An der Freiheit des anderen kommt keiner vorbei
Das Beste von Reinhard K. Sprenger
Zum 60. Geburtstag von Reinhard K. Sprenger: ein aussergewöhnlicher neuer Zugang zu seinem Werk
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Produktinformationen zu „An der Freiheit des anderen kommt keiner vorbei “
Zum 60. Geburtstag von Reinhard K. Sprenger: ein aussergewöhnlicher neuer Zugang zu seinem Werk
Klappentext zu „An der Freiheit des anderen kommt keiner vorbei “
Kein deutscher Autor hat das Denken über Management in den letzten 20 Jahren so geprägt wie Reinhard K. Sprenger. Seine Thesen zu den Themen Freiheit, Selbstverantwortung, Vertrauen und dem richtigen Umgang mit Motivation sind nach wie vor brandaktuell. Dieser Jubiläumsband anlässlich seines 60. Geburtstags versammelt Ausschnitte aus seinen wichtigsten Werken und stellt sie in einen neuen, zusammenhängenden Kontext. Der alles verknüpfende und zentrale Gedanke Sprengers ist die Freiheit, denn der Mensch - im Beruf, als Angestellter, Unternehmer, Manager, aber auch in allen anderen Lebensaspekten - ist ein Freiheitswesen. Dieses Buch ist eine Einladung an alle Neugierigen, Sprenger kennenzulernen, und für die Freunde seines Werks eine inspirierende neue Zusammenstellung seiner wesentlichen Gedanken.
Lese-Probe zu „An der Freiheit des anderen kommt keiner vorbei “
DIE MACHT DER WAHLFREIHEITEin Tag wie jeder andere
Mittwochmorgen. Sie sind gerade aufgestanden, und das einzig Ausgeschlafene in diesem Moment ist die "Einen wunderschönen guten Morgen!"-Stimme der Radiomoderatorin, die das heutige Telefonspiel erklärt. Eine Reise nach Mauritius können Sie gewinnen, wenn Sie jetzt ganz schnell anrufen und den Werbespruch des Senders vorsingen. Auf Mauritius, tja, da wäre es jetzt wärmer. Dort bräuchten Sie nicht den Bericht zu schreiben, den der Chef Ihnen gestern zur "Überarbeitung" wieder auf den Schreibtisch gelegt hat. Und es würden nicht diese gelben Klebezettel an der Tür hängen: "Stromrechnung überweisen!", "Leere Flaschen wegbringen!" Der Wasserhahn tropft, und Sie erinnern sich dunkel, dass Sie sich schon vor drei Wochen darum kümmern wollten.
Ein Tag, nicht besser oder schlechter als die meisten in Ihrem Leben. Wenn Sie nach Hause kommen, werden Sie auf die immer gleiche Frage "Wie war's heute im Büro?" die gleiche Antwort wie gestern und an den Tagen zuvor geben: "Wie immer."
Vielleicht haben Sie sich früher einmal alles anders vorgestellt. Aber das ist lange her. Es hat sich halt so ergeben. Fast wie von selbst. Inzwischen wissen Sie, dass "man sich nach der Decke strecken muss". Sie funktionieren. Nur manchmal, wenn zusätzlich der Wagen nicht anspringt, der Mantel sich in der Autotür verklemmt und der Hausmeister Sie zum zehnten Mal daran erinnert, das Garagentor zu schliessen, möchten Sie das alles abschütteln wie ein nasser Hund den Regen. Von wegen Mauritius!
Neben vielen kleinen Dingen, die einem das Leben schwer machen, gibt es noch die wirklich belastenden Probleme: Vor Kurzem ist auch in Ihrem Unternehmen der Begriff Stellenabbau gefallen. "Sie wissen ja, wir sind in unserem Unternehmen eine grosse Familie. Und nun hat unser Familienoberhaupt einen Beschluss gefasst: Sie werden bald das Nest verlassen müssen." Wen wird es zuerst treffen? Welche Zukunft erwartet
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Sie, wenn Sie den Schwarzen Peter ziehen? In diesen Zeiten scheint es auf jeden Fall klug, sich ruhig zu verhalten und nicht unangenehm aufzufallen. Vielleicht hätten Sie vor einem Jahr die Stelle in München annehmen sollen, die Ihnen angeboten worden war. Damals dachten Sie aber an die Kinder, denen Sie einen Umzug nicht zumuten wollten (sie hatten sich gerade gut eingewöhnt, die lang ersehnten Freunde gefunden - es ging einfach nicht!). Ausserdem war da das Häuschen, das Sie wenige Jahre zuvor gekauft und gerade fertig eingerichtet hatten.
