Der Butler (DVD)

Genre:	Drama
Kategorie:	Spielfilm
Label:	ARTHAUS
Vertrieb:	Studiocanal
Verleih:	Prokino
Produktionsfirma:	Lee Daniels Entertainment, Laura Ziskin Productions, Pam Williams Productions, Wins
Jahr:	2021
Darsteller:	Forest Whitaker (Cecil Gaines) , Oprah Winfrey (Gloria Gaines) , David Oyelowo (Louis Gaines), Elijah Kelley (Charlie Gaines), Terrence Howard (Howard) , Cuba Gooding (Carter Wilson) , Lenny Kravitz (James Holloway) , Yaya Alafia (Carol Hammie), Robin Williams (Dwight D. Eisenhower) , James Marsden (JFK) , Minka Kelly (Jackie Kennedy) , Liev Schreiber (Lyndon B. Johnson) , John Cusack (Richard Nixon) , Alan Rickman (Ronald Reagan) , Jane Fonda (Nancy Reagan) , Alex Pettyfer (Thomas Westfall), Vanessa Redgrave (Annabeth Westfall) , Mariah Carey (Hattie Pearl), David Banner (Earl Gaines)
Autor:	Wil Haygood
Regisseur:	Lee Daniels
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 75. Internationale Filmfestspiele in Cannes 2022 Cannes Ehrenpreis Forest Whitaker 78. Golden Globe 2021 Los Angeles Cecil B. DeMille Award Jane Fonda Cinema for Peace 2020 Berlin Humanitäre Arbeit Vanessa Redgrave 54. Goldene Kamera 2019 Hamburg Lebenswerk international Vanessa Redgrave 91. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2018 Los Angeles Beste Kostüme Ruth E. Carter 52. Goldene Kamera 2017 Hamburg Lebenswerk International Jane Fonda 73. Internationale Filmfestspiele in Venedig 2016 Venedig Persol Tribute Visionary Talent Award Liev Schreiber 63. British Academy Film Award 2010 London Academy Fellowship Vanessa Redgrave DIVA - Der Deutsche Entertainment Preis 2008 München Hall of Fame Vanessa Redgrave 64. Golden Globe 2007 Los Angeles Bester Darsteller (Drama) Forest Whitaker 79. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2006 Los Angeles Bester Hauptdarsteller Forest Whitaker 70. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1997 Los Angeles Bester Nebendarsteller Robin Williams 69. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1996 Los Angeles Bester Nebendarsteller Jr. Cuba Gooding 51. Golden Globe 1994 Los Angeles Bester Hauptdarsteller (Komödie oder Musical) Robin Williams 50. Golden Globe 1993 Los Angeles Sonderpreis Robin Williams 49. Golden Globe 1992 Los Angeles Bester Darsteller (Komödie) Robin Williams 41. Internationale Filmfestspiele in Cannes 1988 Cannes Bester Darsteller Forest Whitaker 33. British Academy Film Award 1980 London Beste Hauptdarstellerin Jane Fonda 32. British Academy Film Award 1979 London Beste Hauptdarstellerin Jane Fonda 35. Golden Globe 1978 Los Angeles Beste Hauptdarstellerin (Drama) Jane Fonda 50. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1977 Los Angeles Beste Nebendarstellerin Vanessa Redgrave 30. Golden Globe 1973 Los Angeles World Film Favourite (weiblich) Jane Fonda 29. Golden Globe 1972 Los Angeles Beste Hauptdarstellerin (Drama) Jane Fonda 44. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1971 Los Angeles Beste Hauptdarstellerin Jane Fonda 22. Internationale Filmfestspiele in Cannes 1969 Cannes Beste Darstellerin Vanessa Redgrave 19. Internationale Filmfestspiele in Cannes 1966 Cannes Beste Darstellerin Vanessa Redgrave 19. Golden Globe 1962 Los Angeles Bester weiblicher Newcomer Jane Fonda

