Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 4 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 22.01.2023

    Als Buch bewertet

    Wer aus dem Weizen einen Kuchen haben will, muss das Mahlen abwarten. (Shakespeare)
    1896. Emma Buchwald hat schon als junges Mädchen am Schürzenzipfel ihres Vaters gehangen, der Tag für Tag in der familieneigenen Backstube die feinsten Baumkuchen und Gebäck fertigt und als Hoflieferant des preussischen Prinzenhofes einiges Ansehen geniesst. Als Vater Gustav plötzlich verstirbt, ist die Zukunft des Familiengeschäftes in Gefahr, zumal auch eine bereits erworbene Dependance in Berlin gerade mitten im Umbau steckt. Der einzige Ausweg scheint eine Verlobung mit dem Gesellen Fritz zu sein, um den Fortbestand der Bäckerei zu sichern, doch Emma hat bei einem ihrer Lieferwege an den königlichen Hof einen Ausflug ins Museum gemacht und dort den Architekturstudenten Max Kolbe kennen- und lieben gelernt. Als Emmas Mutter Adele sowie Max‘ Vater von der heimlichen Verbindung erfahren, unternehmen sie alles, um diese zu unterbinden, denn es gibt ein Geheimnis, dass beide Familien verbindet und nie ans Tageslicht kommen soll. Wird das Café Buchwald gerettet? Und was wird aus der Liebe zwischen Max und Emma?
    Maria Wachter hat mit „Café Buchwald“ einen sehr unterhaltsamen historischen Roman vorgelegt, der vor der Kulisse der bis heute bestehenden Berliner Konditorei Buchwald das fiktive Schicksal der Familie erzählt. Mit flüssig-leichtem, bildhaftem und gefühlvollem Erzählstil fängt die Autorin den Leser sofort ein und schickt ihn auf Zeitreise ins 19. Jahrhundert in das Haus und die Backstube der Buchwalds, wo er nicht nur der Familie ganz nahe kommt, sondern direkt an ihrem Leben teilnimmt. Über wechselnde Perspektiven lernt der Leser die Gedanken- und Gefühlswelt der unterschiedlichsten Protagonisten kennen. Vor allem Emma wächst einem ganz schnell ans Herz mit ihrer positiven Einstellung, die Dinge in die Hand zu nehmen. Die Beschreibungen der Backstube nebst den unterschiedlichsten Zubereitungen der Köstlichkeiten lassen nicht nur Bilder im Kopf des Lesers entstehen, sondern vermitteln auch die angenehme Caféhaus-Atmosphäre, die einen nach Gebäck und Kaffee lechzen lässt. Emmas geschäftliche Ambitionen ebenso wie die Familienverwicklungen und das gut gehütete Geheimnis lassen den Leser das Buch kaum aus der Hand legen. Die Autorin hat gut recherchiert und den historischen Hintergrund der damaligen Zeit schön mit ihrer Geschichte verwebt. Der Leser erhält einen guten Eindruck der damaligen Lebensumstände sowie gesellschaftlichen Gepflogenheiten, die Emma in ein Korsett hineinzwängen wollen, das sie aber nicht tragen will.
    Den Charakteren wurde liebevoll Leben eingehaucht, besitzen glaubwürdige menschliche Ecken und Kanten, die den Leser sofort für sich einnehmen und er sie bei ihren Unternehmungen auf Schritt und Tritt verfolgt. Emma ist eine liebenswürdige junge Frau, die ihren eigenen Kopf besitzt und sich nicht um Konventionen schert. Sie liebt ihre Familie und versucht alles Notwendige, um deren Lebensunterhalt zu sichern. Mit ihrer offenen, ehrlichen Art gewinnt sie schnell an Ansehen und Respekt. Max ist ein Architekturstudent mit Visionen, der die Mietskasernen seines Vaters verabscheut. Er besitzt Anstand und Moral, nur an Durchsetzungsvermögen mangelt es ihm manchmal. Fritz ist ein lieber Kerl, der selbst nicht so genau weiss, was er will. Ebenso wichtig sind Adele, Gustav, Korte Senior sowie die Buchwald Bediensteten für die Handlung.
    „Café Buchwald“ ist ein historischer Roman, der dem Leser neben kurzweiligen Lesestunden auch ein schönes Kopfkino beschert. Familiengeschichte, eine junge Liebe, der ständige Geruch von Gebäck und ein Geheimnis, das erst ganz am Ende offenbart wird, bieten gute Unterhaltung und erlauben das Eintauchen in ein anderes Jahrhundert. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 17.01.2023

