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  • 4 Sterne

    Escape into dreams, 09.01.2021

    Als auf dem Campus von Yale eine Studentin brutal ermordet wird, sind die Fähigkeiten der Aussenseiterin Alex Stern gefragt, die eben erst vom neunten Haus rekrutiert wurde: Nur Alex ist es auch ohne den Einsatz gefährlicher Magie möglich, die Geister der Toten zu sehen. Um eine Verschwörung aufzudecken, die weit über 100 Jahre zurückreicht, muss Alex ihre Fähigkeiten bis aufs Äusserste ausreizen.

    Alex ist eine ganz spezielle Heldin. Sie ist kein Vorzeige-Püppchen und fährt nicht die übliche Schiene. Ganz im Gegenteil - sie hat in ihrem Leben schon viel durchgemacht und man hat das Gefühl, dass sie einfach nichts ausgelassen hat. Von Drogen über Gewalt ist einfach alles in ihrem Lebenslauf zu finden, jedoch ist Yale bzw. Lethe eine Chance für sie alles anders zu machen und neu durchzustarten. Doch es ist nicht überraschend, dass sie nicht immer aus ihrer Haut kann und damit gleichzeitig Darlington aus der Haut fahren lässt. Jedoch ist es genau diese Verhaltensweise, die sie speziell macht und mir sympathisch machte. Sie hat trotz ihrer Eigenheiten das Herz am rechten Fleck und kann im Endeffekt nichts dafür wie die Umwelt auf sie reagiert. Sie wurde von der Gesellschaft so geformt!

    Manchmal verliert sich die Geschichte etwas und man muss sich durch manche Kapitel durchkämpfen, doch ich finde, es ist alles wichtig um ein rundum perfektes Paket zu schnüren. Alles ist irgendwie miteinander verbunden. Jedoch ist es trotzdem so, dass vorallem der Einstieg schwer fällt und viele davon abhält, wirklich fertig zu lesen. Das Potential war durchaus da und ich mochte es am Ende wirklich super gerne, weil die Geschichte einfach toll und genial ist, aber weniger ist manchmal mehr..... Daher leider ein Flügel Abzug!

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  • 4 Sterne

    Lesemama, 03.03.2020

    Zum Buch:
    Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern nehmen seit Generationen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der USA – das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. Denn die Macht der Verbindungen beruht auf uralter, dunkler Magie: So können die Mitglieder der »Skull & Bones« die Börsenkurse aus den Eingeweiden lebender Opfer vorhersagen, während Haus Aurelian durch Blutmagie Einfluss auf das geschriebene Wort nehmen kann – ebenso hilfreich für Juristen wie für Bestseller-Autoren …

    Als auf dem Campus von Yale eine Studentin brutal ermordet wird, sind die Fähigkeiten der Aussenseiterin Alex Stern gefragt, die eben erst vom neunten Haus rekrutiert wurde: Nur Alex ist es auch ohne den Einsatz gefährlicher Magie möglich, die Geister der Toten zu sehen. Um eine Verschwörung aufzudecken, die weit über 100 Jahre zurückreicht, muss Alex ihre Fähigkeiten bis aufs Äusserste ausreizen.

    Meine Meinung:
    Ich kannte die Autorin bisher nur von Teil eins von Grisha, irgend wie habe ich es nie geschafft den Rest auch zu lesen. Aber das gefiel mir damals schon gut. Von der Krähen-Trilogie habe ich viel gutes gehört, also war ich dann sehr gespannt auf dieses Buch.
    Und ich wurde nicht enttäuscht. Eine tolle Mischung aus Campus-College-Studentenverbindung mit viel Fantasy und einem spannenden Krimiteil. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, so flogen die Seiten dahin.

    Das neunte Haus, welches offiziell gar nicht vorhanden ist, ist spannend, mystisch und einfach klasse. Die Charaktere sind gut gewählt. Einfach ein tolles Buch, sehr zu empfehlen

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 30.04.2020

    Düsternis und geheime Magie

    Die Studentin Alex hat auf dem Campus von Yale eine ganz besondere Funktion: Nur sie kann die Geister der Toten ohne den Einsatz gefährlicher Magie sehen. Als eine junge Frau grausam ermordet wird, spürt sie, dass hier geheime Mächte am Werk waren. Und bald ist sie auf den Spuren einer Verschwörung, die mehr als 100 Jahre zurückreicht…

    Es ist eine Welt voller geheimer Magie, in der Galaxy Stern, genannt Alex, sich bewegt. Sie selbst hat im Neunten Haus eine wichtige Stellung inne, denn dieses Haus kontrolliert die Magie der acht anderen Häuser, so dass die dunkle Magie nicht ausser Rand und Band gerät. Hier durchzusteigen mit den verschiedenen Häusern und deren Funktionen und Aktivitäten fand ich nicht ganz leicht, vor allem am Anfang musste ich deshalb sehr konzentriert lesen. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, taucht ein in eine Welt, in der die Gefahr nur einen Schritt von den Bewohnern entfernt ist. Die Rituale der verschiedenen Häuser sind teilweise recht komplex. Doch wer sich gern in die düstere Atmosphäre des Buches entführen lassen will, wird letztendlich mit einer spannenden Geschichte mit ausgefallenen Charakteren belohnt.

