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  • 5 Sterne

    Alexa, 07.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Toter und ein Gefolterter werden in einer Kirche gefunden. Die Welt des toten Pastors ist mehr eine Scheinwelt und hinter der Fassade verbergen sich Abgründe von Habgier, sexuellem Missbrauch und Neid. Die Ermittlerin macht selbst nach einem Trauma eine schwierige Phase durch und allem Anschein droht ihr Privatleben zu kippen. Wie wird sie sich entscheiden und kann sie den brutalen Fall mit immer mehr Leichen und Verdächtigen lösen?
    Rasant und spannend geschrieben, die Folterszenen sind teilweise heftig. Als Gegenpol wird das Gefühlsleben des Ermittler Teams sehr gut dargestellt. Man muss den 1. Teil nicht gelesen haben, um mitzukommen. Bis zum Schluss temporeich und überraschend. Als Leser ist man bis ans ende gefordert.
    Ein ausgesprochen spannender Thriller, hoffentlich gibt es bald mehr von diesem Team.

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  • 4 Sterne

    Janine G., 09.03.2022

    Als Buch bewertet

    DC Henley wird mit ihrem Team zu einem Tatort gerufen. In der Kirche wird der Pastor tot aufgefunden und in einem Nebenraum findet Henley einen brutal zugerichteten Mann, der um sein Leben kämpft. Das Team beginnt zu ermitteln und stösst bald auf weitere zu tote gequälte Leichen. Wie hängt das alles zusammen?

    Das Cover ist ein Hingucker. Es gibt viele graue Quadrate,  die teilweise vertieft im Cover sind und passt zu der Thrillerreihe.

    Dies ist der 2. Teil um das SCU-Team.  Den ersten Teil kenne ich nicht. Es gibt einige Andeutungen zum Vorgänger.  An sich kann das Buch unabhängig davon gelesen werden, da es eine abgeschlossene Handlung ist. Dennoch, um die Ermittler besser verstehen zu können und deren Entwicklung zu sehen, sollte man von Anfang an lesen.

    Die Protagonisten gefallen mir gut. Man lernt sie bei den Ermittlungen kennen. Aber auch das Private spielt eine grosse Rolle. Somit kann man ihnen komplett folgen und fühlt sich in der Familie angekommen.

    Die Ermittlung ist sehr detailliert und man kann Schritt für Schritt dem Team folgen und sieht wie mühsam eine Mordermittlung ist. Es kamen Stück für Stück immer mehr Details zum Vorschein. Dennoch hätte man sicherlich noch einiges schneller und aufschlussreicher ans Licht bringen können.

    Es gab einige Handlungsstränge, viele Personen und man wusste nicht wie alles zusammen hängt. Es gab einige unerwartete Wendungen, die mich doch teilweise überraschen konnten. Zum Schluss wurde es schlüssig aufgeklärt. Dennoch blieben einige Fragen offen, die vielleicht in der Fortsetzung nochmal aufgegriffen werden.

    Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, konnte mit dem Team mitermitteln und war doch am Ende erstaunt, wer der Täter war.
    Ein toller Thriller, der noch Luft nach oben hat.

