Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 18.12.2019

    Vielschichtiger Familienroman

    Marilyn und David Sorensen sind seit 40 Jahren verheiratet, ihre vier Töchter inzwischen erwachsen. Wendys geliebter Ehemann starb an Krebs, nun tröstet sie sich mit Alkohol und jungen Männern. Violet hat ihre Karriere als Anwältin an den Nagel gehängt und ist Vollzeitmutter. Liza, eine der jüngsten Professorinnen des Landes, ist schwanger, doch ihr Ehemann ist depressiv, ob er ihr wohl eine grosse Hilfe sein wird? Grace, das Nesthäkchen, hat ihrer Familie vorgegaukelt, dass sie einen Studienplatz erhalten hat. Ihre Eltern leben ihnen das grosse gemeinsame Glück vor, ob die Töchter das je erreichen werden? Dann taucht Jonah auf, Violets Sohn, den sie vor 15 Jahren zur Adoption freigegeben hatte, wovon aber nur Wendy etwas wusste. Seine Adoptivfamilie starb bereits vor vielen Jahren, seither lebte er in verschiedenen Pflegefamilien. Seine Rückkehr bringt in der Familie Sorensen alles durcheinander.

    Diese Familiengeschichte umfasst die vierzig Jahre Ehe der Eltern Sorensen, mit all den Freuden und Leiden, den die zunächst kleinen, später erwachsenen Kinder mit sich bringen. Die gemeinsame Zeit benennen die Eltern als „den grössten Spass, den wir jemals hatten“, ein geflügeltes Wortspiel aus den allerersten gemeinsamen Tagen. Dabei liest sich die Geschichte der Familie fast wie eine Langzeitstudie der Psychologie über Geschwisterrivalität und Familienzusammenhalt. Vielschichtig ist das Geschehen in dieser Familie, anfangs musste ich mich sehr konzentrieren, um hier den Überblick zu behalten. Doch je mehr ich in die Erzählung eintauchte, umso mehr konnte ich mich von ihr fesseln lassen. Und umso mehr konnte ich die Hintergründe zu den einzelnen Personen erfassen und ihre Handlungen nachvollziehen.

    Der Autorin Claire Lombardo ist ein umfangreicher Unterhaltungsroman gelungen, der vieles aus der amerikanischen Gesellschaft spiegelt. Ich habe sehr gerne über diese Familie gelesen und empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Mathildis S., 20.09.2019

    Marilyn und David sind seit etwa 40 Jahren verheiratet und haben vier erwachsene und sehr unterschiedliche Töchter. In all den gemeinsamen Jahren haben sie Höhen und Tiefen in ihrer Beziehung erlebt und sind sich doch immer in Freundschaft und Liebe verbunden geblieben. Vorbildlich für ihre Töchter!
    Die Älteste Wendy ist rebellisch und trinkt nach einigen Schicksalsschlägen zu viel, Violet hat zwei kleine Jungs und dafür ihre Karriere als Anwältin aufgegeben, Liza ist brav und unerwartet schwanger und Nesthäkchen Grace weiss nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll.
    Die Eltern kümmern sich ständig und die Töchter und ihre Familien, Kinder bleiben eben Kinder.
    Als plötzlich und unerwartet ein 15jähriger Junge auftaucht, den Violet nach seiner Geburt zur Adoption freigegeben hat, ist das eine harte Probe für die Familie. Jonah ist hübsch und cool, aber er hat kein Vertrauen zu den Menschen, weil er in Pflegefamilien und Heimen aufgewachsen ist, nachdem seine Adoptiveltern tödlich verunglückt sind. Nur langsam akzeptiert die Familie ihn und er sie.
    Das Buch ist mit über 700 Seiten nicht gerade ein Leichtgewicht, aber man kann es gut und flüssig lesen. In Rückblicken wird immer wieder die langjährige Ehe von David und Marilyn beschrieben, die Geburt der Kinder und ihr Heranwachsen mit allen Sorgen und Problemen. Deshalb ist das Buch ein Familienroman im besten Sinne, manchmal ausschweifend und etwas langatmig, manchmal richtig spannend.
    Lombardo erzählt sehr reflektiert und manchmal erscheint mir persönlich diese Selbstbespiegelung etwas zu viel und sehr amerikanisch. Aber insgesamt habe ich das Buch gern gelesen.