    Es lohnt sich, die Durststrecke zu überwinden, die es dem Leser anfänglich nicht leicht macht, in die Geschichte einzutauchen. Zusehends gewinnt die Erzählung an Fahrt, um dann am Ende mit einem überraschenden Showdown aufzuwarten. Da ist man sofort neugierig auf die Fortsetzung. Von mir gibt es dafür 4 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Archer N., 06.02.2020 bei bewertet

    Yale ist eine der berühmtesten Universitäten der Welt, die unzählige berühmte und berüchtigte Persönlichkeiten hervorgebracht hat. Das liegt nicht zuletzt an den ebenso berühmten und berüchtigten Studentenverbindungen, den "Häusern", deren bekanntestes Skulls & Bones ist. Acht gibt es davon, und was die meisten nicht wissen, ist, dass sie alle ihr Händchen in Magie versuchen und jeder seine eigene Spezialität dabei hat. Dann existiert noch das neunte Haus, Lethe. Sie sind dafür da, die anderen zu überwachen, damit keine streunende Magie Unheil anrichtet. Alex Stern ist ganz neu im Geschäft und sie ist fast ganz auf sich allein gestellt, als ein Mord auf dem Campus geschieht. Ob es dieses Mal hilfreich ist, dass sie Geister sehen kann?

    Ich gestehe, dass ich ziemlich Probleme hatte mit dem Einstieg. Das ging mir zwar bei meinen heiss geliebten Krähen ebenso, aber hier war es schlimmer, weil es teilweise wirklich so Young Adult/New Adult war, womit ich so gar nichts anfangen konnte. Aber entweder hat sich Bardugo irgendwann ihrer Stärken besonnen oder ich gewöhnte mich dran oder beides - ab einem gewissen Punkt entwickelte die Geschichte einen Sog, dem ich gern folgte. Alex war eine taffe Protagonistin, die sich nicht gern die Butter vom Brot nehmen liess und auch die Nebenfiguren bekamen gute Charaktere, mit denen sich was anfangen liess. Ein paar ernste Themen wurden mit dem nötigen Respekt behandelt und am Ende konnte ich sagen - her mit dem zweiten Teil!

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  • 4 Sterne

    C W., 09.02.2020

    In diesem Buch erschafft die Autorin keine Fantasy-Welt an sich, sondern bringt die Magie in unsere alltägliche Welt. Alex kommt an die Universität Yale, um dem neuntem Haus zu dienen - für sie eine riesen Chance, die sich durch ihre besondere Gabe ergibt. Anfangs hatte ich ziemliche Startschwierigkeiten. Durch die vielen Häuser, deren Ränge und die vielen Personen mit ihren jeweiligen Funktionen war ich anfangs etwas verwirrt. Auch der Erzählstil, der in den Zeitebenen springt, hat dies noch gefördert. Ich habe aber nicht aufgegeben und einfach weitergelesen und ab da wurde das Buch richtig gut. Die Personen sind sehr fein gezeichnet und haben alle ihre Eigenheiten. Alex war für mich lange nicht greifbar, aber das fand ich gut so. Nach ein paar Längen nimmt das Buch zum Ende hin richtig Fahrt auf und Alex löst einige Rätsel, wobei immer noch Raum für eine Fortsetzung bleibt. Die komplexen Figuren und die Welt, die die Autorin hier erschafft, sind die Stärken dieses Buches.

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  • 4 Sterne

    CW, 09.02.2020 bei bewertet

    In diesem Buch erschafft die Autorin keine Fantasy-Welt an sich, sondern bringt die Magie in unsere alltägliche Welt. Alex kommt an die Universität Yale, um dem neuntem Haus zu dienen - für sie eine riesen Chance, die sich durch ihre besondere Gabe ergibt. Anfangs hatte ich ziemliche Startschwierigkeiten. Durch die vielen Häuser, deren Ränge und die vielen Personen mit ihren jeweiligen Funktionen war ich anfangs etwas verwirrt. Auch der Erzählstil, der in den Zeitebenen springt, hat dies noch gefördert. Ich habe aber nicht aufgegeben und einfach weitergelesen und ab da wurde das Buch richtig gut. Die Personen sind sehr fein gezeichnet und haben alle ihre Eigenheiten. Alex war für mich lange nicht greifbar, aber das fand ich gut so. Nach ein paar Längen nimmt das Buch zum Ende hin richtig Fahrt auf und Alex löst einige Rätsel, wobei immer noch Raum für eine Fortsetzung bleibt. Die komplexen Figuren und die Welt, die die Autorin hier erschafft, sind die Stärken dieses Buches.

