Notizbücher 24 und 25 (1927-1930)
Brecht bei der Arbeit, da ist der Autor auf der Bühne zu sehen, umringt von Schauspielern, oder vor der Schreibmaschine oder in eines seiner Notizbücher schreibend, die er immer bei sich hatte. Aus dem Zeitraum von 1918 bis 1956 sind so insgesamt 54...
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Produktinformationen zu „Notizbücher 24 und 25 (1927-1930) “
Klappentext zu „Notizbücher 24 und 25 (1927-1930) “
Brecht bei der Arbeit, da ist der Autor auf der Bühne zu sehen, umringt von Schauspielern, oder vor der Schreibmaschine oder in eines seiner Notizbücher schreibend, die er immer bei sich hatte. Aus dem Zeitraum von 1918 bis 1956 sind so insgesamt 54 Notizbücher bzw. Notizblocks überliefert, die in einzigartiger Weise Brechts Arbeitsweise dokumentieren.Aufzeichnungen, Entwürfe, vorläufige Ausarbeitungen und Fassungen, Ideenskizzen, Titel-Ideen, Briefentwürfe, Telefonnummern oder Autokennzeichen bis hin zu gesundheitlichen Ratschlägen: alles ist vertreten; zumeist nicht in "fertigen" Texten. Mal vorn begonnen, mal von hinten fortgesetzt, mal auf dem Kopf stehend, teilweise jede Seite zu einem anderen Thema, sind die Notizbücher keine Brecht-Lesebücher, aber lebendig und unmittelbar.Der Textteil: Er bietet jeweils erstmals alle Seiten als Reproduktionen mit parallelen Transkriptionen sowie textkritische Anmerkungen.Der Kommentarteil: Er enthält eine Zeittafel zu den Entstehungsjahren der jeweiligen Notizbücher und einen ausführlichen Stellenkommentar.Die elektronische Fassung: Sie enthält zunächst den kompletten ersten Band mit allen Reproduktionen in Farbe und weitere farbige Dokumente. Kumulativ werden die folgenden Bände in allen Teilen ergänzt.Band 7 (von insgesamt 13 Bänden) ist ausgewählt als Beginn der Edition, weil er das Abbild einer Umbruchzeit in Brechts Schaffen liefert, in der er intensive philosophische Studien betreibt und Produktionsgrundlagen erarbeitet.In diesen Jahren beschäftigt ihn insbesondere das Projekt "Fatzer", aber genauso geht es in den beiden in diesem Band zusammengefassten Notizbüchern um "Die Dreigroschenoper", "Mann ist Mann", "Mahagonny", um Gedichte, Prosatexte, theoretische Schriften und Überlegungen (etwa zum eingreifenden Denken, zum "Neuen Menschen" und zur "dialektischen Dramatik"). Eine Rolle spielt auch das Zeitschriftenprojekt "Krise und Kritik". Zwei typische Beispiele für die Verwendung von Notizbüchern be
Autoren-Porträt von Bertolt Brecht
Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verliess Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war. Martin Kölbel, geboren 1969, ist Literaturwissenschaftler und wissenschaftliche Mitarbeiter am Bertolt-Brecht-Archiv in Berlin. Peter Villwock, geboren 1962, Mitarbeiter an der historisch-kritischen Gesamtausgabe Gottfried Kellers, arbeitet seit 2004 im Bertolt-Brecht-Archiv.
Bibliographische Angaben
- Autor: Bertolt Brecht
- 2010, 539 Seiten, Masse: 18,5 x 27,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Martin Kölbel, Peter Villwock
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518419714
- ISBN-13: 9783518419717
- Erscheinungsdatum: 01.12.2010
Rezension zu „Notizbücher 24 und 25 (1927-1930) “
»In puncto Editionstechnik ist mit diesem Band sicher eine neue Höhe erreicht, und den Herausgeber Peter Villwock kann man nur bewundern angesichts der aufschliessenden Leistung.« Lorenz Jäger Frankfurter Allgemeine Zeitung 20101211
Pressezitat
»In puncto Editionstechnik ist mit diesem Band sicher eine neue Höhe erreicht, und den Herausgeber Peter Villwock kann man nur bewundern angesichts der aufschliessenden Leistung.« Lorenz Jäger Frankfurter Allgemeine Zeitung 20101211
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