Über Chow Yun-Fat
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Chow Yun-Fat
Dabei war der naturverbundene Actionheld, der privat gerne mit seiner Frau "lange Ausflüge macht und im Wald und in den Bergen umherwandert", bis zu diesem sensationellen Durchbruch bereits fast fünfzehn Jahre im Geschäft - und in Asien "bei den meisten...
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Dabei war der naturverbundene Actionheld, der privat gerne mit seiner Frau "lange Ausflüge macht und im Wald und in den Bergen umherwandert", bis zu diesem sensationellen Durchbruch bereits fast fünfzehn Jahre im Geschäft - und in Asien "bei den meisten zwischen sechs und 66" als TV-Star in eher romantischen Rollen bekannt.
Feiner Zwirn statt Fischernetz
Mit 17 Jahren verlies der in einem Fischerdorf auf Hongkongs Lamma-Insel aufgewachsene Chow die Schule. Dem Rat eines Freundes folgend, schrieb er sich in einen Schauspielkurs von Television Broadcast Limited ein, dem mächtigsten Fernsehsender Hongkongs; ein Jahr später machte er hier seinen Abschluss und liess sich als Vertragsschauspieler engagieren. Mit Intelligenz, gutem Aussehen, Fleiss und schauspielerischem Talent schaffte er in wenigen Jahren den Sprung zum Hauptdarsteller: Mit der 128-teiligen Fernsehserie "Hotel" wurde Chow Yun-Fat zum Topfernsehstar der Kronkolonie.
Tarantinos Vorbild
Seit 1977 steht er auch in Spielfilmen vor der Kamera - zunächst in eher unambitionierten Projekten, die "nicht weiter der Rede wert sind", wie er selbst urteilt. Sein erster Leinwanderfolg folgte 1982, als ihn die New-Wave-Regisseurin Ann Hui in "The Story of a Wu-Viet" besetzte. Für Leong Po-chih's "Hongkong 1941" wurde er kurz darauf mit dem taiwanesischen "Golden Horse" Award und beim Asia Pacific Film Festival in Tokio als bester Schauspieler ausgezeichnet.
Insbesondere jedoch die Produktionen von John Woo und Ringo Lam sollten seinen mit "A Better Tomorrow" gesteigerten Ruhm in den nächsten Jahren festigen: 1987 drehte er mit Lam "City on Fire", der nachhaltigen Einfluss auf Quentin Tarantinos "Reservoir Dogs" ausübte und Chows Rolle Vorbild für den Charakter von Tim Roth werden liess.
Übern Teich
Bevor auch Chow - protegiert durch die Akzeptanz seines Mentors Woo in den USA - den Sprung nach Hollywood wagte, beglückte er jedoch seine asiatische Fangemeinde noch mit zwei LPs, nachdem er sich als "The Killer" bereits im "Rappen" geübt hatte: "Ich landete sogar einen Hit dabei. Der hiess 'Very Nice, Very Nice' und ist sehr sehr unterhaltsam. Den gibt es nach wie vor in Hongkongs Plattenläden".
Als John Woo und Terence Chang das Spielfilm-Debüt des US-Videoclip-Regisseurs Antoine Fuqua produzierten, übernahm Chow Yun-Fat die Rolle des melancholischen, vom Gewissen gepeinigten Triaden-Hitmans: "The Replacement Killers" wurde für Chow der erste Schritt in eine erfolgreiche Hollywoodkarriere.
Königlicher Herzensbrecher
Kurz darauf schockierte er hier seine Actionfans an der Seite von Jodie Foster in der Romanze "Anna und der König". Mit Ang Lees Meisterwerk "Tiger & Dragon" bewies Chow jedoch zuletzt, dass er seinen chinesischen Wurzeln weiterhin verbunden bleibt - wie auch mit dem Kostümepos "Hua Mulan", für das er demnächst mit Michelle Yeoh vor der Kamera steht.
Zuvor jedoch gibt der Bewunderer der japanischen Kinolegenden Toshiro Mifune als namenloser Mönch in der Hauptrolle der Comic-Verfilmung "Bulletproof Monk" Jungstar Seann William Scott Nachhilfe in den schönen Martial-Arts - und in der Kunst der Coolness.
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