Systembildung im Europäischen Zivilprozess.
Möglichkeiten und Grenzen einer Konsolidierung der Kernverordnungen des Europäischen Zivilverfahrensrechts.
Die Autorin befasst sich mit den exequaturfreien Kernverordnungen des Europäischen Zivilverfahrensrechts und untersucht Möglichkeiten ihrer Harmonisierung vor dem Hintergrund des ihnen jeweils zugrundeliegenden Regelungskonzepts zum Verzicht auf...
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Produktinformationen zu „Systembildung im Europäischen Zivilprozess. “
Die Autorin befasst sich mit den exequaturfreien Kernverordnungen des Europäischen Zivilverfahrensrechts und untersucht Möglichkeiten ihrer Harmonisierung vor dem Hintergrund des ihnen jeweils zugrundeliegenden Regelungskonzepts zum Verzicht auf Zwischenverfahren. Sie analysiert das Verhältnis der untersuchten Verordnungen zueinander, hebt Regelungsbereiche hervor, in denen sich die Rechtsakte ergänzen, aufeinander Bezug nehmen oder konkurrieren. Die Autorin identifiziert Unstimmigkeiten in den Regelungen, diskutiert diese und entwickelt ein alternatives Lösungskonzept in Form eines konkreten Normvorschlags.
Klappentext zu „Systembildung im Europäischen Zivilprozess. “
»Systemizing European Civil Procedure Law. Opportunities and Limitation of Consolidating the Core Regulations of European Civil Procedure Law«: The author focuses on the core regulations of European Civil Procedure Law that do not require exequatur, examining possibilities for harmonization in light of their respective underlying concepts for eliminating intermediate procedures. The author analyzes the relationship between the examined regulations, highlighting areas where legal acts complement, refer to or compete with each other. She identifies existing regulatory incongruities, discusses them and develops an alternative solution concept in form of a specific norm proposal.
Inhaltsverzeichnis zu „Systembildung im Europäischen Zivilprozess. “
1. Einführung und GrundlegendesEinführung und Grundlagen - Ziel der Arbeit und Konkretisierung des Untersuchungsgegenstands - Die zu untersuchenden Regelungsbereiche im Einzelnen - Herangehensweise und Arbeitsgang
2. Anwendungsbereich
Einleitung und Allgemeines - Räumlicher Anwendungsbereich - Persönlicher Anwendungsbereich - Sachlicher Anwendungsbereich - Grenzüberschreitender Bezug
3. Zuständigkeit
Einleitung und Grundlegung - Harmonisierung der zuständigkeitsrechtlichen Verbraucherschutzvorschriften im EuZPR - Gesamtergebnis und konkreter Regelungsvorschlag
4. Rechtshängigkeit
Allgemeines - Das Rechtshängigkeitsrecht der Brüssel Ia-VO - Verfahrenskoordination im Europäischen Zivilprozessrecht - Gesamtergebnis
5. Rechtskraft
Grundlegendes - Umsetzbarkeit eines einheitlichen Rechtskraftkonzeptes - Alternative Lösungskonzepte - Gesamtergebnis und konkreter Regelungsvorschlag
6. Anerkennung und Vollstreckung
Einleitung und Grundlagen - Die Rolle der Anerkennung für die Vollstreckbarkeit in den exequaturfreien Verordnungen - Die Reichweite der Anerkennung in den Verordnungen der zweiten Generation - Die Rückforderungsproblematik in den exequaturfreien Verordnungen - Doppeltitulierung im System der exequaturfreien Verordnungen - Gesamtergebnis
7. Ergebniszusammenfassung und Ausblick
Literatur- und Stichwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Lena Berg
Lena Berg studierte Rechtswissenschaft in Giessen und war anschliessend als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, nationales und internationales Zivilverfahrensrecht und Sportrecht - Prof. Dr. Jens Adolphsen - in Giessen tätig. In diesem Zusammenhang verfasste sie ihre Dissertation zu einem zivilprozessualen Thema, mit welcher sie im Jahr 2022 vom Fachbereich Rechtswissenschaft der Justus-Liebig-Universität Giessen promoviert wurde. Nach Abschluss ihres Rechtsreferendariats am Kammergericht Berlin im gleichen Jahr, lebt und arbeitet sie heute in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lena Berg
- 2024, 1. Auflage, 389 Seiten, Masse: 16,1 x 23,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428185358
- ISBN-13: 9783428185351
- Erscheinungsdatum: 18.03.2024
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