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  • 5 Sterne

    claudi-1963, 17.02.2024

    "Jede Sekunde, die man im Leben an den Tod denkt, ist eine verschwendete." (Torge Schulmann)
    Ausgerechnet ein schreiender Uhu hat sich auf dem Baum vor Sara Rattlebags Schlafzimmer niedergelassen und hält sie jede Nacht wach. Liegt das daran, weil diese Art von Vogel als Todesvogel bekannt ist und Sara Angst macht? Hält der Tod wirklich bald schon wieder Einzug in Sidbury? Ganz gewiss will sie nicht, dass schon wieder jemand stirbt, den sie kennt oder liebt. Darum lenkt sie sich mit Häkeln von Granny Squares ab. Das kürzlich schwere Unwetter hat zu einem Landslip am Peak Hill geführt, bei dem menschliche Knochen freigelegt wurden. Es ist eine Frau, die vor mindestens 30 Jahren ums Leben kam bzw. ermordet wurde. Das ist für den neugierigen Krimiklub die Gelegenheit, Nachforschungen zu betreiben, schliesslich ist Sara nicht nur die Chronistin des Dorfes, sondern Hobbydetektivin. Als dann noch der junge Amerikaner Jeremy Jonas behauptet, die Tote wäre seine lang vermisste Mutter, werden sie hellhörig. Als dann auch noch Silly Old Joe verschwunden ist, macht sich das ganze Dorf Sorgen und auf die Suche nach ihm. Werden sie ihn lebend finden und hat sein Verschwinden etwas mit der Toten zu tun?

    Meine Meinung:
    Cover und der Klappentext haben mich auf das dritte Buch dieser Reihe aufmerksam und neugierig gemacht. Der Schreibstil ist locker, unterhaltsam und mit dem nötigen britischen Humor versehen. Gut zur Geltung kommen in dieser Reihe vor allem die eigenwilligen Charaktere. Besonders der sonntägliche Krimiclub den Sara von ihrer Tante Maud übernommen hat und in dem Werke der engl. Kriminalliteratur gelesen wird, ist grossartig. Mitglieder sind Mauds alte Freunde, die neugierige Miss Spinster und der schweigsame Bobby Bobby. Ihre Art der Zweisamkeit bringt mich öfter zum Schmunzeln. Ausser mit neusten Nachrichten versorgt die alte Dame den Klub mit ihrem guten Apple Crumble. Dorfvorsteher Cedric Brewer ist derjenige, der Sara Avancen macht. Allerdings ähnelt er zu sehr ihrem Ex-Freund Nathan. Sara mag ihn zwar, doch sie zögert noch immer, mit ihm eine Beziehung einzugehen. Der Londoner Zac Walker ist der letzte im Bunde, er versorgt Sara regelmässig mit Londoner Spezialitäten. Natürlich lassen es sich die Mitglieder nicht nehmen, zum Peak Hill zu eilen, als sie von dem Fund erfahren. Der eigenwillige, grummelige Inspector Webster ist dagegen weniger erfreut, dass sie sich schon wieder in seine Ermittlungen einmischen. Diese unbekannte Frau ist für die Freunde die Gelegenheit, um Mauds alte Chronik auf den Kopf zustellen. Spannende Ermittlungen gespickt mit englischen Sitten, dem trockenen britischen Humor und einem wundervollen Setting machen das Ganze erst so richtig unterhaltsam. Dazu noch der skurrile Dorfnarr Silly Old Joe, der mit seiner eigenwilligen Art immer einen guten Spruch auf Lager hat. Ungewöhnlich ist ausserdem die Eule im Baum, die Sara zur Weissglut und krassen Massnahmen verleitet. Obendrein schleicht sich dann noch ein Amerikaner mit Geheimnissen ins Dorf und bringt so einiges an Überraschungen mit. Trotzdem ich die beiden anderen Bücher der Reihe nicht kenne, habe ich mich sofort wohlgefühlt beim Lesen. Das liegt sicher an der guten Atmosphäre, den besonderen britischen Sitten wie dem Five-O’Clock Tee, den Cream Fudges, die Sara so liebt. Grandios finde ich zudem das Setting mit dem gruseligen Friedhof, bei dem sich der Dorfnarr ständig herumtreibt. An Spannung hätte ich gerne noch etwas mehr gehabt, doch überzeugt hat mich das Buch auf jeden Fall und ich freue mich schon über weitere Fälle. Deshalb von mir 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Silke K., 31.01.2024

