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    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 27.11.2023

    Dieses Buch erschien 2023.
    „Mord am Sehnsuchtsort“
    Im Frühling plätschert auf Páros das Leben dahin. Christína Strátou nimmt nach mehrjähriger Pause ihren Dienst bei der griechischen Polizei wieder auf. Sie findet bei einer Wanderung die Leiche einer jungen Frau. Der Fundort ist sehr abgelegen und doch hat sie das Gefühl, beobachtet zu werden. Schnell schiessen sich die Kollegen auf eine Tat aus Eifersucht ein. Doch Christína glaubt nicht an dieses Motiv. Die Indizien scheinen sich zu leicht ineinanderzufügen. Ihre Einwände lässt der Ermittlungsleiter nicht gelten und hält sie von dem aktuellen Geschehen fern. Das macht ihr nicht aus, sie ermittelt auf eigene Faust und kommt dabei zu ganz anderen Schlüssen. Sie meint, dass der Ehemann nicht der Hauptverdächtige ist, sondern der wichtigste Zeuge. Und schon bald ist sie der Wahrheit auf der Spur. Plötzlich taucht eine geheimnisvolle Frau auf und es ist nicht mehr klar, wer Jäger und wer Gejagter ist. Die Polizistin steht kurz vor der Aufklärung und begibt sich in grosse Gefahr. Wird Christína gerettet werden oder bezahlt auch sie mit ihrem Leben?
    Das Buch „Bittersüsse Mandeln“ der Autorin Hanna von Feilitzsch hat mir schon so gut gefallen, da die Gegend und die Menschen so wunderbar beschrieben wurden, dass ich direkt Bilder vor meinen Augen hatte. Und nun gibt es den ersten Krimi von ihr. Schon das Cover hat es mir angetan. Christína kommt nach Griechenland und es gibt da ein wunderschönes Haus in einer malerischen Gegend. Ich habe mich sofort in dieser Gegend wohlgefühlt. Doch irgendwas stimmt da nicht, denn von Anfang an fühlt sie sich irgendwie beobachtet. Als sie auf einer Wanderung eine Leiche findet, kommt ihr das seltsam vor. Wer hatte die junge Frau auf dem Gewissen? Der Ermittlungsleiter ist alles andere als begeistert von der Arbeitsweise Christínas. Sie hat es echt schwer im Team. Wird sie sich beweisen? Immer wieder erfahre ich mehr von der Landschaft, die traumhaft schön sein muss, von den Menschen, die dort leben und bin gedanklich an Christínas Seite. Die Ermittlungen gestalten sich ziemlich schwierig und die Polizei kommt nicht so ganz nach… Ich hatte spannende, aufregende, packende und fesselnde Lesestunden und versuchte pausenlos mitzuermitteln. Christína geht ihren eigenen Weg und der scheint gar nicht so falsch zu sein. Doch leider bringt sie sich durch ihre Alleingänge selbst in Gefahr. Wird es der Polizei gelingen, ihr zu helfen? Lest selbst! Ich finde sie mutig und unerschrocken. Trotz Spannung und Aufregung kam bei mir ein richtiges Urlaubsfeeling auf und ich bekomme echt Lust, die Gegend selbst einmal kennenzulernen. Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter. Mich hat die Autorin Hanna von Feilitzsch auch dieses Mal begeistert, mir wunderbare Lesemomente in einer bezaubernden Gegend beschert und mich komplett überzeugt.

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  • 5 Sterne

    Michaela T., 14.03.2024

    Habe das Buch im Rahmen einer Leseaktion gelesen.

    In diesem Buch kommt eine Polizistin Christina zurück in ihrem Heimat und will dort auch wieder in ihrem ursprünglichen Beruf arbeiten. Sie ging vor vielen Jahren nach Deutschland mit ihrem Mann, lebte dort, zog ihre Kinder gross. Nach einigen beruflichen Veränderungen bei ihrem Mann hat sie sich ebenfalls entschieden etwas zu verändert. Die Kinder sind inzwischen gross und so kehrt Christina zurück in ihre Heimat Griechenland.

    Und weil zuviel Ruhe nicht gut ist fängt es gleich mal damit an das sie eher zufällig in eine Mordsache hineinrutscht. Denn sie wollte sich noch ein paar Tage auf der Insel Zeit nehmen bevor sie zu arbeiten anfängt. Da stösst sie auf die Leiche einer jungen Frau. Wer ist diese und wie kam sie zu Tode? Es scheint kein natürlicher Tod zu sein und bald ist klar hier ist ein Mord geschehen.

    Leider ist alles nicht so einfach wie gedacht. Denn Christina wäre als Zeugin für den Fall bestens geeignet, hat sie doch die junge Frau gefunden. Doch kaum fängt sie ihren Job an wird sie leider nicht in eben dieses Ermittler-Team aufgenommen. Ganz im Gegenteil, einer ihrer Kollegin schmeisst ihr noch gewissermassen immer wieder Steine zwischen die Beine und lässt ihr andere Aufgaben zukommen. Und besonders sympathisch zeigt sich der Kerl auch nicht ihr gegenüber. Doch das tut er offenbar auch bei anderen Frauen nicht. Sympahiepunkte gibts für den Herren als erstmal keine.

    Doch davon lässt sich Christina nicht unterkriegen. Wenn er sie eben nicht ins Ermittlerteam aufnimmt, dann wird sie ihre eignen Wege gehen. Genau das tut sie dann auch. Ob das immer richtig ist, darüber lässt sich streiten. Doch schon früher war ihr Weg gerne anders, aber dafür erfolgreich.

    Während ihre Kollegen nach dem Täter suchen und recht schnell einen angeblich Verdächtigen ausmachen, macht parallel dazu Christina ihr eignes Süppchen auf den Polizei-Herd.

