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Ein ehemaliges Sanatorium umgebaut zu einem Luxushotel ist die perfekte Kulisse für eine Mordserie, die die Gäste in Angst und Schrecken versetzt. Eher durch Zufall ist Elin Warner, Kriminalkommissarin aus Grossbritannien vor Ort als eine Schneelawine eine Evakuierung des Hotels unmöglich macht. Die verbliebenen Gäste sind ängstlich, denn sie wissen, dass der Mörder unter ihnen sein muss. Auch die Polizei kann das Hotel nicht erreichen. So ist Elin Warner auf sich allein gestellt.
An dem Buch haben mich von Anfang an die Kulisse und die Atmosphäre gereizt. Ein von der Aussenwelt abgeschnittenes Hotel ist perfekt zum Gruseln. Auch die Vorgeschichte als Sanatorium ist reizvoll. Leider kommt diese meiner Meinung nach zu kurz. Sodass das Potential sich nicht richtig entfalten kann. Auch die verschiedenen Schreibweisen von ein und demselben Namen störten mich etwas im Lesefluss.
Das Cover zu "Das Sanatorium" von Sarah Pearse kommt eigentlich ganz stimmungsvoll daher, der Inhalt jedoch ist spannend.
Die Polizistin Elin macht gerade nach einem traumatischen Fall eine Arbeitspause. Dazu ist ihre Beziehung zu ihrem Bruder, den Elin lange nicht gesehen hat, belastet. Als sie jedoch zu seiner Hochzeit in ein abgelegenes, ehemaliges Sanatorium, das zum Luxushotel umgebaut wurde, anreist, ist die Vergangenheit trotz Umbau noch spür- und sichtbar. Kurz danach kommt es zu brutalen Morden. Elin übernimmt die Ermittlungen.
Sarah Pearse schafft es grossartig, eine beklemmende, spannungsgeladene Atmosphäre aufzubauen, so das man das Buch schwer aus der Hand legen kann.
In Crans-Montana, Schweiz, gibt es seit dem späten 19.Jahrhundert mehrere imposante Sanatorien. Die Kulisse von Sarah Pearse's Roman ist also durchaus real.
Ich fand das Buch sehr gut, allerdings auch nicht so spektakulär, wie es in der Werbung dargestellt wird. Die Story ist weder neu, noch aussergewöhnlich, sondern etwas, dass man schon aus vielen Büchern und Filmen kennt (ehemaliges Sanatorium als Luxushotel umgebaut, durch Schneesturm von der Aussenwelt abgeschnitten, unheimliche Vorkommnisse, mehrere Tote und Verdächtige…)
Die düstere Atmosphäre wird gut beschrieben. Es gibt viele geheimnisvolle Andeutungen, die erst später aufgelöst werden, so dass die Spannung stets erhalten bleibt. Es scheint, als hat Jeder irgendetwas zu verbergen .Wenn man meint bzw. auch die Ermittlerin denkt, sie weiss jetzt wer und warum hinter allem steckt, kommt es wieder anders.
Einige Kommentatoren finden das Verhalten von Elin unsicher und unlogisch , wobei mir solche Protagonisten lieber sind, die sich nicht wie unfehlbare Superhelden benehmen. Ihre Verfassung, bedingt durch mehrere Ereignisse in ihrer Vergangenheit, ist nun mal ein wesentlicher Bestandteil der Story. Was mich allerdings wunderte, dass sie bis fast zuletzt nicht darauf kam, dass die Geschehnisse nicht mit dem heutigen Hotelbetrieb sondern mit dem früheren Sanatorium zusammenhängen könnten( Da das ja auch der Titel des Buches ist, war das wohl kein Spoiler).
Es handelt sich um Band 1 mit Elin Warner, also wird es Fortsetzungen geben und mit einer Szene im Epilog wird man bereits darauf eingestimmt.
Anlässlich der Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac, reist die britische Detective Inspector Elin Warner, gemeinsam mit ihrem Freund Will, zum Luxushotel „Le Sommet“, ein ehemaliges Sanatorium für Tuberkulosepatienten, in die Schweizer Alpen.
