Fat Studies
Ein Glossar
Fat Studies beschäftigen sich mit hohem Körpergewicht, ohne es auf die Wahrnehmung als Gesundheitsgefahr zu reduzieren. Sie fokussieren auf den gesellschaftlichen Umgang mit 'Übergewicht' als Ordnungs- und Herrschaftskategorie und analysieren, wie dicke...
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Produktinformationen zu „Fat Studies “
Klappentext zu „Fat Studies “
Fat Studies beschäftigen sich mit hohem Körpergewicht, ohne es auf die Wahrnehmung als Gesundheitsgefahr zu reduzieren. Sie fokussieren auf den gesellschaftlichen Umgang mit 'Übergewicht' als Ordnungs- und Herrschaftskategorie und analysieren, wie dicke Körper normiert und pathologisiert werden. International bereits weit entwickelt, sind die Fat Studies im deutschsprachigen Raum noch kaum bekannt. Die multidisziplinären und internationalen Beiträger*innen des Glossars präsentieren erstmals eine breite Palette zentraler Begriffe dieser jungen Disziplin: von A wie Aktivismus über I wie Intersektionalität bis Z wie Zucker.
Autoren-Porträt
Herrmann, AnjaAnja Herrmann (Dr. phil.), Kunstwissenschaftlerin, ist Redakteurin bei FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Fat Studies, Art and Media Cultures, Gender und Fashion Studies.
Bibliographische Angaben
- 2022, 306 Seiten, Masse: 14,5 x 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Anja Herrmann, Tae Jun Kim, Evangelia Kindinger, Nina Mackert, Lotte Rose, Friedrich Schorb, Eva Tolasch, Paula-Irene Villa
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837660052
- ISBN-13: 9783837660050
- Erscheinungsdatum: 18.08.2022
Pressezitat
»[Das Buch] bietet einen niedrigschwelligen Einstieg in ein noch wenig rezipiertes Forschungsfeld im deutschsprachigen Raum. Es ist damit auch ein wichtiger Beitrag in der Sichtbarmachung der sozialen Konstruktionen rund um das Thema von hohem Körpergewicht ausserhalb einer (vermeintlich neutralen, aber oftmals pathologisierenden) medizinisch-gesundheitsbezogenen Perspektive.« Katharina Angermeier, FORUM Sozial, 3 (2023) »Vielfältige, erhellende Gedanken über Diskriminierung und Stigmatisierung dicker Menschen.« Beate Ebbers, Gesundheit und Gesellschaft, 26/5 (2023) »Mit seinem ausgewählten Inventar an Beiträgen ermöglicht das Nachschlagewerk eine Verknüpfung der bereits existierenden Forschung mit den im deutschen Sprachraum verorteten Perspektiven.« Soziale Arbeit, 3 (2023) »Kurze, oft sehr dichte Beiträge bieten einen Einstieg in die perfiden Wirkweisen des nur intersektional zu fassenden Dickenhasses, weiterführende Literatur ermöglicht Vertiefung.« Elisabeth Lechner, prozukunft, 1 (2023) »Ein hervorragendes Nachschlagewerk! Es sind superkurze Kapitel, immer mit weiterführender Literatur und so geschrieben, dass man nicht jedes 5. Wort googlen muss.« Teresa Reichl, Instagram, 30.09.2022 Besprochen in: www.denktraeume.de, 31.05.2023 DIE ZEIT, 29.06.2023, Martin Spiewak impu!se, 122 (2024)
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