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  • 4 Sterne

    mars, 16.02.2020 bei bewertet

    Alex Stern
    Die Elite-Universität von Yale wird seit vielen Jahren von acht mächtigen Verbindungen beherrscht. So weit so gut - denn diese Verbindungen haben wir zwar auch an deutschen Universitäten, aber hier sind sie längst nicht so mächtig wie in Frankreich oder eben in Grossbritannien und den USA. Aber in Leigh Bardugos neuestem Roman gibt es noch das sogenannte "9. Haus" - und die Mitglieder der unterschiedlichen Verbindungen beherrschen Magie. Alex Stern kann Geister sehen und ist seit Kurzem im 9. Haus, dessen Aufgabe darin besteht darauf zu achten, dass die Magie der anderen nicht ausser Kontrolle gerät. Doch dann kommt es zu einer Reihe von Morden. Erzählt wird das Buch auf zwei Zeitebenen und ich habe ein wenig gebraucht, um mich einzulesen und mich davon zu verabschieden, dass dieses Buch eben nicht in der Welt der Grisha spielt, sondern etwas ganz Anderes ist und auch noch Thriller-Elemente beinhaltet. Insgesamt konnte es mich gut fesseln.

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  • 4 Sterne

    lectrice, 16.02.2020

    Die Elite-Universität von Yale wird seit vielen Jahren von acht mächtigen Verbindungen beherrscht. So weit so gut - denn diese Verbindungen haben wir zwar auch an deutschen Universitäten, aber hier sind sie längst nicht so mächtig wie in Frankreich oder eben in Grossbritannien und den USA. Aber in Leigh Bardugos neuestem Roman gibt es noch das sogenannte "9. Haus" - und die Mitglieder der unterschiedlichen Verbindungen beherrschen Magie. Alex Stern kann Geister sehen und ist seit Kurzem im 9. Haus, dessen Aufgabe darin besteht darauf zu achten, dass die Magie der anderen nicht ausser Kontrolle gerät. Doch dann kommt es zu einer Reihe von Morden. Erzählt wird das Buch auf zwei Zeitebenen und ich habe ein wenig gebraucht, um mich einzulesen und mich davon zu verabschieden, dass dieses Buch eben nicht in der Welt der Grisha spielt, sondern etwas ganz Anderes ist und auch noch Thriller-Elemente beinhaltet. Insgesamt konnte es mich gut fesseln.

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  • 4 Sterne

    Nicole B., 26.04.2020

    An der Yale Universität gibt es verschiedene Verbindungen die in Häuser eingeteilt werden . Dunkle Magie wird bei Ritualen angewandt . Es gibt acht Häuser und das Neunte Haus soll das Gleichgewicht halten und das einhalten der Regeln überwachen. Alex soll nun die Wache übernehmen und da geschieht ein merkwürdiger Mord. Alex geht der Sache nach und bringt sich in grosse Gefahr....
    Leigh Bardugo schafft im Buch „Das neunte Haus“ ein düstere Atmosphäre rüberzubringen. Erst hatte ich etwas mühe richtig reinzufinden, aber dann konnte ich garnicht mehr aufhören weiterzulesen. Es ist spannend und die dunkle Magie haben hat sich hier mit einem Krimi vereint. Eine wunderbare Kombination. Gemein war der Cliffhanger, denn so muss man wohl fast den zweiten Band auch lesen.

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  • 3 Sterne

    Wisent, 16.02.2020 bei bewertet

    Ich bin ja bekennender Leigh Bardugo-Fan. Die Krähen-Duologie gehört für mich zu den besten Fantasy-Büchern der letzten Jahre. Leider bin ich mit ihrem neuesten Werk 'Das neunte Haus' nicht ganz warm geworden.

    Statt einem klassischen Fantasy-Setting setzt Bardugo in ihrem neuen Buch auf moderne Urban Fantasy und siedelt ihre Handlung in Yale an. Passend zu dieser Ivy League-Universität webt sie allerlei Verschwörungstheorien rund um Verbindungen wie Skull & Bones mit ein. Diese sind hier nicht nur Studentenverbindungen sondern Orden, in denen Magie praktiziert wird. Von diesen Orden gibt es in Yale acht verschiedene, mit je einer anderen magischen Ausrichtung. So können die Mitglieder bei Skull & Bones durch das Lesen in Eingeweiden Börsenkurse vorhersagen, die Mitglieder von Wolf's Head praktizieren Gestaltwandlung zu Spionagezwecken und die Manuscripts erschaffen mächtige Illusionen und sind oft grosse Persönlichkeiten im Showbusiness. Das neute Haus jedoch, Lethe, ist dafür zuständig die Einhaltung der Regeln durch die anderen Häuser sicherzustellen.

    In Lethe wurde die junge Alex initiiert. Sie wurde von Lethe quasi 'von der Strasse' gerettet und studiert jetzt und erfüllt für den Orden die Funktion des Dante, quasi einer Junior-Geisterseherin.

