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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    froschman, 19.07.2023

    Als Buch bewertet

    Selbstjustiz

    Wieder einmal wurde ein bekannter Drogendealer aus Mangel an Beweisen bzw. durch Rückziehung einiger Zeugenaussagen und wegen Schlampereien bei der Polizeiermittlung freigesprochen, obwohl ein 13-jähriger durch seine Drogen gestorben ist. Somit konnte er als freier Mensch das Gerichtsgebäude verlassen. Dr. Bernhard Sommerfeldt, ein gesuchter Serienmörder, der durch Gesichtsoperationen ein völlig neues Aussehen und den Namen Dr. Simmel trägt, will das nicht durchgehen lassen und nimmt mit seiner Partnerin Frauke Winterberg eigene Ermittlungen auf. Und so dauert es nicht lange, bis der erste Dealer ermordet aufgefunden wird. Er wird nicht das letzte Opfer von Dr. Sommerfeldt sein.
    Mit zahlreichen, teils überraschenden Wendungen versteht es Klaus-Peter Wolf, einen leicht lesbaren Krimi abzuliefern, der nahezu ins Parodistische triftet. Vielseitige Charaktere der beteiligten Personen bringen einen zum Schmunzeln. Allerdings wird das Thema Selbstjustiz zu positiv behandelt, es wird von den meisten Beteiligten gutgeheissen. Als leichte Sommerlektüre geht der Krimi durch, er soll der Anfang einer neuen Wolf-Reihe sein, obwohl Dr. Sommerfeldt bereits in einigen anderen Büchern vorkommt.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 05.06.2023

    Als Buch bewertet

    Mit dem Untertitel „Das Versprechen“ erscheint der erste Band der neuen Serie „Ein mörderisches Paar“ von Klaus-Peter Wolf. Dr. Bernhard Sommerfeldt ist wieder on Tour. Als Dr. Ernest Simmel ist er mit seiner zukünftigen Ehefrau Frauke im Namen der Gerechtigkeit unterwegs, um die Menschen von der Bildfläche verschwinden zu lassen, die es nicht besser verdient haben. Davon scheint es in Ostfriesland eine ganze Menge zu geben, diesen Eindruck bekomme ich.
    Manchmal schwirrt mir der Kopf von den vielen Namen. Genau durch die vielen Namen und häufigen Wechsel zwischen den Schauplätzen bleibt der Spannungsbogen in mir einfach schlaff. Vielleicht liegt es auch daran, dass alles für meinen Geschmack zu unrealistisch ist.
    Leider konnte mich das Buch nicht begeistern. Der Witz war mir häufig zu flach und die Beschreibungen oft zu ausschweifend.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dorothea B., 05.11.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wie alle Bücher von Klaus-Peter Wolf einzigartig.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 20.05.2023

    Als bewertet

    Nicht wirklich neu
    Wer ist Ernest Simmel, ein Nobelpreisträger wie Hemingway oder ein Bestsellerautor wie Johannes Mario oder ganz jemand anders, dessen Synonym nur ein Fake Name ist. Ein Alias für Dr. Sommerfeldt den Killer der die Arbeit der Justiz nachbearbeitet. Besser ausgedrückt er betreibt Lynchjustiz. Er ist der Rächer der Witwen und Waisen, der Beschützer der Verzweifelten und Unterdrückten. Eigentlich hatte sich Dr. Sommerfeldt zur Ruhe gesetzt aber es geht nicht das ein Drogendealer der Kinder drogenabhängig macht freigesprochen wird. Er muss handeln und gleichzeitig ein Signal setzen für eventuelle Nachfolger. Gemeinsam mit seiner zukünftigen Frau räumt er in Ostfriesland auf.
    Ich kenne die Bücher von diesem Autor bisher nur vom Hörensagen. Die Begeisterung anderer Leser führte mich in Versuchung, eine neue Serie wäre für mich ein guter Start gewesen.
    Leider hat es nicht meinen Geschmack getroffen. Zum einen lag es daran das alle Figuren aus den vorhergegangenen Serien hier wieder auftauchen und dadurch das Gefühl entstanden ist, das mir wichtiges Vorwissen fehlt.
    Der Humor war ausserdem zu gewollt, es war nicht richtig lustig.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 06.06.2023

    Als bewertet

    Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Dr. Bernhard Sommerfeldt und sein Frau Frauke, die für Recht und Ordnung sorgen wollen. Jedoch begeben sie sich dafür selbst auf kriminelle Pfade. Als ein Schüler an einer Überdosis Heroin stirbt und der Verdächtige mangels Beweise freigesprochen wird, denken sich die beiden, da müssen sie was machen.

