Das Geheimnis des Edwin Drood
Kriminalroman
Wäre Charles Dickens nicht 1870 über der Arbeit an seinem letzten Roman gestorben, würde er wohl als Begründer der klassischen Kriminalliteratur gelten. Als Kriminalroman ist "Edwin Drood" einer der ersten überhaupt und...
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Produktinformationen zu „Das Geheimnis des Edwin Drood “
Wäre Charles Dickens nicht 1870 über der Arbeit an seinem letzten Roman gestorben, würde er wohl als Begründer der klassischen Kriminalliteratur gelten. Als Kriminalroman ist "Edwin Drood" einer der ersten überhaupt und von feinster literarischer Güte - kurzum: bester Dickens. Hier zieht der Autor noch einmal alle Register seiner Schreibkunst: die erzählerische Dichte, der köstliche satirische Blick, die meisterliche Figurenzeichnung - und dazu das Spannungsmoment eines höchst mysteriösen Kriminalfalles.
Seither hat es rund um das "Geheimnis des Edwin Drood" unzählige Spekulationen gegeben, der mysteriöse Fall zieht die Leserschaft auch nach über hundert Jahren noch in seinen Bann.
Die Fortschreibung des «Edwin Drood» durch die Dickensianerin und Krimi-Historikerin Ulrike Leonhardt bietet mehr als eine inhaltliche Lösung an; sie greift stilistische Motive und sprachspielerische Finessen - den charakteristischen Tonfall des Originals - auf. Die Ausgabe enthält zudem die Illustrationen der Erstausgabe, die im Voraus geplant waren und Hinweise darauf geben, wie Dickens selbst sich den Schluss seines Romans vorgestellt hatte.
Seither hat es rund um das "Geheimnis des Edwin Drood" unzählige Spekulationen gegeben, der mysteriöse Fall zieht die Leserschaft auch nach über hundert Jahren noch in seinen Bann.
Die Fortschreibung des «Edwin Drood» durch die Dickensianerin und Krimi-Historikerin Ulrike Leonhardt bietet mehr als eine inhaltliche Lösung an; sie greift stilistische Motive und sprachspielerische Finessen - den charakteristischen Tonfall des Originals - auf. Die Ausgabe enthält zudem die Illustrationen der Erstausgabe, die im Voraus geplant waren und Hinweise darauf geben, wie Dickens selbst sich den Schluss seines Romans vorgestellt hatte.
Klappentext zu „Das Geheimnis des Edwin Drood “
Eine köstliche RomansatireDieser Unterhaltungsroman erster Güte entführt uns in Opiumhöhlen, Hinterzimmer und Grüfte. Er entlarvt Menschheitsbeglücker als Betrüger, Gottesmänner als arme Sünder und Würdenträger als Halbweltexistenzen. Obendrein ist "Edwin Drood" einer der ersten Kriminalromane der Weltliteratur. Da Dickens über der Arbeit an den Schlusskapiteln verstorben ist, gibt sein reifstes Werk seit beinahe hundertfünfzig Jahren Rätsel auf und hat Generationen von begeisterten Lesern zum Weiterspinnen des Plots angeregt. Der Dickens-Spezialistin Ulrike Leonhardt ist eine bis in stilistische Details hinein über zeugende, höchst originelle Vollendung geglückt. Die Spur zur Auflösung legte aller dings Dickens selbst, indem er wenige Wochen vor seinem Tod noch Originalillustrationen in Auftrag gab.
"Was in einer Londoner Opiumhöhle beginnt und und in der Kathedrale von Cloisterham nicht endet, legt in zweiundzwanzig Kapiteln die Grundlagen einer Kriminalstory, in deren Mittelpunkt das Geheimnis steht, ob Drood, der eines Nachts plötzlich aus Cloisterham verschwindet, sich selbst aus dem Staub gemacht hat oder ob er ermordet worden ist. Und falls er ermordet worden ist - die Leiche fehlt als Beweis -, von wem?... Klug und eloquent sorgt Ulrike Leonhardt dafür, dass keine Tür, auf die Dickens in seinem Text hinweist, ungeöffnet bleibt; die alle Fäden rafft und strafft; die den Dickens'schen Text in genau jener Tonlage weiterschwingen lässt, die ihm durch die verführerische Übersetzung Burkhart Kroebers gegeben worden ist." -- Frankfurter Rundschau
"Wenn man sich etwas wünschen könnte ins Überlebenspaket fürs Einschneien: dieser 'Edwin Drood' gehörte dazu. Gruselig, überraschend und verschlungen." -- Literarische Welt
"Wenn man sich etwas wünschen könnte ins Überlebenspaket fürs Einschneien: dieser 'Edwin Drood' gehörte dazu. Gruselig, überraschend und verschlungen." -- Literarische Welt
Autoren-Porträt von Charles Dickens
Charles Dickens (1812-1870), geboren in Landport bei Portsea, wuchs in Chatham bei London auf. Als er elf Jahre alt war, musste sein Vater wegen nicht eingelöster Schuldscheine ins Schuldgefängnis; seine Mutter folgte ihm mit Charles' Geschwistern dorthin. Charles, das zweitälteste Kind, musste währenddessen in einer Schuhwichsfabrik arbeiten. Erst als der Vater nach einigen Monaten entlassen wurde, besuchte Charles wieder eine Schule. Mit fünfzehn begann er in einem Rechtsanwaltsbüro als Gehilfe zu arbeiten, später wurde er Zeitungsreporter. Seine schriftstellerische Karriere begann er mit seinen Skizzen des Londoner Alltagslebens. Anschliessend entstanden in rascher Folge die ersten Romane. Dickens wurde Herausgeber der liberalen Londoner Zeitung "Daily News", reiste in die USA und nach Italien und verfasste 1848/1849 "David Copperfield", der viel autobiographisches Material enthält.
Dickens' liebevolle Schilderungen menschlicher Schwächen, sein Kosmos skurriler und schrulliger englischer "Originale" und die satirische Anprangerung sozialer Missstände machten ihn bereits zu Lebzeiten zu einem der beliebtesten Romanciers der Weltliteratur. Seine Bücher brachten ihm ausserdem beträchtlichen Wohlstand ein. Seit 1860 lebte er auf seinem Landsitz Gad's Hill Place in Kent, wo er im Alter von nur 58 Jahren an einem Schlaganfall starb.
Bibliographische Angaben
- Autor: Charles Dickens
- 2011, 762 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Masse: 10,3 x 15,4 cm, Leinen, Deutsch
- Mitarbeit: Leonhardt, Ulrike; Übersetzung: Kroeber, Burkhart
- Übersetzer: Burkhart Kroeber
- Verlag: Manesse
- ISBN-10: 371751976X
- ISBN-13: 9783717519768
Rezension zu „Das Geheimnis des Edwin Drood “
«Wenn man sich etwas wünschen könnte ins Überlebenspaket fürs Einschneien: dieser 'Edwin Drood' gehörte dazu. Gruselig, überraschend und verschlungen.»
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