Die Begegnung der Subjekte
Die intersubjektiv-relationale Perspektive in Psychoanalyse und Psychotherapie
Der »intersubjective turn« hatte wesentliche Auswirkungen auf die Weiterentwicklung der Psychoanalyse in den letzten 25 Jahren. Ein Anliegen des vorliegenden Bandes ist es, die relational-intersubjektiven Theorien, die bisher überwiegend im englischen...
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Produktinformationen zu „Die Begegnung der Subjekte “
Der »intersubjective turn« hatte wesentliche Auswirkungen auf die Weiterentwicklung der Psychoanalyse in den letzten 25 Jahren. Ein Anliegen des vorliegenden Bandes ist es, die relational-intersubjektiven Theorien, die bisher überwiegend im englischen Sprachraum Beachtung gefunden haben, einem deutschsprachigen Publikum zugänglich zu machen und die Diskussion darüber hierzulande zu fördern.
Klappentext zu „Die Begegnung der Subjekte “
Der »intersubjective turn« hatte wesentliche Auswirkungen auf die Weiterentwicklung der Psychoanalyse in den letzten 25 Jahren. Er geht von der intensiven, wechselseitigen Verschränkung von AnalytikerIn und AnalysandIn aus und ersetzt das alte Paradigma von Übertragung und Gegenübertragung durch das Modell eines dynamischen intersubjektiven Feldes. Ein Anliegen des vorliegenden Bandes ist es, die relational-intersubjektiven Theorien, die bisher überwiegend im englischen Sprachraum Beachtung gefunden haben, einem deutschsprachigen Publikum zugänglich zu machen und die Diskussion darüber hierzulande zu fördern. Die BeiträgerInnen fassen zentrale Annahmen dieses neuen Paradigmas zusammen und beschäftigen sich mit ihrer Bedeutung für Einzel-, Paar- und Gruppentherapie, Kinderanalyse, Körpertherapie, Supervision und das Verständnis kultureller Phänomene.Mit Beiträgen von Heribert Blass, Isolde Böhme, Johannes Döser, Helga Felsberger, Peter Geissler, Bernhard F. Hensel, Chris Jaenicke, Regina Klein, Jürgen Maurer, Peter Potthoff, Johann A. Schülein, Hans-Jürgen Wirth und Sabine Wollnik
Inhaltsverzeichnis zu „Die Begegnung der Subjekte “
InhaltVorwortTeil I: Theoretische Grundlagen1. Die VorläuferVorläufer der relationalen Psychoanalyse: W.R.D. FairbairnBernhard F. HenselSzenische EinspielungenFrühe intersubjektiv-relationale Ansätze im deutschsprachigen RaumRegina Klein2. Zeitgenössische AnsätzeAbriss der Relationalen PsychoanalysePeter PotthoffDie Entstehung und Entwicklung der IntersubjektivitätstheorieChris JaenickeDie Wissenschaft von der Begegnung der Subjekte in kleinianischer und bionianischer PerspektiveIsolde BöhmeTeil II: PraxisfelderFamilientherapie als relationale PsychoanalyseHans-Jürgen WirthThea Bauriedls Beziehungsanalyse im Feld der PsychoanalyseRelationale Psychoanalyse in DeutschlandJürgen MaurerDie intersubjektive Perspektive in der psychoanalytischen SupervisionHeribert BlassIntersubjektivität und GruppenanalysePeter PotthoffZwischen unbewusstem und intersubjektivem Geschehen - klinische InteraktionenIm Gedenken an Achim PernerJohannes DöserIntersubjektivität in der KörperpsychotherapiePeter GeisslerMentalisierungsbasierte Psychotherapie als intersubjektives VerfahrenHelga FelsbergerSituation, Interaktion und PsychodynamikJohann August SchüleinSzenisches Verstehen - Inszenierungen in der KunstEine relationale PerspektiveSabine WollnikAutorinnen und Autoren
Bibliographische Angaben
- 2014, 239 Seiten, Masse: 14,6 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Peter Potthoff, Sabine Wollnik
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- ISBN-10: 3837923371
- ISBN-13: 9783837923377
- Erscheinungsdatum: 12.12.2014
Pressezitat
»Peter Potthoff gelingt in seinem Abriss der relationalen Psychoanalyse eine präzise Beschreibung der relationalen Essentials, beginnend mit Sullivan und Fairbairn in den 1950er Jahren. Dabei werden die unterschiedlichen, im englischsprachigen Raum bedeutsamen psychoanalytischen Gruppierungen in Bezug auf das Relationale beschrieben. Spannend wird der Beitrag, nach seinem historischen Abriss, wenn Potthoff die zentralen Theoriekonstrukte der relationalen Psychoanalyse herausarbeitet, wobei ihn insbesondere das Wechselspiel zwischen verinnerlichten und äusseren Beziehungen beschäftigt.« Burkhard Brosig, Psychoanalytische Familientherapie, Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie, Nr. 32, 17. Jg., 2016, Heft 1 »Das Buch zeigt hervorragend, wie vielfältig die intersubjektiven Ansätze sind und welche Formen intersubjektiver Psychoanalyse möglich sind. Dem Band ist eine grosse, interessierte, in diesem Sinne offene Leserschaft zu wünschen!« Karl-Albrecht Dreyer, Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis, Band 32 (2017), Heft 2/3 »Insgesamt bietet dieser Band eine weitreichende, aber dennoch kompakte und gut gesetzte Auswahl zur Einführung in die intersubjektive Psychoanalyse sowie deren Anwendung. Das Werk kann zur Lektüre besonders allen InteressentInnen und PraktikerInnen der psychoanalytischen Psychotherapie und der Gruppenpsychoanalyse empfohlen werden.« Günter Dietrich, ÖAGG Feedback 3&4/2015 »So enthält dieser Band Licht und Schatten, ist aber gerade deshalb lesenswert, weil er zur Diskussion, zum Widerspruch und zum Weiterdenken herausfordert.« Martin Altmeyer, Psyche 8/2016
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