    Sie scheint auch einige andere Dinge in Erfahrung zu bringen die ganz offensichtlich sehr hilfreich sind. In manchen Dingen ist sie ihren Kollegen direkt ein wenig voraus, aber darüber kann sie nicht reden. Manchmal zweifelt sie an sich und ihrem Weg aber geht ihn dennoch weiter. Und sie ist nicht alleine, denn bei der Rückkehr auf die Insel hat sie alte Freunde getroffen. Und die unterstützen Christina bei ihrem Aufgaben. Mit Freunden geht doch manches leichter.

    Komischerweise aber fühlt sich Christina immer wieder beobachtet und verfolgt und dennoch kann sie Niemanden ausmachen. Doch dieses komische Gefühl stellt sich immer wieder ein. Und ja hier spielt tatsächlich eine bestimmte Person eine Rolle über die man in der Geschichte auch einiges erfährt. Sie steckt auch tiefer in der Geschichte drin als man meint. Doch sie scheint recht verunsichert und hat mit eignen Problemen zu kämpfen seit einem Vorfall im letzten Sommer.

    Christina hat letztendlich doch Glück und wird nach einiger Zeit tatsächlich ins Ermittler-Team aufgenommen und kann nun offiziell einige Wege beschreiten. Parallel dazu aber rührt sie auch weiterhin noch ein wenig in ihrem eignen Topf. Ausserdem wird sie ziemlich schnell ausgebremst an einigen Punkten. Denn manche Personen spielen im Laufe der Geschichte durchaus eine Rolle und man könnte mit einigen Fakten hier vielleicht weiterkommen. Doch nicht jeder der verdächtig ist darf auch befragt werden. Seltsam das hier immer wieder unter fadenscheinigen Ausreden jemand die Hand über diese Personen hält. Man sollte doch meinen, wenn jemand wirklich mal in den Fokus gerät das man einige Fragen stellen darf. Doch nicht so auf dieser Insel. Hier scheint auch ein wenig ein eignes Leben zu herrschen. Daran hat sich auch Christina zu halten. Doch damit haben sie die Polizistin unterschätzt. So leicht gibt diese nämlich trotz einiger Vorschriften nicht auf.

    Christinas Mann, der aktuell in einem anderen Land weilt macht sich schon Sorgen um seine Frau aber kann ihr an anderer Stelle doch ganz hilfreich sein. Manchmal sind Zufälle ganz nützlich.

    Christina aber gerät immer tiefer in die Sache hinein als sie weitere Ermittlungen anstellt. Und komischerweise versucht ihr Kollege und Partner Stelios sie stellenweise von einigen Dingen abzubringen, dennoch vertraut sie ihm und bringt ihn auf den neusten Stand was sie in Erfahrung brachte. Was steckt hier dahinter?

    Einige Dinge auf der Insel sind auf jeden Fall nicht so wie manche Leute glauben sollen und das verschliesst sich auch mit der Zeit vor Christina nicht mehr. Allerdings bringt sie das am Ende noch einmal ziemlich in Gefahr. Hätte sie damit rechnen müssen? War sie zu leichtsinnig?

    Eine Person mit der man jedoch am wenigsten gerechnet hat ist ihr dann doch eine grosse Hilfe und selbst Christina hätte nie damit gerechnet.

    Danach laufen Dinge an wo am Ende doch nicht mehr jeder so einfach davon kommt, auch wenn man Anfangs dachte einige sind über jeden Zweifel erhaben. Nicht jeder der Gutes tut ist auch gut.

    Ein Buch das man auf jeden Fall gelesen haben sollte.

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  • 5 Sterne

    Michaela T., 10.03.2024

    Habe das Buch im Rahmen einer Leseaktion gelesen.
    In diesem Buch kommt eine Polizistin Christina zurück in ihrem Heimat und will dort auch wieder in ihrem ursprünglichen Beruf arbeiten. Sie ging vor vielen Jahren nach Deutschland mit ihrem Mann, lebte dort, zog ihre Kinder gross. Nach einigen beruflichen Veränderungen bei ihrem Mann hat sie sich ebenfalls entschieden etwas zu verändert. Die Kinder sind inzwischen gross und so kehrt Christina zurück in ihre Heimat Griechenland.
    Und weil zuviel Ruhe nicht gut ist fängt es gleich mal damit an das sie eher zufällig in eine Mordsache hineinrutscht. Denn sie wollte sich noch ein paar Tage auf der Insel Zeit nehmen bevor sie zu arbeiten anfängt. Da stösst sie auf die Leiche einer jungen Frau. Wer ist diese und wie kam sie zu Tode? Es scheint kein natürlicher Tod zu sein und bald ist klar hier ist ein Mord geschehen.
    Leider ist alles nicht so einfach wie gedacht. Denn Christina wäre als Zeugin für den Fall bestens geeignet, hat sie doch die junge Frau gefunden. Doch kaum fängt sie ihren Job an wird sie leider nicht in eben dieses Ermittler-Team aufgenommen. Ganz im Gegenteil, einer ihrer Kollegin schmeisst ihr noch gewissermassen immer wieder Steine zwischen die Beine und lässt ihr andere Aufgaben zukommen. Und besonders sympathisch zeigt sich der Kerl auch nicht ihr gegenüber. Doch das tut er offenbar auch bei anderen Frauen nicht. Sympahiepunkte gibts für den Herren als erstmal keine.