    Ich habe dem Autor nun ein zweite Chance gegeben, da ich schon mal ein Buch von ihm gelesen habe, welches mir nicht sonderlich gefiel. Leider muss ich sagen, dass mir auch dieses Buch überhaupt nicht gefallen hat. Eigentlich mag ich humorvolle Krimis. Dieser Humor konnte mich nicht abholen. Die Charaktere sind einfach und durchschaubar und anscheinend alle aus den vorherigen Büchern. Ich hatte das Gefühl, dass mir dadurch Vorwissen fehlt. Die Handlung ist unglaubwürdig und an den Haaren herbeigezogen. Der Schreibstil ist sehr ausschweifend. Der Autor hat seine Fangemeinde und ich werde dazu leider nicht gehören.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 05.08.2023

    Als Buch bewertet

    Wiederholungen und einseitige Charaktere

    Der Ostfriesenkrimi hat an manchen Stellen Wortwitz und Charme, aber an vielen Stellen ist er leider langatmig aufgrund der zahlreichen Wiederholungen. Beispielsweise wird mir das Golfthema zu stark ausgereizt und auch die Charaktere sind recht einseitig dargestellt, sehr oberflächlich, teilweise extrem dämlich. Es werden zudem alle klassischen Klischees bedient, sodass es für meinen Geschmack schon too much ist. Das Thema an sich klang für mich vielversprechend und auch die satirische Betrachtungsweise finde ich normalerweise humorvoll, aber dieser Teil hat mich leider überhaupt nicht gefesselt. Ich habe an manchen Stellen überlegt, das Buch abzubrechen. Es waren keine unvorhergesehenen Aktionen, kaum Spannung und zu viele Wiederholungen von gleichen bzw. ähnlichen Szenen. Ich bin etwas enttäuscht, vielleicht habe ich mir aber auch aufgrund des Hypes und der vielen positiven Bewertungen mehr erwartet.

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  • 1 Sterne

    Simone F., 06.08.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem mich Ostfriesengier nicht überzeugen konnte, wollte ich Klaus-Peter Wolf noch eine Chance geben und habe "Ein mörderisches Paar" gelesen. Leider war das komplett verschwendete Lebenszeit, da genau wie bei Ostfriesengier völlig kopflos und realitätsfern ermittelt wird. Dass Krimis nicht die Wirklichkeit abbilden, ist klar, aber eine derart hanebüchene Handlung ist mir bisher noch nie untergekommen. Die Charaktere sind unsympathisch, unglaubwürdig und völlig überzogen. Tiefsinniger Humor geht ebenfalls anders, das ist bestenfalls Klamauk. Das Buch wirkt uninspiriert und routiniert runtergeschrieben ohne irgendwelche Raffinessen, was angesichts der hohen Frequenz an Neuerscheinungen des Autors nicht verwundert. Ich kann den Hypeum die Bücher von Klaus-Peter Wolf in keinster Weise nachvollziehen. Ab der Hälfte hatte ich genug und habe den Rest nur noch quergelesen. Ich werde zukünftig sicher kein Buch dieses Autors mehr lesen.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 26.05.2023

    Als Buch bewertet

    Kaum spannend, eher sehr unrealistisch.
    Das beschauliche Leben in Ostfriesland rund um Norden, Aurich mit seinem typischen Lokalkolorit – denke man nur an Hafinis – dies liefert den Hintergrund für diese unterhaltsame Geschichte. Im Mittelpunkt steht ein intelligenter Mensch, der sich als Serienkiller entpuppt, spezialisiert auf ein Messer als Mordwaffe, fachmännisch direkt ins Herz gestochen – alles in Selbstjustiz. Der Schreibstil ist unterhaltsam, da es eher um eine schräge, teils absurde, sogar unrealistische Geschichte geht, die von kriminellen und sonderbaren Figuren auch bei der Polizei ohne ernst zu nehmende Darstellung handelt. Die Hauptfigur erinnert in seinen Prinzipien, mit seinem Gerechtigkeitssinn und Weltverbesserungsdrang entfernt an Robin Hood. Insgesamt zwar kreativ und humorvoll geschrieben, endet Band 1 dieser Trilogie mit einem üblen Cliffhänger dennoch unspannend. Wer also einen klassischen Krimi erwartet, der wird hier leider enttäuscht. Das Cover zeigt ein typisches Krabben-Fischerboot der Nordsee – passend zu Ostfriesland.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 28.05.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe um Dr. Bernhard Sommerfeldt.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig.

