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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, 15.09.2022

    Als Buch bewertet

    Vor nicht allzu langer Zeit hat man den schrecklichen Brand von Notré Dame miterlebt und jetzt durfte ich diesen interessanten historischen Roman über die Entstehung dieser schönen Kathedrale mitverfolgen. Es ist immer sehr interessant solche Ereignise aus der Sicht der damaligen Bewohner bzw. eines der Baumeister zu sehen. Pierre kommt als Junge nach Paris, um dort bei einem Baumeister in die Lehre zu gehen. Diese Baustelle ist in Saint-Denis und dort arbeitet er einige Zeit unter dem Meister Jean. Er möchte Baumeister werden, aber unbedingt auf der Baustelle der Kathedrale von Notré Dame. Und so erleben wir seinen, nicht einfachen Weg zum Ziel seiner Träume mit. Man erlebt hautnah die damaligen Lebensbedingungen der normalen Leute. Die Armut - die Kämpfe ums Überleben - die Religiösität - Freundschaft - Liebe - die Intrigen und Feindschaften - das Leben zu dieser Zeit ist nicht einfach. Aber gerade unsere Protagonisten finden ihren Weg und als Handwerker oder sogar Baumeister haben sie meist auch ein verhältnismässig gutes Einkommen. Aber auch sie erleben gerade in den Wintermonaten schlechte Zeiten. Mir hat diese Verbindung zwischen historischen Ereignissen und den mitwirkenden Menschen sehr gut gefallen. Man bekommt einen ganz anderen Blick auf diese Zeit und auch auf die Bauwerke. Die Entstehung der Rosenfenster mitzuverfolgen war sehr interessant und bewegend. Man sieht diese Kirche dann direkt mit anderen Augen. Die Schilderungen sind aber auch sehr detailreich und lebensnah, dadurch kann man alles gut nachvollziehen. Man hört den Lärm auf der Baustelle, schmeckt fast den Staub der Steine auf der Zunge - es ist eine sehr anschauliche Beschreibung. Und diese Stadt und die Gebäude werden richtig lebendig. Dazu natürlich die einzelnen Schicksale der Protagonisten. Man lernt sie gut kennen und mir waren sie auch meist sehr sympathisch. Es gab natürlich auch hier die fiesen und unsympathischen Personen, aber das ist ja eben das reale Leben. Es gibt Höhen und Tiefen zu überleben und trotzdem versucht jeder, seine Lebenswünsche zu erfüllen. Mir hat dieses Buch jedenfalls sehr gut gefallen. Ich habe es fast in einem Rutsch gelesen, denn ich war neugierig, wie es allen so ergeht und so gerät man in den Bann dieser Baumeister und ihrer Arbeit. Besonders gut fand ich auch, dass gezeigt wurde, dass auch die Frauen damals an den Baustellen gearbeitet haben. Agnes konnte ihren Traum ja verwirklichen und sie war ein gleichwertiges Mitglied ihrer Bauhütte.

    Es ist ein Ausflug in eine andere Zeit und man bekommt tiefe Einblicke in die Lebenssituationen der Menschen. Man erlebt die Entstehung von geschichtsträchtigen Monumenten und bekommt sofort ein anderes Verhältnis zu ihnen. Ich kann dieses Buch mit einem guten Gewissen weiterempfehlen. Es hat einfach Spass gemacht und ich habe schöne Lesestunden mit dem Buch verbracht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 20.09.2022

    Als bewertet

    In diesem Buch geht es um Pierre, der von seinem Vater nach Paris zu Meister Jean gebracht wird, um dort das Handwerk rund um den Kirchenbau und den Beruf des Baumeisters zu erlernen. Er ist anfangs sehr schüchtern und sehr nett zu allen Menschen in seiner Umgebung, was ihn leider nicht wirklich weiter bringt. Als dann sein Vater stirbt, geht er zurück nach Chartre und lernt dort mehr und mehr sich durchzusetzen. Bei all dem bleibt er dennoch bescheiden und handelt wohl-überlegt. Zum Ende des Buches schafft er es, zum Baumeister von Notre-Dame ernannt zu werden.