    Doch davon lässt sich Christina nicht unterkriegen. Wenn er sie eben nicht ins Ermittlerteam aufnimmt, dann wird sie ihre eignen Wege gehen. Genau das tut sie dann auch. Ob das immer richtig ist, darüber lässt sich streiten. Doch schon früher war ihr Weg gerne anders, aber dafür erfolgreich.
    Während ihre Kollegen nach dem Täter suchen und recht schnell einen angeblich Verdächtigen ausmachen, macht parallel dazu Christina ihr eignes Süppchen auf den Polizei-Herd.
    Sie scheint auch einige andere Dinge in Erfahrung zu bringen die ganz offensichtlich sehr hilfreich sind. In manchen Dingen ist sie ihren Kollegen direkt ein wenig voraus, aber darüber kann sie nicht reden. Manchmal zweifelt sie an sich und ihrem Weg aber geht ihn dennoch weiter. Und sie ist nicht alleine, denn bei der Rückkehr auf die Insel hat sie alte Freunde getroffen. Und die unterstützen Christina bei ihrem Aufgaben. Mit Freunden geht doch manches leichter.
    Komischerweise aber fühlt sich Christina immer wieder beobachtet und verfolgt und dennoch kann sie Niemanden ausmachen. Doch dieses komische Gefühl stellt sich immer wieder ein. Und ja hier spielt tatsächlich eine bestimmte Person eine Rolle über die man in der Geschichte auch einiges erfährt. Sie steckt auch tiefer in der Geschichte drin als man meint. Doch sie scheint recht verunsichert und hat mit eignen Problemen zu kämpfen seit einem Vorfall im letzten Sommer.
    Christina hat letztendlich doch Glück und wird nach einiger Zeit tatsächlich ins Ermittler-Team aufgenommen und kann nun offiziell einige Wege beschreiten. Parallel dazu aber rührt sie auch weiterhin noch ein wenig in ihrem eignen Topf. Ausserdem wird sie ziemlich schnell ausgebremst an einigen Punkten. Denn manche Personen spielen im Laufe der Geschichte durchaus eine Rolle und man könnte mit einigen Fakten hier vielleicht weiterkommen. Doch nicht jeder der verdächtig ist darf auch befragt werden. Seltsam das hier immer wieder unter fadenscheinigen Ausreden jemand die Hand über diese Personen hält. Man sollte doch meinen, wenn jemand wirklich mal in den Fokus gerät das man einige Fragen stellen darf. Doch nicht so auf dieser Insel. Hier scheint auch ein wenig ein eignes Leben zu herrschen. Daran hat sich auch Christina zu halten. Doch damit haben sie die Polizistin unterschätzt. So leicht gibt diese nämlich trotz einiger Vorschriften nicht auf.
    Christinas Mann, der aktuell in einem anderen Land weilt macht sich schon Sorgen um seine Frau aber kann ihr an anderer Stelle doch ganz hilfreich sein. Manchmal sind Zufälle ganz nützlich.
    Christina aber gerät immer tiefer in die Sache hinein als sie weitere Ermittlungen anstellt. Und komischerweise versucht ihr Kollege und Partner Stelios sie stellenweise von einigen Dingen abzubringen, dennoch vertraut sie ihm und bringt ihn auf den neusten Stand was sie in Erfahrung brachte. Was steckt hier dahinter?
    Einige Dinge auf der Insel sind auf jeden Fall nicht so wie manche Leute glauben sollen und das verschliesst sich auch mit der Zeit vor Christina nicht mehr. Allerdings bringt sie das am Ende noch einmal ziemlich in Gefahr. Hätte sie damit rechnen müssen? War sie zu leichtsinnig?
    Eine Person mit der man jedoch am wenigsten gerechnet hat ist ihr dann doch eine grosse Hilfe und selbst Christina hätte nie damit gerechnet.
    Danach laufen Dinge an wo am Ende doch nicht mehr jeder so einfach davon kommt, auch wenn man Anfangs dachte einige sind über jeden Zweifel erhaben. Nicht jeder der Gutes tut ist auch gut.
    Ein Buch das man auf jeden Fall gelesen haben sollte.

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  • 5 Sterne

    Klaus B., 28.05.2024

    Cristina ist nach einer Auszeit zurück im Polizeidienst. Eigentlich möchte sie zur Mordkommission nach Athen, doch ihr erster Schritt ist das Polizeirevier in Paros. Hier wird sie nicht von allen gleich empfangen, vor allem Fanis ist sehr ablehnend ihr gegenüber. Nachdem eine Tote gefunden wurde und es sich als Mord erwiesen hatte, sollte Fanis die Ermittlungen leiten. Cristina sollte die restlichen Aufgaben mit Stelios übernehmen. Die Ermittlungsweise von Fanis stiess bei Cristina auf Ablehnung, da er nur den Mann des Toten als einzigen Verdächtigen aufweisen konnte. Da Cristina einige Freunde in Lefkes noch aus der Vergangenheit hatte und die sich um Giorgios, den Ehemann kümmerten, begab sie sich auf einen gefährlichen Weg, doch ihr ging es gegen den Strich, dass den eindeutigen Spuren nicht gefolgt wurde und sie musste etwas dagegen tun, so viel stand fest.
    „Der letzte Ouzo“ von Hanna von Feilitzsch spielt auf einer griechischen Insel, die eigentlich eher geeignet ist Urlaub zu machen, als einen Mord aufzuklären. Schon das Cover ist ein Traumbild von einer griechischen Insel, wie sie in meinem Kopfkino existiert. Auch der Ouzo passt natürlich bestens ins Bild und er ist ja im Roman auch immer wieder Thema. Auch die Beschreibungen und die Sprache sind sehr gut verständlich und ich habe die Bildhaftigkeit der einzelnen Szenen gut vor Augen. Die einzelnen Charaktere sind gut beschrieben, Da ist auf der einen Seite die Polizistin Cristina, die neu in der Polizeidienststelle von Paros arbeitet. Sie ist die Neue und wird auch genauso beäugt, vor allem von den männlichen Kollegen. Sie fühlt sich auch nicht Ernst genommen und das ist ihrem Charakter zuzuschreiben ermittelt sie auf eigene Faust. Ich finde allerdings auch das sie sehr authentisch beschrieben wird, da sich auch immer wieder ihr Polizistengewissen meldet. Auch die anderen Polizisten sind sehr authentisch beschrieben, da ich dieses Gefühl „da kommt die Neue, die alles besser weiss“ schon nichts Neues in der Berufswelt ist. Aber auch ein anderes zentrales Thema dieses Griechenlandkrimis ist sehr authentisch. Bei Wohltätern schaut man nicht so genau hin, sondern man möchte sich gut ihnen stellen. In dieser Situation passt dann der Mord nicht gut ins Bild. Für Cristina kommt natürlich hinzu, dass sie nicht alleine ist, sondern gute Freund, die ihr immer zur Seite stehen. Gut aufgebaut und auch durchaus nachvollziehbar. Der Spannungsbogen wird sehr gut von Kapitel zu Kapitel aufgebaut und hält auch immer wieder Überraschungen parat.
    Ich mag diesen Stil Krimis zu schreiben, die Bilder in meinem Kopfkino aufbauen, denn sie handeln nicht nur von den Mordfällen, sondern beziehen auch Landschaft und Menschen immer wieder mit ein. Ich kann dieses Buch nur empfehlen, nicht nur für Griechenlandfreunde, sondern auch für Freunde des regionalen Krimis.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 29.05.2024