Als kurz nach Elins Ankunft Isaacs Verlobte Laure verschwindet, ein Mord geschieht und ein Schneesturm Teile der Gäste sowie das Personal von der restlichen Zivilisation abschneidet, muss Elin ihr ganzes Können beweisen, um das Verbrechen aufzuklären. Denn der Mörder weilt noch unter ihnen und hat seinen Plan noch lange nicht abgeschlossen…
Bei dem Buch „Das Sanitorium“ handelt es sich um das Thriller-Debut von Sarah Pearse.
Die Autorin schafft es den Leser mit ihrem Schreibstil zu packen, die Beschreibungen der Schweizer Alpen sowie des Sanatoriums schaffen eine unheimliche Atmosphäre. Die Kapitel sind angenehm kurz.
Dennoch konnte mich der Thriller nicht vollständig überzeugen.
Mit Elin als Hauptcharaktere bin ich leider nicht warm geworden. Sie ist unsicher, wirkt oft fahrig, ist von ihrer Vergangenheit regelrecht besessen. Ihr Handeln ist Grossteils unprofessionell. Sie wechselt ihre Verdächtigen, wie andere Leute Unterwäsche. Einerseits unterstellt sie jeder Person böswilliges, andererseits bindet sie ihre Vermutungen jedem auf die Nase, auch den Personen, denen sie misstrauen sollte. Vieles wirkt zu konstruiert. Die Autorin verzettelt sich zudem oft in Nebensächlichkeiten aus Elins Geschichte, die zur eigentlichen Handlung wenig beitragen. Im Gegenteil, eher verwirren.
Des Weiteren endet der Epilog mit einem Cliffhanger, der bei mir leider auf absolutes Unverständnis gestossen ist. Wo kommt dieser nun her? Für mich eher erzwungen als wirklich notwendig.
Eine nette Unterhaltung für zwischendurch, aber leider nicht der packende Thriller, den ich nach dem Lesen des Klappentextes erwartet habe.
Spannende Geschichte. Man erfährt Hintergründe über die Personen. Eigentlich will man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Für jeden, der Krimis mag ist das Buch (Das Sanatorium) ein muss.
Eiskalte Atmosphäre
"Das Sanatorium" von Sarah Pearse ist ein Thriller, der uns mitnimmt in eine eiskalte Welt, in mehrerer Hinsicht.
Le Sommet war früher ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten, stand jahrelang leer und wurde dann, unter Protesten der Bevölkerung, in ein Luxushotel verwandelt. Die Geschichte des Sanatoriums ist in vielen Belangen aber noch spürbar.
Elin Warner wird dorthin zur Verlobung ihres Bruders eingeladen und reist mit gemischten Gefühlen zusammen mit ihrem Partner an. Sie ist eigentlich bei der Polizei, aber wegen eines Vorfalls immer noch beurlaubt.
Kurz nach dem Eintreffen gibt es heftigen Schneefall, einen Sturm und durch Lawinen wird das Hotel dann total abgeriegelt und ist nicht mehr zu erreichen. Schon durch diese Vorfälle wird eine spannende und unheimliche Atmosphäre geschaffen, die noch gesteigert wird, als die Verlobte dann auch nicht mehr auffindbar ist.
Ein unheimlicher Mord geschieht, das Opfer wird auf bestimmte Art zur Schau gestellt und man kann niemanden zu Hilfe holen. Da Elin ja Polizistin ist, beginnt sie zu ermitteln, steckt aber irgendwie selber viel zu tief im Geschehen mit drin.
Die Figuren werden nach und nach immer verdächtiger, Elin selber ist sehr sprunghaft in ihren Vermutungen, manch ein Ablauf ist in meinen Augen überhaupt nicht nachvollziehbar.
Was hier richtig gut ist, ist der Ort des Geschehens, sehr atmosphärisch geschildert und die Idee mit dem ehemaligen Sanatorium fand ich auch absolut spannend. Mit der Protagonistin konnte ich allerdings nicht richtig warm werden, ich kann viele ihrer Gedanken und Handlungen nicht nachvollziehen. Die Auflösung der Geschichte ist dann zwar spannend, wirkt für mich aber etwas aufgesetzt.
Ein spannender, nicht perfekter Thriller, der seine Längen hat, aber auch richtig gute Szenen!
