Rhapsody (CD)

Instinktive Hörerfahrung Das Album Rhapsody von Rising Star Martin James Bartlett "Der Geist und die Färbung von Martin James Bartletts Spiel waren elektrisierend", schrieb die Times über das Spiel des Pianisten von George Gershwins Rhapsody in blue. Für seine Interpretation des Werks war Martin James Bartlett bereits 2014 als 17-Jähriger zum BBC Young Artist of the Year gekürt worden, ein Jahr später gab der junge Brite mit Gershwins Rhapsodie sein Debüt bei den BBC Proms. Jetzt spielt er das Stück erneut - diesmal für das bei Warner Classics erscheinende Album  Rhapsody. Für die Aufnahme wählte Martin James Bartlett eine weitere Rhapsodie aus, Sergei Rachmaninoffs Rhapsodie über ein Thema von Paganini. Der russische Komponist hatte 1924 der Uraufführung von Gershwins Rhapsody in blue gelauscht, fasziniert von der Verschmelzung von Jazz und Klassik. Im eigenen Werk  auf den Teufelsgeiger spielt Rachmaninoff einfallsreich mit einer Sequenz. "Rhapsodie" bedeutet schliesslich, dass das Werk weder an eine bestimmte Form noch an einen Stil gebunden ist. Bartlett versteht darin den Reiz der beiden Kompositionen: "Es macht sie zu einer sehr  instinktiven Hörerfahrung. Die kontrastierenden Elemente geben der Musik einen vielfältigen Charakter, obwohl ein zentrales Thema fortgeführt wird. Es trägt zur Struktur bei, während das Spiel improvisiert und spontan erscheint." Weitere Kompositionen Gershwins und Rachmaninoffs vervollständigen das Album. Martin James Bartlett spielt sie in Arrangements des legendären US-Pianisten Earl Wild.