    „...Komm zum Byzantinischen Weg. Bitte. Um 9 Uhr an der Brücke. Pennys Tod war kein Unfall. Ich habe Beweise...“

    Mit dieser Nachricht von Lena an Viola beginnt ein fesselnden Krimi. Die Autorin hat ihre spannende Geschichte auf der griechischen Insel Paros verortet.
    Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er gibt die örtlichen Gegebenheiten sehr gut wieder, hilft mir als Leser, die Insel mit ihren Schönheiten und Besonderheiten kennenzulernen, und sorgt für den hohen Spannungsbogen.
    Christina ist zurück auf der Insel. Sie hat Erfahrung als Ermittlerin in Athen und ist dann mit ihren Mann nach Deutschland gezogen. Jetzt ist sie auf der Insel ihrer Kindheit zurück und hat gerade ihren Dienst bei der Polizei aufgenommen, als sie die Tote in einem Gebüsch findet.
    Fanis, ein Kollege, macht ihr gleich beim ersten Treffen klar, was er von Frauen hält. Als Fahrzeug bekommt sie ein Mofa zur Verfügung gestellt.

    „..Und fahr am besten langsam. Frauen können ja bekanntlich nicht so gut mit PS umgehen...“

    Fanis bekommt die Ermittlungen zum Tode von Lena übertragen. Er schliesst Christina aus der Gruppe aus und beschäftigt sie mit Büroarbeit. Ausserdem hat er sich schon auf einen Täter festgelegt, nämlich Dragos, den Ehemann der Toten.
    Christina trifft ihre alte Freundin Georgie, die jetzt Schmuckdesignerin auf der Insel ist, wieder. Die macht sie mit den Entwicklungen der letzten Jahre vertraut und schliesst Dragos als Täter aus.
    Christina geht heimlich eigenen Spuren nach. Die führen sie zu den Prominenten der Insel. Deren Befragung ist allerdings nicht möglich. Bei ihrem Vorgehen lehnt sich Christina weit aus dem Fenster. Sie weiss, dass dies ihr den Job kosten kann. Ausserdem fühlt sie sich verfolgt, kann aber niemand identifizieren, wenn sie sich umsieht. Auch ist sie sich nicht sicher, ob ihr Dragos und seine Freunde und Bekannten die ganze Wahrheit sagen. Wie Puzzleteile kommen immer neue Tatsachen ans Licht.
    Noch ahnt Christina nicht, in welches Wespennest sie gestochen hat. Sie gerät ins Visier der Täter und wird für sie damit selbst zur Gefahr.
    Die Ermittlungen werden gekonnt eingebunden in das alltägliche Leben. So lerne ich ebenfalls spezielle Gerichte und Getränke kennen. Das besondere Flair des Insellebens kommt an vielen Stellen zum Tragen.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    Svenja K., 14.03.2024

    Ich Reise für mein Leben gerne! Dazu liebe ich noch Thriller und Krimis sehr. Die beste Kombination ist dann natürlich ein Krimi in einem tollen Land! Meine Schwiegermutter liebt tatsächlich Ouzo sehr und als sie den Titel des Buches entdeckt hat, war ihre Frage ob sie im Buch die Hauptrolle spiele 😂 aber nein!

    Im Buch geht es um Christiana! Sie hat lange mit ihrem Mann in Deutschland gelebt und kommt nun erstmal Übergangsweise nach Paros ihre Heimatinsel um dort auf der kleinen Ferieninsel als Polizistin zu arbeiten. Eigentlich ist auf der beschaulichen Insel echt nicht viel los, wasserklau beim Nachbarn und Bananen Klau im Supermarkt. Doch dann geschieht ein Mord. Wer hat die schöne Lena ermordet, war es der Ehemann der spurlos verschwunden ist ? Christina versucht den Fall aufzuklären, auf ihrer neuen Arbeitsstelle muss sie sich aber erst einmal beweisen!