    Die Geschichte ist sehr humorvoll und schräg.
    Für meinen Geschmack zu wenig Spannung und zu viel Humor.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja G., 18.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ich hatte schon viel über den Autor gehört, da ich noch nicht mit seinen berühmten Ostfriesenkrimis angefangen habe, freute ich mich umso mehr, als ich hörte, dass es eine neue Serie gibt. So dachte ich mir, dass das doch die perfekte Gelegenheit ist, dass ich damit anfangen könnte.
    Zu Beginn fand ich das Buch wirklich gut, sowohl die Personen, als auch den Fall.
    Schwierig wurde es aber im Laufe der Zeit, da man doch viele Hintergründe aus den anderen Büchern wissen sollte, um den Witz und das ganze Drumherum zu verstehen.
    Richtig schlecht und auch mein Genervtheitsfaktor wurde um so höher, je länger das Buch dauerte. Es wurde immer abstruser und von Witz keine Spur mehr. Ich fand am Schluss die meisten Personen sehr unsympathisch und alles sehr an den Haaren herbeigezogen.
    Ich hatte zwischendrin schon überlegt, ob ich das Buch überhaupt zu Ende lesen soll, das passiert bei mir äusserst selten.
    Einen zweiten Band dieser Reihe werde ich sicherlich nicht mehr lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 17.06.2023

    Als Buch bewertet

    Dr. Bernhard Sommerfeldt ist ein gesuchter Mörder, der allerdings ach Freunde bei der Polizei hat. Er ermordet ja schliesslich nur die bösen Buben: Er lebt als Dr. Ernest Simmel in Norden als Klinikleiter und mit seiner Freundin Frauke, die er bald heiraten möchte. Er hat einige plastischen Operationen hinter sich und sein aussehen völlig verändert. Ausserdem hat er Frauke versprochen nicht mehr zu morden. Doch nachdem ein Schüler in Aurich an einer Überdosis gestorben ist, muss er sich um die Mörder kümmern. Da Frauke ihren Bernhard kennt, willigt sie ein, dass es die letzte Tat sein soll und er dann mit ihr vor den Traualtar treten kann. Lodwijk van Eeden ist der Dealer und nachdem er ihn getötet hat, drapiert er ihn in der Schule, an der er auch Drogen verkauft hat. Die Polizei um Ann Kathrin Klaassen stehen vor einem Rätsel, doch dreht alles nach einer Rückkehr von Sommerfeldt aus. Doch erntet der Mord an dem Drogenhändler auch Beifall, doch für die Polizei bleibt Sommerfeldt unsichtbar. Nur die bösen Jungs sind aufgeschreckt und haben Angst, und zwar mit Recht.
    „Ein mörderisches Paar – Das Verspechen“ von Klaus-Peter Wolf spielt auch wieder an der Nordsee und greift auf Figuren aus seinen Ostfriesenkrimis zurück. Schon das Cover weist auf die Region hin. Der Fischkutter ist so typisch für Ostfriesland und die Küste, dass er schon Programm ist. Ein sehr guter Einfall das Cover so zu wählen. Der Krimi knüpft genau dort an, denn die Klinik, in der der Unsichtbare Serienmörder lebt, liegt natürlich hinter dem Deich. Die Erzählweise ist so bildlich gehalten, dass man das Meer sogar glaubt zu riechen, wie es dir Hauptcharaktere Bernhard und Frauke, so lieben. Diese bildhafte Sprache zieht sich durch den ganzen Krimi, so dass das Kopfkino gar nicht zur Ruhe kommt. Ein wahres Lesevergnügen sind die Beschreibungen der Erlebnisse unseres Paares und wie sie sich jedwede Feinde vom Hals halten, um seine Unsichtbarkeit zu wahren. Die Polizei eigentlich der Gegenspieler unseres Paares hält sich merklich zurück und spielt hier nur eine beigeordnete Rolle ausser Ruprecht, der der Verbindungsmann zwischen Sommerfeldt und der Polizei ist. Die Bösen sind sehr viele und die wollen natürlich die Unsichtbarkeit nutzen, um den Sommerfeldt auszuschalten. Doch der Autor gibt unserem „Helden“ viele Möglichkeiten an die Hand, um seine Feinde loszuwerden. Es sind sehr kreative Bestrafungsverfahren dabei. Der Spannungsbogen ist eigentlich im ganzen Krimi präsent, da immer wieder neue spannende Handlungen geschehen, so dass ich dieses Buch spannend, aber auch amüsant finde, da es doch mit einer gewissen Leichtigkeit daherkommt.
    Ich finde schon die normalen Ostseekrimis spannend und unterhaltsam. Dieser hat mit diesem mörderischen Paar, nochmal ein Ausrufezeichen gesetzt. Dieses Pärchen ist so nett beschrieben, dass man eigentlich gar nicht auf die Idee kommt das es sich hier um einen Krimi handelt. Tolles Buch und eine tolle Erweiterung der Ostseekrimi Reihe von Klaus-Peter Wolf.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    pw, 13.06.2023

