Nikolaus von Kues
Geschichte einer Entwicklung. Vorlesungen zur Einführung in seine Philosophie. Vorlesungen zur Einführung in seine Philosophie. Vorlesungen zur Einführung in seine Philosophie
Nikolaus von Kues (1401 - 1464) hat sein Denken als allmähliche Entwicklung beschrieben, die ihn zu der Einsicht gebracht habe, die Wahrheit liege nicht im Verborgenen, sondern schreie auf den Strassen. Deutlich hat er die Stufen seiner intellektuellen...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Nikolaus von Kues “
Nikolaus von Kues (1401 - 1464) hat sein Denken als allmähliche Entwicklung beschrieben, die ihn zu der Einsicht gebracht habe, die Wahrheit liege nicht im Verborgenen, sondern schreie auf den Strassen. Deutlich hat er die Stufen seiner intellektuellen Entwicklung markiert. Die meisten Darstellungen der Philosophie des Cusanus haben von seinen Hinweisen nicht profitiert, weil sie überwiegend De docta ignorantia (abgeschlossen 1440) oder einzelne ausgewählte Texte interpretieren. Dieses Buch macht hingegen den Versuch, von 1430 bis 1464 Schrift für Schrift mitdenkend zu charakterisieren, und schafft dabei ein bewegtes Gesamtbild des Cusanischen Denkens. Es stellt dessen Argumentationen in chronologischer Folge dar und vergleicht sie - mit dem Ziel einer genetischen Analyse. Flaschs Buch bleibt an den einzelnen Texten und ihrer philosophischen Substanz orientiert, untersucht aber zugleich die Zusammenhänge von intellektueller Arbeit und geschichtlicher Umwelt: Politik, Kirche, Kultur. So entsteht in der Verbindung von Textarbeit, philosophischer Erörterung und historischer Umsicht ein differenziertes Panorama rheinisch-italienischer Wechselwirkung im 15. Jahrhundert.
Klappentext zu „Nikolaus von Kues “
Nikolaus von Kues (1401-1464) hat sein Denken als allmähliche Entwicklung beschrieben, die ihn zu der Einsicht gebracht habe, die Wahrheit liege nicht im Verborgenen, sondern schreie auf den Strassen. Deutlich hat er die Stufen seiner intellektuellen Entwicklung markiert. Die meisten Darstellungen der Philosophie des Cusanus haben von seinen Hinweisen nicht profitiert, weil sie überwiegend De docta ignorantia (abgeschlossen 1440) oder einzelne ausgewählte Texte interpretieren. Dieses Buch macht hingegen den Versuch, von 1430 bis 1464 Schrift für Schrift mitdenkend zu charakterisieren, und schafft dabei ein bewegtes Gesamtbild des Cusanischen Denkens. Es stellt dessen Argumentationen in chronologischer Folge dar und vergleicht sie - mit dem Ziel einer genetischen Analyse. Flaschs Buch bleibt an den einzelnen Texten und ihrer philosophischen Substanz orientiert, untersucht aber zugleich die Zusammenhänge von intellektueller Arbeit und geschichtlicher Umwelt: Politik, Kirche, Kultur. So entsteht in der Verbindung von Textarbeit, philosophischer Erörterung und historischer Umsicht ein differenziertes Panorama rheinisch-italienischer Wechselwirkung im 15. Jahrhundert.
Autoren-Porträt von Kurt Flasch
Kurt Flasch, geboren 1930 in Mainz, studierte Philosophie, Geschichte, Gräzistik und Germanistik in Bonn und Frankfurt, wo er 1956 promovierte und 1969 habilitierte. Von 1970 bis 1995 war er Ordinarius für Philosophie im Philosophischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Darüber hinaus hielt er zahlreiche Gastvorlesungen, u.a. an der Sorbonne in Paris. Kurt Flasch verfasste zahlreiche Publikationen und wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, u.a. dem "Sigmund-Freud-Preis" für wissenschaftliche Prosa (2000) der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, dem "Hannah- Arendt-Preis" (2009) und dem "Joseph-Breitbach-Preis" (2012).
Bibliographische Angaben
- Autor: Kurt Flasch
- 2008, 3., unveränderte Auflage, 680 Seiten, Masse: 12,5 x 20,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Klostermann
- ISBN-10: 3465040597
- ISBN-13: 9783465040590
- Erscheinungsdatum: 18.06.2008
Pressezitat
"[Flaschs Cusanus] ist der lebendigste, philosophisch stärkste, gedanklich kontrastreichste, den es je zu lesen gab. Indem er Nikolaus von Kues als ganz seiner Zeit zugehörig zeigt, gibt er ein für die Gegenwart gültiges Bild seines Denkens." Frankfurter Allgemeine Zeitung
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