    Für mich eine echt tolle Lektüre! Schon das Cover erinnert an Urlaub! Es ist fast schon einen Tick zu fröhlich für mich für das echt spannende Buch! Anfangs war ich ein wenig skeptisch ob mich ein spannender Krimi erwartet oder so eine leichte Urlaubskomödie mit Krimi Einflüssen. Aber das Buch war ein Krimi ganz nach meinem Geschmack! Man befindet sich schnell in der Geschichte und auch die Charaktere sind authentisch und ich war sofort mitten in der Geschichte. Der Aufbau gefällt mir sehr! Jedes Kapitel beginnt auf Griechisch! Sehr sympathisch. Was mir besonders gut gefallen hat, die Beschreibung der Insel. Die griechischen Speisen, die Düfte die es in Griechenland gibt. Ich konnte beim lesen eigentlich Griechenland fühlen! Ich hab richtig Sehnsucht bekommen und mir einer Freundin für dieses Jahr spontan eine Reise nach Griechenland geplant! Die Story war spannend aufgebaut! Teilweise aus der Sicht der Kommissarin und teilweise aus der Sicht einer anderen Darstellerin! Hier hat mir am Ende noch die Sicht der anderen Darstellerin zum Abschuss gefehlt! Man bah viel über ihr Leben, ihre Umstände und ihre Gedanken erfahren und da wäre ein kleiner Abschluss passend gewesen! Alles in allem war das Buch aber äusserst spannend und ganz nach meinem Geschmack!

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  • 5 Sterne

    Sabine W., 26.05.2024

    Abgründe im Paradies
    Auf der Insel Paros ist das Leben Ende April ohne Touristen noch recht beschaulich und ruhig. Dort nimmt Christína Strátou nach mehrjähriger Pause ihren Dienst bei der griechischen Polizei wieder auf. Bei einer Wanderung findet sie an einem abgelegenen Ort eine Leiche und glaubt als einzige der Polizeistation an die Unschuld des verschwundenen Ehemanns der jungen toten Frau. Als Fánis, der Ermittlungsleiter Christina nicht an seinem Team teilnehmen lässt, geht sie eigenen Spuren nach und fühlt sich dabei immer wieder beobachtet. Nach dem Auftauchen einer geheimnisvollen Frau gerät Christína durch ihre Alleingänge in grosse Gefahr …
    Das Cover vermittelt den Eindruck einer typischen griechischen Kulisse, verweist durch die düsteren Farben aber auch sofort auf ein Verbrechen. Die kurzen Kapitel sind mit griechischen Überschriften betitelt, deren Bedeutung durch Verwendung von Lautschrift und Übersetzung gleich im ersten Satz aufgelöst wird. Die Sichtweisen gehen zum grössten Teil von Christina aus, sind aber an etlichen Stellen auch aus dem Blickwinkel der geheimnisvollen Frau verfasst. Die Geschichte ist spannend und wartet mit unerwarteten Details auf.
    Ein recht grosser Fokus liegt in diesem Wohlfühlkrimi zum einen auf Christinas familiärem Hintergrund und zum Grossteil auf dem in zahlreichen Situationen angesprochenen Lokalkolorit. Ob es die Gepflogenheiten der Inselbewohner sind, ob es um kulinarische Genüsse geht oder einfach um die Düfte, die Páros für den Leser bereithält – man fühlt sich von Beginn an auf die Kykladeninsel versetzt; man sitzt direkt an einem runden Metalltischchen, vor sich ein Frappé, hinter sich einen blühenden Bougainvilleastrauch und in der Nase den Duft von Thymian und Rosmarin; und ist mittendrin im Geschehen, wo man Christina bei ihren doch recht unkonventionellen Ermittlungen über die Schulter schauen darf.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 26.12.2023

    Spannend, rasant und dicht verwoben, ein exzellenter Krimi mit unwiderstehlichem Griechenland-Flair!

    Christina, ehemals Kommissarin in Athen, kommt nach einer längeren Auszeit auf die Insel Páros zurück und tritt dort ihren Dienst wieder an. Prompt stösst sie bei einer Wanderung auf die Leiche einer jungen Frau. Unfall oder Mord? Christinas Erfahrung wäre gefragt, aber in ihrer Dienststelle trifft sie auf unüberwindliche Hürden. Soll sie ihrem Instinkt folgen und einen Alleingang wagen?

    Was das Cover verspricht, übertrifft Hanna von Feilitzsch um ein Vielfaches! Sie nimmt ihre Leser*innen mit nach Páros, betört mit herrlich griechischer Atmosphäre und stürzt sie dann in einen Abgrund aus Rätseln und Geheimnissen, verzwickten Situationen und undurchsichtigen Machenschaften. Was ihre sympathische, aber auch etwas dickköpfige Ermittlerin so nach und nach ans Tageslicht befördert, sorgt für ungebrochene Spannung, besorgniserregende Momente und einen ungeheuren und unvorhersehbaren Show-Down.
    Nur selten kann man bei einem gemeinsamen Essen der Freunde die wunderbaren, griechischen Gerichte mitgeniessen, kurz aufatmen und sich auf eine Insel wünschen.
    Hanna von Feilitzsch hat einen ausserordentlich verwobenen, undurchsichtigen Krimi erdacht, der vor Spannung sprüht und zugleich die Sehnsucht nach Griechenland weckt.
    Für mich ist es einer der besten Krimis dieses Jahres, den ich schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen konnte! Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    Astrid H., 16.03.2024

    Mord im Urlaubsparadies

    Nach zehnjähriger Berufspause kehrt Officer Christina Strátou zur griechischen Polizei zurück. Jedoch nicht wie erhofft zurück zur Mordkommission nach Athen, sondern zuerst einmal, für eine Übergangszeit, auf die Kykladeninsel Páros. Unterschlupf findet sie in Léfkes, im Sommerhaus ihrer Familie.
    Doch mit der Idylle auf der griechischen Insel ist es vorbei als Christina eine weibliche Leiche findet.
    Ihr Kollege Fánis, der Ermittlungsleiter in diesem Fall, hat anscheinend so seine Probleme mit selbstständig denkenden und handelnden Frauen und schliesst Christina aus den Ermittlungen aus. Also recherchiert und ermittelt sie zusammen mit alten und neuen Freunden auf eigene Faust. Während ihr Kollege stur in eine einzige Richtung ermittelt und sich schnell auf einen Täter festgelegt hat, ziehen Christinas Ermittlungen sehr weite Kreise. Sie bekommt es mit Korruption und Drogen zu tun, tritt so manchen Menschen auf die Zehen und gerät letztendlich sogar selbst in Lebensgefahr.