    Als Buch bewertet

    Hurra, Sommerfeldt ist zurück!

    Klaus-Peter Wolf nutzt zum Schreiben keine Maschine, er selbst ist eine „Schreibmaschine“. Er produziert Ostfriesenkrimis am laufenden Band. Bisher erschienen von ihm die Reihe „Ann Kathrin Klaasen ermittelt“, die „Sommerfeldt-Trilogie“ und „Rupert Undercover“.

    Jetzt hat er mit „Ein mörderisches Paar“ eine neue Serie begonnen. Er lässt den Serienkiller Dr. Bernhard Sommerfeldt zurückkehren. Zwar hat der eine neue Identität, kann es aber nicht lassen, unter den besonders miesen kriminellen Subjekten aufzuräumen. Er tötet sie einfach mit gezieltem Messerstich ins Herz, aber nicht ohne jedem noch eine Chance gegeben zu haben, sich zu bessern.

    Ich gebe zu, ich finde diesen Killer sympathisch. Und ich war ein wenig traurig, als die Trilogie um ihn zu Ende war. Nun ist er zurück und ich war zunächst skeptisch, ob die neue Reihe „Ein mörderisches Paar“ der Trilogie das Wasser reichen könnte.

    Meine Skepsis erwies sich als unbegründet. Ich empfinde dieses Buch sogar als noch spannender und unterhaltsamer. Besonders hat mir diesmal die bunte Mischung aus den Charakteren gefallen. Wo nimmt der Autor nur die Ideen für diese Typen her? Ich denke, er beobachtet viel und spinnt dann einiges dazu.

    Was ich auch sehr mag, ist die Identifizierung des Autors mit dem Haupthelden. Auch der ist ein Autor und er hat sogar genauso einen Füller wie Klaus-Peter Wolf selbst. (Wer ihn im Interview erlebt hat, weiss das.)

    Sehr rührend finde ich auch, dass Klaus-Peter Wolf in jedem Roman seine Frau, die Künstlerin Bettina Göschl, unterbringt. Diesmal nur ein Buch von ihr, das auf dem Nachttisch der Kommissarin liegt. Ich mag solche kleinen Details. Es sind kleine Grüsse und stören die äusserst spannende Handlung keineswegs, sondern bereichern sie.

    Insgesamt war das wieder ein super spannendes Leseerlebnis, manchmal sogar zum Schmunzeln, wobei ich es nicht als Cosycrime bezeichnen würde.

    Obwohl die Geschichte in sich abgeschlossen ist, bleiben noch einige interessante Aspekte offen für Fortsetzungen, auf die ich mich schon freue.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 11.07.2023

    Als Buch bewertet

    Turbulenter Kriminalroman mit reichlich Humor und viel Lokalkolorit aus Ostfriesland

    Mit diesem Buch legt der Autor Klaus-Peter Wolf den ersten Band einer neuen Krimireihe vor, die im gleichen Serienkosmos angesiedelt ist wie seine Ostfriesenkrimis um Ann Kathrin Klaasen und ihr Team. Die Ermittler aus Ostfriesland sind in diesem Buch zwar auch mit an Bord, nehmen hier allerdings eher tragende Nebenrollen ein.

