Über Rosa Praunheim
Aktueller Artikel
Our West Berlin
Ralph Blumenthal, Paul Hockenos, Wladimir Kaminer, Rosa von Praunheim, Tanja Dückers, Mary Pepchinski, Harald Martenstein, Andreas Austilat, Sharona Legner-Zuriel, Gretchen Dutschke, Erkan Arikan, Ingo Lamberty, Martina Schrey, Harald Jähner, Uwe Rada, Ulli Kulke, Paul F. Duwe, Detlef Kurth, Frank Noack, Kerstin Schilling, Bernd Matthies, Gerd Nowakowski, Carolyn Steinberg
Fr. 20.00
Aktueller Artikel
Our West Berlin
Ralph Blumenthal, Paul Hockenos, Wladimir Kaminer, Rosa von Praunheim, Tanja Dückers, Mary Pepchinski, Harald Martenstein, Andreas Austilat, Sharona Legner-Zuriel, Gretchen Dutschke, Erkan Arikan, Ingo Lamberty, Martina Schrey, Harald Jähner, Uwe Rada, Ulli Kulke, Paul F. Duwe, Detlef Kurth, Frank Noack, Kerstin Schilling, Bernd Matthies, Gerd Nowakowski, Carolyn Steinberg
Fr. 20.00
Fr. 15.00
Fr. 18.90
Fr. 21.90
Fr. 12.90
Fr. 22.90
Fr. 22.90
Fr. 8.00
Fr. 11.95
Fr. 11.95
Fr. 11.95
Rosa Praunheim
... weiterlesen
Rosa von Praunheim wurde 1942 in Riga als Holger Bernhard Bruno Mischwitzky geboren. Erst 2003 erfährt er von seiner Ziehmutter Gertrud, dass er Adoptivkind ist. Recherchen ergeben, dass er eigentlich Holger Radtke heisst. 1944 flieht die Familie nach Teltow nahe Berlin, 1954 lässt sie sich in Frankfurt nieder. Rosas Kunst- und Kampfname setzt sich aus dem Frankfurter Stadtteil Praunheim und dem Rosa Winkel zusammen, den schwule KZ-Häftlinge tragen mussten. 1961 nimmt Rosa von Praunheim ein Studium an der Werkkunstschule in Offenbach auf, wechselt an die Hochschule der Künste Berlin und beginnt ein Studium der Malerei. 1967 wird ein bestimmender Einschnitt in seinem Leben. Im Zug der Studentenbewegung bricht er sein Studium ab, arbeitet mit Werner Schroeter an Experimentalfilmen, lernt die amerikanischen Avantgardefilmer kennen, stellt Fotoserien her und erregt 1969 mit dem schwulen Manifest "Schwestern der Revolution" Aufsehen. Seitdem haben seine Filme Signalwirkung für die Emanzipation der Schwulen und erregen Skandal (bei "Nicht der Homosexuelle..." schaltet sich 1970 der Bayerische Rundfunk aus; "Das Todesmagazin" wird 1979 ganz aus dem TV-Programm genommen). Einige Arbeiten verfolgen die amerikanische Underground-Szene ("Überleben in New York"; "Tally Brown, New York", 1979 Filmband in Silber).
Rosa von Praunheim war 1966 bis 1969 mit Carla Aulaulau verheiratet, in den 80er-Jahren mit der Sängerin und Schauspielerin Evelyn Künneke. Zu seinen Arbeiten über vitale ältere Damen gehören "Affengeil" (mit Lotti Huber) und "Anita - Tänze des Lasters" (mit Huber), der als expressionistischer Stummfilm und moderne Reportage das Leben der in den 20er-Jahren berühmten exzentrischen Tänzerin und Schauspielerin Anita Berber schildert.
Von 1999 bis 2006 hatte Rosa von Praunheim eine Professur an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg.
1978 veröffentliche Rosa von Praunheim die Autobiografie "Sex und Karriere", 1992 die Standortbestimmung "50 Jahre pervers". 2002 entstand das filmische Selbstporträt "Pfui Rosa!".
Fr. 22.95
Madame le Commissaire und das geheime Dossier / Kommissarin Isabelle Bonnet Bd.11
Pierre Martin
Fr. 16.95
Fr. 21.95
Statt Fr. 22.95
Fr. 11.50
Fr. 15.95
Fr. 14.00
Fr. 19.95
Fr. 10.95
Fr. 9.95
Fr. 17.45
Fr. 26.95
Fr. 12.95