    Das alles klingt ja wirklich megaspannend und mir hat das Setting richtig gut gefallen, nur leider bin ich in die Geschichte echt nicht gut reingekommen. Wichtig zu wissen ist auch noch, dass es sich hier um keine sortenreine Urban Fantasy handelt. Es sind Thrillerelemente vorhanden, es gibt ein paar blutige und brutale Szenen. Die ersten 200 Seiten ziehen sich aber zäh dahin, man liest weiter in der Hoffnung, dass es sicher bald richtig spannend wird. Vieles wird immer nur angedeutet, bleibt nebulös, statt einfach die Hintergründe gleich zu erzählen. Bis es spannend wird, dauert es leider wirklich lang. So richtig Tempo und der gewisse Sog unbedingt weiterlesen zu müssen, kamen für mich erst gegen Ende auf.


    Dieses Buch hätte seine 500 Seiten sicher ohne Qualitätsverlust auf maximal 250 verschlanken können, mehr ist leider nicht immer besser.

    Die Charaktere waren bis auf Alex auch alle nicht besonders spannend ausgearbeitet. Die Motive von einigen blieben mir durchaus unklar.

    Alles in allem kann ich hier leider nur eine mittlere Wertung vergeben, die Spannung, das Unerwartete und die Sogwirkung der Story haben mir eiinfach zu sehr gefehlt.

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  • 3 Sterne

    Chaoskenda meets Magnolia, 18.04.2020

    Von Leigh Bardugo habe ich schon das eine und andere gelesen aber bei keinem fiel mir der Einstieg und das durchhalten so schwer wie bei „Das neunte Haus“.
    Der Schreibstil ist durchaus gelungen und auch wie von der Autorin gewohnt. Allerdings ist die Spannungskurve recht schwach und die Geschichte konnte mich im gesamten nicht so fesseln wie ich es von ihr gewohnt und erwartet habe.

    Die Geschichte ist grundsätzlich interessant und auch gelungen. Es ist mal etwas anderes als das „Grischa-Verse“ was Leigh Bardugo hier zeigt. Und ich muss auch sagen das mir die Wechsel grundsätzlich auch zugesagt haben, die Geschehnisse im Herbst zuvor und jetzt sind stimmig und ergeben ein gelungenes Gesamtbild. Allerdings brachten mich diese Wechsel auch immer ein wenig aus dem Lesefluss, so ich denn hineinkam, wieder raus.
    Nun muss ich aber auch dazu sagen das es, je weiter ich dem Ende näher kam, doch auch etwas mehr an Reiz gewann. Ich war doch auch neugierig was nun genau geschehen ist, sonst hätte ich mit Sicherheit schon früher aufgegeben.

    Auch sehr gelungen empfand ich die Auszüge aus „Lethe – Abläufe und Vorschriften“ sowie die weiteren „Notizen“.

    Die Protagonisten, besonders Alex haben mir sehr gut gefallen. Ihre Erfahrungen, Erlebnisse und Fähigkeiten finde ich sehr spannend. Sie ist mutig und ich finde sie taut auch durchaus auf. Auch sehr gefallen haben mir Dawes und ebenso Detektive Turner, die ich beide ein wenig unterschätzt habe.

    Auch das Cover ist gelungen. Ich mag die leicht erhabene Schlange und die Schlichtheit die das Cover ausstrahlt. Der Klappentext ist ebenso passend und hat mich sehr neugierig gemacht.


    Fazit:
    Nicht mein erster Roman von Leigh Bardugo aber der schwächste. Dennoch ist die Geschichte interessant und anders als von der Autorin gewohnt. Das Grundgerüst ist für mich passend aber der Einstieg und die Spannungskurve sind mir zu schwerfällig. Dennoch bin ich froh das ich durch gehalten habe. „Das neunte Haus“ ist durchaus gelungen, entweder mag man es oder nicht. Riskiere einen Blick die Geschichte hat was.

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  • 3 Sterne

    Tamara Angelina P., 26.02.2020

    Bevor ich mit der eigentlichen Rezension des Buches beginne, möchte ich noch eine Trigger Warnung für sexuellen Missbrauch aussprechen. In dem Buch gab es diesbezüglich mehrere Stellen und ich wundere mich sehr dass ich dies bisher noch niemanden erwähnen hörte.

    Charaktere
    Die Charaktere sind für mich einer der wichtigsten Punkte in einem Buch. Was Leigh Bardugo wirklich gut machte war, dreidimensionale Charaktere zu kreieren. Jeder Charakter fühle sich beim lesen anders an und man bekam sehr viel über deren Herku bzw. Vergangenheit mit.
    Dennoch konnte ich zu den Charakteren keine "Beziehung" aufbauen und es kümmerte mich zum Teil nicht was mit ihnen passierte. Doch vielleicht liegt dies daran, dass ich mir mit den Einstieg in das Buch sehr schwer getan habe. Darauf werde ich beim Schreibstil näher eingehen.


    Story
    Die Story war wirklich einzigartig und cool, jedoch hingen oft einige Informationen ab, wodurch ich mich etwas verloren gefühlt habe. Ebenfalls konnte ich dadurch nicht wirklich einschätzen was möglich ist und was nicht, was ich persönlich gar nicht mag. Ich habe es sehr gerne wenn ein Buch gewisse Grenzen hat innerhalb denen es sich bewegen kann, was hier definitiv nicht der Fall war.