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  • 4 Sterne

    Xanaka, 10.11.2019 bei bewertet

    Eine amerikanische Familie

    Der grösste Spass, den wir je hatten - dieser Satz zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Es geht um die Familie Sorensen und ihre vier Töchter. Das Buch beleuchtet in Rückblenden, die es nicht immer leicht machen in der Geschichte zu bleiben, das Familienleben im Zeitraum vom 1975 bis in das Jahr 2017.

    Gerade am Anfang wird dem Leser suggeriert, wie glücklich und zufrieden alle in der Familie sind und wie liebevoll der Umgang miteinander ist. Das es dann so nicht ist, erfährt man in den teilweise für mich ungeordneten Rückblenden. Aufgerüttelt wird die Familie durch das Auftauchen von Jonah, einem verwaisten Adoptivkind. Wie und warum Jonah plötzlich im Mittelpunkt der Familie steht und vor allem warum gerade Jonah die Familie so komplett durcheinander bringt, das sollte jeder selbst lesen.

    Am Anfang fiel es mir nicht leicht, mich in der Familie zurecht zu finden. Die häufigen Rückblenden zu den verschiedenen Familienmitgliedern erschwerten es zusätzlich. Jedoch erfährt man dadurch sehr viel mehr zu den einzelnen Protagonisten. Ihre Ängste und Sorgen, ihre persönlichen Momente werden in diesen Abschnitten sehr ausführlich beleuchtet. Das wiederum ermöglichte mir als Leser dann doch einen sehr viel tieferen Einblick in die Familie zu erhalten. Die Geheimnisse, die dabei offenbart wurden, trugen entscheidend zum Gesamtverständnis bei.

    Selten hat man so einen tiefen, intensiven Einblick in die Geschehnisse einer amerikanischen Familie. Mir hat es gut gefallen, ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und verdiente vier Lesesterne.

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  • 4 Sterne

    Xanaka, 10.11.2019

    Eine amerikanische Familie

    Der grösste Spass, den wir je hatten - dieser Satz zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Es geht um die Familie Sorensen und ihre vier Töchter. Das Buch beleuchtet in Rückblenden, die es nicht immer leicht machen in der Geschichte zu bleiben, das Familienleben im Zeitraum vom 1975 bis in das Jahr 2017.

    Gerade am Anfang wird dem Leser suggeriert, wie glücklich und zufrieden alle in der Familie sind und wie liebevoll der Umgang miteinander ist. Das es dann so nicht ist, erfährt man in den teilweise für mich ungeordneten Rückblenden. Aufgerüttelt wird die Familie durch das Auftauchen von Jonah, einem verwaisten Adoptivkind. Wie und warum Jonah plötzlich im Mittelpunkt der Familie steht und vor allem warum gerade Jonah die Familie so komplett durcheinander bringt, das sollte jeder selbst lesen.

    Am Anfang fiel es mir nicht leicht, mich in der Familie zurecht zu finden. Die häufigen Rückblenden zu den verschiedenen Familienmitgliedern erschwerten es zusätzlich. Jedoch erfährt man dadurch sehr viel mehr zu den einzelnen Protagonisten. Ihre Ängste und Sorgen, ihre persönlichen Momente werden in diesen Abschnitten sehr ausführlich beleuchtet. Das wiederum ermöglichte mir als Leser dann doch einen sehr viel tieferen Einblick in die Familie zu erhalten. Die Geheimnisse, die dabei offenbart wurden, trugen entscheidend zum Gesamtverständnis bei.

    Selten hat man so einen tiefen, intensiven Einblick in die Geschehnisse einer amerikanischen Familie. Mir hat es gut gefallen, ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und verdiente vier Lesesterne.

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  • 4 Sterne

    Xanaka, 10.11.2019

    Eine amerikanische Familie

    Der grösste Spass, den wir je hatten - dieser Satz zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Es geht um die Familie Sorensen und ihre vier Töchter. Das Buch beleuchtet in Rückblenden, die es nicht immer leicht machen in der Geschichte zu bleiben, das Familienleben im Zeitraum vom 1975 bis in das Jahr 2017.

