Der Roman als Moment des Zwischen
Eine Oikologie der belletristischen Prosa
"Wer das Anschauen / nicht bricht / sieht nichts."Cees Noteboomaus Het gezicht van het oog | Das Gesicht des Auges, 1989Die vorliegende Untersuchung nähert sich dem Phänomen belletristischer Prosa aus einem oikologischen Gesichtspunkt, indem sie die Frage...
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Klappentext zu „Der Roman als Moment des Zwischen “
"Wer das Anschauen / nicht bricht / sieht nichts."Cees Noteboomaus Het gezicht van het oog | Das Gesicht des Auges, 1989Die vorliegende Untersuchung nähert sich dem Phänomen belletristischer Prosa aus einem oikologischen Gesichtspunkt, indem sie die Frage nach dem Ort des Lesens und Schreibens stellt. Den Roman - und im gleichen Atemzug die Novelle und Kurzgeschichte - als ein mehrfaches Moment des 'Zwischen' zu betrachten, eröffnet Perspektiven jenseits der phänomenologisch überholten Dichotomie von rezeptionsmässiger Ästhetik auf der einen und produktionsmässiger Poetik auf der anderen Seite. Gestützt auf verschiedenste Denker aus dem breiteren Umfeld von Husserls Erbe, wie Adorno, Bachtin, Blumenberg, Derrida, Eco, Henry, IJsseling, Kundera, Levinas, Palmen, Richir, Ricoeur, Schapp, Schütz, Sepp und Stein, wird das Zwischensein des Romans in drei Kapiteln erprobt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jonas Vanbrabant
- 2024, 146 Seiten, Masse: 15,1 x 23 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Bautz
- ISBN-10: 3959486200
- ISBN-13: 9783959486200
- Erscheinungsdatum: 05.03.2024
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