    Schreibstil
    Puh.. der Anfang fiel mir echt schwer zu lesen. Zum Teil musst die Sätze doppelt lesen um sie zu verstehen. Es wurden auch oft Personen oder Situationen nur kurz erwähnt wodurch ich mich wieder sehr verloren fühle.
    Dies änderte sich jedoch Schlagartig irgendwo zwischen Seite 100 und 150. Danach war das Buch vom Schreibstil her richtig angenehm zu lesen.

    Fazit
    An sich ein tolles Buch mit einer tollen Idee, jedoch hat es für mich an der Umsetzung gehapert. Daher gibt es von mir leider nur 2,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    Franziska K., 10.04.2020

    Klappentext:
    Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern nehmen seit Generationen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der USA – das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. Denn die Macht der Verbindungen beruht auf uralter, dunkler Magie: So können die Mitglieder der »Skull & Bones« die Börsenkurse aus den Eingeweiden lebender Opfer vorhersagen, während Haus Aurelian durch Blutmagie Einfluss auf das geschriebene Wort nehmen kann – ebenso hilfreich für Juristen wie für Bestseller-Autoren …
    Als auf dem Campus von Yale mehrere Studentinnen brutal ermordet werden, sind die Fähigkeiten der Aussenseiterin Alex Stern gefragt, die eben erst vom neunten Haus rekrutiert wurde: Nur Alex ist es auch ohne den Einsatz gefährlicher Magie möglich, die Geister der Toten zu sehen. Um eine Verschwörung aufzudecken, die weit über 100 Jahre zurückreicht, muss Alex ihre Fähigkeiten bis aufs Äusserste ausreizen.

    Meinung:
    Ich habe schon sehr viel gutes über dieses Buch gehört, sodass ich hohe Erwartungen hatte - und nein, leider wurden diese nicht erfüllt.

    Das war das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe und ich muss sagen, dass der Schreibstil nicht unbedingt meins war. Mir waren die Zeitsprünge zu viel.

    Zudem habe ich ziemlich schwer in das Buch hineingefunden, sodass die ersten Seiten ziemlich langatmig waren. Jedoch, als ich mit den Protagonisten und der Handlung warm geworden bin, hat mir das Buch gut gefallen. Deswegen tut es mir schon etwas weh, dass meine hohen Erwartungen nicht erfüllt wurden.

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  • 3 Sterne

    Wolly, 08.02.2020

    Meinung:
    Dieses Werk war mein erstes Buch von Leigh Bardugo. Nachdem so viele Leser von ihren Reihen schwärmen, dachte ich, ich versuche es auch mal mit ihr. Das Ergebnis ist ein wenig ernüchternd irgendwie. Ich hatte mit diesem Buch nämlich erhebliche Startschwierigkeiten. Ich brauchte lange um die einzelnen Häuser, Menschen und Umgebungen auseinander zuhalten, da sie doch recht zahlreich sind. Zusätzlich kommen dann auch noch Zeitsprünge hinzu, die natürlich wieder andere Gegebenheiten mit sich bringen und die Sache nicht gerade vereinfachen. Ich mag an sich komplexere Settings, hier bremsten sie allerdings die Story gerade am Anfang aber ziemlich aus.
    Im Laufe des Buches wurde die Orientierung dann besser und ich konnte mich auf die Geschichte einlassen. Trotzdem schaffte es das Buch nicht mich komplett zu fesseln. Denn auch hier war es mir zu viel von allem – Drogen, Sex, Körperverletzungen und Erniedrigungen aller Art. Natürlich darf und sollte meiner Meinung nach Magie auch düster sein, aber man kann es auch übertreiben.
    Für die reine Story hätte dieses Buch nur 2 Sterne bekommen. Im Endeffekt bekommt es aber 3 aufgrund der Charaktere. Diese hatten zwar auch alle einen beträchtlichen Schatten, aber waren wenigstens nicht weichgespült. Gerade Alex als Protagonistin ist tough, was mir lieber ist als ein nettes Mädchen. Aber auch sie ist zeitweise einfach nur drüber in ihrem Verhalten.

    Fazit:
    Für mich wäre weniger hier mehr gewesen. Ich denke ich versuche es nochmal mit einem anderen Werk der Autorin. Dieses hier konnte mich nicht wirklich überzeugen.

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  • 2 Sterne

    Dark Rose, 21.02.2020

    Das letzte Viertel ist richtig, richtig gut, aber der Rest leider unübersichtlich und verwirrend


    Achtung: Band 1 einer Reihe!

    Achtung: Leichter Cliffhanger!