    Als Buch bewertet

    MEINE MEINUNG:

    Schon beim ersten Blick auf das schone Cover hatte ich grosse Lust, das Buch zu lesen. Auch der Klappentext klingt nach einer tollen Unterhaltung und so habe ich voller Neugier zu dem Buch gegriffen.

    Unheimlich schnell hatte mich die Geschichte dann auch gepackt und ich befand mich mitten im Geschehen. Der Schreibstil lässt sich ganz wunderbar lesen. Die Autorin gibt dem Leser Zeit und Raum um die Charaktere gut kennenzulernen. Und ich fand sie auch sehr interessant und facettenreich. Gern war ich in dieser Bäckerfamilie und fand es auch schon, viel von den Angestellten zu erfahren. Auch sie hatte ihre eigenen Geschichten und die Verbindung, die hier geschaffen wurde, hat mir gut gefallen. 

    Oft reist unsere Protagonistin nach Berlin und die Autorin hat hier etwas besonderes geschaffen. Sie hat alles unheimlich bildhaft beschrieben. Wir waren in den Strassen unterwegs und haben Museen besucht und alles konnte ich mir alles so gut vorstellen und wandelte mit Emma durchs Berlin Ende des neunzehnten Jahrhunderts und fand es grossartig. 

    Auch die Geschichterund um die Bäckerei mit all den Sorgen und Problemen fand ich unheimlich interessant und spannend. Oft sind wir mit in der Backstube und ich habe die Plunderteilchen und den Baumkuchen förmlich riechen können. 

    Es war eine so schöne und interessante Geschichte, die mich von der ersten Seite an begeistern konnte. Ich habe den Weg von Emma und ihrer Familie sehr gern begleitet.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 01.09.2022

    Als bewertet

    Wenn einem beim Lesen eines Buches über ein Café der Geruch von Gebäck und heisser Schokolade in der Nase liegt, dann hat die Autorin schon Mal eine Menge richtig gemacht.
    Dieses Buch führt uns in ein Cottbuser Café am Ende des neunzehnten Jahrhunderts. Stolz nennt sich das Café Hoflieferant und eigentlich sieht alles nach einer glänzenden Zukunft aus. Doch dann stirbt der Patron des Hauses und vor allem seiner Tochter Emma ist viel daran gelegen das Café zu erhalten. Dazu wäre es sinnvoll den Lehrling ihres Vaters zu heiraten. Wäre da nicht auch noch der Student Max....

    Der Roman erzählt von Emma und ihrer Familie, von den Bediensteten und damit auch von deren Familien und führt uns damit von dem herrlichen Café weg in die dunklen Ecken Berlins. Es geht um das Café, die Liebe sber auch um das Leben zur damaligen Zeit. Ich fand es sehr interessant mit dem Roman in ganz unterschiedliche Lebenssituationen hineinzublicken. Die Familie im Café, die Bediensteten aber auch die reiche Familie von Max wird beleuchtet.

