STERNBILDER

Statt eines Vorwortes: Was können Wissenschaft und Kunst zur Wiederannäherung der Völker beitragen? Zu JOHANN CHRISTIAN GÜNTHER "Momente inneren Aufhorchens und Sichbesinnens" (o.T.) Zu ANGELUS SILESIUS "Bisher unbekannt und unbedankt" (o.T.) Zu GOTTHOLD EPHRAIM LESSING "Moses der Deutschen" o.T.) Zu FRIEDRICH CHRISTIAN LAUKHARD Laukhard, der Landstörzer Zu JOHANN WOLFGANG VON GOETHE und OTTILIE DEMELIUS Abschied von Goethes Welt Zu JOHANN WOLFGANG VON GOETHE und RAHEL VARNHAGEN VON ENSE Zum 28. August. Goethe und die Rahel Zu JOHANN WOLFGANG VON GOETHE und ALESSANDRO POERIO Ein Italiener bei Goethe Zu BETTINA VON ARNIM Gespräche mit Dämonen Zu JOHANN WOLFGANG VON GOETHE und EMIL LUDWIG Heimkehr zu Goethe Zu FRANZ GRILLPARZER Grillparzers Liebesgedichte Zu HEINRICH HEINE Eine Faksimileausgabe von Heines "Deutschland, ein Wintermärchen" Zu FRIEDRICH VON SCHILLER und WALTER VON MOLO : Ein Schillerroman Zu FRIEDRICH HÖLDERLIN Hölderlin, der romantische Mensch Zu NIKOLAUS LENAU und LEO GREINER: Ein Kampf ums Licht Zu NOVALIS: "Das wolkige und mystische Dunkel" (o.T.)Zu HOTTFRIED KELLER : Gottfried Kellers erneuertes Lebensbild. Zu JOSEPH VICTOR VON SCHEFFEL: "Für den Geistigen wie für den geringstenTaglöhner der Welt" (o.T.) Zu KARL MARX: "Schrankenlose Metallischkeit" (o.T.) Zu FRIEDRICH NIETZSCHE: Friedrich Nietzsche¿s Vermächtnis. Nachwort von Klaus Gräbner Weitere verschollene oder unbekannte Essays, Handschriften oder Reden von Stefan Zweig Editorische Notiz Bibliographische Nachweise Bildquellen

Stefan Zweig wurde am 28. November 1881 in Wien geboren und starb am 23. Februar 1942 in Petrópolis, Brasilien. Der österreichische Schriftsteller Stefan Zweig kam aus grossbürgerlich-jüdischer Familie. Er studierte in Wien und Berlin Phlilosophie, Germanistik und Romanistik. 1904 promovierte er zum Dr. phil. Nach der Promotion bereiste er Europa, Amerika, Afrika und Indien. Während des 1. Weltkriegs war er zuerst propagandistisch im Wiener Kriegsarchiv, dann in offiziösen Missionen in der Schweiz tätig. Er engagierte sich zusammen mit R. Rolland für den Frieden. Nach Kriegsende lebte er bis 1933 mit seiner Frau Friderike in Salzburg. Von ihr löste er sich im Zug einer Übersiedlung nach England, 1941 zog er weiter nach Brasilien, nach Petropolis im Bundesstaat Rio de Janeiro. Unter Depression leidend, nahm er sich dort gemeinsam mit seiner zweiten Frau Lotte das Leben