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  • 4 Sterne

    Jessica Z., 20.05.2024

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Erster Satz: Die Kraya fixiert mich mit ihren tiefroten Augen.

    Das Cover finde ich genial, es sieht einfach so toll aus. Darauf sehen wir Odine, in einem roten Kleid, welches eine Bedeutung in dem Buch hat. Ich finds super, wie das ins Cover aufgenommen wurde.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und einfach zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive, wobei man abwechselnd ein Kapitel aus Odines und dann eines aus Oonas Sicht liest. Dadurch lernt man beide Hauptpersonen besser kennen und ich fand das wirklich gut gemacht.

    Zu Beginn lernt man Odine und Oona kennen. Odine ist eine Prinzessin und bekommt ihre Wahrsagung, die nicht wie geplant aussieht. Nun muss sie flüchten, wenn sie nicht umgebracht werden will. Oona hingegen ist eine Blutjägerin, gegen Bezahlung jagt und erlegt sie Monster und ihr nächster Auftrag ist es, Odine zu finden.

    Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Das lag vor allem an dem Schreibstil und daran, dass man sofort beide Protagonisten kennen lernt. Es geht auch recht rasant los, denn Oona erlegt gerade ein Monster und Odine sit kurz davor, ihre Weissagung zu bekommen, da gibt es nicht viel Raum für Langeweile.

    Odine konnte ich zuerst nicht wirklich leiden. Sie bekommt Hilfe von Dariel und trotzdem verhält sie sich hochnäsig und will ihm keine Infos geben, wieso sie überhaupt auf der Flucht ist. Ihr Verhalten fand ich einfach nur verwöhnt und anstrengend. Mit der Zeit hat sie aber eine Wandlung durchgemacht und dann wurde sie mir tatsächlich sympathisch, allerdings hat das wirklich gedauert.

    Oona hingegen fand ich sofort mega cool. Sie ist eine taffe Jägerin ohen jegliche Schuldgefühle und führt ihre Aufträge präzise und schnell aus. Bis sie Odines Auftrag bekommt, hat sie auch keinerlei Gefühle gezeigt und war eine Einzelgängerin, doch auch sie verändert sich im Laufe des Buches. Ich mochte sie immer mehr und fand die charakterliche Entwicklung von ihr sehr gelungen.

    Im Prinzip besteht das Buch aus der Jagd und der Flucht. Odine ist auf der Flucht zusammen mit Dariel und ich fand die beiden zusammen ganz gut. Sie sind grundverschieden und da gibt es natürlich einige Reibepunkte. Zwar fand ich Odines EInstellung nicht immer gut, aber Dariel hat sie oft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und ihr geholfen, wenn sie nicht weiter wusste. Also die Flucht von den beiden war gut, ich fands auch recht realistisch, was da so passiert ist.

    Nicht ganz so realistisch fand ich die Liebesgeschichte. Zwar nimmt sie keinen grossen Teil in dem Buch ein, aber sie ist doch da. Ich habe keinerlei Anziehung zwischen den beiden Charakteren gefühlt und plötzlich war da was. Es las sich ein bisschen wie eine Kinderliebe, oder wie eine Fanfiction aus 2010, in der die Charaktere zuerst streiten und sich anschreien, bevor ein leidenschaftlicher Kuss folgt. Das hat mich dann schon sehr gestört.

    Der Teil der Jagd, der hauptsächlich in Oonas Kapiteln vorkommt, war aber mein Highlight. Oona ist eiskalt und wenn man ihre Gedanken liest, als sie Odine jagt, merkt man das gleich noch stärker. Oder auch bei Kämpfen gegen Monster, das war einfach richtig genial gemacht. Zwar verändert sie sich im Laufe des Buches, aber ihre Kampfgeist und ihr Stolz bleiben Oona bis zum Ende erhalten.

