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Karin Baal
Geboren wurde Karin Baal am 19. September 1940 als Karin Blauermel im Berliner Arbeiter-Viertel Wedding. Die Tochter einer Schneiderin wuchs vorwiegend bei der Grossmutter auf. Nach ihrem Realschulabschluss begann sie eine Ausbildung zur Modezeichnerin. 1956 bewarb sie sich um die Hauptrolle in Georg Tresslers Jugenddrama "Die Halbstarken" und wurde unter rund 700 Konkurrentinnen ausgewählt. Sie bekam die Rolle und einen dreijährigen Ausbildungsvertrag zur Schauspielerin. Über Nacht wurde die bis dahin völlig unbekannte Karin Baal zum Kino-Star und Idol einer ganzen Teenager-Generation. Gleichzeitig haftete ihr das Image der aufmüpfigen...
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Geboren wurde Karin Baal am 19. September 1940 als Karin Blauermel im Berliner Arbeiter-Viertel Wedding. Die Tochter einer Schneiderin wuchs vorwiegend bei der Grossmutter auf. Nach ihrem Realschulabschluss begann sie eine Ausbildung zur Modezeichnerin. 1956 bewarb sie sich um die Hauptrolle in Georg Tresslers Jugenddrama "Die Halbstarken" und wurde unter rund 700 Konkurrentinnen ausgewählt. Sie bekam die Rolle und einen dreijährigen Ausbildungsvertrag zur Schauspielerin. Über Nacht wurde die bis dahin völlig unbekannte Karin Baal zum Kino-Star und Idol einer ganzen Teenager-Generation. Gleichzeitig haftete ihr das Image der aufmüpfigen Jugendlichen an. Weitere Filmrollen bekam sie in "Das Mädchen Rosemarie" (1958), "Arzt ohne Gewissen", "Der Jugendrichter" (beide 1959) und "Wir Kellerkinder" (1960). Im Jahr 1959 gab sie ausserdem ihr Theaterdebüt in München. In den 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts wirkte Karin Baal in verschiedenen der damals populären Edgar-Wallace-Verfilmungen mit. Ende der 1970er-Jahre entdeckte sie Regisseur Rainer Werner Fassbinder für seine Filme und besetzte sie in "Berlin Alexanderplatz" (1979/80), "Lili Marleen" (1980) und "Lola" (1981). Unter der Regie von Margarethe von Trotta stand sie für deren Film "Rosa Luxemburg" (1986) vor der Kamera. Karin Baal spielte ausserdem in zahlreichen Fernsehserien und -Reihen wie "Derrick", "Tatort" "Der Alte" und "Rosa Roth". 2001 war sie sowohl in Carlo Rolas Gangster-Film "Sass" als auch in Roland Suso Richters TV-Zweiteiler "Der Tunnel" zu sehen. Daneben stand Karin Baal wieder häufiger auf der Theaterbühne. 2006 feierte sie ein gelungenes Comeback im Publikumserfolg "8 Frauen" an der Komödie Düsseldorf. 2008 wurde sie für den Fernsehfilm "Hurenkinder" als "Beste Schauspielerin Nebenrolle" für den Deutschen Fernsehpreis nominiert.
Karin Baals Privatleben war geprägt von vielen Lebenskrisen und massiven Alkoholproblemen, die sie inzwischen überwunden hat. Mit 19 Jahren heiratete sie den Schauspieler Karlheinz Gaffkus. Aus der schnell wieder geschiedenen Ehe ging ein Sohn hervor. 1962 heiratete sie ihren Kollegen Helmut Lohner und bekam mit ihm 1965 Tochter Therese, die heute ebenfalls als Schauspielerin arbeitet. Doch auch diese Ehe scheiterte. Baals dritter Ehemann wurde der Schauspieler Volker Eckstein, der 1993 an Krebs starb. Im Jahr 2000 heirate sie den 30 Jahre jüngeren Kurden Cevdet Celik, von dem sie aber inzwischen ebenfalls getrennt lebt.
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