Erzählungen (Hörbuch (Download))
Die Fürstin/Grischa/Der Student/Rothschilds Geige/Seelchen/Der Roman einer Bassgeige/Drei Skizzen
"Er ist der subtilste Analytiker menschlicher Beziehungen." Virginia Woolf
Tschechow ist der Meister des Erzählkunst, er wollte "das Leben beschreiben, so wie es ist". Sein Stil ist präzise und gleichzeitig zauberhaft leicht, er schreibt komisch und...
Tschechow ist der Meister des Erzählkunst, er wollte "das Leben beschreiben, so wie es ist". Sein Stil ist präzise und gleichzeitig zauberhaft leicht, er schreibt komisch und...
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Produktinformationen zu „Erzählungen (Hörbuch (Download))“
"Er ist der subtilste Analytiker menschlicher Beziehungen." Virginia Woolf
Tschechow ist der Meister des Erzählkunst, er wollte "das Leben beschreiben, so wie es ist". Sein Stil ist präzise und gleichzeitig zauberhaft leicht, er schreibt komisch und bitterernst, zeichnet seine Figuren voll Liebe und Menschlichkeit und behält dabei die Klarsicht für jene Misstände in der russischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts.
Die Sammlung enthält:
Rothschilds Geige (Übersetzung: Ada Knipper und Gerhard Dick), Ende gut, alles gut (Übersetzung: Johannes von Guenther), gelesen von Hans Paetsch
Seelchen (Übersetzung: Gerhard Dick), gelesen von Brigitte Horney
Der Roman einer Bassgeige (Übersetzung: Ada Knipper und Gerhard Dick), gelesen von Hannes Messemer
Grischa (Übersetzung: Ada Knipper und Gerhard Dick), gelesen von Hans Helmut Dickow
Die Fürstin (Übersetzung: Gerhard Dick), gelesen von Hermann Schomberg
Der Student (Übersetzung: Rebecca Candreia), gelesen von Walter Bäumer
Weissstirnchen (Übersetzung: Johannes von Guenther), gelesen von Heinz Klevenow
Der Triumph des Sieges (Übersetzung: Johannes von Guenther), gelesen von Eduard Marks
(Laufzeit: 2h 31)
Tschechow ist der Meister des Erzählkunst, er wollte "das Leben beschreiben, so wie es ist". Sein Stil ist präzise und gleichzeitig zauberhaft leicht, er schreibt komisch und bitterernst, zeichnet seine Figuren voll Liebe und Menschlichkeit und behält dabei die Klarsicht für jene Misstände in der russischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts.
Die Sammlung enthält:
Rothschilds Geige (Übersetzung: Ada Knipper und Gerhard Dick), Ende gut, alles gut (Übersetzung: Johannes von Guenther), gelesen von Hans Paetsch
Seelchen (Übersetzung: Gerhard Dick), gelesen von Brigitte Horney
Der Roman einer Bassgeige (Übersetzung: Ada Knipper und Gerhard Dick), gelesen von Hannes Messemer
Grischa (Übersetzung: Ada Knipper und Gerhard Dick), gelesen von Hans Helmut Dickow
Die Fürstin (Übersetzung: Gerhard Dick), gelesen von Hermann Schomberg
Der Student (Übersetzung: Rebecca Candreia), gelesen von Walter Bäumer
Weissstirnchen (Übersetzung: Johannes von Guenther), gelesen von Heinz Klevenow
Der Triumph des Sieges (Übersetzung: Johannes von Guenther), gelesen von Eduard Marks
(Laufzeit: 2h 31)
Bibliographische Angaben
- Autor: Anton Tschechow
- 2015, ungekürzte Lesung, Spieldauer: 152 Minuten, 192 kbit/s
- Übersetzer: Johannes von Guenther, Gerhard Dick, Ada Knipper, Rebecca Candreia, Michael Pfeiffer, Hertha von Schulz
- Verlag: Der HörVerlag
- ISBN-10: 3844522646
- ISBN-13: 9783844522648
- Erscheinungsdatum: 21.12.2015
Hörbuch-Download Informationen
- Dateiformat: MP3
- Grösse: 165 MB
- Anzahl Tracks: 29
- Ohne Kopierschutz
Autoren-Porträt von Anton Tschechow
Anton Tschechow (1860-1904) studierte Medizin, arbeitete jedoch nur kurze Zeit als Arzt, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine erste Erzählung wurde bereits 1879 gedruckt, sein erstes Drama "Ivanov" 1887 erfolgreich uraufgeführt. Bereits zu Lebzeiten erlangte Tschechow grossen Ruhm mit seinen kurzen Erzählungen, die sich, eher handlungsarm, auf die Darstellung von Stimmungen konzentrieren und die verschiedenen Arten menschlicher Bedrängnis thematisieren. Im Alter von nur 44 Jahren starb er an Tuberkulose.Anton Tschechow ist einer der grössten Meister der Kurzgeschichte. Seine Dramen wie "Drei Schwestern", "Der Kirschgarten" und "Onkel Wanja" - unter anderem 2008/2009 in Berlin mit Ulrich Matthes in der Titelrolle - sind bis heute regelmässig an deutschen Theatern zu sehen.Hans Paetsch (1909 - 2002) war DER Märchenonkel der Nation. Der Schauspieler und Erzähler wirkte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit und gehörte 28 Jahre lang zum festen Ensemble des Hamburger Thalia Theaters.