    Die Richtung in die sich die Geschichte entwickelt hat fand ich sehr gelungen, denn mit vielem habe ich nicht gerechnet. So auch nicht mit dem neuen Element, das gegen Ende dazukam und noch mehr Fragen aufgeworfen hat. Viele dieser Fragen werden in diesem Band nicht beantwortet und man bekommt einen richtig fiesen Cliffhanger. Wobei mir das Ende gut gefallen hat, es war nur etwas zu schnell da. Da ging alles so schnell, dass es mir als Leser einfach schon zu schnell und einfach war.

    Fazit:

    Das Buch konnte mich positiv überraschen. Odine und Oona sind zwei grundverschiedene Charaktere, die sich aber perfekt ergänzen. Ich mochte die Dynamik von ihnen und auch wie sich die Geschichte entwickelt hat. Cool fand ich auch, dass sie Dariel so für Technologie interessiert und Erfindungen aus anderen Ländern kauft oder sich zumindest darüber informiert, das war ein netter touch für seinen Charakter. Einzig die Liebesgeschichte fand ich etwas zu schnell und übertrieben. Ich gebe dem Buch 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Avirem, 17.06.2024

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung



    An ihrem 18. Geburtstag ist das unbeschwerte Leben der Prinzessin Odine vorbei: Eine düstere Prophezeiung verstösst sie aus der höfischen Gesellschaft. Das Unheil der "Roten Witwe" verfolgt sie: Jeder, der diesen Orakelspruch empfängt, soll geopfert werden. Auf ihrer Flucht begegnet Odine Dariel, ihrem nervtötenden Reit- und Fechtlehrer. Ausgerechnet er wird ihr unerwarteter Verbündeter. Gemeinsam entkommen sie dem Angriff der Blutjägerin Oona, die von ihrem Ziehvater Marus einen ungewöhnlichen Auftrag erhalten hat: Sie soll ihm die Prinzessin Odine lebendig zurückbringen. Die Flucht führt sie in eine verlassene Hütte im Wald, wo sich Odine und Dariel nicht nur den Angriffen der Blutjägerin, sondern auch ihren eigenen Standesunterschieden und Vorurteilen stellen müssen. Können Odine und Dariel ihre Differenzen überwinden und der Blutjägerin entkommen?



    Meinung



    "Bloodsong - Odines Prophezeiung" ist der erste Band einer Dilogie von Isabell May. Das Buch ist am 4. Mai 2024 im Oetinger Verlag erschienen, umfasst 400 Seiten, ist als Ebook oder als Paperback erhältlich und wird ab 14 Jahren empfohlen. Die Autorin hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Für mich war dies das zweite Buch von ihr. Beworben wird das Buch als abenteuerliche Romantasy mit Magie und angesagten Tropes. Fesselnd. Düster. Mitreissend. Dramatisch. So habe ich das Buch gerne zur Hand genommen und zu lesen begonnen. Die Autorin entführt den Leser ins Königreich Gara, in welchem Bestien und andere Bedrohungen lauern. In Gara wird Blutmagie praktiziert, dunkle Flüche werden wahr und es gibt das Ritual des Wahrspruches.



    Als Prinzessin Odine den gefürchtetsten aller Wahrsprüche erhält, muss sie - mit der Unterstützung von Dariel - fliehen. Währenddessen erhält Blutjägerin Oona den Auftrag die Prinzessin einzufangen und sie ihrem Anführer auszuliefern. Eine Flucht. Eine Jagd. Ein Rätsel. Ich habe zu lesen begonnen und konnte schnell in die Geschichte eintauchen. Von Anfang an interessant fand ich die zwei sehr unterschiedlichen weiblichen Protagonistinnen. Odine ist eine verwöhnte Prinzessin, etwas naiv in ihrem Denken und behütet aufgewachsen. Sie weiss nur wenig über das richtige Leben und hat sich bislang nur über ihren Stand definiert. Oona kam als Kind zu den Blutjägern und hat eine fordernde Ausbildung hinter sich gebracht. Tag für Tag will sie sich beweisen und ihren Anführer stolz machen. Ich mochte sie sofort.



