Recht und Gerechtigkeit in der offenen Gesellschaft.
Es ist das Los des Juristen, Antworten auf Fragen des Rechts und der Gerechtigkeit in einem experimentierenden Denken zu suchen, ohne je an ein Ende zu gelangen. Dieser Gedanke durchzieht die hier vorgelegten Arbeiten aus fünfunddreißig Jahren....
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Produktinformationen zu „Recht und Gerechtigkeit in der offenen Gesellschaft. “
Es ist das Los des Juristen, Antworten auf Fragen des Rechts und der Gerechtigkeit in einem experimentierenden Denken zu suchen, ohne je an ein Ende zu gelangen. Dieser Gedanke durchzieht die hier vorgelegten Arbeiten aus fünfunddreißig Jahren. Sie bekennen sich zu dem Horazischen "sapere aude", das Kant zum Wahlspruch der Aufklärung erhob. In seinem Doppelsinn bezeichnet es den Mut zu einer rationalen Bewältigung der Fragen, welche die Welt uns aufgibt, zugleich aber auch das Bewußtsein, daß jeder Versuch hierzu ein Wagnis bleibt.
In ihren Legitimitätsvorstellungen folgen die Arbeiten dem Gedanken Kants, daß das vernunftgeleitete Gewissen der einzelnen die letzte Instanz unserer moralischen Einsicht und damit auch unserer Gerechtigkeitsauffassungen ist. Im methodischen Vorgehen stimmen sie in hohem Maße mit der Wissenschaftstheorie Karl Poppers überein und erweitern deren Anwendungsfeld auf das Gebiet des Rechts.
Unerwartet rasch wurde diese neue Auflage erforderlich, die nun um drei Kapitel (4, 10 und 16) erweitert wurde.
Klappentext zu „Recht und Gerechtigkeit in der offenen Gesellschaft. “
Es ist das Los des Juristen, Antworten auf Fragen des Rechts und der Gerechtigkeit in einem experimentierenden Denken zu suchen, ohne je an ein Ende zu gelangen. Dieser Gedanke durchzieht die hier vorgelegten Arbeiten aus fünfunddreissig Jahren. Sie bekennen sich zu dem Horazischen »sapere aude«, das Kant zum Wahlspruch der Aufklärung erhob. In seinem Doppelsinn bezeichnet es den Mut zu einer rationalen Bewältigung der Fragen, welche die Welt uns aufgibt, zugleich aber auch das Bewusstsein, dass jeder Versuch hierzu ein Wagnis bleibt.In ihren Legitimitätsvorstellungen folgen die Arbeiten dem Gedanken Kants, dass das vernunftgeleitete Gewissen der einzelnen die letzte Instanz unserer moralischen Einsicht und damit auch unserer Gerechtigkeitsauffassungen ist. Im methodischen Vorgehen stimmen sie in hohem Masse mit der Wissenschaftstheorie Karl Poppers überein und erweitern deren Anwendungsfeld auf das Gebiet des Rechts.
Unerwartet rasch wurde diese neue Auflage erforderlich, die nun um drei Kapitel (4, 10 und 16) erweitert wurde.