    Die Autorin hat es geschafft mir Emmas Geschichte sehr lebhaft vor Augen zu führen und so bin ich sehr gerne für einige Stunden in ihre Welt abgetaucht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 03.09.2022

    Als bewertet

    Meinung:

    Die Beschreibung der Zeit von 1896 ist gut recherchiert, einfühlsam und trotzdem spannend beschrieben, wobei der Roman von Emma, ihrer Familie sowie von deren Bediensteten nebst Familien erzählt. Auch wird die reiche Familie von Max wird ausführlich beschrieben, wobei es der Autorin sehr gut gelingt, den Leser in diese Zeit hineinzuversetzen.
    Die Autorin schafft es mühelos, uns auch in die dunklen Ecken von Berlin zu führen. Es geht um das Café, die Liebe, aber auch um das Leben zur damaligen Zeit. Die Lebenssituationen der damaligen Zeit wurden spannend und interessant dargestellt. Es war aufregend, mit dem Roman in ganz unterschiedliche Lebenssituationen hineinzublicken.
    Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen.
    Auch wenn die Geschichte sehr vorhersehbar ist, gibt es doch einige kleine Überraschungen und interessante Details.

    Fazit:

    Mir hat die Geschichte gut gefallen und ich habe sie zügig gelesen.
    Ich konnte mit Maria lachen, weinen, hoffen, bangen und hatte das Gefühl, mit dabei zu sein, ich hatte schöne und entspannte Lesestunden und empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    AmberStClair, 05.04.2023

    Als Buch bewertet

    Dieser historische Roman war gut zu lesen. Die fiktiven sowie die wahren Begebenheiten sind klar miteinander abgestimmt. Auch die Charaktere kommen gut rüber. Die Handlungen sind spannend und interessant dargestellt. Der flüssige Schreibstil liess sich mühelos lesen und man tauchte förmlich ab.
    In dieser Familiengeschichte ging es um Liebe und ein Geheimnis, was nicht vorhersehbar war aber sich in nachinein auflöste. Die Autorin hat den Leser in einer Welt mitgenommen die einen faszinierte und man konnte sich dort wohl fühlen. In allem eine sehr gut recherchierte Geschichte mit historischen Vorkommnise.

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  • 4 Sterne

    Shilo, 02.10.2022

    Als bewertet

    Dieses Buch führt uns nach Cottbus und Berlin Ende der 1890er Jahre. Im Café Buchwald werden die legendäre Baumkuchen und die feinsten Konditoreien hergestellt. Mit Stolz ist die Familie Buchwald Lieferant des königlichen Schlosses. Mutter Adele kümmert sich um den Verkauf, während Vater Gustav mit dem Gesellen Fritz und dem Lehrling Felix die Köstlichkeiten in der Backstube herstellt. Die Eltern hoffen, dass ihre Tochter Emma und Fritz heiraten und die Konditorei eines Tages übernehmen werden. Als Gustav jedoch überraschend stirbt, muss sich Emma um die Backstube kümmern. Bei einer Auslieferungsfahrt in das Berliner Schloss, bei dem sie einen Abstecher in das Museum macht, lernt sie den Studenten Max kennen und verliebt sich in ihn. Emma muss eine schwere Entscheidung treffen.
    In diesem Roman duftet es förmlich nach den besten Kuchen und deren Zutaten. Emma, eine starke junge Frau, muss um den Fortbestand des Cafés Buchwald kämpfen. Maria Wachter hat die relevanten Protagonisten authentisch und nachvollziehbar beschrieben. Die teilweise vorhersehbare Handlung ist spannend und locker beschrieben. Leider kam mir das Ende zu abrupt und plötzlich. Ich denke, dass da sehr viel Potential für eine Fortsetzung wäre.
    Mein Fazit:
    Eine fiktive Geschichte um ein heute noch existierendes berühmtes Berliner Cafè, das mich sehr gut unterhalten hat. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Christina S., 20.01.2023

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Maria Wachter nimmt uns mit nach Berlin und Cottbus um 1900 . Mitten in eine Familiengeschichte des Cafes Buchwalds.

    Liebe , Intrigen und die Vergangenheit die eine gewichtige Rolle spielt. Der Roman ist angenehm zu lesen und durch die detailreiche Beschreibungen bekommt man Appetit auf Baumkuchen und alle anderen Köstlichkeiten.