    Alex hat eine Gabe, sie kann Geister sehen, doch das ist nicht ohne. Denn die Geister können ihr auch etwas antun. Ihr Leben lang versucht sie diese Gabe irgendwie los zu werden, mit Drogen hat es schliesslich geklappt, denkt sie. Aber ein tragisches Ereignis macht ihr klar, dass das nicht so ist. Und genau dann bekommt sie ein unglaubliches Angebot, dass fast schon zu gut ist, um wahr zu sein und vielleicht ist es das auch. Alex wird an der Ivy League Universität Yale studieren und das, obwohl sie nicht einmal die Highschool beendet hat. Der Grund: In Yale gibt es mehrere geheime Studentenverbindungen, die auf die ein oder andere Art Magie praktizieren. Alex soll Lethe beitreten, der Organisation, die die anderen überwacht und dafür sorgt, dass keine Unschuldigen zu Schaden kommen.
    Doch schon bald wird klar, dass das alles nicht so einfach ist. Die Magie, mit der gearbeitet wird ist gefährlich, es gibt einige Menschen, die buchstäblich über Leichen gehen, um zu bekommen, was sie wollen, es gibt einen Mord und dann sind da auch noch die Geister.


    Ich fand die Idee so toll! Geheime Studentenverbindungen, eine junge Frau, die Geister sehen kann und ein Mord. Aber leider habe ich mich von Anfang an sehr schwer mit dem Buch getan. Ich kam nicht richtig rein. Die vielen Verbindungen, die lateinischen Bezeichnungen, die Code-Namen und die selbst angenommenen Namen und dann noch die „echten“ Namen, irgendwann schwirrte mir der Kopf. Dann ist das Gebilde innerhalb der Universität auch noch recht kompliziert. Wer praktiziert welche Magie, etc. Am meisten verwirrt haben mich aber die Zeitsprünge. Man springt immer in Jahreszeiten, also „Winter“, „letzter Herbst“, „vorletzter Sommer“ und das kreuz und quer. Meistens wird aus Alex Sicht erzählt, manchmal aus Darlingtons. Ich bin irgendwann überhaupt nicht mehr mitgekommen. Für mich waren es zu viele Informationen, zu viele Zeitsprünge und ich wusste manchmal einfach nicht mehr, wo oder wann ich mich befinde.

    Richtig gut wurde das Buch kurz vor Schluss. Das letzte Viertel fand ich deutlich übersichtlicher und besser als den Rest des Buches. Ich habe an den Seiten gehangen und fand die Wendungen und Auflösungen so gut! Bis ganz kurz vor Schluss bleibt es spannend und erst dann erfährt man alles und das ist ein richtiger „wow“-Moment!
    So schwer ich mich mit den restlichen drei Vierteln getan habe, so toll war das letzte Viertel. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen und habe endlich durchgeblickt. Ich finde es nur schade, dass das Buch vorher so verwirrend und unübersichtlich war. Klar macht das am Ende alles Sinn, aber würde ich nicht jedes Buch zu Ende lesen, hätte ich es schon vor der Hälfte abgebrochen und dieses Hammer Ende nie gelesen.
    Klar wird es auch Leser geben, die es nicht stört, die gut mitkommen und für die freut es mich wirklich sehr. Mir war das leider nicht vergönnt. Aber allein wegen des Endes, hat sich für mich die Lektüre des Buches gelohnt.


    Fazit: Ich habe mich echt schwer mit diesem Buch getan. Ich wurde immer verwirrter und habe schon relativ bald total den Überblick verloren. Ich bin einfach nicht durchgestiegen. Die vielen Infos, die man bekommen hat und nie wusste man, was wirklich wichtig ist. Dann noch die Zeitsprünge. Und viele Kapitel waren einfach extrem langatmig und langweilig.
    Ich wurde mit Alex bis kurz vor Schluss nicht warm. Ich kam einfach nicht an sie heran. Klar hatte ich Mitleid mit ihr, je mehr ich über ihre Vergangenheit erfahren habe und all das, was sie hat durchmachen müssen. Aber sie hat es mir echt nicht leicht gemacht an die heutige Alex heranzukommen.

    Für mich kam der Wendepunkt beim letzten Viertel des Buches. Endlich kam ich an Alex heran, endlich konnte ich mitfiebern und hatte auch den Durch- und Überblick! Ich habe an den Seiten gehangen und es wurde richtig spannend. Leider dauerte es aber wirklich bis zu diesem letzten Viertel, bis ich wirklich im Buch ankam.

    Von mir bekommt das Buch 2,5 Sterne.

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  • 2 Sterne

    L S., 30.03.2020

    In Yale ist nicht alles so, wie es auf den ersten Blick scheint. Es gibt acht Studentenverbindungen, die mithilfe düsterer, magischer Fähigkeiten nicht nur über den Campus herrschen, sondern auch auf das öffentliche Leben Einfluss haben, die Politik, die Wirtschaft. Das neunte Haus, Lethe, soll die Handlungen der übrigen Häuser kontrollieren und die Einhaltung der Regeln sicherstellen. Doch die von Lethe neu rekrutierte Alex Stern gerät schon bald in hinterhältige Machenschaften und muss eine Verschwörung aufdecken, die ihr alles abverlangt.

