Konstellationen österreichischer Literatur: Ilse Aichinger
Ilse Aichinger
Konstellationen österreichischer Literatur ist ein neuer Ansatz in der Literaturgeschichtsschreibung. Das Werk der bedeutenden Autorin Ilse Aichinger (1921-2016), mit dem nach einem Diktum von Hans Weigel die österreichische Literatur der Nachkriegsepoche...
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Produktinformationen zu „Konstellationen österreichischer Literatur: Ilse Aichinger “
Konstellationen österreichischer Literatur ist ein neuer Ansatz in der Literaturgeschichtsschreibung. Das Werk der bedeutenden Autorin Ilse Aichinger (1921-2016), mit dem nach einem Diktum von Hans Weigel die österreichische Literatur der Nachkriegsepoche begann, wird in über 40 Einzelbeiträgen von Spezialist:innen aus mehreren Ländern im Vergleich mit und im Kontrast zum Werk anderer repräsentativer Autor:innen der österreichischen Literatur gelesen. Das Spektrum reicht von Vorgängern wie Grillparzer, Kafka oder Trakl über Ikonen wie Hofmannsthal oder Freud bis zu Zeitgenossen wie Celan, Fried, oder H. C. Artmann, und berücksichtigt erstmals auch Vergleiche mit dem Werk anderer bedeutender Autorinnen Österreichs in einem weiten Spektrum von Veza Canetti bis Eva Menasse. Die gewählten Konstellationen ergeben eine Fülle neuer Perspektiven nicht nur auf das Werk von Ilse Aichinger. Sie erschliessen auch die Literatur Österreichs als Geschichte vieler einzelner Konstellationen auf neue Weise. Österreichische Literatur in Konstellationen lesen: Ein neuer Zugang zur österreichischen Literaturgeschichte, hier mit dem Fokus auf Ilse Aichinger
Klappentext zu „Konstellationen österreichischer Literatur: Ilse Aichinger “
Konstellationen österreichischer Literatur ist ein neuer Ansatz in der Literaturgeschichtsschreibung. Das Werk der bedeutenden Autorin Ilse Aichinger (1921-2016), mit dem nach einem Diktum von Hans Weigel die österreichische Literatur der Nachkriegsepoche begann, wird in über 40 Einzelbeiträgen von Spezialist:innen aus mehreren Ländern im Vergleich mit und im Kontrast zum Werk anderer repräsentativer Autor:innen der österreichischen Literatur gelesen. Das Spektrum reicht von Vorgängern wie Grillparzer, Kafka oder Trakl über Ikonen wie Hofmannsthal oder Freud bis zu Zeitgenossen wie Celan, Fried, oder H. C. Artmann, und berücksichtigt erstmals auch Vergleiche mit dem Werk anderer bedeutender Autorinnen Österreichs in einem weiten Spektrum von Veza Canetti bis Eva Menasse. Die gewählten Konstellationen ergeben eine Fülle neuer Perspektiven nicht nur auf das Werk von Ilse Aichinger. Sie erschliessen auch die Literatur Österreichs als Geschichte vieler einzelner Konstellationen auf neue Weise.
Autoren-Porträt
Die Literaturwissenschafterinnen Christine Frank (vormals Ivanovic; FU Berlin) und Sugi Shindo (Nihon Universität Tokyo) arbeiten seit mehr als einem Jahrzehnt gemeinsam über das Werk von Ilse Aichinger, zu dem sie bereits eine Reihe von wissenschaftlichen Tagungen und Ausstellungen organisiert haben. Veröffentlichungen u.a. Absprung zur Weiterbesinnung. Geschichte und Medien bei Ilse Aichinger (2011); Wort-Anker Werfen. Aichinger und England (hrsg. mit Rüdiger Görner, 2011); Stimmen im Sprachraum (hg. mit Martin Kubaczek, 2015); Es begann mit Ilse Aichinger. 1921-2021. Online-Ausstellung im Auftrag des BMEIA 2021; Das grüne Märchenbuch aus Linz. Ilse Aichinger 1921-2016. Ausstellung im StifterHaus Linz (2022). Dr. Desiree Hebenstreit ist Germanistin mit Forschungsschwerpunkt auf österreichischer Literatur nach 1945. Seit 2011 arbeitet sie an der Universität Wien an verschiedenen Forschungsprojekten (u.a. Edition der Tagebücher von Andreas Okopenko) und leitet derzeit das Projekt »Der Österreichische Staatspreis. Kontinuität, Bruch und Kanondiskurs von 1950 bis 1967«. Helga Schreckenberger is the Wolfgang and Barbara Mieder Green and Gold Professor of German at the University of Vermont, USA. Die Literaturwissenschafterinnen Christine Frank (vormals Ivanovic; FU Berlin) und Sugi Shindo (Nihon Universität Tokyo) arbeiten seit mehr als einem Jahrzehnt gemeinsam über das Werk von Ilse Aichinger, zu dem sie bereits eine Reihe von wissenschaftlichen Tagungen und Ausstellungen organisiert haben. Veröffentlichungen u.a. Absprung zur Weiterbesinnung. Geschichte und Medien bei Ilse Aichinger (2011); Wort-Anker Werfen. Aichinger und England (hrsg. mit Rüdiger Görner, 2011); Stimmen im Sprachraum (hg. mit Martin Kubaczek, 2015); Es begann mit Ilse Aichinger. 1921-2021. Online-Ausstellung im Auftrag des BMEIA 2021; Das grüne Märchenbuch aus Linz. Ilse Aichinger 1921-2016. Ausstellung im StifterHaus Linz (2022). Barbara Besslich ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an
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der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur und Geschichte vom 18. bis 21. Jahrhundert, Literatur der Klassischen Moderne (Junges Wien, Thomas Mann, Stefan George), Kulturkritik und Narratologie. Von ihr liegen Monographien vor über Wege in den 'Kulturkrieg'. Zivilisationskritik in Deutschland 1890-1914 (Darmstadt 2000), Faszination des Verfalls. Thomas Mann und Oswald Spengler (Berlin 2002), Der deutsche Napoleon-Mythos. Literatur und Erinnerung 1800 bis 1945 (Darmstadt 2007), Das Junge Wien im Alter. Spätwerke (neben) der Moderne (1905-1938) (Wien 2021), Der Biograph des Komponisten. Unzuverlässiges Erzählen in Thomas Manns Roman "Doktor Faustus" (1947) (Heidelberg 2023). Norbert Christian Wolf ist Universitätsprofessor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Wien.
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Bibliographische Angaben
- 2023, 1, Auflage 2023, 552 Seiten, 4 Schwarz-Weiss-Abbildungen, mit Abbildungen, Masse: 18,1 x 24,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Christine Frank, Sugi Shindo, Werner Michler, Barbara Besslich, Norbert Christian Wolf
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205216687
- ISBN-13: 9783205216681
- Erscheinungsdatum: 14.11.2023
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