    Im Mittelpunkt der Geschichte stehen der altbekannte Dr. Bernhard Sommerfeldt, der inzwischen als Dr. Ernest Simmel eine Klinik in Norden leitet, und seine zukünftige Ehefrau Frauke Winterberg, die zuletzt als Miet-Ehefrau tätig war und in dieser Funktion auch Rupert bei seiner Undercover-Mission unterstützt hat. Als ein 13-jähriger Junge an einer Überdosis Heroin stirbt und der mutmassliche Dealer aus Mangel an Beweisen freigesprochen wird, beschliesst Dr. Sommerfeldt, die Angelegenheit auf seine ganz eigene Art und Weise zu erledigen. Und Frauke entpuppt sich schnell als patente Partnerin, so dass die beiden die ostfriesische Unterwelt gehörig aufmischen und der Polizei eigentlich nichts anderes übrig bleibt, als hinter ihnen aufzuräumen.

    Grundsätzlich sind hier keine Vorkenntnisse aus den anderen Ostfriesenkrimis des Autors erforderlich, um das Buch lesen und nachvollziehen zu können. Alle dafür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Figuren und die eine oder andere Anspielung auf vergangene Ereignisse in Gänze geniessen zu können, empfiehlt es sich aber schon, zumindest den einen oder anderen Band der Reihe zu kennen.

    Mit einem gewohnt lockeren Schreibstil treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und bietet dabei eine gut aufeinander abgestimmte Mischung aus Krimispannung, Lokalkolorit und Humor, die neben reichlich Spass auch schnell für eine gewisse Urlaubsstimmung sorgen kann. Gegenüber den „normalen“ Ostfriesenkrimis, bei denen auch schon jede Menge Humor mit dabei ist, drückt der Autor hier noch einmal deutlich stärker auf die Tube und schickt seine Protagonisten mit spürbarem Vergnügen in immer neue absurde Situationen, aus denen sie sich dann wieder befreien müssen. Dabei hangelt er sich oftmals hart an der Grenze zur Parodie entlang, findet aber immer wieder rechtzeitig den Weg zurück. Mit zahlreichen überraschenden Wendungen lenkt der Autor dabei das turbulente Geschehen immer wieder geschickt in eine neue Richtung und liefert am Ende zwar ein rundes Ende, es bleiben aber doch noch einige Erzählfäden offen, die im nächsten Band weitergeführt werden sollen bzw. müssen. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Charakteren in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die zum Teil doch ziemlich skurril ausfallen, dabei aber auch jede Menge Spass machen.

    Wer auf lockere, aber dennoch spannende Krimis mit ungewöhnlichen Charakteren steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Eine mehr als gelungene Lektüre für den nächsten Strandurlaub, die aber auch noch ein wenig Steigerungspotential für den nachfolgenden Band lässt.

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  • 5 Sterne

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    Christina P., 22.06.2023

    Als Buch bewertet

    Knallhart aber herzlich
    Wer die Ostfriesenkrimis von Klaus-Peter Wolf kennt, dem ist auch Dr. Bernhard Sommerfeldt ein Begriff. Dieser betreibt nun, optisch ein wenig modifiziert, eine lukrative Privatklinik der besonderen Art an der ostfriesischen Küste unter dem Namen Dr. Ernest Simmel. An seiner Seite seine schlagfertige Partnerin im wahrsten Sinne des Wortes, welche manchen LeserInnen seit dem letzten Spin off bekannt sein dürfte.
    Die Hochzeit der beiden steht kurz bevor. Während sie sich um die ersten Vorbereitungen kümmert, möchte Sommerfeldt alias Simmel ein letztes Mal Ungerechtigkeit rächen, nachdem ein Schüler sinnlos an einer Überdosis Drogen gestorben ist. Dass er damit eine unvorhersehbare Kette an Ereignissen in Gang setzt, in welche nicht nur das bekannte Ermittlungsteam um Ann-Kathrin Klaasen involviert wird, sondern auch Sommerfeldts Erzfeind auf den Plan ruft, kann ja niemand ahnen.
    Ich liebe die Spin offs der Ostfriesenkrimis, diese sind noch eine Spur lustiger und bieten so manch schräge Szene sowie trockenen Humor. Neben dem gewohnten Lokalkolorit darf natürlich der ganz besondere Blick des Autors auf die Menschen nicht fehlen, beschreibt er doch Details und Gedanken, welche in anderen Romanen ignoriert werden, dem Ganzen aber eine besondere Note verleihen. Und aus einem Superbösewicht auch schnell mal einen Typen mit Schwächen und Fehlern machen. Ich hab mich bei dem ersten Band des Mörderischen Paars gut unterhalten gefühlt, auch wenn etwas mehr Sommerfeldt, pardon: Simmel, mir noch besser gefallen hätte. Zudem bietet der Autor mal wieder Raum für eine nicht minder unterhaltsame Fortsetzung. Bin gespannt.