    Ich muss gestehen, dass ich im Vorfeld viel Gutes über Leigh Bardugo gehört habe. Besonders die Bücher aus dem Grishaverse werden gelobt, umso gespannter war ich auf dieses, das eine so ganz andere Richtung einzuschlagen scheint. Es ist düster und brutal, wirkt zugleich modern und dadurch nicht allzu fantastisch und abgehoben.
    Ganz oben auf meiner Pro-Liste steht das wunderschöne Cover. Es ist geheimnisvoll und fasst sich zudem toll an, ich liebe es einfach! Leider war es das auch fast schon wieder mit den Pro's. Der Schreibstil gefiel mir ebenfalls, er war faszinierend detailliert und nüchtern, und zugleich ein wenig sarkastisch, was vermutlich auf den Charakter der Hauptfigur Alex zurückzuführen ist.

    Zur eben genannten konnte ich leider keine Verbindung aufbauen, sie war mir relativ unsympathisch. Ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen geschweige denn habe ich in irgendeiner Art und Weise mit ihr mitgefühlt. Das fand ich schade, da sie durchaus Potenzial hat. Aber dadurch, dass man nur mit einem Haufen Namen und nur Bröckchen aus ihrer Vergangenheit beworfen wird, ohne dass davon etwas vernünftig erklärt wird, kam ich nicht ins Geschehen rein, kein bisschen.

    Ich habe oft neue Anläufe genommen und versucht, der Geschichte ein zweite, dritte, vierte Chance zu geben, aber irgendwann hatte ich einfach keine Lust mehr, weiterzulesen. Es war ermüdend und hat mich frustriert, und wenn etwas Gras drüber gewachsen ist, werde ich dem Buch auch noch eine Chance geben. Doch vorerst lasse ich es besser sein.

    Mein Fazit:
    Ich kam absolut nicht rein in die Geschichte, die Protagonistin war mir unsympathisch, da rettet auch der durchaus angenehme Schreibstil nichts mehr. Das Buch musste ich vorerst trotz mehrerer Anläufe abbrechen.

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  • 2 Sterne

    L S., 30.03.2020 bei bewertet

    In Yale ist nicht alles so, wie es auf den ersten Blick scheint. Es gibt acht Studentenverbindungen, die mithilfe düsterer, magischer Fähigkeiten nicht nur über den Campus herrschen, sondern auch auf das öffentliche Leben Einfluss haben, die Politik, die Wirtschaft. Das neunte Haus, Lethe, soll die Handlungen der übrigen Häuser kontrollieren und die Einhaltung der Regeln sicherstellen. Doch die von Lethe neu rekrutierte Alex Stern gerät schon bald in hinterhältige Machenschaften und muss eine Verschwörung aufdecken, die ihr alles abverlangt.

    Ich muss gestehen, dass ich im Vorfeld viel Gutes über Leigh Bardugo gehört habe. Besonders die Bücher aus dem Grishaverse werden gelobt, umso gespannter war ich auf dieses, das eine so ganz andere Richtung einzuschlagen scheint. Es ist düster und brutal, wirkt zugleich modern und dadurch nicht allzu fantastisch und abgehoben.
    Ganz oben auf meiner Pro-Liste steht das wunderschöne Cover. Es ist geheimnisvoll und fasst sich zudem toll an, ich liebe es einfach! Leider war es das auch fast schon wieder mit den Pro's. Der Schreibstil gefiel mir ebenfalls, er war faszinierend detailliert und nüchtern, und zugleich ein wenig sarkastisch, was vermutlich auf den Charakter der Hauptfigur Alex zurückzuführen ist.

    Zur eben genannten konnte ich leider keine Verbindung aufbauen, sie war mir relativ unsympathisch. Ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen geschweige denn habe ich in irgendeiner Art und Weise mit ihr mitgefühlt. Das fand ich schade, da sie durchaus Potenzial hat. Aber dadurch, dass man nur mit einem Haufen Namen und nur Bröckchen aus ihrer Vergangenheit beworfen wird, ohne dass davon etwas vernünftig erklärt wird, kam ich nicht ins Geschehen rein, kein bisschen.

    Ich habe oft neue Anläufe genommen und versucht, der Geschichte ein zweite, dritte, vierte Chance zu geben, aber irgendwann hatte ich einfach keine Lust mehr, weiterzulesen. Es war ermüdend und hat mich frustriert, und wenn etwas Gras drüber gewachsen ist, werde ich dem Buch auch noch eine Chance geben. Doch vorerst lasse ich es besser sein.

    Mein Fazit:
    Ich kam absolut nicht rein in die Geschichte, die Protagonistin war mir unsympathisch, da rettet auch der durchaus angenehme Schreibstil nichts mehr. Das Buch musste ich vorerst trotz mehrerer Anläufe abbrechen.

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  • 2 Sterne

    KristallKind, 07.03.2020

    Galaxy Stern, genannt Alex, kann Geister sehen. Eines Tages wird sie von einem Professor an die Yale Universität geholt, um bei der Organisation „Lethe“ mitzuarbeiten, welche die Verbindungshäuser vor Ort überwacht. Die regelmässigen Rituale der Häuser sind etwas gewöhnungsbedürftig und gefährlich, daher sorgt Lethe für die Einhaltung von Regeln. Doch eines Tages geschieht ein Mord und nur Alex vermutet mehr dahinter.