    Bibliographische Angaben

    Titel: Der Ruf des Todesvogels
    Autor: T. H. Campbell
    Herausgeber: Empire-Verlag
    Verlag: NOVA MD
    Taschenbuch, 308 Seiten
    Erscheinungsdatum: 15.02.2024


    Zum Inhalt / Klappentext

    Der Todesvogel rief. Und er rief nach ihr. In ihren wirren Träumen war es immer der Schatten, der über sie fiel und dabei in einem fort rief: »Du! Du! Du!«

    Sara Rattlebag, Chronistin des Dörfchens Sidbury und Hobby-Detektivin, kann nicht schlafen, denn Nacht für Nacht schreit ein Uhu in dem Baum neben ihrem Schlafzimmerfenster. Auch wenn sie nicht abergläubisch ist - ganz sicher nicht -, lässt sie der Gedanke nicht aus, dass jemand sterben wird. Jemand, den sie liebt.

    Um sich abzulenken, beschäftigt sie sich mit Handarbeiten. Da werden bei einem Erdrutsch an den Klippen der Jurassic Coast menschliche Knochen freigelegt. Es handelt sich um die Überreste einer Frau, die vor dreissig Jahren ums Leben gekommen ist.

    Schnell ist klar, dass sie ermordet wurde. Der Fund ruft den jungen Amerikaner Jeremy Jones auf den Plan, der behauptet, der Sohn dieser Frau zu sein.

    Für ihn stürzt sich Sara Rattlebag in Nachforschungen in ihrer Chronik, doch dann wird Silly Old Joe entführt, der Dorfnarr, der auf dem Friedhof immer lange Gespräche mit den Toten führt.

    Im verschlafenen Sidbury fallen Schüsse, ein lange verschollener Schatz taucht auf und Sara bringt sich wieder einmal in Lebensgefahr.

    Meine Meinung:

    Wieder ein rundum gelungener Fall für die Chronistin Sara Rattlebag und ihren „Krimiclub“. Es geht schon auf den ersten Seiten spannend los und man wird in die Geschichte hineingesogen. Und es geht spannend weiter bis zum Schluss. Auch in diesem Buch wird man wieder zum mitraten und mitermitteln animiert. Das Kopfkino bekommt ordentlich zu tun. Die Charaktere sind, bis auf einige wenige, aus den Vorgängerbänden bekannt. Ich würde hier auch empfehlen, die Vorgängerbände zu kennen, da sonst Zusammenhänge/die Verbindung der Charaktere untereinander oder Begebenheiten nicht oder falsch verstanden werden könnten. Die Handlungsorte, so sie denn nicht auch aus den Vorgängerbänden bekannt sind, sind gut beschrieben. Man kann sich alles bestens vorstellen.

    Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Alles lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt wirklich zügig voran. Die 308 Seiten lesen sich wie im Flug. Für alle, die das Buch aber nicht in einem Rutsch durchlesen wollen, ist es in 20 Kapitel (plus Pro- und Epilog) unterteilt. So kann man es bequem auch in mehreren Abschnitten lesen.