Bewertungen zu Das Sanatorium
Bestellnummer: 147709454
4 von 5 Sternen
5 Sterne 21Schreiben Sie einen Kommentar zu "Das Sanatorium".
Kommentar verfassen0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sarah N., 26.02.2023
Als Buch bewertetEin ehemaliges Sanatorium umgebaut zu einem Luxushotel ist die perfekte Kulisse für eine Mordserie, die die Gäste in Angst und Schrecken versetzt. Eher durch Zufall ist Elin Warner, Kriminalkommissarin aus Grossbritannien vor Ort als eine Schneelawine eine Evakuierung des Hotels unmöglich macht. Die verbliebenen Gäste sind ängstlich, denn sie wissen, dass der Mörder unter ihnen sein muss. Auch die Polizei kann das Hotel nicht erreichen. So ist Elin Warner auf sich allein gestellt.
An dem Buch haben mich von Anfang an die Kulisse und die Atmosphäre gereizt. Ein von der Aussenwelt abgeschnittenes Hotel ist perfekt zum Gruseln. Auch die Vorgeschichte als Sanatorium ist reizvoll. Leider kommt diese meiner Meinung nach zu kurz. Sodass das Potential sich nicht richtig entfalten kann. Auch die verschiedenen Schreibweisen von ein und demselben Namen störten mich etwas im Lesefluss.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Burkhard B., 20.03.2023
Als Buch bewertetDas Cover zu "Das Sanatorium" von Sarah Pearse kommt eigentlich ganz stimmungsvoll daher, der Inhalt jedoch ist spannend.
Die Polizistin Elin macht gerade nach einem traumatischen Fall eine Arbeitspause. Dazu ist ihre Beziehung zu ihrem Bruder, den Elin lange nicht gesehen hat, belastet. Als sie jedoch zu seiner Hochzeit in ein abgelegenes, ehemaliges Sanatorium, das zum Luxushotel umgebaut wurde, anreist, ist die Vergangenheit trotz Umbau noch spür- und sichtbar. Kurz danach kommt es zu brutalen Morden. Elin übernimmt die Ermittlungen.
Sarah Pearse schafft es grossartig, eine beklemmende, spannungsgeladene Atmosphäre aufzubauen, so das man das Buch schwer aus der Hand legen kann.
In Crans-Montana, Schweiz, gibt es seit dem späten 19.Jahrhundert mehrere imposante Sanatorien. Die Kulisse von Sarah Pearse's Roman ist also durchaus real.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Patricia B., 20.06.2023
aktualisiert am 24.06.2023
Ich fand das Buch sehr gut, allerdings auch nicht so spektakulär, wie es in der Werbung dargestellt wird. Die Story ist weder neu, noch aussergewöhnlich, sondern etwas, dass man schon aus vielen Büchern und Filmen kennt (ehemaliges Sanatorium als Luxushotel umgebaut, durch Schneesturm von der Aussenwelt abgeschnitten, unheimliche Vorkommnisse, mehrere Tote und Verdächtige…)
Die düstere Atmosphäre wird gut beschrieben. Es gibt viele geheimnisvolle Andeutungen, die erst später aufgelöst werden, so dass die Spannung stets erhalten bleibt. Es scheint, als hat Jeder irgendetwas zu verbergen .Wenn man meint bzw. auch die Ermittlerin denkt, sie weiss jetzt wer und warum hinter allem steckt, kommt es wieder anders.
Einige Kommentatoren finden das Verhalten von Elin unsicher und unlogisch , wobei mir solche Protagonisten lieber sind, die sich nicht wie unfehlbare Superhelden benehmen. Ihre Verfassung, bedingt durch mehrere Ereignisse in ihrer Vergangenheit, ist nun mal ein wesentlicher Bestandteil der Story. Was mich allerdings wunderte, dass sie bis fast zuletzt nicht darauf kam, dass die Geschehnisse nicht mit dem heutigen Hotelbetrieb sondern mit dem früheren Sanatorium zusammenhängen könnten( Da das ja auch der Titel des Buches ist, war das wohl kein Spoiler).
Es handelt sich um Band 1 mit Elin Warner, also wird es Fortsetzungen geben und mit einer Szene im Epilog wird man bereits darauf eingestimmt.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Nicole B., 17.02.2023
Als Buch bewertetAnlässlich der Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac, reist die britische Detective Inspector Elin Warner, gemeinsam mit ihrem Freund Will, zum Luxushotel „Le Sommet“, ein ehemaliges Sanatorium für Tuberkulosepatienten, in die Schweizer Alpen.
