Myofunktionelle Störungen
Ein Ratgeber für Eltern und erwachsene Betroffene
Bei der Diagnose "Myofunktionelle Störung" fallen häufig eine offene Mundhaltung, ein offener Biss, eine "hängende Zunge", wenig mimische Ausdrucksmöglichkeiten und oft sogar eine schlaffe Körperhaltung auf.Myofunktionelle Störungen haben negative...
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Produktinformationen zu „Myofunktionelle Störungen “
Klappentext zu „Myofunktionelle Störungen “
Bei der Diagnose "Myofunktionelle Störung" fallen häufig eine offene Mundhaltung, ein offener Biss, eine "hängende Zunge", wenig mimische Ausdrucksmöglichkeiten und oft sogar eine schlaffe Körperhaltung auf.Myofunktionelle Störungen haben negative Auswirkungen auf die Atmung, das Sprechen, das Schlucken, den Gaumen, den Kiefer, die Zahnstellung und die Haltung. Eltern betroffener Kinder erhalten Hinweise, um eine solche Störung zu erkennen, ihr evtl. sogar vorzubeugen. Sie werden umfassend informiert, wie sie eine Myofunktionelle Therapie unterstützen können. Nur wenn Eltern oder Betreuer eines Kindes die Problematik verstanden haben, können sie dem Kind helfen, Gewohnheiten wie Schlucken gegen die Zähne, einen offen stehenden Mund, eine zwischen oder an den Zähnen liegende Zunge zu ändern. Dann gelingt es ihnen, das Kind zu regelmässigem Üben zu ermutigen und seinen Durchhaltewillen zu stärken.Eltern können Myofunktionellen Störungen vorbeugen, indem sie stillen oder mit dem richtigen Flaschensauger füttern, Robben und Krabbeln des Kindes fördern, richtiges Schnäuzen üben bzw. das Kind mit Händen, Füssen und dem Mund Erfahrungen sammeln lassen - um nur einige Punkte zu nennen. Die Eltern erfahren, was sie spielerisch dagegen tun können, wenn ihr Kind lange und stark sabbert.Auch Erwachsene können Probleme mit Myofunktionellen Störungen haben. Diese sollten aber unbedingt behoben sein, bevor eine Kieferoperation wegen eines offenen Bisses oder Progenie (vorstehender Unterkiefer) erfolgt oder eine Zahnprothese angepasst wird.
Klappenbroschur
Autoren-Porträt von Anita M Kittel, Nina T. Oster
Anita M. Kittel absolvierte ihre Ausbildung zur Logopädin in Erlangen. Durch den ständigen Kontakt mit Betroffenen beschäftigte sie sich intensiv mit der Myofunktionellen Therapie und der Entwicklung eigener Therapiekonzepte alternativ zu amerikanischen Programmen. Ihre Modifikationen gab sie viele Jahre auf Tagungen und Kongressen, vor allem aber in Fortbildungen für LogopädInnen, SprachtherapeutInnen, SprachheilpädagogInnen, Atem-, Sprech- und StimmlehrerInnen und ÄrztInnen, Eltern und Interessierte weiter. Nina T. Oster (geb. Kittel) absolvierte ihre Ausbildung zur Logopädin von 2001 bis 2004 in Erlangen. Von 2004-2006 war sie zunächst in einer Praxis als Logopädin angestellt, bevor sie sich mit einer eigenen Praxis in Metzingen (2006-2020) und seit 2021 in Roth selbstständig machte. Zusammen mit Anita Kittel arbeitet sie seit 2009 an der Optimierung des Konzeptes Myofunktionelle Therapie (MFT 9-99 sTArs). Von 2010-2013 entwickelte sie das MFT-Konzept für die Altersgruppe 4-8 Jahre in Zusammenarbeit mit Anita Kittel (MFT 4-8 sTArs). Sie hält Seminare zum Thema Myofunktionelle Therapie nach Kittel im In- und Ausland.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Anita M Kittel , Nina T. Oster
- 2022, 5., überarbeitete Auflage, 68 Seiten, 32 farbige Abbildungen, Masse: 15,1 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Schulz-Kirchner
- ISBN-10: 3824813068
- ISBN-13: 9783824813063
- Erscheinungsdatum: 20.01.2023
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