    Heute habe ich endlich dieses Buch von Leigh Bardugo beendet. Bereits mit „King of Scars“ konnte ich mich nicht wirklich anfreunden und nun konnte mich auch dieses Buch nicht überzeugen. Der Klappentext war es, der mich dazu überredete, es nochmal mit der Autorin zu versuchen, allerdings habe ich mir von der Geschichte etwas ganz anderes versprochen. Nach dem Lesen der ersten hundert Seiten habe ich mich immer noch schwer getan, genauso wie nach zweihundert. Etwa ab der Mitte des Buches wurde es dann doch ganz interessant und ich wollte wissen, wie es endet.
    Für mich war es kein Lesegenuss, ich fand die Story zäh, viel zu viele Ab- und Ausschweifungen, vollgestopft mit Namen, Personen und Zeitenwechseln, und vor allem fühlte ich mich während des Lesens die ganze Zeit unterschwellig deprimiert. Kam wahrscheinlich vom Charakter der Protagonistin, die sehr verloren auf mich wirkte. Die Geschichte an sich plätscherte lange Zeit vor sich hin, verlor den Faden, um dann zum Ende ziemlich kompliziert zu werden. Mir war irgendwann alles zu viel, ich konnte die ganzen Informationen und die Beziehungsgeflechte kaum noch nachvollziehen.

    Vom Klappentext her erwartete ich einen unterhaltsamen College-Roman mit Hokuspokus, Verschwörungstheorien und Ritual-Schnick-Schnack. Das Buch ist allerdings das Gegenteil: unheimlich - fast psychedelisch, ohne Glamour und ganz weit weg vom kunterbunten College-Flair.

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  • 2 Sterne

    Lacastra, 02.03.2020

    Ich wollte es gutfinden, wirklich.

    Selten habe ich mich mit einem Buch so schwer getan wie mit Leigh Bardugos "Das neunte Haus".
    Studentenverbindungen, Geheimgesellschaften, ein Schuss Magie, das klingt eigentlich als wäre es genau nach meinem Geschmack und ich hatte wirklich richtig Lust auf diese Geschichte.
    Doch schon nach ein paar Seiten kam die erste Ernüchterung, so hatte ich mir die Story irgendwie nicht vorgestellt.
    Der Einstieg ist wirr erzählt, womit ich eigentlich selten Probleme habe, hier jedoch hat es mich gestört.
    Der Schreibstil schafft es nicht, bei mir ein Gefühl von Spannung oder den Drang des Weiterlesens zu erzeugen.
    Die Geschichte geht in eine ganz andere Richtung als mir persönlich die Inhaltsangabe vermittelte...
    So musste ich mich schon bald zwingen weiterzulesen, wollte ich der Geschichte doch eine faire Chance geben. Leider konnte auch die Charaktere bei mir keine Gefühle wecken (nagut gegen Ende hin fiebert man dann schon mit).
    Die immer wieder auftretenden Zeitsprünge, welche die Geschichte in verschiedene Teile spalten, empfand ich eher nicht spannungsfördernd sondern fast schon störend.
    Dann zum Schluss kommt jedoch tatsächlich nochmal Fahrt auf, jedoch war mir die Durststrecke bis dahin deutlich zu lang.
    Das Ende kann sich nämlich durchaus sehen lassen, nur hat mich der Rest des Buches dafür eher kalt gelassen.

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  • 2 Sterne

    lacastra, 02.03.2020 bei bewertet

    Ich wollte es gutfinden, wirklich.

    Selten habe ich mich mit einem Buch so schwer getan wie mit Leigh Bardugos "Das neunte Haus".
    Studentenverbindungen, Geheimgesellschaften, ein Schuss Magie, das klingt eigentlich als wäre es genau nach meinem Geschmack und ich hatte wirklich richtig Lust auf diese Geschichte.
    Doch schon nach ein paar Seiten kam die erste Ernüchterung, so hatte ich mir die Story irgendwie nicht vorgestellt.
    Der Einstieg ist wirr erzählt, womit ich eigentlich selten Probleme habe, hier jedoch hat es mich gestört.
    Der Schreibstil schafft es nicht, bei mir ein Gefühl von Spannung oder den Drang des Weiterlesens zu erzeugen.
    Die Geschichte geht in eine ganz andere Richtung als mir persönlich die Inhaltsangabe vermittelte...
    So musste ich mich schon bald zwingen weiterzulesen, wollte ich der Geschichte doch eine faire Chance geben. Leider konnte auch die Charaktere bei mir keine Gefühle wecken (nagut gegen Ende hin fiebert man dann schon mit).
    Die immer wieder auftretenden Zeitsprünge, welche die Geschichte in verschiedene Teile spalten, empfand ich eher nicht spannungsfördernd sondern fast schon störend.
    Dann zum Schluss kommt jedoch tatsächlich nochmal Fahrt auf, jedoch war mir die Durststrecke bis dahin deutlich zu lang.
    Das Ende kann sich nämlich durchaus sehen lassen, nur hat mich der Rest des Buches dafür eher kalt gelassen.

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