    Mein Fazit:
    Ein gelungener 3. Band um Sara Rattlebag, den ich gerne weiterempfehle. Ich freue mich auch eine Fortsetzung und vergebe hier gern 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Ellen K., 30.01.2024

    Auf der Suche nach einem Schatz

    T.H. Campbell nimmt ihre Leser erneut mit nach Sidbury um Sara Rattlebag und den Krimi-Club ermitteln zu lassen. Der Schreibstil ist bildhaft und lässt sich sehr gut lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Geschichte und die handelten Personen wirken authentisch. Das Cover mit dem Kauz ist ein Blickfang und die Gestaltung bringt gleich mehrere Bestandteile des Romans mit ins Spiel.

    Die Hauptprotagonistin ist Sara. Sie lebt nach dem Tod von Maud in dem geerbten Cottage und führt mit Begeisterung die Dorfchronik und den Krimi-Club weiter. Als an einem regnerischen Tag der Club zusammenkommt, erfahren sie aus erster Hand, dass es einen Landslip gab. Als sie sich auf den Weg dorthin machen, sehen die schon die Polizei vor Ort und schnell erfahren sie, dass menschliche Knochen gefunden wurden. Als dann ein Amerikaner im Dorf auftaucht und behauptet es könnte sich um die Knochen seiner vor fast 30 Jahren verschwundenen Mutter handeln, kommt Sara ins Spiel. Jeremy, der bei einer guten Freundin seine verschwundenen Mutter aufgewachsen ist, soll Recht behalten und somit soll Sara in der Chronik nachforschen, was über seine Mutter bekannt war. Neben den Nachforschungen für Jeremy beschäftigen Sara aber noch zwei Dinge. Zum einen möchte ihr Vater weiterhin das Erbe anfechten und sich das Cottage krallen und zum anderen hört Sara seit einiger Zeit den Ruf des Todesvogels. Als sie auf den Baum klettert um den Störenfried zu vertreiben, fällt sie vom Baum und kommt mit Knochenbrüchen davon. Durch einen glücklichen Zufall kommt Sara an weitere alte Dokumente, die sie in dem Fall von Betty weiter und wirft weitere Fragen auf. Als Jeremy dann auch noch mit einer Waffe auf den Kauz schiesst Silly Old Joe verschwindet wird Allen schnell klar, dass das Auffinden der Knochen mehr Geheimnisse der Stadt zu Tage tragen wird. Doch warum musste Betty damals sterben und warum taucht Jeremy so plötzlich in Sidbury auf? Will er wirklich nur mehr über seine Mutter erfahren oder haben ihn ganz andere Motive in das Dorf gebracht?

    Auch in Band 3 legt sich Sara mit dem Polizeichef des Dorfes an und sorgt dabei zur Aufklärung des Falles bei. Es gibt einige Wendungen, die man als Leser nicht so recht kommen sieht und es macht einfach Spass während dem Lesen der Story mit zu rätseln. Sidbury und seine Einwohner sorgen für vergnügliche Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    Klaus B., 12.02.2024