    Mir hat die Geschichte sehr gefallen und ich hatte schöne Lesestunden damit. Ich fühlte mich als wäre ich in mitten der Geschichte gewesen , es war keine leichte Zeit damals.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 21.09.2022

    Als bewertet

    Café Buchwald, Roman von Maria Wachter, EBook erschienen bei piper ebooks.
    Ein Roman über eine mutige junge Frau, ein traditionsreiches Café und sein berühmtestes Rezept
    Emma ist die Tochter der Familie Buchwald, sie liebt den Duft der Bäckerei, nach Vanille Schokolade und Gewürzen. Eine besondere Spezialität der Konditorei Buchwald ist der legendäre Baumkuchen, damit wird Buchwald sogar Hoflieferant am preussischen Prinzenhof. Doch nach dem plötzlichen Tod des Vaters gibt es Verwicklungen die den Fortbestand des renommierten Geschäftes in Gefahr bringen könnte. Sie verlobt sich mit dem Gesellen Fritz der den Betrieb weiterführen soll, doch Emma verliebt sich in Max, einen Architekturstudenten.
    Heute besteht das Café Buchwald noch immer und ist eine der ältesten Konditoreien Berlins. Neben Touristen gehen dort auch Schauspieler und Politiker ein und aus - eine Institution.
    Das Buch besteht aus 87 Kapitel in idealer Leselänge. Schlagfertige Dialoge in Berliner Mundart, beleben das Buch. Am Buch-Ende geben die historisch belegten Daten Überblick über die geschichtlichen Zusammenhänge besondere Begriffe werden im hilfreichen Glossar erklärt.
    Es war ein einmaliger Genuss dieses Buch zu lesen, vor allem wegen der leckeren Kuchen und Torten die zur Sprache kamen. Die Autorin erzählt äusserst flüssig. Mir haben die bildmalerischen Beschreibungen ganz besonders gut gefallen. Das zeichnet den Roman aus. Das Setting ist auffallend gut beschrieben, eine wahre Freude das zu lesen. Z.B. wird ein Saal mit vielen technischen Zeichnern, in schwarzen Hosen, weissen Hemden und mit schwarzen Ärmelschonern passenderweise als Pinguinkolonie bezeichnet. Die Zustände in den Baracken der Armen, sind greifbar beschrieben. Aber auch detaillierte Charakterbeschreibungen haben tiefe Verbundenheit mit den handelnden Personen geschaffen. Die Beschreibung der Gefühle beim Trinken eines guten Whiskys konnte ich regelrecht spüren. In der auktorialen Erzählform und atmosphärisch dicht beschrieben, flogen die Seiten beim Lesen nur so dahin, ich wollte nur noch wissen wie es weitergeht. Ein Spannungsbogen wird kontinuierlich aufgebaut, ungeahnte frappierende Wendungen und ein überraschendes Ende haben mich überzeugt. Ein Buch welches sich von selber liest.
    Auffallend fand ich auch die ausgezeichnete Darstellung des Zeitkolorits. Z.B. Bei der Gewerbeausstellung(1896). Die erste Fahrt eines Luftschiffes, die mittlerweile zweifelhafte Veranstaltung einer Völkerausstellung, die Kleidung der Akteure, dadurch kam nie Zweifel auf, in welcher Zeit sich der Leser befindet. Alle Figuren agieren authentisch und nachvollziehbar. Die Handlung ist logisch aufgebaut verständlich und voller Dramatik, ich habe mit den Buchwalds und vor allem mit Emma mitgefiebert und mitgelitten. Meine Lieblingsfigur war Max, ein aufrichtiger, anständiger junger Mann der sich nicht auf den Privilegien ausruhen will, die ihm sein Vater geschaffen hat. Dafür mein Respekt.
    Von mir eine gerne gegebene Leseempfehlung. Wer sich für einen gut aufgebauten Roman, mit historisch belegtem Hintergrund, interessiert, ist hier goldrichtig. Von mir 5 Sterne.

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