    Für mich ist dieses Buch eins der grossen Highlights des Jahres. Es erzählt die Geschichte rund um den Kirchenbau von Notre-Dame, in der historische Begebenheiten sehr schön mit fiktiven Momenten verwoben sind. Was mich am Anfang etwas irritiert hat, ist die ich-Form der Erzählung, was für mich normalerweise dafür sorgt, dass ich ein Buch wieder weglege und nicht lese. In diesem Buch finde ich es vollkommen stimmig und richtig gut geschrieben. Dadurch konnte ich die Geschichte, die Pierres Augen miterleben, was mir grosse Freude bereitet hat. Dieses Buch ist aus meiner Sicht absolut empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 09.08.2022

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Eine, bis zur letzten Seite fesselnde Geschichte über den Bau der Pariser Kathedrale Notre-Dame.
    Spannend erzählt, sehr gut recherchiert so dass man ganz nebenbei auch mit historischen Details versorgt wird.
    Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben, die Charaktere so lebendig dargestellt.
    Man kann tief in die Geschichte eintauchen und die Emotionen der Figuren hautnah miterleben.
    Dazu kommt der phantastischer Erzählstil.
    Neben der eigentlichen Handlung erfährt man auch viel über die Technik der Baukunst im Mittelalter.
    Die Beschreibungen des mittelalterlichen Paris bringen einem die Stadt näher
    Der Spannungsbogen ist von Anfang an auf hohem Niveau, fast unmöglich, das Buch wieder aus der Hand zu legen.

    Fazit:

    Angelehnt an wahre historische Vorkommnisse und Personen, spinnt der Autor eine spannende Geschichte über den Bau der berühmten Kathedrale, die heute noch ein Anziehungspunkt für viele Touristen ist.
    Ein grossartiges Buch, das ich gern empfehle

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  • 5 Sterne

    Michaela E., 31.10.2022

    Als Buch bewertet

    LESEFREUDE
    Ein flüssig geschriebener, detailreicher, aber nicht überladener Roman, angesiedelt in der Mitte des 13. Jahrhunderts. Man erfährt Grundlegendes über den Bau einer Kathedrale und durch die flüssige Schreibweise hat man Lust am Lesen dranzubleiben. Schön gestaltete Hauptfiguren, die Leben entfalten, aber, ganz im positiven Sinne, nicht psychologisch überfrachtet werden. Der sympathische Protagonist Pierre, dessen Leben wir vom Lehrbuben bis hin zum Baumeister verfolgen dürfen ist, wie auch sein Lehrmeister Jean an historische Vorbilder angelehnt. Der Autor vermittelt farbige Eindrücke der „Grossstadt“ Paris und dem eher kleinstädtischen mittelalterlichen Leben in Chartres. Auch die damals aktuelle Kreuzfahrerthematik, die dem Leben von Pierre fast noch eine unglückliche Wendung gegeben hätte, spielt eine Rolle.
    Der Roman erhält meine uneingeschränkte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Gabriele R., 18.10.2022

    Als Buch bewertet

    Nun habe ich das Buch ausgelesen und ich bin wirklich begeistert.

    Bücher aus dem Mittelalter sind normalerweise nicht so mein Favorit - umso gespannter war ich auf dieses Buch.
    Die Charaktere haben mich schnell mit hineingenommen in diese Zeit.
    Pierre wird von seinem Vater nach Paris geschickt, um bei Meister Jean das Baumeisterhandwerk zu erlernen. Er wächst in die Arbeiten hinein, lernt so verschiedenen Bereiche kennen. Ich staune über seine Wissbegier und seinen Mut.
    Selbstverständlich geht nicht immer alles glatt - aber ich möchte hier nicht zuviel vorwegnehmen.

    Die Handlungen waren gut nachvollziehbar und man liest und liest und liest und ist erstaunt, dass schon wieder ein Kapitel vorbei ist

    Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch und kann es sehr empfehlen!

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  • 4 Sterne

    Philiene, 01.09.2022

    Als bewertet

    Das Mittelalter war geprägt vom Glauben und damit verbundenen mit dem Bau von Gotteshäusern. Viele davon sind noch heute bekannt und bewundert. Eines davon ist Notre Dame von Paris. In diesem Roman begleiten wir einige Jahre des Baues der Kathedrale.

    Hauptfigur ist der junge Pierre, der als Junge von seinem Vater nach Paragraph geschickt wird um bei dem Baumeister Jean in die Lehre zu gehen. Wir begleiten ihn auf die Baustelle und erfahren so viel über die Arbeiten der damaligen Zeit. Neben diesen interesiert Einblicken gibt es eine Gesunde voller Neid und Intrigen rund um den Bau. Aber auch die Geschichte einer interessanten Familie. Mit sehr interessanten Charakteren, wie Jeans Tochter Agnes, die sich nicht mit ihrer Rolle zufrieden geben will sondern auch ein Handwerk lernen will.

    Für mich ein sehr gelungener Mittelalterroman.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 16.09.2022

    Als Buch bewertet

    1237 kommt der 13jährige Pierre nach Paris um dort von Meister Jean etwas zu lernen. Dieser ist Baumeister bei St. Deniz. Von der Pike auf lernt Pierre etwas über die verschiedensten Handwerkerarbeiten kennen, die für den Bau einer Kirche nötig sind. Doch Pierre hat ein hohes Ziel: Er möchte irgendwann Baumeister von Notre Dame in Paris werden! Eines Tages wird sein Lehrherr, Meister Jean, tatsächlich der Bauherr dieser Kathedrale...doch dies bringt nicht nur Glück und Freunde, denn schon nehmen die ersten Intrigen ihren Lauf...