    Gerade am Anfang wird dem Leser suggeriert, wie glücklich und zufrieden alle in der Familie sind und wie liebevoll der Umgang miteinander ist. Das es dann so nicht ist, erfährt man in den teilweise für mich ungeordneten Rückblenden. Aufgerüttelt wird die Familie durch das Auftauchen von Jonah, einem verwaisten Adoptivkind. Wie und warum Jonah plötzlich im Mittelpunkt der Familie steht und vor allem warum gerade Jonah die Familie so komplett durcheinander bringt, das sollte jeder selbst lesen.

    Am Anfang fiel es mir nicht leicht, mich in der Familie zurecht zu finden. Die häufigen Rückblenden zu den verschiedenen Familienmitgliedern erschwerten es zusätzlich. Jedoch erfährt man dadurch sehr viel mehr zu den einzelnen Protagonisten. Ihre Ängste und Sorgen, ihre persönlichen Momente werden in diesen Abschnitten sehr ausführlich beleuchtet. Das wiederum ermöglichte mir als Leser dann doch einen sehr viel tieferen Einblick in die Familie zu erhalten. Die Geheimnisse, die dabei offenbart wurden, trugen entscheidend zum Gesamtverständnis bei.

    Selten hat man so einen tiefen, intensiven Einblick in die Geschehnisse einer amerikanischen Familie. Mir hat es gut gefallen, ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und verdiente vier Lesesterne.

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  • 4 Sterne

    Hardy K., 20.09.2019 bei bewertet

    Warum sollte man eine 700 Seiten lange Familiengeschichte lesen wollen? Weil man überzeugter Familienmensch ist? Oder weil man sich es mit der Familie noch einmal überlegen sollte? Beides findet seine Berechtigung. Aber vor allem sollte man das Buch lesen, weil es grandios geschrieben ist. Beim Lesen der Geschichte um die ziemlich privilegierte Familie ist man immer wieder erstaunt um den psychologischen Weitblick der Autorin und ihre feine Beobachtungsgabe. Das soll ein Erstlingsroman sein? Chapeau! Die Autorin erstellt ein aussergewöhnliches Psychogramm der liebenden Eltern und den vier komplett unterschiedlichen Töchtern, die bis auf ihr gutes Aussehen nicht viel gemeinsam zu haben scheinen. Das Buch beginnt mit einer Hochzeitsfeier und zeigt die Eltern als dauernd verliebtes Paar. Das wirkt schon fast so kitschig, dass man das Buch in die Ecke "romantischer Frauenroman" verbannen will. Doch dann springt das Buch raffiniert zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Es werden all die Klippen des Familien- und Ehelebens gezeigt, die das Ganze zu einem immerwährenden Drahtseilakt macht. Weder Geld noch Schönheit lassen Schicksalsschläge und dunkle Geheimnisse verhindern. Und trotzdem schwebt über allem die Hoffnung, dass Liebe der Klebstoff ist, der alles zusammen hält. Manchmal droht das Buch etwas langatmig zu werden, doch die Erzählweise und die Charaktere halten den Leser gefesselt. Eine bewegende Familiengeschichte mit Höhen und Tiefen, Sonne und Regen. Genau wie das Leben. Und deshalb so lesenswert.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 08.12.2019 bei bewertet

    Eine amerikanische Familie

    Der grösste Spass den wir je hatten ist ein umfangreicher, amerikanischer Familienroman in der Folge von Jonathan Franzen. Marilyn und David, ein eher konservatives Ehepaar haben 4 Töchter, die sehr unterschiedlich sind und auch ganz unterschiedliche Probleme haben.
    Man erfährt viel von den 4 Schwestern Wendy, Violet, Liza, Grace.
    Die Entwicklung der Familie verdeutlicht sich auch mit den Rückblicken auf Marylin und David in die siebziger Jahre und wie die ersten Kinder geboren werden. Diese frühe Zeit ist für die Familie der grösste Spass, den sie je hatten. Diese Passagen gehören zum Besten des Buches.
    Weiter geht es durch die achtziger und neunziger Jahre. Auch da werden besondere Momente herausgearbeitet.
    Der Jonas-Part hat bei mir nicht so gut funktioniert, dabei ist er wichtig für den Verlauf der Handlung für fast alle Figuren. Das hätte man konfrontativer gestalten können.