    Sara Rattlebag, die Chronistin des Ortes, und ihr Krimiclub haben wieder mal ein Treffen, um einen Roman zu besprechen. Da platzt die Nachricht von einem Erdrutsch an der Küste herein und ausserdem der Fund von Knochen eines Menschen. Natürlich bricht der Club auf, um den Ort des Geschehens in Augenschein zu nehmen, sehr zum Unmut von Inspektor Webster. Natürlich forsche Sara und Miss Spinnster in den Annalen des Ortes nach Spuren einer verschwundenen Frau. Sie finden auch einen dazugehörigen Namen aus der Familie O´Connor. Ein überraschender Gast aus Übersee, der sich auf der Suche nach seiner Mutter befindet, bringt ihnen Gewissheit. Als dann noch der Old Silly Joe verschwindet wird das Ganze sehr mysteriös und dazu schreit noch der Todesvogel.
    Ein wunderschönes Cover ziert den Kriminalroman „Der Ruf des Todesvogels“ von T.H. Campbell. Es ist der Uhu der auf einem Ast sitzend, die Menschen im stilisiert dargestellten Sidbury, beunruhigt. Vor allem Sara lässt sich davon sehr beeindrucken, da er in einem Baum vor ihrem Haus sitzt und die ganze Nacht ruft. Und wieder ist der Krimiclub von Sara, Miss Spinnster, Bobby Bobby und Cedric beteiligt, um einen mysteriösen Knochenfun aufzuklären. Diese Story geht ganz tief in die Geschichte des Ortes hinein und da kommt Sara mit der Ortschronik, die ihre Tante Maud ihr hinterlassen hat, zum Tragen. Spannend was sich in dem Ort so alles abgespielt hat und man bekommt auch Einblick in das Leben und Sterben von Adeligen und deren Untertanen. Es ist eine Geschichte, die geschickt mit den dazugehörigen Toten auf dem Friedhof und deren “Gesprächspartner“ Silly Old Joe verknüpft wird. Doch Zentrum dieser Story ist der sogenannte Todesvogel, der Uhu, der durch seinen Ruf die Toten und die Lebenden verknüpft. Die Story ist sehr gut aufgebaut und sehr gut und interessant mit der Chronik verwoben. Auch die Charaktere, Jeremy aus den USA und der alte Butler, fügen sich nahtlos in die Geschichte ein. Auch der Spannungsbogen ist sehr gut entwickelt, bis zum überraschenden Finale. Nur am Rande es ist schön die glücklichen Sara und Cedric zu sehen.
    Ich mag diese Art von Krimis, die mir wie hier auch mal die Geschichte eines Ortes nahebringen. Es muss nicht immer Mord und Totschlag sein. Manchmal fühle ich mich von dieser Art Krimis sehr gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 04.02.2024

    Es geht spannend weiter an der Jurassic Coast

    Es wird schaurig um Sara Rattlebag. In ihrem dritten Band um die sympathische Chronistin, mutet die Autorin ihrer Protagonistin einiges zu. Schon auf dem Cover beeindruckt der mürrisch dreinblickende Kauz und der Friedhof vor den wildromantischen Klippen deutet ebenfalls auf Unheil hin.

    Die unheimlichen Rufe ihres nächtlichen Besuchers bringen Sara um ihren Schlaf. Ist der Todesvogel tatsächlich ein Unheilbringer und wem in ihrem Umfeld bringt er den Tod? Oder ist gar Sara selbst gemeint? Immerhin hat sie sich bei ihren bisherigen Recherchen bereits mehrfach selbst in Lebensgefahr gebracht.

    Mit dabei sind natürlich auch wieder die skurrilen Dorfbewohner von Sidbury und als bei einem Erdrutsch menschliche Knochen freigelegt werden, ist das Ermittlerteam sofort wieder zur Stelle.

    Was hat es mit dem geheimnisvollen Amerikaner auf sich und welche Geheimnisse verbirgt Silly Old Joe, der Dorfnarr, der mit den Toten spricht?

    Bei „Der Ruf des Todesvogels“ kommt keine Langeweile auf und neben unseren Ermittlungen warte ich gespannt darauf, ob sich auch in der Beziehung zwischen Sara und dem Dorfvorsteher Cedric endlich eine Entwicklung abzeichnet. Oder wartet womöglich ein ganz anderer Mann darauf, Saras Herz zu erobern?

    Gemütliche kleine Cottages, die beindruckenden Klippen der Jurassic Coast, in Sidbury könnte ich es auch ein Weilchen aushalten. Bei Regenwetter würde ich in einem Schaukelstuhl vor dem Kaminfeuer sitzen, Saras selbst gemachtes Fudge kosten und lesen.

    Heidi Troi alias T.H. Campbell schreibt Wohlfühlkrimis, bei denen ich die Zeit vergesse und Seite um Seite umblättere, bis zur überraschenden Auflösung. Sehr gerne empfehle ich „Der Schrei des Todesvogels“ weiter und freue mich schon auf weitere Fälle mit Sara und ihrer Sidbury-Gang.