Vielleicht sind es auch andere Lebensumstände, die Sie beschäftigen: Sie hetzen von einer Verpflichtung zur anderen und reiben sich auf. In Ihrer Beziehung kriselt es schon seit längerer Zeit. Die Kredite auf das Haus müssen abbezahlt werden. Die Schwiegermutter ist ein Pflegefall. Auf die Pflegestation eines Altenheims wollen Sie sie nicht abschieben, aber Sie haben schon länger keinen richtigen Urlaub mehr gemacht. Da sind möglicherweise die Folgen einer früheren Heirat. Die Unterhaltszahlungen. Als Alleinerziehende: Kochen, Waschen, Kinder betreuen, Geld verdienen. Vielleicht macht es Ihnen auch einfach zu schaffen, dass Sie die grossen Ziele aufgegeben haben und Ihre Lebensträume nun im Kino verwirklicht sehen.
"Ja, wenn ...", fangen Sie dann an und zählen all die Umstände, Sachzwänge, Verpflichtungen auf, aus denen die Routine Ihres Alltags besteht und auf die Sie am liebsten sofort verzichten würden. Eine lange Liste? Und eins passt irgendwie zum anderen? Bis Sie am Ende wieder überzeugt sind, dass das alles so sein muss und Sie gar nicht anders können? Nicht, weil Sie es so wollen, sondern weil "die Umstände" so und nicht anders sind?
Ich möchte Ihnen einen Gedanken zumuten, der - anstelle einer Antwort, wie Sie dieses oder jenes Detail in Ihrem Leben abändern könnten - auf den Ausweg verweist und Ihnen das zurückgibt, was Sie brauchen, um der Unzufriedenheit zu entkommen: Wahlfreiheit. Dieser Gedanke lautet: Sie haben Ihr Leben, so wie es je
Vielleicht sind es auch andere Lebensumstände, die Sie beschäftigen: Sie hetzen von einer Verpflichtung zur anderen und reiben sich auf. In Ihrer Beziehung kriselt es schon seit längerer Zeit. Die Kredite auf das Haus müssen abbezahlt werden. Die Schwiegermutter ist ein Pflegefall. Auf die Pflegestation eines Altenheims wollen Sie sie nicht abschieben, aber Sie haben schon länger keinen richtigen Urlaub mehr gemacht. Da sind möglicherweise die Folgen einer früheren Heirat. Die Unterhaltszahlungen. Als Alleinerziehende: Kochen, Waschen, Kinder betreuen, Geld verdienen. Vielleicht macht es Ihnen auch einfach zu schaffen, dass Sie die grossen Ziele aufgegeben haben und Ihre Lebensträume nun im Kino verwirklicht sehen.
"Ja, wenn ...", fangen Sie dann an und zählen all die Umstände, Sachzwänge, Verpflichtungen auf, aus denen die Routine Ihres Alltags besteht und auf die Sie am liebsten sofort verzichten würden. Eine lange Liste? Und eins passt irgendwie zum anderen? Bis Sie am Ende wieder überzeugt sind, dass das alles so sein muss und Sie gar nicht anders können? Nicht, weil Sie es so wollen, sondern weil "die Umstände" so und nicht anders sind?