    Auch Dariel, Odines Begleiter, ist ein sympathischer junger Mann. Allerdings fand ich das die Liebesgeschichte, welche sich entwickelt, mehr Zeit gebraucht hätte. Das Ganze war für mich etwas sprunghaft. Ausserdem gibt es zwischen den Beiden ständig Missverständnisse, was ich mühsam fand. Die ausgedachte Welt ist durchaus interessant, aber für mich hätten es gerne ein paar Informationen und Details mehr sein dürfen. Die Autorin hat es geschafft, den Spannungsbogen fast kontinuierlich oben zu halten. Man weiss nicht genau was einen erwartet und ich war sehr auf die Auflösung gespannt. Ein paar Informationen habe ich erhalten, da es aber einen zweiten Band gibt, bleibt auch manches im Dunkeln. Insgesamt eine ansprechende und jugendliche Geschichte, die mich gut unterhalten hat.



    Erzählt wird abwechselnd von Odine und Oona. So lernt man die zwei Protagonistinnen besser kennen. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Leicht, klar, einfach und jugendlich geht es durch die Seiten. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm.



    Fazit: "Bloodsong - Odines Prophezeiung" ist der erste Band einer Dilogie von Isabell May. Insgesamt eine ansprechende und jugendliche Geschichte, die mich gut unterhalten hat. Von mir gibt es **** Sterne.



    Zitat



    "Ein tiefroter Fleck entsteht auf dem schneeweissen Kleid, genau da, wo sich mein Herz befindet. Mein Spiegelbild reisst die Augen auf und öffnet den Mund zu einem stummen Schrei, während ich selbst vor Schreck erstarre."

    (Zitat aus "Bloodsong - Odines Prophezeiung" , Pos. 277)



    Reihe



    Band 1: Bloodsong - Odines Prophezeiung

    Band 2: Bloodsong - Oonas Traum (Erscheint am 2. August 2024)

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  • 4 Sterne

    Mixitack, 11.05.2024

    Als Buch bewertet

    „Bloodsong - Odines Prophezeiung“ ist der erste Band der Young-Adult Serie „Bloodsong“ von der Autorin Isabell May.

    Prinzessin Odine wartet sehnsüchtig auf den Tag, an dem sie ihren Wahrspruch mit 18 Jahren erhalten wird. Durch den Blick in den geheimnisvollen alten Spiegel, soll sich ihre Zukunft zeigen. Doch der langersehnte Tag wird für sie zum Albtraum, als sie ihren Wahrspruch erhält. Sie wird zur gejagten und muss vor ihrer Familie fliehen, denn auf ihr lastet nun das Unheil der „Roten Witwe“ und damit soll sie zum Wohl der Gemeinschaft geopfert werden. Auf der Flucht begegnet sie ihren Reit- und Fechtlehrer Dariel, der ihr fortan auf der Flucht zur Seite steht. Doch Odine wird bald erkennen, dass sie sich nicht mehr auf ihren Stand als Prinzessin verlassen kann und sie muss lernen Dariel entgegen kommen. Im Hintergrund warten aber nicht nur die Wachen des Könighauses auf Odine, sondern auch Oona, eine Blutjägerin die ausgesandet wurde um Odine zu jagen und lebendig zurück zu bringen. Ein gefährliches und rasantes Katz und Maus Spiel beginnt.

    Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Blutjägerin Oona und der Prinzessin Odine erzählt. Abwechselnd verfolgen wir die Gedanken und Gefühle der beiden, wobei es immer wieder auch Rückblicke in die Vergangenheit gibt. Der Schreibstil ist sehr locker und lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Kapitel haben alle eine sehr überschaubare Länge und wechseln sehr schnell hin und her. Odine und Oona sind recht unterschiedlich und so machen die schnellen Wechsel auch später Sinn, da man direkt die Sicht aus beiden Perspektiven liest und die Story beim Kapitelwechsel nicht unnötig wiederholt wird.