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  • 5 Sterne

    Adelheid S., 27.03.2024

    Ein Uhu schreit vor Sara Rattlebags Haus und lässt sie nicht schlafen. Als bei einem Erdrutsch ältere menschliche Knochen freigelegt werden, kommt der Amerikaner Jeremy Jones nach Sidbury, denn er ist überzeugt, dass es sich um seine ermordete Mutter handelt. Als auch noch Silly Old Joe verschwindet macht sich die Dorfchronistin und Hobby-Detektivin mit ihren Freunden auf die Suche nach der Wahrheit.

    Das Cover gefällt mir ausgezeichnet und passt perfekt zu den Vorgängerbänden.

    Der Schreibstil der Autorin ist hervorragend; Orte und Charaktere werden bildhaft dargestellt.

    Der Plot ist gut aufgebaut; die Spannung ist das ganze Buch sehr hoch. Ein wenig subtiler Humor ist ebenfalls wieder dabei.

    Verdächtigen darf man schon mal mehrere Personen, wenn man allerdings etwas nachdenkt, dann kann man den Täter und das ganze Geschehen schon relativ früh lösen, vor allem wenn man gerne Krimis liest. Das ist aber bei Cosy Crimes und speziell dieser Reihe nicht das wichtigste, denn auch so kommt die Spannung nicht zu kurz.

    Die Community rund um Sara Rattlebag hat mir hervorragend gefallen, daher freue ich mich auf weitere Teile über diese Personen. Denn die bisherigen 3 Teile sind nicht zuletzt auch wegen der Protagonisten ein echtes Highlight.

    Dass die Geschichte aus der Sicht von Sara geschrieben ist, war ebenfalls gut gewählt, da man so gleich eine Beziehung aufbauen konnte.

    Fazit: Cosy Crime aus Deutschland, der in England spielt und ein Highlight dieses Genres ist. 5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 15.02.2024

    Da ich bereits die ersten beiden Bände um Sara Rattlebag von T.H. Campbell aus dem Empire-Verlag sehr mochte, wollte ich auch unbedingt dieses Buch lesen.

    Ich mag das Setting an der Jurassic Coast sehr. Auch wenn ich noch nie dort war, konnte ich mir den Nieselregen und Wind nicht nur vorstellen, sondern auch fast fühlen, so bildhaft ist die Darstellung.
    Der Einstieg ist mir problemlos gelungen. Die Geschichte konnte mich von Anfang an fesseln und mir fiel es schwer, das Buch kurz zur Seite zu lesen. So war ich schnell durch. Was ja immer ein gutes Zeichen ist, aber es lässt mich auch etwas wehmütig zurück, denn ich mag Sara und ihre Freunde so gerne, dass ich noch stundenlang hätte weiterlesen können.

    Ich empfinde die Charaktere als authentisch und lebendig ausgearbeitet und konnte ihnen problemlos ihre Gedanken und Emotionen abnehmen.

    Der Schreibstil ist lebhaft, dabei flüssig zu lesen. Das Erzähltempo empfand ich als angenehm. Es fehlt nicht an Ausführlichkeit, so dass man der Handlung schlüssig folgen kann, ist aber an keiner Stelle langatmig.
    Erzählt wird die Geschichte im personalen Stil.

