Imaginary (DVD)
Jessica (DeWanda Wise) freut sich auf ein ruhiges und friedliches Leben in der Vorstadt, als sie mit ihrem neuen Ehemann und den zwei Stieftöchtern in ihr altes Elternhaus zurückzieht. Ihre jüngste Stieftochter Alice (Pyper Braun) findet im Keller des...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Imaginary (DVD)“
Jessica (DeWanda Wise) freut sich auf ein ruhiges und friedliches Leben in der Vorstadt, als sie mit ihrem neuen Ehemann und den zwei Stieftöchtern in ihr altes Elternhaus zurückzieht. Ihre jüngste Stieftochter Alice (Pyper Braun) findet im Keller des Hauses Jessicas alten Teddybären Chauncey, der ihr ständiger Begleiter wird. Doch die Bindung von Alice zu dem Kuscheltier nimmt unheimliche Züge an, als Alice beginnt, in Chaunceys Auftrag gefährliche und schmerzhafte Dinge zu tun. Zuerst finden die Erwachsenen keine Erklärung für das besorgniserregende Verhalten des Kindes. Bis Jessica der Verdacht kommt, dass Chauncey nicht das harmlose Kuscheltier ist, für das sie ihn gehalten hat.
Softbox
Mitwirkende zu „Imaginary (DVD)“
Darsteller: | DeWanda Wise, Tom Payne, Betty Buckley, Pyper Braun |
Regisseur: | Jeff Wadlow |
Label: | Leonine |
Verlag: | LEONINE Distribution GmbH |
Verleih: | Leonine Studios |
Vertrieb: | Leonine Studios |
Jahr: | 2024 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 101 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: LEONINE Distribution GmbH
- EAN: 4061229451901
- Erscheinungsdatum: 28.06.2024
Rezension zu „Imaginary (DVD)“
Bei allen unaussprechlichen Übeln dieser Welt stammen die finstersten zuverlässig aus den Tiefen der menschlichen Einbildungskraft. Diese Erfahrung macht im konsequent betitelten „Imaginary“, dem neuesten Schocker aus der Horrorschmiede Blumhouse, eine amerikanische Familie, die beschliesst, ins Elternhaus der Mutter zu ziehen. Genaugenommen ist Jessica (DeWanda Wise) die Stiefmutter der beiden Töchter Alice und Taylor. Die leibliche Mom der beiden leidet unter einer schweren psychischen Störung und lebt nicht mehr mit Vater Max (Tom Payne) zusammen. Die Wände des Vororthauses sind noch übersät mit Zeichnungen, die Jessica als kleines Kind angefertigt hat. Warum sie das Heim im Grünen samt Familie einst verlassen musste, liegt zunächst im Dunkeln. Die Gründe dafür scheinen Jessica nicht zugänglich, die Erinnerung an die Vergangenheit verdrängt. Im Keller des Hauses findet die junge Alice einen verlotterten Teddybär, den das Mädchen in sein Herz schliesst. Im kindlichen Spiel wird das Stofftier zu Alice‘ imaginärem Begleiter. Das Elternpaar zeigt sich über die eingebildeten Gespräche, die das Mädchen mit ihrem Kuscheltier führt, dem sie den Namen Chauncey verpasst, zunächst begeistert, doch was als harmloses Spiel beginnt, wird schnell zur Schreckensvision. Etwas Unheimliches und sehr Mächtiges kehrt mit dem imaginären Freund des Kindes in die Welt zurück - ein Schrecken, der Jessica zunehmend vertraut erscheint.Gruselhandwerker Jeff Wadlow („Fantasy Island“, „Wahrheit oder Pflicht“) inszeniert „Imaginary“ nicht durchgehend unfallfrei, jedoch mit ausgeprägter Liebe zum Genrefilm. Über manche logische Ungereimtheit hilft den Filmemachern auch eine gehörige Portion Selbstironie hinweg. Ernst ist es Wadlow mit seinem Psychohorror, der sich an ein tendenziell jüngeres Publikum wendet (in den USA hat „Imaginary“ eine PG-13-Freigabe, die FSK stuft den Film ab 16 ein), dennoch. Dem sich manifestierenden Horror zugrunde liegen traumatische Erfahrungen der Eltern. Die Kinder,
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gespielt von den beiden Nachwuchsschauspielerinnen Pyper Braun und Taegen Burns, sind so lange dazu verdammt, das elterliche Trauma zu wiederholen, bis es eine finale Aufarbeitung findet.
Einschlägige Arbeiten wie „Ghostland“, „Child's Play“ oder „M3gan“ standen bei der Blumhouse-Produktion Pate. Doch „Imaginary“ treibt die Idee des Abgrundes unserer Vorstellungskraft konsequent auf die Spitze. Was als Traum- und perfekte Wunschvorstellung erscheint, entpuppt sich beim zweiten Hinsehen als der wahre Horror.
Jessica und ihre Stieftochter werden vom sinistren Chauncey, der nur dem Anschein nach ein harmloser Kuschelbär ist, auf eine blutige Schnitzeljagd geschickt, versehen mit reichlich derben Schockmomenten. Einen herrlich nerdigen Auftritt erhält Darstellerin Betty Buckley. Die verschrobene Nachbarin, die eine dicke Hornbrille auf der Nase trägt, war bereits zugegen, als das Leben der jungen Jessica auf übernatürliche Abwege geriet. Ihre Erfahrung ist über die Jahre zur wissenschaftlichen Expertise im Bereich des Parakosmos gereift. Während des Showdowns wird sich ihr Wissen als überaus nützlich erweisen. Wer dem Biest Chauncey nicht in die Falle gehen will, sollte sich nicht von ihm täuschen lassen. Horrorfreunde wissen das zu diesem Zeitpunkt des Films natürlich längst. Genrefreuden sind nicht selten die vorhersehbaren.
Cchris Schinke
Einschlägige Arbeiten wie „Ghostland“, „Child's Play“ oder „M3gan“ standen bei der Blumhouse-Produktion Pate. Doch „Imaginary“ treibt die Idee des Abgrundes unserer Vorstellungskraft konsequent auf die Spitze. Was als Traum- und perfekte Wunschvorstellung erscheint, entpuppt sich beim zweiten Hinsehen als der wahre Horror.
Jessica und ihre Stieftochter werden vom sinistren Chauncey, der nur dem Anschein nach ein harmloser Kuschelbär ist, auf eine blutige Schnitzeljagd geschickt, versehen mit reichlich derben Schockmomenten. Einen herrlich nerdigen Auftritt erhält Darstellerin Betty Buckley. Die verschrobene Nachbarin, die eine dicke Hornbrille auf der Nase trägt, war bereits zugegen, als das Leben der jungen Jessica auf übernatürliche Abwege geriet. Ihre Erfahrung ist über die Jahre zur wissenschaftlichen Expertise im Bereich des Parakosmos gereift. Während des Showdowns wird sich ihr Wissen als überaus nützlich erweisen. Wer dem Biest Chauncey nicht in die Falle gehen will, sollte sich nicht von ihm täuschen lassen. Horrorfreunde wissen das zu diesem Zeitpunkt des Films natürlich längst. Genrefreuden sind nicht selten die vorhersehbaren.
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