Zum Subjekt werden
Analysen vergeschlechtlichender Positionierungen im Sprechen über Zukunft
Im Fokus der qualitativ-empirischen Studie stehen Prozesse des Werdens zum Subjekt im Sprechen über Zukunft. Aus poststrukturalistischer Perspektive wird damit die zeitliche Dimension des Zukünftigen in den Fokus gerückt und anhand von Äusserungen junger...
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Produktinformationen zu „Zum Subjekt werden “
Klappentext zu „Zum Subjekt werden “
Im Fokus der qualitativ-empirischen Studie stehen Prozesse des Werdens zum Subjekt im Sprechen über Zukunft. Aus poststrukturalistischer Perspektive wird damit die zeitliche Dimension des Zukünftigen in den Fokus gerückt und anhand von Äusserungen junger Frauen in einer Gruppendiskussion analysiert, wie sich Prozesse vergeschlechtlichender Subjektbildung im Modus des Zukünftigen vollziehen. Auf methodologisch-methodischer Ebene kennzeichnet diese Studie eine diskurs- und subjektivierungstheoretische Perspektivierung sprachlicher Äusserungen in Gruppendiskussionen, die als diskursive subjektbildende Praktiken gefasst und mittels des Konzepts der Positionierung untersucht werden. Im Rahmen der Analysen zeigt Karen Geipel auf, wie normative Ordnungen in Antizipationen von Fürsorgeverantwortung und Konstruktionen eines zukünftig fürsorgenden Selbst hervorgebracht werden, die das Werden zum vergeschlechtlichten Subjekt sowohl ermöglichen als auch begrenzen. Mit Überlegungen zu bildungs- und sorgetheoretischen Gehalten der Befunde, einer Reflexion des Forschungsprozesses sowie Impulsen für die Pädagogik wird ein Ausblick in die Zukunft gegeben.Inhaltsverzeichnis zu „Zum Subjekt werden “
Einführung.- Theoretische Grundlegungen - Subjektbildung aus poststrukturalistischer Perspektive.- Method(olog)ische Überlegungen - Zur Erforschung von Prozessen der Subjektbildung.- Empirische Analysen - Geschlechtsbezogene Positionierungen im Sprechen über Zukunft.- Theoretisierung der Analysen - Zur Konstruktion (sich) sorgender Subjekte.- Schlussbetrachtung - Reflexion der Forschung und Ausblick in die Zukunf.- Literatur.
Autoren-Porträt von Karen Geipel
Die Autorin Karen Geipel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Technischen Universität Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Subjekt- und Bildungstheorien, Diskurs- und Subjektivierungsforschung mit dem Fokus auf Differenz- und Ungleichheitsverhältnisse sowie Methodologie und Methoden qualitativer Forschung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karen Geipel
- 2022, 1. Aufl. 2022, XII, 307 Seiten, 47 Abbildungen, Masse: 14,9 x 21,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Springer, Berlin
- ISBN-10: 3658377305
- ISBN-13: 9783658377304
- Erscheinungsdatum: 11.08.2022
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