    Der Roman ist wirklich nicht schlecht, aber für meinen Geschmack zu lang. Über 700 Seiten trägt die aufgebaute Spannung nicht, da auch die Beschreibungen von Claire Lombardo erstaunlich verhalten bleiben. Ein wenig Straffung hätte schon viel bewirkt.
    Die Dialoge sind aber ganz gut gemacht, auch wenn wenig Ironie eingesetzt wird.
    Ich mag amerikanische Familienromane, doch bei diesem bin ich streckenweise nicht so tief eingetaucht, wie erhofft, dennoch würde ich von der Autorin auch künftige Bücher eventuell lesen.

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  • 4 Sterne

    Inge H., 19.09.2019

    Eine liebevolle Familie
    Der grösste Spass, den wir je hatten, ist der erste Roman der Autorin Claire Lombardo.
    Das Buch wurde von Silvia Spatz übersetzt.

    Der Roman zeigt die Geschichte der Familie Sorenson. Die Eltern David und Marilyn sind 40 Jahre verheiratet, als ihr und das Leben der vier Töchter erzählt wird.Jede hat ein anderes Problem. Wendy, die Älteste, ist zwar reich, aber sie hat ihren Mann verloren und ihr Kind war tot geboren.
    Violet ist verheiratet und hat zwei Söhne und seit kurzem lebt ihr unehelicher Sohn bei den Eltern. Liza hat gerade ein Kind bekommen und die Jüngste Grace hat einige Probleme.

    Die Autorin lässt den Roman sehr genau und liebevoll immer wieder vor und zurück führen.
    Der Leser wird Teil dieser Familie. Nur ist er mir etwas zu lang. Es wird vieles aus verschiedenen Ansichten erzählt, dadurch wiederholt sich manches.

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  • 3 Sterne

    Ulrike R., 06.11.2019

    Seit 40 Jahren sind Marilyn und David Sorenson verheiratet. Vier Töchter haben sie gross gezogen, kleine und grössere Schicksalsschläge überstanden. Doch dann taucht plötzlich ein neues Familienmitglied auf, das das bisherige Familiengefüge gehörig uns Wanken bringt.
    Claire Lombardo hat mit ihrem Debütroman „Der grösste Spass, den wir je hatten“ eine üppig erzählte Familiengeschichte vorgelegt. Marilyn und David sind beide Studenten in den 1970ern, als sie sich kennen und lieben lernten. Es kommt wie so oft im Leben ein Kind, dann noch eines, zuerst Wendy, dann Violet. Für Marilyn ist statt irischer Lyrik plötzlich das Mutter- und Hausfrauendasein „der grösste Spass, den sie je hatte“, während David Arzt wird. Auch nach zwei weiteren Töchtern, Liza und der Nachzüglerin Grace, hat die Ehe jedoch Bestand, ist Massstab für das eigene Glück der Töchter.
    Es sind viele Höhen und Tiefen, die die Familie Sorenson in diesen 40 Jahren erlebt haben, viele alltägliche Menschlichkeiten, kleine Dramen und grosse Verluste. Die guten und die schlechten Zeiten gab es im Eheleben von Marilyn und David genau so, auch wenn die schlechten Zeiten manches Mal in sentimentaler Erinnerung etwas verklärt werden.
    Wendy, die Älteste, heiratet nach einer rebellischen Jugend reich. Doch kein Geld der Welt schützt vor Krankheit und Verlust. Wendy ist die Zynikerin in der Familie für mich in der Familie und für mich die authentischste Person der ganzen Geschichte.
    Violet ist die Perfektionistin, mit Bilderbuchfamilie und einem grossen Geheimnis, während Liza gerade eine Kind erwartet, aber keinen Mann dazu vorzuweisen hat.
    Und Grace, das Nesthäkchen. Mir scheint hier schreibt Claire Lombardo ein bisschen um ihr Leben (Wenn man die dürftigen biografischen Angaben zur Autorin aus dem Klappentext mit Graces Leben vergleicht.)
    Dann taucht unerwartet Jonah auf, das Kind, das Violet vor 15 Jahren zur Adoption freigegeben hat. Ein lang unterdrückter Konflikt zwischen Wendy und Violet bricht aus. Aber gleichzeitig bringt Jonah, der Jugendliche mit eigentümlicher Altersweisheit, bringt auch viel Dinge wieder ins Lot, die vorher in Schieflage waren.
    Familie kann man sich nicht aussuchen, aber wie man miteinander in der Familie umgeht sehr wohl. Diese Erfahrung können die Sorensons bis zum Schluss immer wieder machen. Und ich habe sie auf den vorliegenden über 700 Seiten auch recht gerne begleitet, hatte manchmal schon fast das Gefühl, dazuzugehören. Was man aushalten sollte, ist das „amerikanisch dramatische“ und den Hang zu Kosenamen und der inflationären Verwendung der Bezeichnung „Süsse“ oder „Kleine“. Generell könnte ich mir eine Verfilmung der Geschichte gut vorstellen, mit Jennifer Aniston in allen fünf weiblichen Hauptrollen, da ist enorm viel Stoff für Gefühle. Der Schluss selbst war mir dann noch einen Tick zu sehr harmonisch und gefällig. Ein bisschen wie bei den Waltons. Alle haben sich lieb. Gute Nacht!