Inhaltsverzeichnis zu „Recht und Gerechtigkeit in der offenen Gesellschaft. “
Inhaltsübersicht: A. Experimentierende Praxis: Kap. 1. Die experimentierende Methode im Recht - Kap. 2. Im Irrgarten der Gerechtigkeit - Kap. 3. Die Entstehung des demokratischen Verfassungsstaates als experimentierender Lernprozess - Kap. 4. Auf der Suche nach dem legitimen Staat - B. Legitimation in der offenen Gesellschaft: Kap. 5. Legitimation im demokratischen Verfassungsstaat - Kap. 6. Legitimation durch Verfahren? - Kap. 7. Das Gewissen als Legitimationsgrundlage - Kap. 8. Die "Rückseite des Spiegels" - Erträge der Soziobiologie für die Rechtswissenschaft - Kap. 9. Zur Funktion des Konsenses in Gerechtigkeitsfragen - Kap. 10. Über die Wahrheit von Werturteilen - Kap. 11. Zur Rechtfertigung des Mehrheitsprinzips in der Demokratie - Kap. 12. Akzeptanz durch Einsicht oder Die Erziehung zum Bürger - Kap. 13. Recht und Moral - Kap. 14. Weltanschauung und Rechtsgestaltung - Kap. 15. Kulturelle Komponenten der Gemeinschaftsordnung im Wandel - Kap. 16. Politik und Sachverstand - C. Machtkontrollen: Kap. 17. Die Zähmung der englischen Staatsgewalt. De Lolmes "Constitution of England" - Kap. 18. Problemfelder der Machtkontrolle - Kap. 19. Grundstrukturen und Fehlentwicklungen des demokratischen Kräftespiels - Kap. 20. Die Modernität des Föderalismus - Kap. 21. Das Berufsbeamtentum als "neutrale Gewalt" - Kap. 22. Kontrolle der Meinungsmacht - D. Grundrechte: Kap. 23. Grundrechte als Grundlage staatlicher Ordnung - Kap. 24. Die Garantie der Menschenwürde - Kap. 25. Die Glaubens- und Gewissensfreiheit - Kap. 26. Der Gleichheitssatz - Kap. 27. Anfang und Ende des Lebens als juristisches Problem - Kap. 28. Widerstand gegen die Tyrannei und im demokratischen Rechtsstaat - E. Verantwortlichkeit: Kap. 29. Varianten und Gründe rechtlicher Verantwortlichkeit - Kap. 30. Erfolgsunrecht oder Handlungsunrecht? - Kap. 31. Die Rechtswidrigkeit von Handlung und Erfolg - Kap. 32. Zum Problem der Willensfreiheit - F. Zur Methode der Rechtsanwendung: Kap. 33. Rechtsphilosophische Aspekte
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der Rechtsfindung - Kap. 34. Jurisprudenz: eine rationale Wissenschaft? - Kap. 35. Auslegung als argumentativer Auswahlprozess - Kap. 36. Der Denkansatz am konkreten Problem - Kap. 37. Typisierendes Denken - Kap. 38. Verfassungskonforme Auslegung von Gesetzen - Nachweise - Sachverzeichnis
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Bibliographische Angaben
- Autor: Reinhold Zippelius
- 1996, 2. Aufl., 449 Seiten, Masse: 16 x 23,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428086619
- ISBN-13: 9783428086610
Rezension zu „Recht und Gerechtigkeit in der offenen Gesellschaft. “
"Der Band enthält insgesamt 38 Beiträge des bekannten Staatsrechtlers und Rechtsphilosophen, die seit 1957 bis zur Gegenwart weit zerstreut veröffentlicht worden sind und die sich nun zu einem reizvollen Gesamtbild zusammenfügen. Der Band ist für die Wissenschaft ein großer Gewinn: Er beeindruckt nicht nur durch seine Spannweite sowie die Fülle der behandelten Fragen und des verarbeiteten Materials, sondern enthält auch zahlreiche wichtige Einsichten und Anregungen, reizt freilich in mancher Hinsicht auch zum Widerspruch." Prof. Dr. Eike von Hippel, in: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht, 1/1999
Pressezitat
"Der Band enthält insgesamt 38 Beiträge des bekannten Staatsrechtlers und Rechtsphilosophen, die seit 1957 bis zur Gegenwart weit zerstreut veröffentlicht worden sind und die sich nun zu einem reizvollen Gesamtbild zusammenfügen. Der Band ist für die Wissenschaft ein grosser Gewinn: Er beeindruckt nicht nur durch seine Spannweite sowie die Fülle der behandelten Fragen und des verarbeiteten Materials, sondern enthält auch zahlreiche wichtige Einsichten und Anregungen, reizt freilich in mancher Hinsicht auch zum Widerspruch." Prof. Dr. Eike von Hippel, in: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht, Heft 1/1999
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