    Hach, was für ein schöner und lehrreicher historischer Roman! Der Schreibstil war von Beginn an sehr mitreissend und leicht zu lesen, da fiel der Einstieg in die Geschichte nicht schwer und ich wollte in jeder freien Minute weiterlesen und wissen wie die Geschichte fortgeführt wurde... Der Autor versteht es sehr bildhaft zu beschreiben und so hatte ich die Bauarbeiten und den langsamen Aufbau der Kathedrale, sowie auch die mittelalterliche Stadt Paris sehr schön vor Augen.

    Pierre war ein sympathischer Protagonist, der mir schnell ans Herz gewachsen ist. Man begleitet ihn und seine Freunde über Jahre hinweg und so wird er langsam vom Kind zum jungen Mann. Ich konnte seine Wünsche und Visionen gut nachvollziehen und habe deshalb sehr mit ihm und seinem Meister mitgefiebert. Aber auch sein Freund Clement und Agnes sind sehr sympathische und authentische Charaktere gewesen, über die ich gern gelesen habe.

    Die Handlung ist fesselnd und mitreissend von Beginn bis zum Schluss. Ich fand es toll, dass man erst mal gemeinsam mit Pierre die Handwerksberufe rund um den Bau kennen gelernt hat und gesehen hat was für eine wahnsinnige Arbeit dahinter steckt! Aber auch die Inrigen und die überraschenden Wendungen haben in der Geschichte nicht gefehlt und dieser Spannung verliehen.

    Fazit: Ich bin von diesem Buch wirklich sehr begeistert und habe einiges über den Bau der Kathedrale lernen können. Auch das Nachwort des Autors ist lesenswert und interessant. Von mir bekommt das Buch daher 5 Sterne und eine Leseempfehlung für Fans historischer Romane.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 20.10.2022

    Als Buch bewertet

    Vorab muss ich sagen, dass ich von diesem Buch mehr als begeistert bin. Ich habe auch schon den ersten Band der Baumeister Reihe gelesen und wir dürfen Pierre in der Zeit von 1237 bis 1249 begleiten. Es war eine düstere Zeit. Die Menschen lebten einfach, gegen Krankheit gab es so gut wie gar nichts und die Leute lebten in dunklen Behausungen und litten oftmals Hunger. Als Pierres Mutter stirbt und der Vater sich wieder verheiratet, bringt er seinen Sohn von Chartres nach Paris zu einem Bekannten, damit er dort das Bauhandwerk lernt. Jean de Chelles ist Baumeister in der Notre-Dame und beherrscht einen leichten, luftigen Baustil. Pierre lernt die verschiedenen Gewerke und ist sehr fleissig und wissbegierig. Gleich in den ersten Tagen lernt er Clement, einen Steinmetz kennen, der sich seiner annimmt. Aber schon bald ist Pierre die rechte Hand von Meister Jean, obwohl dieser sehr wortkarg und verschlossen ist, lernt Pierre viel. Nicht zuletzt verliebt sich Pierre in die hübsche Tochter Agnes seines Meisters, die als Bildhauerin arbeitet. Meister Jean schwebt eine Rose aus Glas vor, die er in die Kathedrale einbauen will. Doch kurz vor Vollendung dieses Kunstwerks tritt ein schweres Unglück ein und Pierre ist mit aller Macht gefordert. Der Autor beschreibt diese Zeit so akribisch, der Leser kann sich das Leben der Menschen in Paris gut vorstellen, man glaubt fast den Unrat riechen zu können, der sich auf den Strassen befindet. Man merkt, dass Crönert sehr umfangreiche Recherche eingeholt hat. Zudem haben ja die Baumeister Jean de Chelles und Pierre de Montrieul wirklich existiert und am dem Bau von Notre Dame mitgewirkt, Und auch Agnes ist eine reelle Person, Gekonnt wird in diesem Buch Wahrheit mit Fiktion vermischt und man liest die 400 Seiten sehr rasch. In diesem Buch ist nichts langweilig, es gibt wirklich keine tote Stellen oder umfangreiche Ausschweifungen, wie es oftmals in den dicken Schmökern mit 700 Seiten zu finden ist. Wenn man die Notre Dame auch schon gesehen hat, kann man sich beim Lesen die einzelnen Bauvorgänge besser vorstellen, aber sie werden in dem Buch gut erklärt und beschrieben. Nach der Lektüre hat man wirklich wieder etwas dazugelernt. Das Cover zeigt einen Teil der Rosette und das alte Paris. Am Ende des Buches ist ein Namensverzeichnis und ein Glossar angebracht, so dass man sich immer wieder informieren und nachschlagen kann. Ein historischer Roman der Spitzenklasse.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 30.10.2022