Ich möchte Ihnen einen Gedanken zumuten, der - anstelle einer Antwort, wie Sie dieses oder jenes Detail in Ihrem Leben abändern könnten - auf den Ausweg verweist und Ihnen das zurückgibt, was Sie brauchen, um der Unzufriedenheit zu entkommen: Wahlfreiheit. Dieser Gedanke lautet: Sie haben Ihr Leben, so wie es je
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Inhaltsverzeichnis zu „An der Freiheit des anderen kommt keiner vorbei “
INHALTVorwort von Reinhard Sprengers Verleger 7FreiheitEinleitung 13Die Macht der Wahlfreiheit 16Der Mythos der Sachzwänge 28Ist Willensfreiheit eine Illusion? 42Freiheit - "dennoch!" 52Selbstgewählte Aufgaben 54Die konkrete Utopie: Freiheit 58SelbstverantwortungEinleitung 71Selbstbestimmt leben 74Die Vorbild-Falle 83Selbstverantwortung 89Gehen Sie aus dem Weg! 92Führen zur Selbstverantwortung 102Coaching - oder wie man aus Unternehmen Kindertagesstätten macht 129VertrauenEinleitung 151Warum Vertrauen? 154Vertrauen Sie ihnen! 168Wie praktiziere ich Vertrauen? 178Aktive Wahrhaftigkeit 197Vertrauen statt Misstrauen 207MotivationEinleitung 215Der Impuls aus der Praxis 218Der kurze Hebel der Motivierung 222Verdacht als Unternehmenskultur 232Sisyphos: Belohnen und Bestechen 242Motivation ist nur eine Voraussetzung für Erfolg 254Kontakt ist wichtiger als Lob 258Fordern statt verführen 262Quellen 280Register 282
Autoren-Porträt von Reinhard K. Sprenger
Dr. Reinhard K. Sprenger, promovierter Philosoph, gilt als der profilierteste Führungsexperte Deutschlands. Geboren 1953 in Essen, in Philosophie promoviert, lebt er heute in der Nähe von Zürich und in Santa Fe, New Mexico. Zu seinen Kunden zählen zahlreiche internationale Konzerne sowie fast alle DAX-100-Unternehmen. Neben »Mythos Motivation« zählen zu seinen erfolgreichsten Publikationen »Das Prinzip Selbstverantwortung«, »Die Entscheidung liegt bei dir«, »Vertrauen führt«, »Radikal führen« und »Das anständige Unternehmen«. Der Bestsellerautor ist bekannt als kritischer Denker, der nachdrücklich dazu auffordert, neues Denken und selbstbestimmtes Handeln zu wagen.Weitere Informationen unter www.sprenger.com.
Bibliographische Angaben
- Autor: Reinhard K. Sprenger
- 2013, 286 Seiten, 4 Abbildungen, Masse: 12,5 x 18,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 359339927X
- ISBN-13: 9783593399270
- Erscheinungsdatum: 16.05.2013
Rezension zu „An der Freiheit des anderen kommt keiner vorbei “
An der Freiheit des anderen kommt keiner vorbei "Für jeden, der sich für Mitarbeiter- und Unternehmensführung interessiert, ist dieses Buch eine absolute Leseempfehlung." (Perspektiven - Zeitschrift für Führungskräfte, 01.05.2013) Wegweiser für Führungskräfte "Sprengers Thesen gehören auf den Lehrplan jeder Ausbildung für Führungskräfte." (Hamburger Abendblatt.de, 07.06.2013) Rat-Schläge "Die kurze Form liest sich leicht - und freudvoll." (Bilanz, 18.07.2013)
Pressezitat
"Die kurze Form liest sich leicht - und freudvoll.", Bilanz, 18.07.2013"Sprengers Thesen gehören auf den Lehrplan jeder Ausbildung für Führungskräfte.", Hamburger Abendblatt.de, 07.06.2013"Für jeden, der sich für Mitarbeiter- und Unternehmensführung interessiert, ist dieses Buch eine absolute Leseempfehlung.", Perspektiven - Zeitschrift für Führungskräfte, 01.05.2013"Sprenger verlangt dem Menschen Überwindung und Eigeninitiative ab - das aber mit Überzeugungskraft undeinem Schreibstil, der Lesepausen überflüssig macht.", Badische Neueste Nachrichten, 14.09.2013
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