Als kurz nach Elins Ankunft Isaacs Verlobte Laure verschwindet, ein Mord geschieht und ein Schneesturm Teile der Gäste sowie das Personal von der restlichen Zivilisation abschneidet, muss Elin ihr ganzes Können beweisen, um das Verbrechen aufzuklären. Denn der Mörder weilt noch unter ihnen und hat seinen Plan noch lange nicht abgeschlossen…
Bei dem Buch „Das Sanitorium“ handelt es sich um das Thriller-Debut von Sarah Pearse.
Die Autorin schafft es den Leser mit ihrem Schreibstil zu packen, die Beschreibungen der Schweizer Alpen sowie des Sanatoriums schaffen eine unheimliche Atmosphäre. Die Kapitel sind angenehm kurz.
Dennoch konnte mich der Thriller nicht vollständig überzeugen.
Mit Elin als Hauptcharaktere bin ich leider nicht warm geworden. Sie ist unsicher, wirkt oft fahrig, ist von ihrer Vergangenheit regelrecht besessen. Ihr Handeln ist Grossteils unprofessionell. Sie wechselt ihre Verdächtigen, wie andere Leute Unterwäsche. Einerseits unterstellt sie jeder Person böswilliges, andererseits bindet sie ihre Vermutungen jedem auf die Nase, auch den Personen, denen sie misstrauen sollte. Vieles wirkt zu konstruiert. Die Autorin verzettelt sich zudem oft in Nebensächlichkeiten aus Elins Geschichte, die zur eigentlichen Handlung wenig beitragen. Im Gegenteil, eher verwirren.
Des Weiteren endet der Epilog mit einem Cliffhanger, der bei mir leider auf absolutes Unverständnis gestossen ist. Wo kommt dieser nun her? Für mich eher erzwungen als wirklich notwendig.
Eine nette Unterhaltung für zwischendurch, aber leider nicht der packende Thriller, den ich nach dem Lesen des Klappentextes erwartet habe.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Irene M., 01.04.2023
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetSpannende Geschichte. Man erfährt Hintergründe über die Personen. Eigentlich will man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Für jeden, der Krimis mag ist das Buch (Das Sanatorium) ein muss.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Suzann K., 22.02.2023
Als Buch bewertetEiskalte Atmosphäre
"Das Sanatorium" von Sarah Pearse ist ein Thriller, der uns mitnimmt in eine eiskalte Welt, in mehrerer Hinsicht.
Le Sommet war früher ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten, stand jahrelang leer und wurde dann, unter Protesten der Bevölkerung, in ein Luxushotel verwandelt. Die Geschichte des Sanatoriums ist in vielen Belangen aber noch spürbar.
Elin Warner wird dorthin zur Verlobung ihres Bruders eingeladen und reist mit gemischten Gefühlen zusammen mit ihrem Partner an. Sie ist eigentlich bei der Polizei, aber wegen eines Vorfalls immer noch beurlaubt.
Kurz nach dem Eintreffen gibt es heftigen Schneefall, einen Sturm und durch Lawinen wird das Hotel dann total abgeriegelt und ist nicht mehr zu erreichen. Schon durch diese Vorfälle wird eine spannende und unheimliche Atmosphäre geschaffen, die noch gesteigert wird, als die Verlobte dann auch nicht mehr auffindbar ist.
Ein unheimlicher Mord geschieht, das Opfer wird auf bestimmte Art zur Schau gestellt und man kann niemanden zu Hilfe holen. Da Elin ja Polizistin ist, beginnt sie zu ermitteln, steckt aber irgendwie selber viel zu tief im Geschehen mit drin.
Die Figuren werden nach und nach immer verdächtiger, Elin selber ist sehr sprunghaft in ihren Vermutungen, manch ein Ablauf ist in meinen Augen überhaupt nicht nachvollziehbar.
Was hier richtig gut ist, ist der Ort des Geschehens, sehr atmosphärisch geschildert und die Idee mit dem ehemaligen Sanatorium fand ich auch absolut spannend. Mit der Protagonistin konnte ich allerdings nicht richtig warm werden, ich kann viele ihrer Gedanken und Handlungen nicht nachvollziehen. Die Auflösung der Geschichte ist dann zwar spannend, wirkt für mich aber etwas aufgesetzt.
Ein spannender, nicht perfekter Thriller, der seine Längen hat, aber auch richtig gute Szenen!
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