Mich wundert, dass ich fröhlich bin
Eine Deutschlandreise
Reportage-Erzählungen aus Ost und West - Das achte Buch des Zeit-Autors im Ch. Links Verlag
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Reportage-Erzählungen aus Ost und West - Das achte Buch des Zeit-Autors im Ch. Links Verlag
Klappentext zu „Mich wundert, dass ich fröhlich bin “
Wie kaum jemand versteht sich der vielfach preisgekrönte 'ZEIT'-Autor Christoph Dieckmann auf die Kunst der literarischen Reportage-Erzählung. Er nimmt den Leser mit auf eine lebenspralle 'Deutschlandreise' durch Ost und West. Von Zittau bis Helgoland, von Wittenberg bis Bayreuth erzählt Dieckmann Gegenwart mit Vorgeschichte. Ob er sich an Marion Gräfin Dönhoff und Klaus Renft erinnert, Inge Viett und Jan Philipp Reemtsma begegnet, John Fogerty und Uwe Tellkamp trifft - er beherzigt die Mahnung der 'Kindheitsmuster' von Christa Wolf: 'Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen.' Dieses Buch ist ein Dokument der deutschen Einheit fernab aller Jubiläums-Prosa und Parolen.
Autoren-Porträt von Christoph Dieckmann
Dieckmann, ChristophJahrgang 1956, Filmvorführer, Studium der Theologie, Vikar, Medienreferent, Publizist in Berlin; 1990 Auszeichnung durch das World-Press-Institute in St. Paul/Minnesota mit einer halbjährigen USA-Erkundungsfahrt; seit 1990 Autor der ZEIT, 1992 Internationaler Publizistik-Preis von Klagenfurt, 1993 Theodor-Wolff-Preis, 1994 Egon-Erwin-Kisch-Preis, 1996 Friedrich-Märker-Preis für Essayistik. Zahlreiche Texte zu Musik, Literatur, Film und Politik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christoph Dieckmann
- 2009, 2. Aufl., 272 Seiten, 32 Schwarz-Weiss-Abbildungen, mit Abbildungen, Masse: 13,4 x 21,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Ch. Links Verlag
- ISBN-10: 3861535246
- ISBN-13: 9783861535249
- Erscheinungsdatum: 07.12.2009
Rezension zu „Mich wundert, dass ich fröhlich bin “
Dieckmann macht uns das Angebot einer alternativen Perspektive auf das vereinte Deutschland, einer, die ohne nostalgische Verklärung auskommt, die selbstbewusst statt wehleidig ist. Aus der heraus beschreibt er ost- und westdeutsche Seelenlagen, die beunruhigende Porosität der Demokratie, voller widersprüchlicher Details, hellsichtig, humorvoll. Tomas Gärtner, Dresdner Neueste Nachrichten Dieckmanns Stil ist lakonisch und präzise, von feinem Witz, selten missionarisch. Er versteht sich als Autor einer Mittlergeneration, mit einem Bein in der DDR gross geworden, mit dem anderen in der Bundesrepublik zu Hause. Mit diesen Erfahrungen betrachtet er Deutschland: amüsiert, ernsthaft, gelassen und kritisch. Rainer Kasselt, Sächsische Zeitung Die »subjektive Chronik des Übergangs« bringt überzeugend und frei von Moralin und ideologischer Gewissheit die 40 Jahre dauernde deutsche »Unterschiedsgeschichte« herüber. ekz (Einkaufszentrale der Bibliotheken
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