»Hallo, wer spricht? Hallo, wer spricht!«
Über die Poetik der Selbstoptimierung in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur
Die in der soziologischen Fachliteratur überwiegende These von der neoliberalen Determinierung zeitgenössischer Subjekte deckt sich grösstenteils mit der Darstellung der Subjektivierungsweise in der Literatur, aber eben nicht ausschliesslich.Denn literarische...
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Klappentext zu „»Hallo, wer spricht? Hallo, wer spricht!« “
Die in der soziologischen Fachliteratur überwiegende These von der neoliberalen Determinierung zeitgenössischer Subjekte deckt sich grösstenteils mit der Darstellung der Subjektivierungsweise in der Literatur, aber eben nicht ausschliesslich.Denn literarische Texte zeigen Facetten der Subjektivierungsfigur, die so kaum oder nicht in ausserliterarischen Wissensbereichen aufzufinden sind. Und einige Texte ordnen 'Selbstoptimierung' mitunter auch in Abgrenzung zu den so populären Gouvernementalitätsstudien ein. Damit eröffnet sich folgendes Forschungsdesiderat: während andere Wissensbereiche das Aufkommen der Subjektivierungsfigur bereits analysiert haben, fehlt eine Untersuchung darüber, welches Wissen die Literatur über »Selbstoptimierung« gespeichert hat.
Grossformatiges Paperback. Klappenbroschur
Bibliographische Angaben
- Autor: Johanna Tönsing
- 2021, Erstauflage, 244 Seiten, Masse: 14,4 x 20,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Aisthesis
- ISBN-10: 3849817679
- ISBN-13: 9783849817671
- Erscheinungsdatum: 05.10.2021
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