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  • 5 Sterne

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    Gisela E., 24.08.2023

    Als Buch bewertet

    Schräg, ausgefallen, mit leicht bizarrer Note

    Dr. Bernhard Sommerfeld und seine zukünftige Ehefrau Frauke haben sich in Ostfriesland ihr Plätzchen gefunden. Doch sie sind inkognito da, er hat sich so operieren lassen, dass er nicht erkannt wird, und sich einen neuen Namen zugelegt. Und so hat er sich zum Ziel gesetzt, all jene Fälle zu rächen, wo bei Gericht die Täter nicht ihre passende Strafe abbekommen haben.

    Damit hat sich Dr. Sommerfeld ein grosses Ziel ausgesucht, und auch Frauke ist eifrig dabei ihm zu helfen. Da werden die Mörder zu den Guten, die Bösen werden noch böser und verdienen es, um die Ecke gebracht zu werden. Dazu kommt noch ein einzigartiges Verwirrspiel, denn hier spielen viele verschiedene Partien mit und brauen dabei ihr ganz eigenes Süppchen. Das ist äusserst amüsant, ein Vergnügen ohnegleichen. Ein paar Vorkenntnisse zu den Hintergründen von Klaus-Peter Wolfs Krimis sind hierbei nicht schlecht, aber auch nicht wirklich unbedingt wichtig. Wer den Kosmos dieser Krimis bereits kennt, wird die bekannten Figuren mit Freude begrüssen, jeder andere wird aber auch auf seine Kosten kommen.

    Diesen äusserst schrägen, ja leicht bizarren Krimi empfehle ich mit einem Augenzwinkern sehr gerne weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Sylvia B., 26.06.2023

    Als bewertet

    Wenn man das Schlechte im Leben ausradieren will...
    Ein mörderisches Paar – Das Versprechen von Klaus- Peter Wolf
    Den Leser erwartet wieder ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dieser ist leicht, humorvoll und flüssig geschrieben. Mir gefiel besonders die Perspektive des Erzählers.
    Sie sind ein mörderisches Paar und haben sich ein grosses Versprechen gegeben!
    Dies ist der erste Teil einer neuen Kriminalserie, die in Ostfriesland spielt. Die Hauptrolle spielt Dr. Bernhard Sommerfeldt, Sommerfeldt alias Dr. Ernest Simmel leitet eine Kurklinik in Norden. Seine zukünftige Ehefrau Frauke, ebenfalls eine Killerin, plant ihre Hochzeit.
    Sommerfeldt kümmert sich nicht nur um misshandelte Frauen und Kinder, sondern entsorgt auch schon mal den gewalttätigen Ehemann und Vater. Als ein dreizehnjähriger Schüler an einer Überdosis Heroin stirbt und der Verantwortliche freigesprochen wird, weiss er genau, wem er einen Besuch abstatten muss…
    Eine wunderbar schräge Geschichte wird hier mit einer grossen Prise Humor erzählt. Und so ich als Leser Verständnis für Sommerfeldt und seine Frauke.Obwohl Selbstjustiz eigentlich keine Option ist.

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  • 5 Sterne

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    Celina S., 08.06.2023

    Als Buch bewertet

    r e z e n s i o n:

    h a n d l u n g:
    Ein dreizehnjähriger Schüler ist tot. Gestorben an einer Überdosis Heroin. Der, der dafür verantwortlich ist, wurde gerade freigesprochen. Aus Mangel an Beweisen. Und weil sich viele Zeugen nicht mehr erinnern konnten. Weil die Polizei Fehler beging. Also konnte der, den sie auch den Holländer nennen, das Gerichtsgebäude als freier Mann verlassen. Das lasse ich ihm nicht durchgehen, denkt sich Dr. Bernhard Sommerfeldt. Ich werde ihm einen Besuch abstatten müssen. Und seine zukünftige Ehefrau ahnt, dass es mit dem beschaulichen Leben in Ostfriesland so schnell nichts werden wird.