    Der Autorin ist es perfekt gelungen von Beginn an für spannende Verwicklungen zu sorgen. Auch die Beschreibung der Insel ist einfach wunderbar. Zwar kenne ich die Insel Páros nicht, fühlte mich aber sehr, sehr oft an unseren Urlaub 2022 auf Kreta zurück erinnert - die Gerüche, das leckere Essen und die tolle Mentalität der Menschen.

    Mir hat dieser Krimi tolle, spannende Lesemomente beschert und bekommt daher eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Gabriela, 16.03.2024

    Die Polizistin Christína Strátou kehrt nach zehn Jahren in Deutschland bei der Mordkomission nach Griechenland zurück. Doch statt in Athen bekommt sie vorübergehend eine Arbeit auf der Insel Páros. Bevor sie ihren Dienst nach dem Wochenende beginnen möchte, findet ausgerechnet sie eine weibliche Leiche beim einer Wanderung in einer Schlucht! Die Ermittlungen beginnen und sie wird von dem Ermittlungsleiter Fárnis aufs Abstellgleis geschoben. Denn dass ist sein Fall und nur er weiss die Ermittlung zu führen. Christína ermittelt mit alten und neu gefundenen Freunden auf eigene Faust. Sie versinkt dabei immer tiefer in einem Sumpf von Korruptionen und kommt dabei selber in Lebensgefahr.
    Die Autorin Hanna von Feilitzsch kennt Griechenland und die Menschen sehr gut, man spürt ihre Verbundenheit zu diesem Land in jeden ihrer Worte!
    Die wunderbaren Landschaftsbeschreibungen und jedes Kapitel, dass mit einem griechischem Zitat beginnt, machen das Buch nicht nur als Krimi sondern auch als Wörterbuch interessant. Auch gibt es vom Anfang bis zu Ende die Geschichte eines liebenswerten Esel, der auch eine wichtige Nebenrolle spielt.
    Dieses Buch ist die richtige Lektüre für einen Griechenland Urlaub, Krimi und Wörterbuch in einem!

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  • 5 Sterne

    hoonili, 10.01.2024

    Christina Stratou ist gerade zurück nach Griechenland gekehrt, wo sie ihren Polizeidienst wieder aufnimmt. Sie hat sich vorerst auf der Insel Paros niedergelassen. Als sie bei einer Wanderung eine Tote findet, steckt sie kurz darauf mitten in den Ermittlungen. Sie selbst darf nicht aktiv ermitteln, doch das hindert sie nicht selbst zu ermitteln. Ihre Kollegen haben sich auf einen Schuldigen eingeschossen, doch sie hat eine andere Theorie. Begibt sie dich damit selbst in Gefahr?

    Das Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Die Spannung war so hoch, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Ich mochte Christina sehr und habe mit ihr mitgefiebert. Ausserdem hat es mir sehr gefallen, dass mich die Autorin mit auf die schöne Insel genommen hat. Die landschaftlichen Beschreibungen haben mir unheimlich gut gefallen, so dass ich am liebsten dahin reisen würde. Einige Wendungen und unerwartete Geschehnisse machen dieses Buch zu einem perfekten Krimi.

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  • 5 Sterne

    Angela J., 04.04.2024

    Ein spannender Krim auf der griechischen Insel Páros spielt.
    Christina, gebürtige Griechin, hat viele Jahre in Deutschland gelebt und kehrt jetzt in die Heimat und Beruf zurück. Sie trifft alte Freunde, findet eine Leiche und muss schliesslich selbst um ihr Leben bangen. Wer welche Rolle spielt, wer korrupt ist, wer was zu verheimlichen hat und ob Christina sich gegen ihren Kollegen Fánis durchsetzen kann, müsst ihr selbst herausfinden.
    Der Schreibstil ist sehr spannend, bildhaft und detailgetreu, es wird nie langweilig und ich wurde immer wieder auf falsche Fährten gesetzt.
    Man merkt der Autorin ihre Liebe zu Griechenland an und erkennt ihr Wissen rund um das Land sofort.
    Durch ihre Beschreibungen der Orte, des Essens und nicht zuletzt des Ouzos, habe ich wieder Lust nach Griechenland zu reisen, das Bistro zu besuchen und durch die Gassen zu schlendern.
    Für diesen perfekten Krimi gebe ich gerne meine absolute Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    Anne S., 24.05.2024

    Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr gut. Der Hintergrund ist schön gestaltet und die Ouzo-Flasche ist passend zum Buch.

    Christina nimmt nach Jahren wieder ihren Dienst bei der Polizei in Paros auf. Sie kehrt Deutschland den Rücken und kehrt nach Griechenland zurück. Bei einer Wanderung entdeckt sie die Leiche einer jungen Frau. Ihre Ermittlungen offenbaren immer wieder Neues. Der Ehemann der Toten ist der Hauptverdächtige, dich Christina glaubt an einen anderen Mörder. Der Ermittlungsleiter hält nicht viel von ihren Einwänden und so ermittelt Christina auf ihre eigene Art. Dabei gerät sie selbst in tödliche Gefahr....