Darsteller:	Forest Whitaker (Cecil Gaines) , Oprah Winfrey (Gloria Gaines) , David Oyelowo (Louis Gaines), Elijah Kelley (Charlie Gaines), Terrence Howard (Howard) , Cuba Gooding (Carter Wilson) , Lenny Kravitz (James Holloway) , Yaya Alafia (Carol Hammie), Robin Williams (Dwight D. Eisenhower) , James Marsden (JFK) , Minka Kelly (Jackie Kennedy) , Liev Schreiber (Lyndon B. Johnson) , John Cusack (Richard Nixon) , Alan Rickman (Ronald Reagan) , Jane Fonda (Nancy Reagan) , Alex Pettyfer (Thomas Westfall), Vanessa Redgrave (Annabeth Westfall) , Mariah Carey (Hattie Pearl), David Banner (Earl Gaines)
Drehbuchautoren:	Lee Daniels, Danny Strong
Kamera:	Andrew Dunn
Kostüm:	Ruth E. Carter
Musik:	Rodrigo Leao
Produzenten:	Lee Daniels, Michael Finley, Cassian Elwes, Sheila Johnson, Harvey Weinstein , Pamela Oas Williams, Bob Weinstein , Laura Ziskin, Len Blavatnik, Buddy Patrick, Aviv Gildi, Vince Holden, Hilary Shor, Adam J. Merims
Regisseur:	Lee Daniels
Label:	ARTHAUS
Vertrieb:	Studiocanal
Verleih:	Prokino
Produktionsfirma:	Lee Daniels Entertainment, Laura Ziskin Productions, Pam Williams Productions, Wins
Jahr:	2021

Der Überraschungshit des amerikanischen Kinosommers verknüpft gefühlsbetont die Geschichte einer amerikanischen Familie und der Bürgerrechtsbewegung.
Ein schwarzer Butler, der acht weissen US-Präsidenten loyal zu Diensten war, erteilt aktuell mit einer sentimentalen Reise durch sein Leben eine Lektion. Auf der Schulbank sitzen die Verantwortlichen teurer Effektproduktionen, die staunen, wie ein Film ohne echte visuelle Kraft kommerziell durchstartet, aber auch der Durchschnittszuschauer, der offenkundig vom staatlichen Bildungssystem im Stich gelassen wurde und die skizzenhafte kulturgeschichtliche Nachhilfe umarmt, als hätte sie ihm erstmals die Augen geöffnet.
Dabei bietet "Der Butler" nur einen episodischen Abriss der leidvollen Geschichte der Schwarzen - von Rassentrennung und Unterdrückung in den 1920er Jahren über Rebellion und Emanzipation bis hin zu Barack Obamas Amtszeit. Fünf von acht US-Präsidenten werden von (mitunter zu jung wirkenden) Schauspielern in Erinnerung gerufen, sind im Grunde nur ein erzählerischer Kunstgriff, der die Stationen der Zeitreise festmacht und Schlüssellochperspektiven ermöglicht, die Klischees und bizarre Momente nicht scheuen. Eisenhowers künstlerische Ader, Kennedys Rückenprobleme, Johnsons Toilettensitzungen oder Nixons Zusammenbruch, umringt von entlarvenden Tapes - plakativ ist eine dramaturgische Vokabel, die Regisseur Lee Daniels ("Precious - Das Leben ist kostbar") furchtlos einsetzt, um ein grosses Publikum für ein schwieriges Thema zu gewinnen.
Auch in der gezeigten Familiengeschichte von Cecil Gaines (Forest Whitaker), die traumatisch mit Vergewaltigung und Mord beginnt und Jahrzehnte später mit Gaines' Empfang bei Obama endet. Dazwischen entwickelt das Drehbuch die Entfremdung des Vaters, der ab 1952 in den Diensten des Weissen Hauses steht, und seines Sohns, der nicht den Weg der Anpassung, sondern den der Konfrontation sucht. Wirklich kämpferisch zeigt sich der Film selbst selten, zu gross ist der erzählerische