    Das neue Dream-Team in der Spannung - Sie sind ein mörderisches Paar und haben sich ein grosses Versprechen gegeben!

    m e i n u n g:
    Erzählt wird die Geschichte von dem Autor immer sehr spannend aber auch mit sehr humorvollen Einschlägen. Ausserdem finde ich gut, dass man nicht nur von einem etwas erzählt bekommt, sondern verschiedene Handlungen dargestellt bekommt. Es macht neugierig auf mehr. Von mir eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

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    Freizeitleser, 23.07.2023

    Als Buch bewertet

    Sommerfeld on Tour!

    Ich habe mich sehr gefreut, dass es einen neuen Band von Klaus-Peter Wolf gibt, dem Mann, dem die Ideen nicht auszugehen scheinen. Und dann ist es auch noch ein neuer Dr. Sommerfeld-Band, noch dazu der Start einer neuen Serie, super! Mir haben die Sommerfeld-Bücher allesamt sehr gut gefallen, und dies setzt sich hier fort. Anfangs hatte ich Probleme, die Vorgeschichte zu Sommerfelds Frau Frauke in die Reihe einzuordnen, aber ich glaube, dies liegt daran, dass ich die Rupert-Bände noch nicht gelesen habe. Dennoch kann man die Handlung problemlos verstehen und sich im Laufe des Buches einige Details erschliessen. Die Handlung ist wie immer spannend, mit einer feinen Prise Humor und auch vertraute Charaktere haben ihren Auftritt. An einigen Stellen wirkt die Handlung etwas sehr wild und weit hergeholt, aber das schadet nicht. Ich freue mich schon auf den nächsten Band, der zwar erst 2024 erscheint, aber dank einer Leseprobe im Buch bereits "angelesen" werden kann.

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  • 5 Sterne

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    Cornelia, 20.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein etwas anderer Krimi

    Ein mörderisches Paar ist kein klassischer Krimi, bei dem ein Mordfall geklärt wird und beim Lesen nicht viel mehr verraten wird als die Polizei weiss. Für die Leser ist jeder Mörder sofort beschrieben, nur die Polizei tappt im Dunkeln. Es ist interessant wen die jeweiligen Leute verdächtigen bzw. beschuldigen. Dadurch entsteht eine turbulente Dynamik mit Kettenreaktionen. Es ist zwar völlig offen, was als nächstes passiert, aber so viel Spannung wie in Ostfriesengier wird nicht aufgebaut. An diesen Krimi wird nahtlos angeknüpft, Rupert, Ann-Kathrin und Frank sind dabei, natürlich die neue Chefin Elisabeth Schwarz.

    Dr. Sommerfeldt ist mir nicht immer sympathisch, manchmal verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse. Frauke, die starke Frau an seiner Seite, ist die wahre Heldin.

    Der Schreibstil von Klaus-Peter Wolf ist wie immer flüssig und unterhaltsam zu lesen, daher empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

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    Christina S., 07.06.2023

    Als Buch bewertet

    Mir hat der Start der neuen Krimi Reihe von Klaus Peter Wolf sehr gefallen.
    Die Geschichte ist unterhaltsam und spannend zu gleich.
    Dr. Sommerfeld taucht wieder auf und bereinigt mit seiner Verlobten die Welt von Bösewichten. Aber auf eine ganz eigene spezielle Art.
    Rupert , Ann Kathrin und Weller ermitteln wieder und es gesehen immer wieder Morde.
    Wer jagd hier wohl wem ?
    Schon das Cover versetzt einen mitten in die Story und der Schreibstil und seine Beschreibungen tuen ihr übriges und man taucht sofort ab in die Geschichte.
    Jeder der Hauptprotagonisten hat seine ganz eigene Art und bereichert so die Geschichte. Es ist als trifft man alte Bekannte wieder.
    Das ein oder andere Mal musste ich schon sehr schmunzeln.
    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Reihe und frage mich wie es wohl weitergeht.
    Das Buch war sehr unterhaltsam und das Ende lässt ein paar Fragen offen.

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