    Odine und auch Oona machen eine grosse Charakterentwicklung durch. Gerade Prinzessin Odine muss sich sehr schnell von ihrem alten Leben verabschieden und Zugeständnisse machen. Dabei ist sie sehr behütet aufgewachsen und war recht nervig am Anfang, da sie sich in ihrer Trauer und Wut nicht situationsgerecht verhalten hat. Das legt sich aber mit der Zeit und sie kann zeigen was hinter der Glitzer und Rüschenmauer alles in ihr steckt.

    Oona ist von Anfang an ein sehr interessanter Charakter, ich fand ihre Sicht bereits sehr spannend, da bei ihr noch viele Hintergrundinformationen von den Blutjägern dazu kamen. Oft sind mir Parallelen zu den bekannten “Hexern“ aufgefallen, wobei hier eben auch Blutjägerinnen ausgebildet werden. Doch auch Oona muss sich irgendwann ihrem Leben stellen und dabei gerät ihr Weltbild ordentlich ins Schwanken.

    Dariel ist ein Charakter der nicht so greifbar ist, da wir nur die Perspektiven Oona und Odine lesen. Man weiss nicht so recht, ob er tatsächlich so aufrichtig ist, wie er den Anschein erwecken möchte. Tatsächlich ist er aber eine sehr wichtige Stütze für Odine, die ohne seine Hilfe nicht weit gekommen wäre.

    Insgesamt gefiel mir die Story sehr gut, das Ende hatte nun leider einen Cliffhanger. Die Spannung war hier und da vorhanden, aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass Odine den Ernst der Lage nicht so richtig einschätzen konnte und so verloren die Szenen etwas an Zauber. Nach der Hälfte des Buches wurde es aber immer interessanter und spannender, daher gibt es auch eine Leseempfehlung von mir. Hier und da gibt es Schwächen, aber ich würde der Story auf jeden Fall eine Chance geben.

    Da es sich hier um ein Young-Adult Buch ab 14 Jahre handelt, finde ich den Schreibstil und die Story total passend. Auf den 2. Band freue ich mich schon, dieser soll bereits im August 2024 erscheinen.

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  • 4 Sterne

    Danny SZ, 05.06.2024

    Als Buch bewertet

    Ein gelungener Auftakt

    Prinzessin Odine lebte 18 Jahre ein unbeschwertes und privilegiertes Leben. Doch das ist nach einer düsteren Prophezeiung vorbei. Sie wird verstossen und entkommt durch die Hilfe ihres Reit- und Fechtlehrers Dariel. Während Odine und Dariel flüchten, bekommt die Blutjägerin Oona von ihrem Anführer und Mentor Marus den seltsamen Auftrag, die Prinzessin zu finden und sie lebendig zu ihm zu bringen. Normalerweise jagt Oona Bestien im Königreich Gara und keine Menschen.

    Das Cover gefiel mir sofort und passte perfekt zum Buch. Der Schreibstil war sehr leicht und flüssig zu lesen. Prinzessin Odine war zu Beginn typisch Prinzessin. Sie stand in der Hierarchie über Dariel und musste dann schnell feststellen, dass das privilegierte Leben vorbei war und sie auf Dariels Hilfe angewiesen war. Ohne ihn würde sie nicht lange überleben. Dariel fand ich auf Anhieb sympathisch und man merkte recht zügig, dass er mehr in Odine sah. Oona war erst einmal angsteinflössend. Sie kämpfte mit Bestien und betrieb Blutmagie. Und wenn sie von ihrem hoch geachteten Marus einen Auftrag bekam, erfüllte sie ihn, ohne ihn jemals zu hinterfragen. Doch im Laufe der Geschichte entwickelten sich die Protagonistinnen in völlig andere Richtungen.

    Der Auftakt gefiel mir sehr gut. Es war immer wieder spannend und erst ziemlich spät begann man zu ahnen, worum es eigentlich ging. Natürlich endete der erste Teil mit einem fiesen Cliffhanger. Zum Glück dauert das Erscheinen des zweiten Teils nicht mehr lange.