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  • 4 Sterne

    Neele S., 01.11.2019

    Die Geschichte rund um die Familie Sorenson wurde von Claire Lombardo liebevoll niedergeschrieben. Was mir sehr gefallen hat ist, dass alle Charaktere Tiefe aufweisen, indem sie alle ihre eigenen Wünsche, Probleme, Ecken und Kanten haben. Einige Passagen haben mir dabei besonders gut gefallen. Ich fand es zudem sehr erfrischend, dass die Geschichte aus mehreren Blickwinkeln erzählt wurde, und somit jedes Familienmitglied mal im Fokus stand.

    Zu Beginn fiel es mir schwer in die Geschichte einzutauchen. Das wurde mit der Zeit zwar immer besser, aber obwohl ich am Ende ganz in der Geschichte drin war hat sie mich doch nie ganz gefangen genommen.

    Trotzdem muss ich sagen, dass „Der grösste Spass, den wir je hatten“ ein sehr gelungenes Buch ist!

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  • 3 Sterne

    Monice N., 23.09.2019

    "Der grösste Spass, den wir je hatten" von Claire Lombardo,

    ist ein Buch, welches die Geschichte einer Familie über viele Jahre aufzeigt, welche stetig wächst und sich verändert. Die Autorin nimmt uns mit in die Gegenwart und in die Ursprünge der Familie, ihre Zeiten dazwischen, lässt uns immer wieder springen. Der Schreibstil ist gut, das Buch hat sich fliessend lesen lassen. Gefallen hat mir, wie genau und detailreich, die verschiedenen Leben uns als Leser näher gebracht wurden. Allerdings muss ich sagen das mir bei diesem Buch etwas gefehlt hat. Die Familiengeschichte auf über 700 Seiten aufgedröselt war ermüdend und so hat sich das Buch stark hingezogen. Es gab nur wenige Szenen in welchen wir etwas Aufregung und Spannung erleben durften.
    Die Familiengeschichte der Sorensons so (mit) zu erleben ist etwas besonderes, allerdings hatte ich auf mindestens 500 Seiten etwas anderes und wesentlich mehr erwartet, als zu erfahren wie die Kinder gezeugt wurden und aufgewachsen sind. Deshalb kann ich leider nur drei Sterne vergeben. Gut gefallen hat mir aber besonders und das muss ich hier einfach noch einmal extra erwähnen, dass wir als Leser sehen dürfen wie die Familie immer wieder zusammen kommt, egal was passiert ist und wie sich die Familie immer wieder neu formiert, egal wer sie verlässt oder dazu kommt.