    Mir wurde eine spannende und packende Geschichte geboten, die mich fesseln und bestens unterhalten konnte. Den Verlauf habe ich so nicht gesehen und konnte daher gut miträtseln. Schon jetzt freue ich mich auf den nächsten Band und bin gespannt, wie es im Privatleben von Sara weitergeht. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Beagline, 18.02.2024

    Mit Hilfe von Dorf-, Familienchronik und Kirchenregister dem Familiengeheimnis auf der Spur

    Sara hat sich bereits gut in Sidbury eingelebt, als durch einen Erdrutsch an der Jurassic Coast ein menschliches Skelett freigelegt wird. Schnell ist klar, dass es sich um einen Mord handelt, der etwa 30 Jahre zurückliegt. Die Hobby-Detektivin beginnt, unterstützt durch ihr Rentnerteam, mit den Nachforschungen, als ein junger Amerikaner erscheint und behauptet, der Sohn der Toten zu sein. Sara gräbt tiefer und erfährt so einiges, was lieber vertuscht geblieben wäre.
    Eins kann ich euch sagen: Wenn alte Chroniken und Register auf euch auch so eine magische Anziehung haben wie auf mich, dann wird euch dieser Fall auch bis in eure Träume verfolgen. Gibt es etwas Spannenderes als alte Geheimnisse aufzuspüren? Ach , ich liebe es. Zum Glück hat bei mir nachts vor dem Fenster kein Uhu geschrien, sonst wäre ich nicht so cool geblieben wie Sara, die dann einfach in die Dunkelheit hinaus schreit, dass er abhauen soll, oder sogar Jagd auf ihn macht. Mit schmerzhaften Konsequenzen. Als dann noch jemand aus dem Dorf entführt wurde und Schüsse fielen, war das an Spannung kaum zu überbieten.
    Wieder einmal bin ich von T.H.Campbell begeistert.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 06.02.2024

    Folge dem Ruf des Uhu...
    Der Ruf des Todesvogels von T.H. Campbell
    Den Leser erwartet ein spannender, humorvoller und fesselnder Cosy- Crime. Dies ist der 3.Teil einer Roman- Serie. Jeder Teil ist in sich abgeschlossen. Für mich ist es die erste Begegnung mit der Autorin...
    Durch die nächtlichen Rufe des Uhu,s wird eine mystische Stimmung aufgebaut und ich bin voller Erwartung...
    Als Leser tauchen wir in den kleinen verschlafenen Ort Sidbury ein. Hier lernen wir Sara Rattlebag kennen. Sie lebt seit kurzem im Haus ihrer verstorbenen Tante und hat deren Detektiv- Freunde und die Dorf- Chronik gleich mit geerbt. Gemeinsam mit Miss Spinster, Bobby und Cedric stürzt sich Sara in Ermittlungen, als nach einem Erdrutsch eine Leiche auftaucht. Diese muss bereits ca. 30 Jahre dort gelegen haben.
    Geschickt hat es die Autorin geschafft, die Spannung ständig aufzubauen. Humorvolle Episoden, eine Entführung sowie eine Schatzsuche runden unsere Geschichte ab. Mir gefielen vor allem Saras Recherchen in der alten Dorf- Chronik und ihre intensive Suche nach dem verschwundenen Silly Old.

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  • 5 Sterne

    Sigrid P., 02.02.2024

    VERLOREN IN DEN WIRREN DER ZEIT
    Wir sind wieder in Sidbury. Sara hat einen neuen tierischen Gast in ihrem Garten. Ein Uhu vor ihrem Fenster beschert ihr nun regelmässig Albträume. Das schlechte Herbstwetter, ein Knochenfund an den Klippen und dann noch die Bemerkung von Silly Old Joe auf dem Friedhof, dass ein Unglück naht, tragen nicht zur Beruhigung von Sara bei.
    Und dann taucht plötzlich Jeremy Jones auf, der glaubt, dass die Tote von den Klippen seine vor 28 Jahren verschwundene Mutter ist. Ein Verbrechen nach so langer Zeit aufzuklären ist eine ganz besondere Herausforderung, die Sara annimmt, denn sie liebt ja das Stöbern in Archiven und alten Dokumenten. Doch niemals hätte sie damit gerechnet, dass es so brenzlig für sie werden könnte. Tja viel mehr möchte ich gar nicht schreiben an dieser Stelle. Lest und geniesst selber.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und natürlich auch sehr gern fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    Wir S., 28.01.2024

