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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 30.06.2020

    Als Buch bewertet

    „Der Würfelmörder“ ist Band 4 der Thrillerreihe um Kommissar Fabian Risk von Autor Stefan Ahnhem. 2016 wurde er für den Roman „Herzsammler“ mit dem Krimi-Publikumspreis des Deutschen Buchandels MIMI ausgezeichnet.

    Steckt hinter einem schrecklichen Mord Rassismus und Fremdenfeindlichkeit? Kommissar Fabian Risk ist beurlaubt. Auch Kripochefin Astrid Tuvesson plant ein paar Wochen auszusteigen. Sverker „Klippan“ Holm hat so seine Probleme mit der neuen Führungsposition. Ausgerechnet jetzt geschehen weitere Morde.

    Der Einstieg sorgt für eine beklemmende Atmosphäre. Wird Spannung verschenkt, weil der Täter schon im Prolog entlarvt wird? Mit einem neuen Opfer wird die psychische Gewalt perfekt inszeniert. Derweil übernimmt Fabian Risk heimliche Ermittlungen seines verstorbenen Kollegen, und die haben es in sich. Das Tempo des Thriller ist von Anfang an auf einem anhaltenden hohen Niveau. Immer wieder überschlagen sich die Ereignisse. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen. Es gibt keine Verbindungen zwischen den Opfern. Ein Spiel des Grauens, das der Täter auf die Spitze treibt. Wie er seine Opfer aussucht, ist eine originelle Art der Willkür, die Gänsehaut verursacht. Es kann jeden treffen, und das Schicksal verschont mit Hohn. Einzelheiten, die zu Entscheidungen führen, sind einerseits etwas langatmig, andererseits wird damit der Wahnsinn des Mörders unterstrichen. Das Katz- und Mausspiel hat längst begonnen. Kriminalinspektorin Irene Lilja zeigt Biss, Eigensinn und Sturheit bei den Ermittlungen. Kommt sie dem Täter nahe oder ist sie auf der falschen Spur? Die Zwistigkeiten im Ermittlerteam nerven zeitweilig. Dabei könnte ein Team aus unterschiedlichen Talenten dem Serienmörder wirklich gefährlich werden. Mit Alleingängen und intelligenten bis unberechenbaren Gegnern wächst die Spannung. Alles steuert auf Eskalationen zu. Hauptfiguren werden zu Hilflosigkeit verdammt. Die Gefahren sorgen für Intensität und packende Szenen. Der Thriller hat zahlreiche originelle Facetten. Das Wagnis, gleich auf mehrere Brandherde zu setzen, geht auf. Ein Pageturner, der eine ebenso packende Fortsetzung verspricht.

    Mit dem grellen Hintergrund springen Titel und Details ins Auge. Das Cover stimmt auf einen ungewöhnlichen Thriller ein. „Der Würfelmörder“ übertrifft die Erwartungen mit einem explosiven Erzählstil und drohenden, verstörenden Katastrophen. Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 10.08.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Kommissar Fabian Risk hat sich eine Auszeit genommen, denn er hat privat so einige Probleme und Sorgen, hinzu kommen seine Ermittlungen, die er auf eigene Faust und im Geheimen gegen seinen Kollegen führt. Doch als ein Serienmörder sein Unwesen treibt, der scheinbar wahllos seine Opfer aussucht und und sich die grauenvoll ermordeten Opfer häufen, kehrt Fabian Risk in sein Team zurück. Gemeinsam machen sie sich auf die Jagd nach einem unberechenbaren Killer....

    Meine Meinung:
    "Der Würfelmörder" wurde bereits 2019 unter dem Titel "10 Stunden tot" veröffentlicht. Nun ist das Buch unter neuem Namen und zusammen mit dem zweiten Teil "Die Rückkehr des Würfelmörders" als (scheinbar) eigenständige Dilogie noch einmal neu erschienen. Aber auch wenn es nun nicht mehr offiziell zur Fabian-Risk-Reihe gehört, empfiehlt es sich dennoch, diese zuvor gelesen zu haben, da man die Charaktere und deren Vorgeschichte so bereits kennt (und dann auch nicht zu den vorherigen Büchern gespoilert wird).

    Der Schreibstil des Autors ist speziell aber angenehm zu lesen. Die Handlung wird aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt, u.a. auch aus der des Mörders. Durch die vielen Wechsel und damit verbundene Cliffhanger bleibt das Buch dauerhaft spannend und temporeich, man muss aber (besonders zu Beginn des Buches) aufpassen, bei den vielen Handlungssträngen nicht durcheinander zu kommen.