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  • 3 Sterne

    C.K., 19.03.2022

    Als Buch bewertet

    DI Anjelica Henley kämpft um ihre Ehe, als sie zu einem neuen Fall gerufen wird: In einer Kirche wurde der örtliche Pastor auf brutalste Weise ermordet aufgefunden, gestorben an unzähligen Messerstichen. Bei der Untersuchung des Tatorts der nächste Schock: In einem unauffälligen Nebenraum stösst Anjelica auf einen halbtoten jungen Mann, der schwer misshandelt wurde. Wie hängen die beiden Fälle zusammen? Gibt es überhaupt einen Zusammenhang? Mit wie vielen Mördern hat das SCU diesmal zu tun? Und was ist das Motiv? Während Anjelica und ihr Team sich mit diesen Fragen beschäftigen tauchen weitere Leichen auf, deren Verletzungen denen des Mannes in der Kirche sehr ähnlich sind. Haben es die Ermittler erneut mit einem Serienmörder zu tun?
    „Jigsaw Man – Der tote Priester“ ist der zweite Band von Nadine Matheson´s „Jigsaw Man“-Reihe. Leider ist dieser Titel mehr als unglücklich gewählt bzw. ins Deutsche übersetzt: Im Buch selbst wird mehrfacht betont, dass es sich beim Opfer um einen Pastor und nicht um einen Priester handelt. Zudem erwartet der Leser ein Wiedersehen mit Peter Olivier, der im ersten Band als der „Jigsaw Man“ aus dem Titel eingeführt wurde – und im zweiten Band nicht mehr als nebenher erwähnt wird. Sehr ungeschickt und für mich absolut irritierend. Auch insgesamt habe ich einige inhaltliche logische Fehler identifiziert, was bei einem derartigen Buch nicht passieren sollte. Passend zu Band eins ist hingegen das Cover, dass durch sein Muster und die zugehörige Haptik wieder sehr ansprechend wirkt.
    Ebenso hat mich der Schreibstil der Autorin wieder überzeugt. Das Buch nimmt schnell Fahrt auf und erzählt das Geschehen aus mehreren Perspektiven. Auch inhaltlich wird zwischen Ermittlung, Privatleben und Hintergrundinformationen abgewechselt. Die relativ kurzen Kapitel lassen sich zudem zügig lesen und somit werden einzelne Erzählstränge, die sich doch etwas hinziehen oder mit Informationen aufwarten, die mich weniger interessiert haben, schnell wieder von spannenden abgelöst. Nadine Matheson schreibt sehr detailliert, was bisweilen aber auch für meinen Geschmack etwas ausgeartet ist, z.B. bei der Beschreibung von Wunden, Folter, Misshandlungen und Gewalttaten. Das hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht, um die Spannung hoch zu halten.
    Da Band eins von mir bereits vor einiger Zeit gelesen wurde hatte ich zunächst Bedenken, wieder ins Setting rund um das Londoner Team der SCU hineinzufinden. Glücklicherweise haben diese sich als unbegründet erwiesen, durch Zusammenhänge oder kurze Erläuterungen war ich sehr schnell wieder up-to-date. Passend dazu war der Beginn der Geschichte, der die Nachwirkungen aus Band eins noch einmal hat Revue passieren lassen. Sehr schnell startet aber auch die eigentliche Hauptgeschichte mit dem Auffinden des toten Pastors und die Ermittlungen beginnen unverzüglich. Die parallel laufenden Handlungsstränge voller Rätsel und offener Fragen haben mir gut gefallen. Leider kommen diese zwischenzeitlich nur langsam voran und die Handlung verlegt sich auf das chaotische Privatleben von Anjelica Henley, welches mich irgendwann nur noch hat mit den Augen rollen lassen. Glücklicherweise schreiten dann die Ermittlungen aber wieder voran und das Rätsel neigt sich dem Ende. Gut gefallen hat mir in den letzten Kapiteln das methodisch-detaillierte Vorgehen und Teamwork der SCU. Das Ende hat mich dann leider wieder etwas zwiespältig zurück gelassen. Manche Wendungen bzw. Lösungen habe ich erwartet, manche nicht. Hinsichtlich eines Handlungsstranges habe ich mich aber irgendwie ein bisschen betrogen gefühlt, da ich gerne selbst miträtsle und hier gar nicht die Chance dazu hatte, da der entscheidende Hinweis ohne Vorankündigung aus dem Nichts auftauchte. Ein anderer Handlungsstrang hingegen wurde super gelöst, hier war die Heranführung nachvollziehbar und der Schuldige authentisch. Insgesamt waren am Ende aber doch noch einige Fragen offen, vor allem gestört hat mich die nach dem Tätermotiv, welches leider nie richtig aufgeklärt wurde. Ich hoffe, dies wird in Band drei noch nachgeliefert.
    Insgesamt kommen im Buch sehr viele Personen vor, so dass es zeitweise schwierig ist den Überblick zu behalten. Ich war froh, das Team rund um Henley bereits aus Band eins zu kennen. Das Ermittlerduo Henley – Ramouter ergänzt sich meiner Meinung nach sehr gut, insbesondere letztere ist für mich der absolute Sympathieträger der Reihe. Henley hingegen hat mich irgendwann nur noch genervt, von ihrem ständigen Hin- und Her und ihrer Unentschlossenheit und Unzuverlässigkeit bezogen auf ihr Privatleben wollte ich irgendwann einfach nichts mehr lesen. An manchen Stellen gab es für mich zu viel private Probleme und zu wenig Ermittlungsarbeit.
    Alles in allem habe ich Band zwei der „Jigsaw-Man-Reihe“ gerne gelesen und mich über das Wiedersehen mit der SCU gefreut. Das Buch war spannend und kurzweilig. Gestört haben mich jedoch der unpassende Titel, die zu tiefen Einblicke in Henleys Privatleben und das für mich in Teilen unbefriedigende Ende. Insgesamt war „Jigsaw Man – der Tote Priester“ ein Buch, dass ich gerne gelesen habe, aber für mich leider kein Highlight.