    Zum Inhalt:
    Wir lernen Marilyn und David in jungen Jahren kennen. Mit ihnen nach und nach die Töchter Wendy, Violet, Liza und Grace. Nach und nach auch noch einige andere Familienmitglieder. Wird dürfen mit lesen was mit den Jahren die Töchter durch machen und erleben. So nehmen wir teil an Freude, Leid, Trauer und Neubeginn.

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  • 3 Sterne

    Franziska K., 06.12.2019

    Klappentext:
    Vierzig glückliche Ehejahre: Für die vier erwachsenen Sorenson-Schwestern sind ihre Eltern ein nahezu unerreichbares Vorbild – und eine ständige Provokation! Wendy, früh verwitwet, tröstet sich mit Alkohol und jungen Männern. Violet mutiert von der Prozessanwältin zur Vollzeitmutter. Liza, eine der jüngsten Professorinnen des Landes, bekommt ein Kind, von dem sie nicht weiss, ob sie es will. Und Grace, das Nesthäkchen, bei dem alle Rat suchen, lebt eine Lüge, die niemand ahnt. Was die vier ungleichen Schwestern vereint, ist die Angst, niemals so glücklich zu werden wie die eigenen Eltern. Dann platzt Jonah in ihre Mitte, vor fünfzehn Jahren von Violet zur Adoption freigegeben. Und Glück ist auf einmal das geringste Problem.

    Meinung:
    Die Geschichte hat für mich leider zu viele Schwachstellen gehabt, zudem war diese auch ziemlich träge. Der Schreibstil war mir persönlich zu ausschweifend, aber dennoch flüssig zu lesen. Es gab mir persönlich auch zu viele Wiederholungen der Handlungen.

    Mir haben die Charaktere leider gar nicht gefallen. Mir waren sie zu unsympathisch und auch sehr egozentrisch veranlagt. Daruch habe ich mich mit der Geschichte noch schwerer getan, da ich keinen Zugang zu den Protagonisten erstellen konnte.

    Fazit:
    Ein Buch, welches einem einen langen Atmen abverlangt. Trotzdem hoffe ich, dass es anderen besser gefällt als mir. Bildet euch eure eigene Meinung zu dem Buch.

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  • 3 Sterne

    Bücherfreundin, 10.11.2019

    Claire Lombardo beschreibt in ihrem Debütroman die Lebensgeschichte der Familie Sorenson. Während die Eltern Marilyn und David seit über 40 Jahren glücklich verheiratet sind, sind ihre erwachsenen Töchter Wendy, Violet, Liza und Grace noch immer auf der Suche nach ihrem perfekten Lebensglück.
    Alle 4 Frauen sind aus unterschiedlichen Gründen nicht wirklich glücklich in ihrem Leben und es kommen auch so einige "Geheimnisse" ans Tageslicht.

    Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, so dass es mir als Leser eins um andere Mal schwer fiel, die Geschichte in den richtigen zeitlichen Rahmen und vor allem der richtigen Schwester zu zuordnen. Erschwerend kam für mich dazu, dass es häufige Wechsel zwischen Gegenwart und der Vergangenheit gab. Dadurch erfährt der Leser zwar nach und nach mehr von der Familiengeschichte und den Hintergründen, aber ich denke eine chronologische Erzählweise wäre der bessere Weg gewesen.

    Claire Lombardo hat es leider nicht wirklich geschafft, mich dauerhaft zu fesseln, so dass mir die ca. 720 Seiten ziemlich lange vorkamen. Auch ist mir der Zusammenhang zum Titel "Der grösste Spass, den wir je hatten" nicht wirklich klar geworden. Vielmehr ging es hier ja um die Probleme innerhalb einer Familie und die Suche nach dem Lebens- und Liebesglück.

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  • 3 Sterne

    Bücherfreundin, 10.11.2019 bei bewertet

    Claire Lombardo beschreibt in ihrem Debütroman die Lebensgeschichte der Familie Sorenson. Während die Eltern Marilyn und David seit über 40 Jahren glücklich verheiratet sind, sind ihre erwachsenen Töchter Wendy, Violet, Liza und Grace noch immer auf der Suche nach ihrem perfekten Lebensglück.
    Alle 4 Frauen sind aus unterschiedlichen Gründen nicht wirklich glücklich in ihrem Leben und es kommen auch so einige "Geheimnisse" ans Tageslicht.

    Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, so dass es mir als Leser eins um andere Mal schwer fiel, die Geschichte in den richtigen zeitlichen Rahmen und vor allem der richtigen Schwester zu zuordnen. Erschwerend kam für mich dazu, dass es häufige Wechsel zwischen Gegenwart und der Vergangenheit gab. Dadurch erfährt der Leser zwar nach und nach mehr von der Familiengeschichte und den Hintergründen, aber ich denke eine chronologische Erzählweise wäre der bessere Weg gewesen.

    Claire Lombardo hat es leider nicht wirklich geschafft, mich dauerhaft zu fesseln, so dass mir die ca. 720 Seiten ziemlich lange vorkamen. Auch ist mir der Zusammenhang zum Titel "Der grösste Spass, den wir je hatten" nicht wirklich klar geworden. Vielmehr ging es hier ja um die Probleme innerhalb einer Familie und die Suche nach dem Lebens- und Liebesglück.

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  • 3 Sterne

    canchita, 31.10.2019

    Die Geschichte handelt von der Familie Sorenson, einem Ehepaar mit 4 Töchtern. Zum einen erzählt die Geschichte einen Zeitraum von ein paar Monaten in der Gegenwart der Familie als durch das Auftauchen von Jonah ganz schön aufgewirbelt wird. Zum anderen wird in Rückblicken der Beginn der Ehe von Marilyn und David geschildert sowie verschiedene Begebenheiten im Leben der Töchter.
    Das Buch dreht sich dabei vor allem um das Auftauchen des unehelichen ersten Sohns von Violet, den sie ohne das Wissen ihrer Eltern zur Adoption frei gegeben hat. Das zweite Thema ist der Umgang der Töchter mit der für sie so perfekt erscheinen Ehe der Eltern und das Gefühl der Unzulänglichkeit, dass sich für die Töchter daraus ergibt.

    Ich könnte mir vorstellen, dass man den Roman unterschiedlich liest je nachdem in welchem Alter man gerade ist. Ich fand den Umgang der Töchter mit ihrer Mutter sehr ungerecht. Vor allem Wendy schien sich ihr Leben lang ungerecht behandelt gefühlt zu haben, mir ist aus dem Roman aber nicht schlüssig geworden warum. Aber so ist es wahrscheinlich im Leben, Mutter-Töchter Beziehungen sind kompliziert.

    Mir war der Roman insgesamt aber deutlich zu lang mit zu wenig Spannungselementen. Ich war am Ende ziemlich enttäuscht, dass das alles an Inhalt war nach über 700 Seiten lesen.

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  • 3 Sterne

    schokoflocke, 26.11.2019

    Jede Familie ist anders und hat eigene Dynamik,das macht die Familienromane auch so interessant,weil sie alle ähnlich und doch irgendwie anders sind.In diesem Buch wird die Geschichte der Familie Sorenson erzählt.Die Eltern sind nicht nur seit vierzig Jahren verheiratet,sie sind immer noch verliebt und glücklich mit einander.Die vier Töchter fühlen sich dadurch unter Druck gesetzt-das was die Eltern haben scheint für sie unerreichbar...
    Ich muss ehrlich sagen,dass mich die Geschichte nicht ganz glücklich gemacht hat.Anfangs fand ich sie interessant,aber leider so in die Länge gezogen,dass ich oft das Gefühl hatte sich im Kreis zu drehen und nicht vorwärts zu kommen.Die Protagonisten fand ich irgendwie unsympathisch und egozentrisch,es war schwierig für mich eine Bindung mit den Personen aufzubauen.Am meisten hat mich aber geärgert,dass die Geschichte mit Jonah,dem zu Adoption gegebenen Kind,so bisschen runtergespielt und sehr naiv dargestellt wurde. In zwei Punkten ist das Buch überzeugend-eine gut funktionierte Beziehung ist keine Glücksache und auch eine unperfekte Familie kann Halt geben...Für so ein dickes Buch ist das aber ziemlich wenig und ich hab schon viel bessere Familiengeschichten gelesen.

