Nie aufhören anzufangen
Weiterleben, wenn dein Kind stirbt.DE
Die Racines sind eine glückliche Familie. Bis im März bei ihrem 10jährigen Sohn ein Hirntumor diagnostiziert wird. Ein monatelanges Martyrium für alle beginnt. Ken, der Vater führt während dieser Zeit Tagebuch, um die Spannung zwischen Hoffnung und...
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Produktinformationen zu „Nie aufhören anzufangen “
Klappentext zu „Nie aufhören anzufangen “
Die Racines sind eine glückliche Familie. Bis im März bei ihrem 10jährigen Sohn ein Hirntumor diagnostiziert wird. Ein monatelanges Martyrium für alle beginnt. Ken, der Vater führt während dieser Zeit Tagebuch, um die Spannung zwischen Hoffnung und Todesangst auszuhalten. Eindringlich dokumentiert er, wie Eltern und grosser Bruder den kleinen Marcel auf seinem Leidensweg begleiten. Marcel erweist sich als tapferer Kämpfer, der alle Operationen und Behandlungen geduldig mitmacht. Erst spät verliert er seine Lebenskraft, er stirbt im Juli 1984. Mit der Zeit der Trauer beginnt für die Familie eine neue Herausforderung. Es gibt keinen Trost, überleben lässt sie vor allem ihre bedingungslose Liebe zueinander. Berührend und Mut machend schildert Johanna, die Mutter, im Nachwort was ihr geholfen hat, ins Leben zurückzufinden: Mitfühlende Menschen, Gespräche mit ebenso Betroffenen, eine Sinnfindung im Leben über den Tod hinaus. "Nie aufhören anzufangen" wird das Motto ihres neuen Lebens. Ein bewegendes Zeugnis über die Kraft der Liebe und des Glaubens in Zeiten gröter Verzweiflung.
Autoren-Porträt von Johanna Racine
Die Autorin, geb. 1943, lernt mit neunzehn einen Ordensmann aus den USAkennen. Aus der Begegnung entwickelt sich eine unglaublicheLiebesgeschichte. Sieben Jahre später heiraten die beiden. Die Geburtzweier Söhne macht ihr Glück perfekt. Als plötzlich bei Marcel, demjüngeren Buben, ein inoperabler Hirntumor diagnostiziert wird, scheintdieses Glück zu zerbrechen. Racine, die von ihrem Mann liebevoll "meineJeanne d'Arc" genannt wird, behält ihren Kampfgeist. Wenn es zum Wohlihres kranken Kindes ist, setzt sie sich auch bei den Göttern in Weissdurch. Mutig sucht sie gemeinsam mit ihrem Mann nach alternativenHeilmethoden.Als sich der Tod nicht mehr abwenden lässt, fängt sie an, sich mit demSterben zu beschäftigen. Der Tod wird nicht verschwiegen.Ihr Mann führt in dieser schrecklichen Zeit Tagebuch. Im erstenTrauerjahr bearbeiten Ken und Johanna dieses und gemeinsam wird esdurch Erinnerungen ergänzt - harte Trauerarbeit.In tiefster Trauer verändert sich die Welt, ihr Leben, das der ganzenFamilie. Doch die Liebe trägt weiter.Wie immer den Menschen zugetan und bereit zu helfen, macht Racine eineAusbildung zur Hospizhelferin. Sie kann ohne Scheu Menschen in derSterbephase bis zum Tod begleiten. Als ein chinesisches Mädchen von denRacines adoptiert wird, beginnt sie sich für die chinesische KampfkunstT'ai Chi Chuan zu interessieren. Bis heute schöpft sie aus dieser Artvon Meditation Energie und Ruhe. Sie wird zur Lehrerin ausgebildet undunterrichtet heute noch.Mit sechzig übersteht sie eine lebensbedrohliche Herzoperation. Balddanach kann sie aber wieder ihre Tätigkeiten im sozialen Bereich und denT'ai Chi Unterricht aufnehmen.Ohne Verbitterung hat die Autorin sich nach der Trauer ein erfülltesLeben aufgebaut. NIE AUFHÖREN ANZUFANGEN wird auch ihr Lebensmotto.
Bibliographische Angaben
- Autor: Johanna Racine
- 2024, 318 Seiten, Masse: 12 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: tredition
- ISBN-10: 3384219325
- ISBN-13: 9783384219329
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