    Als Buch bewertet

    Lebendige Reise in die Vergangenheit

    Pierre de Montreuil muss in jungen Jahren bereits sein Zuhause verlassen, da nicht für alle Familienmitglieder genug bleibt, zu überleben. Er geht in die Lehre beim Baumeister Jean, der nach kurzer Zeit die Leitung der Baumassnahmen an der grössten Kathedrale Frankreichs übertragen bekommt. Er soll Notre Dame de Paris errichten und konnte das Domkapitel mit einer waghalsigen Konstruktion eines riesigen Fensters, wie es bisher noch nie verbaut wurde, begeistern. Pierre ist wissbegierig und lernt schnell die Gewerke des Baus, so dass sein Traum irgendwann einmal selbst das Amt des Baumeisters zu übernehmen, immer mehr Form annimmt. Aber er muss lernen, dass das eigene Schicksal manchmal ganz anders verläuft, wie erhofft...

    "Das ewige Licht von Notre Dame" ist bereits der zweite Band um grosse Baumeister der Vergangenheit. Im ersten Band "Die Brücke der Ewigkeit" konnte mich der Autor Wolf Hector mit einer packenden Schilderung um die Geschehnisse der Errichtung der Karlsbrücke begeistern, so dass ich nun sehr gespannt auf das Werk von Claudius Crönert war. Auch ihm gelingt es aus meiner Sicht mit einer sehr flüssig zu lesenden Sprache hervorragend, die damalige Welt lebendig vor Augen zu führen. Wir erleben die Geschichte des sehr jungen Pierre de Montreuil aus seiner eigenen Sicht und begleiten ihn in seinem grossen Wunsch, selbst einmal Baumeister zu werden. Die widrige Zeit und seine niedrige Stellung sorgen für einige Hindernisse auf seinem Weg, so dass die Schilderungen sehr ereignisreich werden. Claudius Crönert entwickelt die fesselnde Beschreibung eines Enthusiasten, der mit der Zeit reift, um sich grossen Aufgaben zu stellen. Die historischen hintergründe wirken sehr gut recherchiert und es macht Spass dem sympathischen Protagonisten auf seinem Weg zu begleiten.

    Insgesamt ist "Das ewige Licht von Notre Dame" für mich ein mehr als gelungener historischer Roman, der dem Leser oder der Leserin eine spannende Reise in die Vergagnenheit gewährt. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen und bewerte es folgerichtig mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gavroche, 18.10.2022

    Als bewertet

    Auch der zweite Teil der Baumeister-Reihe hat mir gut gefallen (im ersten geht es um die Prager Brücke).
    Paris fasziniert mich schon lange und Notre-Dame habe ich zum Glück bereits vor dem verheerenden Brand besichtigen dürfen.
    Hier entführt uns der Autor zurück zu den Anfängen. Pierre ist dreizehn Jahr alt, als er von seinem Vater nach Paris geschickt wird, damit auch er später Baumeister wird. In Paris trifft er auf den Baumeister Jean des Chelles, der - wie auch Pierre de Montreuil - eine historisch verbürgte Person ist. Da es allerdings nicht viele Quellen über sie gibt, hat der Autor seine Figur glaubhaft mit Leben gefüllt und zeigt uns die verschiedenen Teile der Baustelle und macht uns deutlich, welche Schwierigkeiten es vermutlich gegeben hat.
    Lebendige Geschichte, flüssig erzählt.

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  • 4 Sterne

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    Philiene, 01.09.2022

    Als bewertet

    Das Mittelalter war geprägt vom Glauben und damit verbundenen mit dem Bau von Gotteshäusern. Viele davon sind noch heute bekannt und bewundert. Eines davon ist Notre Dame von Paris. In diesem Roman begleiten wir einige Jahre des Baues der Kathedrale.

    Hauptfigur ist der junge Pierre, der als Junge von seinem Vater nach Paragraph geschickt wird um bei dem Baumeister Jean in die Lehre zu gehen. Wir begleiten ihn auf die Baustelle und erfahren so viel über die Arbeiten der damaligen Zeit. Neben diesen interesiert Einblicken gibt es eine Gesunde voller Neid und Intrigen rund um den Bau. Aber auch die Geschichte einer interessanten Familie. Mit sehr interessanten Charakteren, wie Jeans Tochter Agnes, die sich nicht mit ihrer Rolle zufrieden geben will sondern auch ein Handwerk lernen will.

    Für mich ein sehr gelungener Mittelalterroman.

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