    Der Protagonist Fabian Risk ist mir sehr sympathisch. Er ist ein sehr guter, erfahrener Ermittler, der wenn nötig auch mal um die Ecke denkt. Im Privatleben hat er es aktuell nicht leicht, sodass dieses im Buch eine grosse Rolle spielt. Dennoch hatte ich nicht das Gefühl, dass es der Thrillerhandlung den Rang abläuft.

    Der Plot ist vom Anfang bis zum Ende spannend. Das Vorgehen des Mörders ist sehr originell und macht ihn nahezu unberechenbar. Hinzu kommen Risk private Ermittlungen gegen seinen Kollegen, die zusätzlich für Spannung und Nervenkitzel sorgen. Der Schluss ist - was aufgrund des Titels des zweiten Bandes zu erwarten war - recht offen, so dass man am liebsten direkt die Fortsetzung lesen würde.

    Fazit:
    Spannender, komplexer und temporeicher Thriller mit vielen verschiedenen Erzählperspektiven und Handlungsebenen. Ich bin gespannt auf Teil 2!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin E., 23.06.2020

    Als bewertet

    Miniserie

    Da ich die beiden Bücher (Band 1 und Band 2) vom Würfelmörder als eine Einheit sehe, möchte ich diese auch zusammen bewerten.
    Daher werde ich diese Rezension bei beiden Büchern einstellen. Wer sie einzeln bewertet haben möchte, sollte daher andere Rezensionen lesen.

    Ich habe vorher noch kein Buch des Autors gelesen, habe aber schon mitbekommen, dass das Buch „Minus 18 Grad“ wohl zu der Ermittlerreihe gehört und in der Handlung davor spielt. Ich konnte allem folgen auch ohne es gelesen zu haben, doch ist es natürlich immer etwas angenehmer eine Reihe von vorn zu beginnen. Daher der Hinweis von mir an dieser Stelle.

    Zuerst möchte ich etwas zur Gestaltung sagen – diese ist super angepasst.Legt man beide Bücher aneinander ergeben sie ein Gesamtbild – eben auch wie in der Geschichte. Inhalt und Gestaltung sind aufeinander abgestimmt und das mag ich sehr. Am Anfang wird uns zudem direkt das „Spiel“ erläutert, wie der Täter handelt.
    Die Kapitel selbst sind kurz gehalten. Das mag ich persönlich sehr, da man nicht das Gefühl hat es würde sich eine Handlung ewig ziehen und wenn man eine Pause von dem gelesenen benötigt, kann man sich diese schneller nehmen als wenn man das Gefühl hat, dieses Kapitel nun noch lesen zu „müssen“.

    Zum Inhalt – ein Serienmörder der keine spezifische Vorgehensweise hat. So kann er sich der Polizei entziehen bzw. kann diese keinen Zusammenhang zwischen den Morden herstellen. Warum? Weil er seine Handlung erwürfelt. Die Zahlen entscheiden, wie er vorgehen wird. Daher wird sich kaum ein Mord ähneln.

    Die Idee dahinter finde ich Klasse. Würfeln um zu entscheiden was man macht. Ja, hier handelt es sich um Morde, dennoch ist die Verknüpfung sehr gelungen. Ich habe die Bücher teilweise nicht aus der Hand legen wollen und war wie gefesselt. Der Schreibstil ist flüssig, kurzweilig und zieht einen mitten in die Geschichte. Von mir 5 Sterne für diese gelungene Miniserie.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K k., 27.06.2020

    Als Buch bewertet

    Bisher habe ich noch kein Buch von Stefan Ahnhem gelesen. Jetzt sind jedoch die „Würfelmörder“-Bücher bei mir eingezogen.
    Schon das Design der beiden Bücher gefiel mir auf Anhieb. Die beiden Cover passen zusammen und auch die Umschlagklappe, die die den Buchrücken auf der anderen Seite verdeckt finde ich sehr gut. Es sieht schön aus und dient noch zusätzlich als Lesezeichen.

    Leider wird auf dem Cover des ersten Bandes nicht deutlich gemacht, dass das Buch schonmal unter dem Titel "10 Stunden tot" erschienen ist. Weshalb meiner Meinung nach das Buch oftmals eine sehr schlechte Bewertung bekommt.