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 07.03.2022

    Als Buch bewertet

    Spannende Mörderjagd

    Caleb Annan, der Pastor einer Freikirche, wird ermordet in seiner Kirche aufgefunden. Während DI Anjelica Henley und ihr Kollege Ramouter den Tatort in Augenschein nehmen, finden sie in einem verschlossenen Raum ein weiteres Opfer. Offenbar wurde der junge Mann gefoltert. Was ging in der Kirche vor sich? Als weitere gefolterte Opfer gefunden werden, ermitteln Henley und ihr Team in alle Richtungen.

    „Der tote Priester“ ist der zweite Teil der Jigsaw Man-Reihe. Das Team ermittelt wieder in alle Richtungen und dabei sind diese Ermittlungen spannend. Während für den Mord am Pastor einige Verdächtige zur Verfügung stehen, tappt man auch als Leser im Fall der gefolterten Leute total im Dunkeln. Bis zur Entdeckung des Täters hatte ich überhaupt keinen Verdacht, wer hier der Täter sein könnte. Gut gemacht!

    Der Fall ist spannend und auch über das Team erfährt man wieder neue Dinge, die für die weitere Entwicklung wichtig sind. Das macht gespannt auf weitere Fälle mit Henley und ihrem Team. Das Buch ist spannend und liest sich gut. Mich macht dieses Buch auf jeden Fall gespannt auf weitere Fälle und ich werde Henley und ihr Team gerne weiter begleiten. Hier und da blitzt auch auf, dass im Fall des Jigsaw-Man noch nicht das Ende erreicht ist. Ob der Bösewicht aus dem ersten Teil noch einmal auftaucht? Da muss man die Serie wohl weiter verfolgen.

    Gut!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 20.02.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Als DI Anjelica Henley zu einem neuen Tatort gerufen wird, schwant ihr nichts Gutes.
    Fazit: Das Cover mit der grauen Mauer und der weissen Schrift ist sinnbildlich dargestellt, wie sich die Kirche in vielen Fällen verhält. DI Anjelica Henley wird in zu einem aussergewöhnlichen Tatort gerufen. In der kleinen Kirche ist der Pastor auf brutale Art ermordet worden. Bei der Durchsuchung finden sie in einem anderen Raum eine weitere Person. Diese ist angekettet und halbtot. Henley sagt sich, dass dieser nicht vom Mörder angekettet werden konnte. Der Leser wird mit den Ausführlichen Beschreibungen von den verschiedenen Tatorten und den vielen Problemen ein bisschen überfordert. Das Lesen ist spannend und fesselnd. Mich hat vieles erstaunt beim Lesen dieser Geschichte. Als Leser kommt sehr schnell die Vermutung auf, dass es sich hier um einen religiösen Serienkiller handeln muss. Empfehlenswerter Thriller

