissen. Schliesslich wollten sie doch zu dritt eine schöne Ferienzeit verbringen. Die von Pia geplanten zwei bis drei Tage ihrer Unterstützung ihrer Kollegen reichen leider bei einem so verzwickten Fall nicht aus. Immer wieder stellt sich Pia zwei Fragen. Ist sie eine schlechte Mutter, wenn sie Felix mit Marten alleine lässt und hängen der Überfall auf Stella Böttcher und das Tötungsdelikt an ihrem Liebhaber zusammen.
    Mir hat es wieder sehr gut gefallen, wie die Autorin Pia nicht nur als toughe Ermittlerin beschreibt, sondern auch ihre Schwierigkeiten Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen.
    Hier im aktuellen Mordfall stossen die Ermittler immer wieder auf die Fehde zwischen den Familien Hagendorfs und den Böttchers. Keiner aus den Familien will aber den Grund dieser Feindschaft benennen. Gibt es hier einen Zusammenhang zum aktuellen Fall? Schliesslich wurde eine Böttcher überfallen und ein Hagendorf kam ums Leben. Ein wirklich verzwickter Fall. Ehrlich gesagt, hatte ich beim Lesen auch so meine Schwierigkeiten die Verwandtschaftsverhältnisse zwischen den vielen Hagendorf-Zweigen zuzuordnen.
    Sehr gut gefallen haben mir die Beschreibungen der Autorin zu Helmgard Böttcher. Diese blinde Frau, die ihre Enkelin wie eine Löwin verteidigt und die sich trotz der Blindheit auf ihrem Gutshof und im Garten zurechtfindet. Von mir gibt’s 4 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 03.04.2024

    Als Buch bewertet

    Eigentlich wollte Kommissarin Pia Korittki die Ferien mit ihrem Sohn Felix und ihrem Lebensgefährten Marten in dessen neuem Haus an der Ostsee verbringen und entspannen - doch daraus wird leider nichts. Denn ein junger Mann wurde ganz in der Nähe ermordet aufgefunden und ihr Chef benötigt sie dringend, um diesen Fall schnellstmöglich aufzuklären. Kurz davor wurde bereits eine junge Frau auf dem Nachhauseweg in der Nacht überfallen und verprügelt. Hängen diese beiden Fälle zusammen? Ist das womöglich der gleiche Täter gewesen?

    Und dann gibt es ja noch die alte Familienfehde zwischen den Böttchers und den Hagendorfs, wobei die Überfallene zu den Böttchers gehört und der Tote zur Gegenseite. Da es sich um eine weit verzweigte Familie handelt, fand ich den umfangreichen Stammbaum vorne im Buch äusserst hilfreich. Wobei von der jetzigen Generation keiner mehr so richtig weiss, warum die Streitigkeiten entstanden sind und worum es überhaupt ging. Das blinde Familienoberhaupt Helmgard Böttcher, die Grossmutter des Überfallopfers Stella, würde alles für ihre Enkelin tun. Hat sie ihre Hände im Spiel?

    Dies ist bereits der 19. Band der Reihe um Pia Korittki und ich fand ihn spannend und unterhaltsam. Pias Privatleben wird liebevoll geschildert, besonders mit ihrem Sohn, aber sie leidet auch immer noch unter einem Trauma. Die Ermittlungen gestalten sich recht schwierig, es gibt viele Verdächtige und nur wenige, brauchbare Hinweise. Aber Pia hat gute Mitarbeiter und so wird auch dieser Fall wieder zu einem guten Abschluss gebracht - mit einem aufregenden Ende.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseleucht, 04.04.2024

    Als Buch bewertet

    Okay

    Ein Überfall und ein Mord in dem kleinen Ostseestädtchen Kaltenbrode, in dem Pia Korittki mit ihrer Familie Urlaub macht und in dem sie ihren 19. Kriminalfall lösen muss. Und beides scheint miteinander in Verbindung zu stehen und mit einer alten Fehde der Familien der Hagendorfs und Böttchers zusammenzuhängen.
    Die Zahl der möglichen Täter ist gross, die falschen Fähren, denen die Ermittler nachspüren vielfältig. Als einer der Hauptverdächtigen Pias Sohn bedrohlich nahe kommen könnte, liegen nicht nur ihre eh schon angeschlagenen Nerven blank, sondern auch ihre Beziehung erfährt eine Belastungsprobe.
    Der Krimi ist solide gemacht.
    mit spannenden Momenten wie dem Bewegungsprofil des Täters, aber auch Längen, dem Hin und Her zwischen verschiedenen Verdächtigen. Mit interessanten Figuren, wie der blinden Helmgard Böttcher, der für mein Gefühl mehr Raum hätte gegeben werden können. Mit den üblichen Verdächtigen, enttäuschten Liebhaber:innen, zwielichtigen Geschäftspartnern, Macht ausübenden Familienangehörigen, aber auch überraschenden Wendungen. Ob man mit dem Ende als Leser zufrieden ist, möge jeder am Ende der Lektüre selbst entscheiden.

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