Das voluntarium indirectum
Eine Untersuchung über das Doppelwirkungsprinzip und seine Anwendbarkeit in der Rechtsdogmatik
Die Arbeit untersucht das sog. Doppelwirkungsprinzip (»PDW«) ausgehend von der Frage, ob man den Tod eines unschuldigen Menschen verursachen darf, wenn der Todeseintritt die unbeabsichtigte Nebenfolge einer intrinsisch neutralen Handlung darstellt. Sie...
Erscheint am 31.07.2024
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Produktinformationen zu „Das voluntarium indirectum “
Die Arbeit untersucht das sog. Doppelwirkungsprinzip (»PDW«) ausgehend von der Frage, ob man den Tod eines unschuldigen Menschen verursachen darf, wenn der Todeseintritt die unbeabsichtigte Nebenfolge einer intrinsisch neutralen Handlung darstellt. Sie kommt zum Ergebnis, dass das PDW ein philosophisch überzeugendes Konzept darstellt und auch in der Rechtsdogmatik Anwendung finden sollte, um Fälle wie die indirekte Sterbehilfe, den Kollateralschaden und den Flugzeugabschuss konsistent zu lösen.
Klappentext zu „Das voluntarium indirectum “
Die Arbeit untersucht das sog. Doppelwirkungsprinzip ('PDW') ausgehend von der Frage, ob man den Tod eines unschuldigen Menschen verursachen darf, wenn der Todeseintritt die unbeabsichtigte Nebenfolge einer intrinsisch neutralen Handlung darstellt. Sie kommt zum Ergebnis, dass das PDW ein philosophisch überzeugendes Konzept darstellt und auch in der Rechtsdogmatik Anwendung finden sollte, um Fälle wie die indirekte Sterbehilfe, den Kollateralschaden und den Flugzeugabschuss konsistent zu lösen.
Inhaltsverzeichnis zu „Das voluntarium indirectum “
Recht und Philosophie stehen in einem spannungsreichen Verhältnis: Philosophie geht es um die 'metaphysischen Anfangsgründe' des Rechts, um den Begriff des Rechts. Dies schliesst die Reflexion des positiven Rechts und des hierauf gerichteten Denkens in Rechtswissenschaft und Praxis ein. Diese Reflexion klärt nicht nur über die wissenschaftstheoretischen Voraussetzungen der Jurisprudenz, der Abgrenzung von Recht und anderen sozialen Ordnungen und der Gerechtigkeit des Rechts auf, sondern entwickelt auch Aspekte der Kritik an diesem Recht. Die vorliegende Reihe versteht sich als Ort des Dialogs zwischen den Rechtswissenschaften und der Philosophie über das Recht. Die immer wieder vernachlässigte Ideengeschichte der Rechtsphilosophie wird ausdrücklich einbezogen. In loser Folge werden hierauf fokussierte Sammelbände und Monographien erscheinen, um aktuelle juristische und philosophische Debatten zu befruchten.
Autoren-Porträt von Anton Löhmer
Anton Löhmer studied law and philosophy in Freiburg i. Brsg., Munich and Vaduz and completed his doctorate under the supervision of Prof Gunnar Duttge at the Georg-August University of Göttingen. After practising law in Munich focusing on succession planning, he has been working as a lawyer in Liechtenstein since 2022, specialising in foundation law, inheritance law and tax law. He is also interested in the relationship between theology, ethics and legal dogmatics.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anton Löhmer
- 2024, 1. Auflage, 487 Seiten, Masse: 15,7 x 23,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428191102
- ISBN-13: 9783428191109
- Erscheinungsdatum: 31.07.2024
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