    Fazit:
    Ein spannender Auftakt.

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  • 4 Sterne

    Bookoholic01, 01.06.2024

    Als Buch bewertet

    Der Einstieg war direkt super spannend. Man wurden direkt an Oonas Seite in die Handlung hineingeworfen und Schritt für Schritt hat man mehr über die Blutjäger im besonderen und die Welt im allgemeinen erfahren.

    Der Schreibstil der Autorin ist gut und recht einfach zu lesen. Geschrieben ist das Buch abwechselnd aus Odines und Oonas Perspektive. Dadurch hat man beide sehr gut kennengelernt und konnte sich mit ihren Gedankengängen und ihren Vergangenheiten sowie Wesensarten vertraut machen.

    Ich fand den Kontrast zwischen Odin als Prinzessin und Oona als Jägerin sehr spannend und habe es sehr genossen das Abenteuer der beiden zu lesen.

    Das Buch beginnt wie schon erwähnt sehr stark mit Oonas Kampf und kurz darauf erhält Odin auch ihre Wahrsagung, jedoch hat sich für mich diese Spannung nicht halten können. Der Mittelteil des Buches war sogar regelrecht langweilig und es wurde erst gegen Ende wieder besser.

    Bei ihrer Flucht bekommt Odin von Darien Hilfe. Ich mag in eigentlich sehr allerdings haben die beide bis zum Ende ein einziges Missverständnis, dass irgendwie keiner von beiden aufklären will. Das hat mich etwas genervt. Alle drei machen im laufe der Handlung grosse Entwicklungen durch. Allerdings erschien mir Oonas Bekehrung von der gnadenlosen Jägerin etwas zu schnell und fast etwas hastig.

    Auch etwas schnell kam mir das Ende mit dem Mega fiesen Cliffhanger. Aber dafür freue ich mich jetzt umso mehr auf den zweiten Band und geben für den ersten Band gerne eine Empfehlung.

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  • 4 Sterne

    Jessica S., 04.06.2024

    Als Buch bewertet

    Rot wie Blut

    Das Setting dieser Geschichte, hat mich sehr neugierig gemacht. Auch die beiden, sehr verschiedenen, Charaktere haben sehr interessant geklungen. Darauf hat die Autorin eine - für mich - grösstenteils spannende und interessante Geschichte gewoben.

    Die beiden Hauptfiguren Odine und Oona, in deren Perspektive wie Geschichte erzählt wird, könnten unterschiedlicher kaum sein. Gerade am Anfang werden diese Unterschied, teils auch per Rückblende, deutlich gemacht.

    Aber auch in der Gegenwart werden die Unterschied nur allzu deutlich. Doch obwohl man gute Einblicke in das Leben der beiden hat, bin ich nicht komplett warm mit ihnen geworden. Vor allem Odine konnte ich manchmal nicht ganz so nachvollziehen.

    An Nebencharaktere lernt man nicht alltz viele kennen, was bei dem Setting aber nicht verwundert. Hier hat es die Autorin gut geschafft, mit den Sympathien und Antipathien zu spielen.

    Was die Handlung der Geschichte angeht, war sie meist schlüssig und im Allgemeinem recht spannend zu lesen. Allerdings hätte ich mir ein bisschen mehr Infos gewünscht. Ich denke, das hätte mir persönlich geholfen, noch mehr Bindung zu der Geschichte aufzubauen.

    Der Schreibstil war sehr angenehm und gut zu lesen. Die Atmosphäre des Buches wurde so gut übermittelt. Auch das Cover spiegelt diese, in meinen Augen, sehr gut wieder.

