Korinth und seine Kolonien
Die Stadt am Isthmus im Mächtegefüge des klassischen Griechenland
Korinth ragte durch seine grosse Bevölkerungszahl, seine strategisch günstige Lage, seinen schon im Altertum sprichwörtlichen Reichtum und nicht zuletzt durch seine politischen Ambitionen aus dem Kreis der mittelgrossen griechischen Stadtstaaten heraus. Die...
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Produktinformationen zu „Korinth und seine Kolonien “
Klappentext zu „Korinth und seine Kolonien “
Korinth ragte durch seine grosse Bevölkerungszahl, seine strategisch günstige Lage, seinen schon im Altertum sprichwörtlichen Reichtum und nicht zuletzt durch seine politischen Ambitionen aus dem Kreis der mittelgrossen griechischen Stadtstaaten heraus. Die am Isthmus gelegene Polis übte eine Art Hegemonie über viele der von ihr gegründeten Städte, vor allem in Nordwestgriechenland, aus, die sie befähigte, überregional machtpolitische Ziele zu verfolgen. Timo Stickler geht der Geschichte dieser politisch-militärischen Rolle Korinths und seiner Kolonien im 5. Jahrhundert v. Chr. nach. Eine solche Untersuchung im Licht der neueren Forschung war bislang ein Desiderat und stellt einen wichtigen Beitrag zur Geschichte des klassischen Griechenland jenseits der Grossmächte Athen und Sparta dar.
Grossformatiges Paperback. Klappenbroschur
Bibliographische Angaben
- Autor: Timo Stickler
- 2016, 399 Seiten, Masse: 17 x 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110484587
- ISBN-13: 9783110484588
- Erscheinungsdatum: 19.08.2016
Pressezitat
"Das grosse Verdienst von Sticklers eindrucksvoller Studie ist es, die spannende Geschichte der verhinderten Grossmacht Korinth argumentativ überzeugend, dicht an den Quellen und dazu noch in gefälligem Deutsch dargeboten zu haben." Michael Sommer in: Das Historisch-Politische Buch, 58 (2010) 6, S. 601-602
"Abschliessend bleibt festzuhalten, dass in Zukunft niemand, der sich mit der korinthischen Aussenpolitik im 5. Jahrhundert beschäftigen will, an Sticklers flüssig geschriebener Studie vorbeikommen wird."
Sebastian Scharff für: H-Soz-u-Kult, 10.01.2011 (HTTP://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-1-020)
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