    Der Schreibstil war packend und mitreissend. Christina wurde sehr gut dargestellt und ich konnte ihr Handeln und ihre Überlegungen gut nachvollziehen. Die Ortbeschreibungen haben mir besonders gut gefallen. Ich freue mich schon sehr auf einen weiteren Band.

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  • 4 Sterne

    Siglinde H., 06.01.2024

    Ein Mord und ein steiniger Neubeginn für Kriminalbeamtin Christina
    Christina, die viele Jahre in Deutschland gelebt hat, kehrt zurück in ihre alte Heimat , die griechische Insel Paros. Die Kinder sind erwachsen, ihr Mann muss beruflich für 2 Jahre nach Saudi-Arabien. Für Christina ein willkommener Anlass ,an ihre alte Zeit als griechische Kriminalbeamtin anzuknüpfen . Zur Eingewöhnung soll sie 6 Monate Dienst auf Paros machen und dann auf nach Athen.

    Was als eher langweilige Pflichtübung geplant war, entwickelt sich schnell zum Albtraum, der sowohl Christinas Leben bedroht, als auch das Ende ihrer Karriere bei der Polizei bedeuten kann.

    Christina stolpert bei einem Spaziergang über die Leiche einer jungen Frau. Der Mörder ist schnell ausgemacht, deren Mann Dragos, der sich auf der Flucht befindet. Christina würde gerne auch andere Spuren verfolgen, wird aber vom frauenfeindlichen Kollegen Fanis kalt gestellt. Christina fühlt sich dadurch angespornt, eigne Ermittlungen durchzuführen und setzt damit alles aufs Spiel. Und sie beginnt , den falschen Menschen zu vertrauen, was beinahe ihr Leben kostet.

    Christina ist eine selbstbewusste Frau, die um den Wert ihrer Person und ihres beruflichen Könnens weiss. deshalb trifft sie die Ablehnung und Ausgrenzung durch Fanis besonders hart und unvorbereitet. Dass dadurch ihr Widerspruchsgeist und der Wille, sich zu beweisen geweckt wurde, fand ich absolut nachvollziehbar. Auch, dass sie alte Freunde trifft, sich umhört und umsieht, war für mich in Ordnung. Doch dann beginnt sie Grenzen zu überschreiten, was ich nicht gut heissen konnte. So konnte ich Christina nicht so wirklich ins Herz schliessen , aber sie hat meinen Respekt und Bewunderung verdient. Sie ist definitiv eine gute Ermittlerin und hat keine Angst vor Lokalgrössen . Sie hinterfragt und stellt logische Zusammenhänge her. Der Showdown am Schluss war absolut fesselnd und hat alle Fragen zu meiner Zufriedenheit beantwortet.

    Neben der packenden Handlung sprechen die wunderbaren Beschreibungen der Insel Paros für das Buch. Besonders gut gelingt es der Autorin Stimmungen einzufangen und dadurch Urlaubsgefühle und Sehnsüchte zu wecken.

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  • 4 Sterne

    Wir S., 05.03.2024

    Nach zehn Jahren Abstinenz von der Polizeiarbeit, lässt sich Christiana nach Páros versetzen, als Wiedereinstieg in den Polizeidienst, den sie sich aber eher wieder bei der Mordkommission in Athen, denn auf Páros sieht. Das soll nur eine Zwischenstation sein - mit ruhigem Dienstverlauf. Pustekuchen. Ausgerechnet sie muss eine Leiche finden. Da ihr Ehemann, der berufsbedingt für einige Zeit in Saudi Arabien weilt, nicht wie versprochen am Wochenende zu Besuch kommen kann, will sie sich ganz in diesen Fall stürzen, denn sehr bald steht fest, dass dies hier ein Mordfall ist. Da hat sie die Rechnung ohne den Wirt, will sagen Ihre Kollegen gemacht. Insbesondere Fánis benimmt sich ihr gegenüber äusserst frauen- und kollegenfeindlich und schliesst sie vollkommen aus den Ermittlungen aus. Ausgerechnet dessen Hauptverdächtiger und seine Freunde bitten Christina um Unterstützung und so laufen zwei Ermittlungsstränge komplett nebeneinander her und aneinander vorbei, was nicht nur jede Menge Streitereien, Misstrauen und Inkompetenz lostritt, sondern auch so manche Gefahrensituation heraufbeschwört. Ein treffliches Gemengelage hat da die Autorin geschaffen, in das sie sehr bildhaft die Besonderheiten der griechischen Insel einfliessen lässt, so dass die Leserschaft unvermittelt in Fernweh verfällt. Die Charaktere werden ausführlich skizziert, die Geschichte fliessend erzählt, mit einigen Irrwegen bestückt und einigen Wendungen. Abseits von manchen Handlungen, die nicht ganz nachvollziehbar sind, einigen eher unwahrscheinlichen Situationen und leichten Längen zum Schluss, ist dies eine kurzweilige, spannende und sehr bildhafte Lektüre. Taugt gerne auch zur Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Hornita, 11.03.2024

    Kriminalfall passend zum Setting;
    Die Autorin kennt Land und Leute sehr gut und man spürt ihre Liebe zur Insel in jedem Satz. Die Details wurden gut recherchiert, mir ist wichtig, dass Kriminalfälle glaubhaft sind. Dieser Fall ist gut gewählt für eine griechische Insel und sehr stimmig im Hinblick auf lokale Besonderheiten, da er nicht überall hätte spielen können. Griechische Details oder Begriffe wurden für mich genau im richtigen Mass verwendet, weshalb sich alles organisch zusammenfügt. Durch die Beschreibungen der schönen Insel kommt auch ein bisschen Urlaubsflair auf. Allerdings hätten die Beschreibungen und Details für mich deutlich weniger sein dürfen. Der Schreibstil an sich ist gut zu lesen. Die Charaktere sind gut getroffen und glaubhaft, die Hauptfigur der ermittelnden Polizeibeamtin Christina ist eine sympathische, starke Frau, die sich über ihre unkonventionelle Vorgehensweise viele Gedanken macht, vielleicht sogar etwas zu viele, da auch diese das Buch langatmig machen. Insgesamt ein guter Griechenlandkrimi, der logisch und nachvollziehbar ist und gerade noch vier Sterne von mir bekommt.