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  • 3 Sterne

    Anndlich, 07.03.2022

    Als Buch bewertet

    DI Anjelica Turner wird zu einem neuen Tatort gerufen. In einer kleinen Londoner Kirche wurde ein brutal ermordeter Pastor aufgefunden. Bei der genaueren Betrachtung des Tatorts findet das Team einen halbtoten Mann in einem kleinen Nebenraum. Doch wer hat den jungen Mann so zugerichtet und wer hat den Pastor ermordet? Auf der Suche nach Antworten stösst das Team auf weitere Leichen, die immer mehr Fragen aufwerfen.

    Mit Jigsaw Man – Der tote Priester erscheint der zweite Teil der Reihe um Anjelica Henley und Salim Ramouter. Ein Teil, der aufgrund des Abschlusses von Teil 1 und dem Titel „Jigsaw Man“ bei mir die Hoffnung geschürt hat, dass Peter Olivier eine entscheidende Rolle einnehmen würde. Jedoch findet sich Olivier in diesem Teil nicht wieder und dennoch war es für mich eine Steigerung zum ersten Teil.
    Anjelica Henleys private Angelegenheiten sind zwar in ¾ des Buches weiterhin ein sehr präsentes Thema, was ich generell gar nicht für schlimm erachten würde, jedoch ist Henley in der privaten Kommunikation auf der Höhe einer 15-jährigen und in 6 Monaten (die Zwischenzeit im Buch) hat sich dahingehend leider wenig verändert. Dafür wurde mir in diesem Teil aber auch der Gegenpart bewusst und die Kommunikation im Team/mit Verdächtigen/Zeugen wirkte grösstenteils angenehm und dem Alter/der Position entsprechend.
    Das private Angelegenheiten auch interessant und mitfühlend gestaltet werden können, beweist Henleys Partner Salim Ramouter. Seine angenehme, ruhige Art und seine privaten Schicksalsschläge machen ihn für mich zu einem grossen Sympathieträger dieser Reihe.
    Jigsaw Man – Der tote Priester bietet eine spannende Grundstory, die auf eine angenehme Weise auch gesellschaftskritische Themen anspricht. Die einzelnen Charaktere haben jedoch weiterhin (grosses) Entwicklungspotenzial.
    Nadine Matheson schafft eine gute Atmosphäre zum spekulieren und miträtseln. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich schnell lesen. Auch auf der Suche nach den Täter*innen schafft Matheson eine spannende Wendung. Allerdings fehlt mir an einer Stelle wieder das Tätermotiv, das ein grosses Potenzial für weitere interessante Seiten geboten hätte. Da dies aber (im Gegensatz zum ersten Teil) nicht komplett ausseracht gelassen wurde, ist für mich auch hier eine Steigerung erkennbar.

    Ausserdem muss ich noch anmerken, dass sich viele Logikfehler eingeschlichen haben. Da ich das auf die Übersetzung schiebe, wirkt sich das natürlich nicht auf die Bewertung aus.

    Alles in allem ist es ein interessanter Thriller, der aber weiterhin noch Luft nach oben hat und bei dem meine Hoffnung weiterhin bleibt, dass das Potenzial des Charakters ‚Peter Olivier‘ ausgenutzt wird.

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  • 3 Sterne

    Annabell95, 19.03.2022

    Als Buch bewertet

    Bei ihrem neuen Fall wird DI Anjelica Henley zu einer Kirche gerufen. Der Pastor wurde brutal ermordet. Während der Tatortuntersuchung wird im Nebenraum auch noch ein halbtoter junger Mann gefunden. Wer hat ihn dort eingesperrt? Henley ist sich sicher, dass es nicht der Mörder gewesen sein kann. Henley sucht fieberhaft nach Antworten und stösst dabei auf immer mehr Leichen, die genau wie der junge Mann aus der Kirche grausam zu Tode gequält worden sind.

