Lucerne Festival,Vol.5-Claudio Abbado (CD)
Im Andenken an Claudio Abbado, der am 20. Januar 2014 verstorben ist und LUCERNE FESTIVAL fast fünf Jahrzehnte eng verbunden war, erscheint eine CD mit drei bislang unveröffentlichten Live-Mitschnitten, deren Veröffentlichung er noch selbst...
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Produktinformationen zu „Lucerne Festival,Vol.5-Claudio Abbado (CD)“
Im Andenken an Claudio Abbado, der am 20. Januar 2014 verstorben ist und LUCERNE FESTIVAL fast fünf Jahrzehnte eng verbunden war, erscheint eine CD mit drei bislang unveröffentlichten Live-Mitschnitten, deren Veröffentlichung er noch selbst zugestimmt hat: Am 5. September 1978 brachte Claudio Abbado in Luzern gemeinsam mit den Wiener Philharmonikern Franz Schuberts Unvollendete zur Aufführung. Der Kreis schließt sich mit diesem Werk insofern, als Claudio Abbado am 26. August 2013 in Luzern in seinem letzten Konzert auch Schuberts Unvollendete dirigierte. Am 25. August 1988, zum 50. Geburtstag des Festivals, musizierte Abbado mit dem Chamber Orchestra of Europe genau jenes Programm, mit dem Arturo Toscanini die Luzerner Festspiele 1938 eröffnet hatte und das u. a. Ludwig van Beethovens Zweite Sinfonie und Richard Wagners in Luzern entstandenes Siegfried-Idyll umfasste.
Es handelt sich bei allen drei Live-Mitschnitten um Erstveröffentlichungen. Besonders reizvoll an der Zusammenstellung ist die Tatsache, dass Abbado die Sinfonien von Beethoven und Schubert mit dem jeweils anderen Orchester, also gewissermaßen spiegelverkehrt, auch als Studio- Einspielungen vorgelegt hat – Schuberts Unvollendete 1987 mit dem Chamber Orchestra of Europe, Beethovens Zweite Sinfonie 1988 mit den Wiener Philharmonikern –, was aufschlussreiche Hörvergleiche ermöglicht. Das umfangreiche, dreisprachige Booklet enthält ein Portrait Claudio Abbados von Peter Hagmann, das ausführlich über sein langjähriges Wirken in Luzern informiert, und zeigt bislang unveröffentlichte Fotos aus dem Archiv von LUCERNE FESTIVAL.
Claudio Abbado prägte LUCERNE FESTIVAL wie kaum ein anderer Dirigent: Fast ein halbes Jahrhundert währte die künstlerische Zusammenarbeit, die ihren Anfang im Sommer 1966 nahm, als Abbado erstmals am Vierwaldstättersee auftrat und gemeinsam mit dem Geiger Zino Francescatti und dem Schweizerischen Festspielorchester Sibelius’ Violinkonzert, Hindemiths Sinfonische Metamorphosen und Mendelssohns Italienische Sinfonie interpretierte. Einen „erfreulich unverwöhnten Maestro mit einem unverbildeten Musiziergeist“ erlebte die Neue Zürcher Zeitung damals und prophezeite richtig: „Claudio Abbado wird nicht zum letzten Mal in Luzern dirigiert haben.“ Es folgten zahllose, bald jährliche Gastspiele mit verschiedenen Orchestern. Am 26. August 2013 beendete Claudio Abbado in Luzern sein künstlerisches Wirken, als er in seinem letzten Konzert Franz Schuberts Unvollendete und Anton Bruckners Neunte Sinfonie dirigierte.
Es handelt sich bei allen drei Live-Mitschnitten um Erstveröffentlichungen. Besonders reizvoll an der Zusammenstellung ist die Tatsache, dass Abbado die Sinfonien von Beethoven und Schubert mit dem jeweils anderen Orchester, also gewissermaßen spiegelverkehrt, auch als Studio- Einspielungen vorgelegt hat – Schuberts Unvollendete 1987 mit dem Chamber Orchestra of Europe, Beethovens Zweite Sinfonie 1988 mit den Wiener Philharmonikern –, was aufschlussreiche Hörvergleiche ermöglicht. Das umfangreiche, dreisprachige Booklet enthält ein Portrait Claudio Abbados von Peter Hagmann, das ausführlich über sein langjähriges Wirken in Luzern informiert, und zeigt bislang unveröffentlichte Fotos aus dem Archiv von LUCERNE FESTIVAL.
Claudio Abbado prägte LUCERNE FESTIVAL wie kaum ein anderer Dirigent: Fast ein halbes Jahrhundert währte die künstlerische Zusammenarbeit, die ihren Anfang im Sommer 1966 nahm, als Abbado erstmals am Vierwaldstättersee auftrat und gemeinsam mit dem Geiger Zino Francescatti und dem Schweizerischen Festspielorchester Sibelius’ Violinkonzert, Hindemiths Sinfonische Metamorphosen und Mendelssohns Italienische Sinfonie interpretierte. Einen „erfreulich unverwöhnten Maestro mit einem unverbildeten Musiziergeist“ erlebte die Neue Zürcher Zeitung damals und prophezeite richtig: „Claudio Abbado wird nicht zum letzten Mal in Luzern dirigiert haben.“ Es folgten zahllose, bald jährliche Gastspiele mit verschiedenen Orchestern. Am 26. August 2013 beendete Claudio Abbado in Luzern sein künstlerisches Wirken, als er in seinem letzten Konzert Franz Schuberts Unvollendete und Anton Bruckners Neunte Sinfonie dirigierte.
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Bibliographische Angaben
- Claudio Abbado
- CD
- 2014
- Label: AUDITE
- EAN: 4022143956279
- Erscheinungsdatum: 14.03.2014
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