Brigitte Horney (1911-1988) begann ihre Karriere 1930 bei der UFA Berlin. Während der NS-Zeit erkrankte sie schwer an Tuberkulose. Viele Monate hielt sie sich in Sanatorien in der Schweiz auf, dem Land, in dem ihr nach dem Krieg eine zweite Karriere v. a. am Theater gelang. 1951 ging sie nach New York und heiratete einen US-Amerikaner. Nach über 20 Jahren in den USA kehrte sie nach Deutschland zurück und erlebte durch den Erfolg in Serien wie „Tom Sawyer“, „Jakob und Adele“ und „Das Erbe der Guldenburgs“ noch im fortgeschrittenen Alter ihre beruflich erfolgreichsten Jahre.
Walter Bäumer (*1910 in Wuppertal; † 1995 in Oldenburg) begann seine Schauspielkarriere 1934 am Nationaltheater in Osnabrück. Drei Jahre später wechselte er ans Oldenburger Staatstheater. 1944 wurde Bäumer als Funker zum Kriegsdienst eingezogen. Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft kehrte er ans Staatstheater Oldenburg zurück. 1951 stieg er zum künstlerischen Leiter der
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August-Hinrichs-Bühne auf, ehe ihn Heinz Hilpert kurze Zeit später ans Deutsche Theater nach Göttingen holte. Von da an war Bäumer auch vermehrt für den Rundfunk tätig. Bäumer setzte sich stark für die niederdeutsche Sprache ein, seitden 1970er Jahren inszenierte er für die Bühne des Niederdeutschen Theaters im niedersächsischen Brake.
Hannes Messemer (*1924 in Dillingen; † 1991 in Aachen) arbeitete nach seinem Kriegseinsatz als Kellner und Buchhalter, ehe er sich 1947 ohne Schauspielausbildung einer freien Theatergruppe anschloss und in Tübingen auf der Bühne debütierte. Es folgten Engagements in Hannover, Bochum, an den Kammerspielen München, in Hamburg und Düsseldorf. In Bochum stand Messemer von 1950 bis 1960 als Ensemblemitglied auf der Bühne und überzeugte unter Intendant Hans Schalla als Darsteller zerrissener oder widersprüchlicher Charaktere. 1956 übernahm Messemer seine erste Filmrolle. Aufgrund seiner guten Sprachkenntnisse erhielt auch schon früh Filmangebote aus dem Ausland. Messemer war in über 150 Fernsehrollen zu sehen, davon etliche bekannte Literaturadaptionen.
Heinz Klevenow (1908–1975) spielte immer wieder auch für Theater und Film, vor allem aber war er ein gefragter Synchron- und Hörspielsprecher. Unter Hörspielregisseur Fritz Schröder-Jahn sprach er zahlreiche Hauptrollen für Rundfunkproduktionen, z.B. 1964 im berühmten Hörspiel Das Schiff Esperanza von Fred von Hoerschelmann. Ebenfalls zu hören ist er in Paul Temple und der Fall Lawrence (1958). Als Synchronsprecher lieh er seine Stimme u.a. Robert Newton in Oliver Twist, Lionel Barrymore in Ist das Leben nicht schön? und Lorne Greene in der NDR-Synchronisation von Bonanza.
Hannes Messemer (*1924 in Dillingen; † 1991 in Aachen) arbeitete nach seinem Kriegseinsatz als Kellner und Buchhalter, ehe er sich 1947 ohne Schauspielausbildung einer freien Theatergruppe anschloss und in Tübingen auf der Bühne debütierte. Es folgten Engagements in Hannover, Bochum, an den Kammerspielen München, in Hamburg und Düsseldorf. In Bochum stand Messemer von 1950 bis 1960 als Ensemblemitglied auf der Bühne und überzeugte unter Intendant Hans Schalla als Darsteller zerrissener oder widersprüchlicher Charaktere. 1956 übernahm Messemer seine erste Filmrolle. Aufgrund seiner guten Sprachkenntnisse erhielt auch schon früh Filmangebote aus dem Ausland. Messemer war in über 150 Fernsehrollen zu sehen, davon etliche bekannte Literaturadaptionen.
Heinz Klevenow (1908–1975) spielte immer wieder auch für Theater und Film, vor allem aber war er ein gefragter Synchron- und Hörspielsprecher. Unter Hörspielregisseur Fritz Schröder-Jahn sprach er zahlreiche Hauptrollen für Rundfunkproduktionen, z.B. 1964 im berühmten Hörspiel Das Schiff Esperanza von Fred von Hoerschelmann. Ebenfalls zu hören ist er in Paul Temple und der Fall Lawrence (1958). Als Synchronsprecher lieh er seine Stimme u.a. Robert Newton in Oliver Twist, Lionel Barrymore in Ist das Leben nicht schön? und Lorne Greene in der NDR-Synchronisation von Bonanza.
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