    "Jigsaw Man - der tote Priester" ist der zweite Teil der Reihe mit DI Anjelica Henley und ihr Ermittlerteam. Anders als der Titel aussagt ist das Buch ohne den bereits bekannten Jigsaw Man aus dem ersten Teil. Er kommt nur in Henleys Erinnerungen und Ängsten vor. Fand ich ein wenig schade, denn ich habe ein erneutes Aufeinandertreffen der beiden erwartet.

    Zu Beginn hatte die Handlung einige Längen. Hin und wieder wurde es mal spannend. Aber so schnell wie die Spannung da war, so schnell war sie auch wieder weg. Die Handlung selbst fand ich auch recht vorhersehbar. Ich wusste ziemlich schnell, wie alles zusammenhängt.

    Die Autorin hat auch einige Sprünge gemacht. Manches fand ich dadurch etwas aus dem Kontext gerissen, da sie kurz vorher noch wo ganz anders war. Ansonsten war der Schreibstil angenehm und flüssig zu lesen.

    Was ich sehr gut fand, waren ihre detaillierten Beschreibungen. So konnte ich mir es gut bildlich vorstellen. Aber Achtung an alle Zartbesaiteten. Die Beschreibungen der Opfer sind nichts für ein schwachen Magen. Es ist schon etwas eklig. Ich liebe aber solche Beschreibungen.

    Anjelica Henley als Charakter finde ich gut. Sie hat schon einiges durchgemacht und hat ihre Ecken und Kanten. Um sie herum ist ein ziemlich grosses Ermittlerteam. Die Autorin möchte es gerne allen Charakteren recht machen und ihnen allen Leben einhauchen. Das finde ich etwas zu viel. Wenn sie sich auf nur zwei oder drei beschränken würde, wäre es besser. Dann kommt man vielleicht nicht mehr so viel durcheinander.

    Mein Fazit:
    Den zweiten Teil fand ich schlechter als den Ersten. Es war solide und hatte definitiv noch Luft nach oben. Daher kann ich hier keine klare Leseempfehlung aussprechen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 25.02.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist toll gewählt.

    Die Geschichte war interessant; aber für mich hat der gewisse Faktor, der einen dazu bringt, ein Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen, gefehlt.

    Die Charaktere sind gut beschrieben.

    Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig.

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  • 2 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 14.02.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich die Kurzbeschreibung gelesen habe, dachte ich: wow genau meine Lektüre. Doch leider konnte mich dieser Thriller überhaupt nicht begeistern. Waren am Anfang noch die Schockelemente der Tatortbeschreibungen interessant, so verzettelt sich die Autorin dann aber in zu viele Nebenschauplätze (politischer Druck, rassistische Aspekte, private Probleme). Ich hatte beim Lesen den Eindruck, dass die Ermittler der Serial Crime Unit, allen voran Anjelica Henley, viel zu viel mit sich selbst und der Verarbeitung alter Traumata zu tun hatten als dass sie die Aufklärung des Falls vorantreiben. Diese umfangreichen Beschreibungen haben bei mir nicht dazu geführt, Vertrauen auf erfolgreiche Arbeit zu entwickeln und von Spannung kam auch nicht auf.
    Gut gelungen fand ich die Ausführungen zum selbst ernannten Propheten Pastor Caleb Annan. Es hat mich entsetzt, wie ein Mann der Kirche so manipulativ wie raffgierig und ichbezogen so lange mit seinem Handeln ungeschoren davongekommen ist. Doch hat das meinen Gesamteindruck nicht wesentlich verbessert, so dass ich auch nur 2 Lese-Sterne vergeben kann.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 15.03.2022

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Als ob der Mord an einem Pastor nicht schon für genug Aufregung sorgen würde, ausgerechnet am Tatort stösst Anjelica Henley auch noch auf einen schwer misshandelten Mann, der eindeutige Spuren einer Folterung aufweist. Inmitten von Diskriminierungsvorwürfen und familiären Tragödien muss Henley nicht nur einen Mord aufklären, sondern auch herausfinden, was der ermordete Pastor mit Folter und Teufelsaustreibungen zu tun hat.