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  • 4 Sterne

    Ocean, 21.06.2024

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Buch:
    "Bloodsong- Odines Prophezeiung" von Isabell May war ein etwas düsterer und fesselnder Fantasy Auftakt. Der Schreibstil der Autorin war flüssig und hat die Buchstaben auf den Seiten direkt in Bilder vor meinen Augen verwandelt.
    Die ganze Sache mit der Prophezeiung, der Flucht und der Jagd, den Blutjägern, Monstern und alles drum und dran fand ich wirklich faszinierend. Auch die beiden ziemlich unterschiedlichen Protagonistinnen Blutjägerin Oona und (Ex-)Prinzessin Odine, aus deren zwei Sichten wir Lesenden die Geschichte erleben, und Odines ehemaliger Lehrer Dariel konnten mich jeder für sich alleine wirklich begeistern. Nur die langsam aufkeimende Liebesbeziehung zwischen Odine und Dariel ging mir einfach zu schnell und wirkte für mich dadurch ein bisschen unecht.
    Die Handlung an sich fand ich aber wirklich spannend und ich bin nach dem gemeinen Cliffhanger am Ende wirklich super gespannt auf die Fortsetzung. Es sind auch noch so einige Fragen offen, auf die ich wirklich gerne eine Antwort haben würde und ich kann es auf jeden Fall kaum erwarten weiterlesen zu können.
    Insgesamt gesehen hat mir das Buch echt gut gefallen und ich würde es allen Lesenden weiterempfehlen, die nach einer leicht düsteren Fantasy Geschichte suchen.

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  • 4 Sterne

    Lea H., 02.06.2024

    Als Buch bewertet

    Der gelungene Auftakt einer Fantasy-Dilogie, rund um Prinzessin Odine, die nach einer unheilvollen Prophezeiung von der Königsfamilie gejagt wird. Die Blutjägerin Oona soll sie finden, doch als die beiden aufeinander treffen, wendet sich das Blatt durch eine unheilvolle Entdeckung. Ich liebe den leicht düsteren Vibe und die eher dezent eingebrachten Fantasy-Elemente, wie die Kräfte der Blutjäger und einige Monster. Durch den sehr flüssigen Schreibstil, der abwechselnd aus Odines und Oonas Sicht erzählt, verschlingt man die Geschichte dabei nur zu gern, denn auch der Plot ist interessant und die Spannung steigt. Es gibt einige Wendungen und auch ein bisschen Romance zwischen Odine und Dariel, welcher ihr bei der Flucht hilft. Generell sind die Charaktere sehr relatable und werden einem im Verlauf der Story schnell sympathisch. Der Cliffhanger und andere noch ungeklärte Dinge sorgen dabei auf jeden Fall dafür, dass ich auch unbedingt Band zwei lesen will. Insgesamt also ein empfehlenswertes Buch wenn ihr leicht düstere Fantasy-Geschichten mögt, die einfach gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia H., 25.05.2024

    Als bewertet

    Spannender Auftakt
    Eine Prinzessin, deren Leben sich schlagartig ändert, ein Lehrer, der zum Beschützer wird und eine Blutjägerin, die menschlicher ist als sie selbst geglaubt hat. Ein spannender Einstieg in diesen Zweiteiler.
    Das Cover hat mich direkt angesprochen und ist sehr gut gelungen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht der Prinzessin und der Blutjägerin erzählt. Die Kapitel sind kurz gehalten, sodass es schnelle Wechsel zwischen den beiden Sichtweisen gibt. Der Schreibstil ist flüssig, ohne überflüssige Schnörkel und Ausschweifungen. Dadurch geht die Handlung schnell voran und reisst einen schnell mit. Die Gedankenwelt der Blutjägerin wirkte auf mich teils etwas konstruiert, andererseits passt diese Denkart irgendwie zu ihr und hat nicht sonderlich gestört.
    Die Darstellung der Charaktere und ihre Entwicklungen fand ich gut dargestellt. Die Handlung hat zwar keine komplett überraschenden Wendungen, dennoch bleibt sie spannend und endet mit einem Cliffhanger.
    Ich werde definitiv auch Band 2 lesen.

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