Das Ende
Emmy Eckstein und Alexander Berkman in Südfrankreich
Trotz der Bekanntheit des Anarchisten Alexander Berkman blieb die Geschichte seiner langjährigen Lebensgefährtin Emmy Eckstein bisher vollkommen unbekannt.
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Produktinformationen zu „Das Ende “
Trotz der Bekanntheit des Anarchisten Alexander Berkman blieb die Geschichte seiner langjährigen Lebensgefährtin Emmy Eckstein bisher vollkommen unbekannt.
Klappentext zu „Das Ende “
Emmy Eckstein (1900-1939), die langjährige Lebensgefährtin des bekannten Anarchisten Alexander Berkman, wurde von dessen Genossen und Genossinnen geschmäht. Sie galt als besitzergreifend und spiessig - in erster Linie warf man ihr ihre bürgerliche Herkunft vor - und als hypochondrisch. Doch für ihre von den Nationalsozialisten enteignete und verfolgte Familie, von der vier Mitglieder im Holocaust ermordet wurden, konnte sie nichts. Und krank war sie tatsächlich.Dass sie das Grauen antizipierte, das einen grossen Teil der Familie Eckstein erwartete, dass ihre grosse Nervösität und Sensibilität sie die Bedrohung stärker empfinden liess als die Anarchisten, die das spezifisch antisemitische Element der nationalsozialistischen Ideologie bis zum Schluss (Berkman starb 1936, Emma Goldman 1940) nicht wahrhaben wollten, ist die These des Buches, die anhand der Krankengeschichte Emmy Ecksteins belegt werden soll.
Autoren-Porträt von Birgit Schmidt
Birgit Schmidt, Literaturhistorikerin und Lehrerin, lebt und arbeitet in Berlin. Sie publiziert zu den Themen kommunistische Literatur, DDR-Geschichte und Anarchismus.
Bibliographische Angaben
- Autor: Birgit Schmidt
- 2018, 93 Seiten, Masse: 13,9 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: edition assemblage
- ISBN-10: 3960420250
- ISBN-13: 9783960420255
- Erscheinungsdatum: 14.11.2018
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