    Meine Meinung:
    Die Jigsaw Man – Reihe von Nadine Matheson hat auf jeden Fall jede Menge Potenzial, das ich definitiv zu schätzen weiss. Nichtsdestotrotz hat mir an einigen Stellen einfach noch ein wenig Tiefe gefehlt, um mich wirklich vollends begeistern zu können.

    Wirklich gut gefallen hat mir zunächst einmal der Spannungsbogen. Die Geschichte hält sich nicht erst mit langen Vorreden auf, und auch, wenn man Teil eins der Reihe nicht mehr so ganz präsent hat, kommen doch schon einige Details beim Lesen wieder. Da der Erzählstil eher weniger auf lange Zwischenepisoden und stattdessen eher auf rasche Szenenwechsel setzt, kommt beim Lesen einfach keine Langeweile auf. Das Thema des Thrillers ist dabei zwar durchaus brutal, artet aber nicht in reine Abschlachtfantasien aus und bewegt sich in einem – wenn auch mitunter schwer – aushaltbaren Rahmen.

    Nicht ganz elegant gelöst fand ich das eingewebte Beziehungsdrama, da ich diesen Handlungsstrang insgesamt als eher unnötig empfinde und mich freuen würde, wenn es wenigstens im nächsten Band zu einer Lösung kommen würde. Den Charakter von Henley macht dieser Teil der Geschichte leider auch nicht ganz sympathisch, was es mir beim Lesen zeitweise ein wenig schwer gemacht hat, sie nicht einfach packen und durchschütteln zu wollen.

    Ein wenig schade fand ich ausserdem, wie schlussendlich auf die Auflösung des Falls hingearbeitet wurde. Dass ich mich während des Lesens tatsächlich bis zum Schluss auf der falschen Fährte befunden habe, hat mich zunächst eigentlich noch sehr positiv überrascht. Als dann aber praktisch innerhalb von Minuten klar war, um welche Tatperson es sich handeln musste, hätte ich mir doch etwas weniger Hektik und ein wenig mehr zielgerichtete Ermittlungen gewünscht, um dort irgendwie noch eine konstantere Entwicklung am Ende der Geschichte einzubauen.


    Fazit:
    Nicht nur Thrillerfans werden an diesem Buch mit Sicherheit eine Menge Gefallen finden, denn der grundsätzliche Aufbau des Spannungsbogens und das prinzipiell hohe Erzähltempo machen diese Geschichte zu wirklich unterhaltsamem Lesestoff. Für meinen Geschmack hätten manche Handlungsbögen aber trotzdem noch ein wenig detaillierter ausgearbeitet werden müssen, um wirklich ihr volles Potenzial entfalten zu können.

    Dafür gibt es vier Bücherstapel von mir.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 26.02.2022

    Als bewertet

    Am Anfang ein paar Längen, aber dann spannend und interessant

    Worum geht’s?
    Der Priester einer kleinen Kirche wurde brutal ermordet. 47 Messerstiche. Wer hatte so einen Hass auf den Mann Gottes und warum? Was steckt hinter der Fassade? Als DI Anjelica Henley den Tatort in Augenschein nimmt, findet sie nicht nur die Leiche des Priesters, sondern auch noch einen jungen Mann, eingesperrt und gefoltert. Wer ist er und was hat der Pastor damit zu tun?