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  • 4 Sterne

    Thorsten S., 26.05.2024

    Der Kriminalroman "Der letzte Ouzo" von Hanna von Feilitzsch taucht in die Gepflogenheiten der griechischen Insel Paros ein. Die Kriminalistin Christina kehrt vnach vielen Jahren auf ihre Ursprungsinsel zurück. Sie freut sich über, Land, Leute und die kulinarischen Köstlichkeiten der Insel. Doch ins Team kommt sie als vormals in Deutschland lebende aufgrund vieler Vorurteile schwer hinein.

    Obwohl sie viel Erfahrung in der Aufklärung von Mordfällen hat, darf sie dem Team zunächst nicht beitreten. Doch sie wird durch persönliche Verbindungen zwangsläufig hinein gezogen und arbeitet unter der Hand am Fall mit.

    Dabei macht sie auch nicht Halt vor den VIPs der Insel, die für die anderen aussen vor liegen. Schnell wird klar, dass der Fall mit anderen Ungereimtheiten auf der Insel und einem anderen Todesfall zusammen hängen.

    Der Krimi läuft langsam an und hält sich lange an lokalen Begebenheiten auf. Im letzten Viertel geht es dann spannend bis ins Finale. Mir war das zunächst etwas zu langweilig und langatmig. Das Durchhalten hat sich aber gelohnt.

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  • 4 Sterne

    Samira G., 26.05.2024

    Die kleine, beschauliche griechische Insel Páros wird im Griechenlandkrimi "Der letzte Ouzo" von Hanna von Feilitzsch zum Schauplatz eines Mordes. Und das Unheimliche ist, dass die Ermittlerin die Leiche zufällig findet und dennoch in dem abgelegenen Gebiet das Gefühl hat, beobachtet zu werden. Sie beginnt eigene Ermittlungen und kommt schnell zu neuen, ganz anderen Erkenntnissen und der zunächst tatverdächtige Ehemann wird schnell zum wichtigen Zeugen. Doch er ist verschwunden... Der Krimi ist spannend geschrieben und eignet sich perfekt als Sommer- und Strandlektüre, wenn man sich gerade im Griechenlandurlaub oder im heimischen Garten befindet. An der ein oder anderen Stelle gibt es kleine Unstimmigkeiten, zum Beispiel bei der Ermittlungsarbeit, aber insgesamt eine stimmige, unterhaltsame und spannende Lektüre.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 17.12.2023

    Spannender Griechenlandkrimi auf dem Inselparadies Paros

    Paros ist offensichtlich eine Reise wert, so ist zumindest mein Eindruck, nachdem ich „Der letzte Ouzo“ gelesen habe. Wunderschöne Landschaft, herrliche Ausblicke auf das Meer, friedliche Esel und leckeres Essen, was will man mehr?

    Ganz so friedlich ist es dann aber doch nicht, immerhin geht es hier ja um einen Krimi.

    Christina Stratou ist zurück auf Paros. Während eines Auslandaufenthaltes ihres Mannes in Dubai will sie die örtliche Polizei unterstützen. Eigentlich ist sie eine erfahrene Mordermittlerin aus Athen, aber nach einer längeren Auszeit ist eine geruhsame Polizeistation wie Paros genau das richtige für den Wiedereinstieg. Doch noch bevor Christina ihre neue Stelle antreten kann, findet sie bei einer Wanderung eine Leiche.

    Ein Mord, Eifersüchteleien unter den Kollegen, Kompetenzgerangel und dann gibt es auch noch einen Maulwurf im Team, Christinas Einstieg ist alles andere als geruhsam.

    Mir hat „Der letzte Ouzo“ sehr gut gefallen. Behutsam baut die Autorin das Beziehungsgeflecht in der Polizeistation auf. Gemeinsam mit Christina lernen die Leser die einzelnen Personen kennen und Kollege Fanis mit seinen frauenverachtenden Äusserungen ist bei mir schnell unten durch 😉.

    Die Spannung bleibt erhalten und während Fanis gleich den Ehemann der Ermordeten in Verdacht hat, graben Christina und ich tiefer und fördern Erschreckendes zutage.

    Ich würde mich sehr freuen über weitere Fälle auf Paros und empfehle „Der letzte Ouzo“ sehr gerne weiter.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 10.03.2024

    Leider nicht mein Fall

    Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, weil die Geschichte gut klang und mich neugierig gemacht hat. Zugleich spielt das Buch auf der griechischen Insel Páros, was mir noch mehr Lust auf die Lektüre gemacht hat. Leider kam und kam ich nicht in das Buch rein. Ich hab es mehrfach versucht, aber es hat einfach nicht gefunkt.

    Die Hauptfigur blieb für mich merkwürdig blass und es kam einfach kein Gefühl für sie in mir auf. Christina ist eine Wiedereinsteigerin bei der Polizei und war für meinen Geschmack etwas zu empfindlich, als sie eine Leiche fand. Sie hat ja vorher – wie immer wieder betont wird – in Athen bei der Mordkommission gearbeitet, da sollte ihr das nicht so viel ausmachen. Zumal sie die Frau ja nicht kennt. Ihr Verhalten war mir leider irgendwie fremd und nicht nachvollziehbar. Auch mit den anderen Figuren bin ich nicht warm geworden.

    Schade, aber leider einfach so gar nicht mein Fall.

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