Baukulturführer 137 - Technische Hochschule Ulm

Für die Erforschung nachhaltiger Energietechnologien und modernster Gebäudetechnik steht an der Fachhochschule Ulm nun ausreichend Platz zur Verfügung. Der neue Betonbau mit seinen klar gegliederten Fassaden und Grundrissen bildet eine deutliche Landmarke auf dem Campus Oberer Eselberg. Durch die identische Höhe der Fensterbänder mit offenen und geschlossenen Elementen entsteht ein klares und sauberes Erscheinungsbild der Aussengestaltung. Zwei Innenhöfe lassen Licht in die Tiefe des Gebäudes eindringen und schaffen Sichtbeziehungen über die verschiedenen Geschossebenen. Durch die funktionale Anordnung der Räume wird ein Höchstmass an Flexibilität und Effizienz erreicht. Die Erschliessungszonen sind so konzipiert, dass sie nicht nur als Inspirations- und Austauschflächen für die drei im Gebäude untergebrachten Fachbereiche dienen, sondern auch zu gemeinsamen Projekten über Fachgrenzen hinweg anregen. Spreen Architekten ist es gelungen, ein auffälliges Gebäude in der Stadtlandschaft zu schaffen, das den Studierenden und Mitarbeitern der Universität einen warmen und einladenden Raum bietet. There is now sufficient space to research sustainable energy technologies and state-of-the-art building services at the University of Applied Sciences in Ulm. The new concrete block with its clearly structured facades and floor plans forms a distinct landmark on the campus Oberer Eselberg. Thanks to the identical height of the ribbon windows with open and closed elements, the exterior design provides a crisp and clean appearance. Two interior courtyards allow light to penetrate into the depths of the building and create visual links throughout the different floor levels. A maximum amount of flexibility and efficiency is achieved through the functional arrangement of rooms. The circulation zones are designed to not only provide areas for inspiration and exchange among the three departments accommodated in the building but also encourage collaborative projects beyond disciplinary