    Ein heiterer Cosy Crime, in dem es um ein Skelett geht, das bei einem Riffabbruch zutage befördert wird. Das Skelett könnte da schon seit Jahrzehnten liegen und der Dorfsheriff will die Angelegenheit lieber als Cold Case zu den Akten legen. Nichts da sagt sich der örtliche Krimiclub, schliesslich hat man ja die Chronik des Ortes zur Verfügung, in der sich trefflich recherchieren lässt, um wen es sich bei dem Skelett möglicherweise handeln kann. Zu dieser Mischung kommt dann auch noch ein Amerikaner, der seine Mutter sucht, die Entführung des „Dorfunikums““ und der Uhu, der unheimlich wirkt. Die Krimiclub-Mitglieder alle sehr sympathisch, die Protagonistin Sara etwas verpeilt, aber hartnäckig und zielstrebig. Die Geschichte spannend und kurzweilig vermittelt.

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  • 3 Sterne

    Heinz-Dieter B., 31.01.2024

    Konnte mich nur in Teilen überzeugen

    Buchmeinung zu T. H. Campbell – Der Ruf des Todesvogels

    Der Ruf des Todesvogels ist ein Kriminalroman von T. H. Campbell, der 2024 im Empire-Verlag erschienen ist. Dies ist der dritte Fall für Sara Rattlebag.

    Zum Autor:
    T. H. Campbell ist das Pseudonym der Autorin Heidi Troi. Als Heidi Troi schreibt sie Krimis, Kinderbücher und Wohlfühlromane, die hauptsächlich in Südtirol oder in den Alpen spielen. Für den ersten Krimi, in dem sie schreibend auf Reisen geht, hat sie das Pseudonym T.H. Campbell gewählt.

    Zum Inhalt:
    Sara Rattlebag ist Chronistin des Dörfchens Sidbury und begeisterte Hobby-Detektivin. Das nächtliche Rufen eines Uhus, der als Todesvogel gilt, beunruhigt Sara sehr. Dann legt ein Erdrutsch eine Leiche frei und der Dorfnarr Silly Old Joe verschwindet. Mit Hilfe ihres Archivs versucht Sara den alten Fall zu lösen und Licht in die aktuellen Geschehnisse zu bringen.

    Meine Meinung:
    Bei diesem Buch bin ich hin und her gerissen, denn die Idee mit Hilfe von Archiven Licht ins Dunkel zu bringen hat mir zugesagt. Leider hat mir die Hauptfigur weniger gefallen, denn sie verhält sich schon ziemlich exzentrisch und wirkt überzeichnet. Auch inhaltlich empfand ich das Buch als überladen. Schatzsuche, Entführung, Erbstreitigkeiten, ein Dorfnarr, der mit den Toten spricht, ein heimkehrender Amerikaner, viele Kinder ohne Väter sind nur einige der angesprochenen Themen. Natürlich gibt es auch ein oder zwei Liebesgeschichten und einen etwas dümmlichen Inspektor. Aber wenn Sara den Uhu im Baum verfolgt oder mit gebrochener Rippe die ausdauerndste Sucherin ist, dann ist es mir zu viel. Dabei ist der Schreibstil sehr angenehm und lädt zum Weiterlesen ein. Die Darstellung der anderen Mitglieder des Krimi-Clubs fand ich gelungen, andere Figuren waren mir zu heftig gezeichnet. Den Spannungsbogen empfand ich in Ordnung und auch die Auflösung war nachvollziehbar.

    Fazit:
    Dieser Titel konnte mich nur in Teilen überzeugen. Etliche Passagen empfand ich als überzeichnet und mit der Hauptfigur bin ich nicht warm geworden. Deshalb bewerte ich das Buch mit wohlwollenden drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten). Eine Leseempfehlung kann ich nicht aussprechen.

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