    Meine Meinung:
    Mit „Jigsaw Man – Der tote Priester“ (Lübbe, Februar 2022) schickt Nadine Matheson ihre DI Anjelica Henley auf ihren zweiten Fall. Wie schon beim ersten Band der Thrillerserie um Henley und ihr Team der Serial Crime Unit sticht auch hier zunächst das Cover des Buches ins Auge. Die verschobenen Mauersteine sind ein echter Hingucker. Leider hatte mich der erste Teil der Reihe doch etwas enttäuscht, was wohl auch daran lag, dass der Klappentext rein gar nichts mit dem Inhalt zu tun hatte und ich mit falschen Erwartungen an das Buch gegangen bin. Hier wusste ich jetzt, was auf mich zukommt und ich muss sagen: Im Vergleich zum ersten Teil hat sich die Autorin auf jeden Fall gesteigert. Vor allem was die Beschreibung der Opfer und Tatorte anging ein definitives Plus und wirklich richtig detailliert und grausam und ekelig – so muss es in einem guten Thriller in meine Augen sein!

    Allerdings konnte ich auch hier mit den Protagonisten nicht ganz warm werden. Irgendwie sind mir alle sympathisch. Henley, Stanford, Pellacia und vor allem Ramouter – immer noch mein heimlicher Star des Buches. Aber ich habe ein bisschen das Gefühl, dass es einfach zu viele sind, denen die Autorin gerecht werden möchte und dadurch nicht gerecht werden kann. Vielleicht wäre hier der Fokus auf 2-4 Protagonisten besser.

    Die Geschichte selbst hatte am Anfang in meinen Augen noch deutliche Längen. Aber ab der Mitte des Buches wurde es dann spannend. Mir hat der Ausflug in den Exorzismus gut gefallen. Am Anfang hatte ich schon ein paarmal in die Richtung gedacht und ich wurde nicht enttäuscht. Diese Szenen sind Nadine Matheson wirklich gut gelungen. Und auch die Twists am Ende, als sich alles immer und immer wieder nochmal änderte, hat mich überrascht aber es war ein gutes und ein logisches Ende. Was mir immer noch nicht ganz klar ist, ist, wer Jigsaw Man ist. Ist es Peter Olivier? Oder hat der Teil des Titels mit dem Buch nichts zu tun? Ich hoffe, hier bekommen wir im nächsten Teil noch ein bisschen mehr Infos. Wenn die Autorin ihren Schreibstil so beibehält, wie in der zweiten Hälfte dieses Teils, dann kann sie mich sicher doch noch von sich überzeugen! Wie gesagt, einige Längen am Anfang, die aber im hinteren Teil deutlich wieder wettgemacht wurden. Ein guter zweiter Teil mit Potenzial für mehr!

    Fazit:
    Auch „Jigsaw Man – Der tote Priester“ von Nadine Matheson fängt mit einigen Längen an, welche von der Autorin aber im hinteren Teil des Buches wieder wettgemacht werden. Wo ich am Anfang etwas kämpfen musste, so sind am Ende dann doch die Seiten nur so geflogen. Das Thema des Exorzismus fand ich spannend. Die Teufelsaustreibung, die Tatorte, die Opfer – all das hat die Autorin perfekt schaurig dargestellt. Auch die Rolle der Frau, vor allem einer farbigen Frau bei der Polizei war interessant und das Thema Rassismus und die Polizei. Gerade in Bezug auf Black Live Matters. Bei dem Team sollte die Autorin sich allerdings m.E. auf weniger Personen fokussieren, z.B. Ramouter – mein absoluter Liebling, Anjelica, Stanford und vielleicht noch Pellacia. So verlieren sich die Personen ein bisschen. Dennoch hat mich dieser Teil auf jeden Fall deutlich mehr begeistert, als der erste und wenn der dritte Teil mit der zweiten Hälfte dieses Thrillers mithält, dann bleibe ich definitiv bei dieser Serie.

    Gute 3 Sterne von mir und ich hoffe, es geht so spannend weiter, wie dieses Buch aufgehört hat!

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