Requiem - For Trombone and Organ (Superaudio CD)
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Eine ungewöhnliche Reise in die Welten von Improvisation und traditionellen Requiemschorälen: Gerade die Form des Requiems ist für musikalische Wagnisse ein idealer Nährboden, die Musikgeschichte zeigt es. Sie kennt alle Facetten im...
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Superaudio CD
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Produktinformationen zu „Requiem - For Trombone and Organ (Superaudio CD)“
Eine ungewöhnliche Reise in die Welten von Improvisation und traditionellen Requiemschorälen: Gerade die Form des Requiems ist für musikalische Wagnisse ein idealer Nährboden, die Musikgeschichte zeigt es. Sie kennt alle Facetten im Umgang mit Trauer und Tod – den sanften Tod, den beklagten Tod, den unbeugsamen Tod, den verklärten Tod. Mit dieser Aufnahme ist sie um ein Mosaiksteinchen reicher: Jahrhunderte alte Tradition trifft auf pulsierende, jazzige Lebenslust, komponierte Musik auf improvisierte, es begegnen sich Liturgie und Welt, Spiritualität und Sinnlichkeit. Die vorliegende Zusammenstellung sämtlicher Solo-Aufnahmen Julius Katchens, die in zwei Sitzungen 1962 und 1964 entstanden, erweitert die Katchen-Diskografie um gleich sechs Erstveröffentlichungen: Beethovens Rondo Die Wut über den verlorenen Groschen op. 129, Chopins As- Dur-Ballade, die beiden berühmten Nocturnes op. 9,1 und op. 27,2, die späte Berceuse und schließlich Liszts Klaviersonate h-Moll, eines der Hauptwerke der Klaviermusik des 19. Jahrhunderts
Katchens virtuos-energetische Auseinandersetzung mit der Liszt-Sonate nimmt unter den großen Einspielungen dieses Stückes einen besonderen Platz ein. Aber auch seine Deutungen der Werke Chopins, Beethovens und des späten Brahms sind durch ihre Verbindung von Natürlichkeit, Musikalität und Formsinn Dokumente zeitlos großen Klavierspiels. Der tragisch früh an Leukämie verstorbene Julius Katchen (1926-1969) repräsentierte zusammen mit Leon Fleisher, Gary Graffman und William Kapell jene Generation der so- Hansjörg Fink und Elmar Lehnen bewegen sich sicher auf den historischen Fundamenten und setzen darüber eigene, freiheitliche Figuren. Sie erweisen sich als profilierte Grenzgänger und beweisen, dass sich die Gegensätze verbinden lassen. Wenn sie in einigen Momenten dieser Aufnahme den Schleier der Tradition wegziehen und dahinter ein freies Experimentierfeld offenlegen, erscheint manch düsterer Todesmoment in mildem, teilweise so nicht gekanntem Licht.
Katchens virtuos-energetische Auseinandersetzung mit der Liszt-Sonate nimmt unter den großen Einspielungen dieses Stückes einen besonderen Platz ein. Aber auch seine Deutungen der Werke Chopins, Beethovens und des späten Brahms sind durch ihre Verbindung von Natürlichkeit, Musikalität und Formsinn Dokumente zeitlos großen Klavierspiels. Der tragisch früh an Leukämie verstorbene Julius Katchen (1926-1969) repräsentierte zusammen mit Leon Fleisher, Gary Graffman und William Kapell jene Generation der so- Hansjörg Fink und Elmar Lehnen bewegen sich sicher auf den historischen Fundamenten und setzen darüber eigene, freiheitliche Figuren. Sie erweisen sich als profilierte Grenzgänger und beweisen, dass sich die Gegensätze verbinden lassen. Wenn sie in einigen Momenten dieser Aufnahme den Schleier der Tradition wegziehen und dahinter ein freies Experimentierfeld offenlegen, erscheint manch düsterer Todesmoment in mildem, teilweise so nicht gekanntem Licht.
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Bibliographische Angaben
- Hansjörg Fink , Elmar Lehnen
- Superaudio CD
- 2014
- Label: AUDITE
- EAN: 4022143926609
- Erscheinungsdatum: 14.03.2014
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