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  • 3 Sterne

    Lesemone, 20.09.2019

    Was gibt es in 40 Jahren Ehe zu berichten? Die Sorensons teilen es uns in diesem Buch mit. Auf 719 Seiten wird das komplette Familienleben aufgedröselt. Abwechselnd wird aus der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. Die Autorin kann sehr schön schreiben und stellenweise fand ich das Buch auch interessant. Aber mich konnte es nicht so sehr fesseln, dass ich am Ball bleiben konnte. Immer wieder habe ich etwas anderes gelesen, da mich die Geschichte zu arg ermüdete. Mich hat auch eher der Vergangenheitsstrang angesprochen, da ich es interessant fand, wie das Ehepaar zu den vielen Kindern kam und was sie alles miteinander erlebt haben. Sprachlich ist das Buch echt top. Ich hätte es aber besser gefunden, wenn nicht alle Details so ausführlich niedergeschrieben worden wären. Zum Ende hin habe ich mich etwas durch das Buch quälen müssen, von daher leider nur Mittelmass für mich.

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  • 3 Sterne

    Lesemone, 20.09.2019 bei bewertet

    Was gibt es in 40 Jahren Ehe zu berichten? Die Sorensons teilen es uns in diesem Buch mit. Auf 719 Seiten wird das komplette Familienleben aufgedröselt. Abwechselnd wird aus der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. Die Autorin kann sehr schön schreiben und stellenweise fand ich das Buch auch interessant. Aber mich konnte es nicht so sehr fesseln, dass ich am Ball bleiben konnte. Immer wieder habe ich etwas anderes gelesen, da mich die Geschichte zu arg ermüdete. Mich hat auch eher der Vergangenheitsstrang angesprochen, da ich es interessant fand, wie das Ehepaar zu den vielen Kindern kam und was sie alles miteinander erlebt haben. Sprachlich ist das Buch echt top. Ich hätte es aber besser gefunden, wenn nicht alle Details so ausführlich niedergeschrieben worden wären. Zum Ende hin habe ich mich etwas durch das Buch quälen müssen, von daher leider nur Mittelmass für mich.

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  • 3 Sterne

    Daniela H., 23.09.2019

    Der grösste Spass, den wir je hatten ist eine Familiengeschichte von Claire Lombardo und erschienen im dtv Verlag.
    In dem Buch geht es um die Familie Sorento. Die Schwestern Wendy, Violet, Liza und Grace stammen von glücklichen Eltern ab, die schon 40 Jahre sehr glücklich verheiratet sind. In dem Roman werden wir auf eine Reise durch die gesamte Familiengeschichte mitgenommen, mit all ihren Höhen und auch Tiefen. Auch wenn es durchaus interessante Stellen gibt und das Ende des Buches lohnt es zu lesen, ist es mit 700 Seiten und sehr, sehr vielen Handlungssträngen, anstrengend zu lesen. Das Buch ist nicht für nebenbei sondern man muss sich wirklich konzentrieren um bei der Handlung noch mitzukommen. Das finde ich leider etwas schade weswegen ich auch nur 3 Sterne gegeben habe. Trotzdem an sich eine schöne Story.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    topper2015, 28.09.2019

    Tolle Figurenausarbeitung und -konstellation

    Claire Lombardos "Der grösste Spass, den wir je hatten" benötigt im ersten Anlauf viel Musse und Freude am Lesen, dass man sich überwindet es anzufangen, denn die 720 Seiten wirken auf den ersten Blick etwas abschreckend. Doch hat man dann mal angefangen, fällt es schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen.

    Die Autorin hat das Buch gut gegliedert, sodass man nicht durcheinander kommt. Alle Figuren sind so gut ausgearbeitet, dass man sich von allen ein klares und gutes Bild machen kann und die Figuren dadurch gut auseinanderhalten kann. Da die Figurenausarbeitung und -konstellation ein massgeblicher Teil des Buches sind, finde ich es toll, dass die Figuren so authentisch gestaltet sind. Jede Figur hat ihre Ecken, Kanten, Vorlieben, Wünsche und Träume.

    Das Buch hat mich begeistert und nach dem Lesen war ich traurig, dass es vorbei war.

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