Der flimmernde Ton
Essay über Chopins Stil
Ausgerechnet Chopin, der für das Klavier die vielleicht gesanglichsten Melodien der gesamten Musikgeschichte erfand, schrieb relativ unbedeutende Lieder. Warum war das unvermeidlich? Und was ging schief in Chopins letzter grossen Komposition, der...
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Produktinformationen zu „Der flimmernde Ton “
Klappentext zu „Der flimmernde Ton “
Ausgerechnet Chopin, der für das Klavier die vielleicht gesanglichsten Melodien der gesamten Musikgeschichte erfand, schrieb relativ unbedeutende Lieder. Warum war das unvermeidlich? Und was ging schief in Chopins letzter grossen Komposition, der Cellosonate? Wer war der bedeutendste Chopin-Interpret des zwanzigsten Jahrhunderts - und was hat der amerikanische Jazzpianist Thelonious Monk damit zu tun?Der polnische Essayist und Schriftsteller Piotr Wierzbicki entwirft ein dichtes, faszinierendes Porträt Chopins, das sich nicht mit biographischen Anekdoten aufhält, sondern den kühnen Versuch unternimmt, dem Geheimnis seiner Musik und ihrem rätselhaften Changieren zwischen herber Schroffheit und salonhaftem Charme auf die Spur zu kommen. Ausserdem berichtet Wierzbicki von der hypnotischen Anziehungskraft des legendären Warschauer Chopin-Klavierwettbewerbs, den er seit 1955 verfolgt, von bekannten und weniger bekannten Teilnehmern, von tiefen Enttäuschungen, angenehmen Überraschungen und einer heiklen Frage, die er dem alten Artur Rubinstein stellte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Piotr Wierzbicki
- 2019, VIII, 188 Seiten, 5 Abbildungen, Masse: 13,6 x 20,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Steffen Möller
- Übersetzer: Steffen Möller
- Verlag: Harrassowitz
- ISBN-10: 3447112662
- ISBN-13: 9783447112666
- Erscheinungsdatum: 05.09.2019
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