    Die Story konnte mich trotzdem zu 100% überzeugen. Ich finde beiden Teile sehr spannend. Oftmals konnte ich gar nicht aufhören zu lesen. Was zum einen auch der Art des Aufbaus geschuldet ist, denn genau dadurch gestaltet sich das Lesen unheimlich spannend. 
Die Handlungsstränge wechseln regelmässig, was es fast unmöglich macht, das Buch wegzulegen.
    Für mich sind es die ersten "Schweden-Krimis", die ich lese und habe echt gefallen dran gefunden, sodass ich nun bereits weitere Bücher aus der Reihe bestellt habe.
    Ausserdem spielen Ereignisse in dem Buch eine grosse Rolle, die wahrscheinlich in den früheren Büchern ausführlicher erklärt werden, ich möchte die Charaktere besser kennenlernen.

    Inhaltlich werden die Charaktere vielschichtig und interessant dargestellt, aktuelle und brisante Themen werden ungeschönt dargestellt, ebenso wie die Fälle. Man muss allerdings schon mit detaillierten und unangenehmen Beschreibungen von Taten und Tatorten umgehen können.
    Insgesamt empfehle ich dieses Buch, bzw. auch die Fortsetzung („Die Rückkehr des Würfelmörders“) vor allem Fans von Thrillern und Krimis und Fans der Serie Criminal Minds. Zudem empfehle ich, die Fortsetzung gleich mit zu kaufen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela B., 29.07.2020

    Als Buch bewertet

    Als ein kleiner Junge in einer Waschmaschine getötet wird, befindet sich Ermittler Fabian Risk noch nicht wieder im Dienst. Er kümmert sich um seine Familie. Innerhalb relativ kurzer Zeit passieren weitere Morde, die scheinbar unabhängig voneinander sind. Schon bald wird Fabian Risk doch hinzugezogen, während er neben den Mordermittlungen noch heimlich Nachforschungen in anderer Sache anstellt. Bisher habe ich keinen der Thriller um Fabian Risk gelesen. Obwohl es eine Reihe ist und Ereignisse aus den vorigen Bänden eine Rolle zu spielen scheinen, konnte ich mich schnell in die Konstellationen und Zusammenhänge hineinfinden. Neben dem Plot gibt es zahlreiche andere Baustellen privater Natur bei den Ermittlern und Ermittlerinnen, die meines Empfindens den Krimi aber nicht überfrachten. Durch die unterschiedlichen Perspektiven ergeben sich immer wieder neue Einblicke und es fügen sich langsam die einzelnen Teile zusammen. Stefan Ahnhem hat es mit seiner Art zu schreiben geschafft, mich von den ersten Seiten an zu fesseln. Der Spannungsbogen ist für mich an keiner Stelle abgerissen. Einige Beschreibungen waren für meinen Geschmack etwas zu detailliert, so zum Beispiel die Ausführungen zu den sehr ausufernden Orgien. Über weite Strecken des Krimis waren es andererseits gerade die ausführlichen Beschreibungen, die die Handlung und Charaktere so vorstellbar gemacht haben. Insgesamt habe ich den ersten Teil der „Würfelmörder-Serie“ sehr gerne gelesen und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Da das Ende etwas abrupt kam und mich als Leserin etwas ratlos zurückgelassen hat, bin ich auf die Fortsetzung sehr gespannt. Insofern würde ich auf jeden Fall empfehlen, den abschliessenden Teil im Anschluss zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Tara, 24.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Vielschichtig

    "Der Würfelmörder" ist der erste Band der zweiteiligen Würfelmörder-Serie des schwedischen Autors Stefan Ahnhem und ist 2019 bereits unter dem Titel „10 Stunden tot“ als vierter Band der Fabian-Risk-Krimi-Reihe erschienen.

    Sicherlich kann man die Handlung auch verstehen, wenn man die vorherigen Bände nicht kennt, ich würde aber empfehlen diese zuvor zu lesen.
    In Helsingborg ereignen sich brutale Morde, die keine Gemeinsamkeiten entdecken und kein Motiv erkennen lassen. Kommissar Fabian Risk steht vor einem Rätsel. Wo soll er ansetzen ? Abgesehen davon hat Fabian Risk auch im privaten Bereich mehr als ein Problem. Seine Tochter liegt im Koma und sein Sohn ist in kriminelle Machenschaften verwickelt.

    Die Kapitel sind kurz, die stetig wechselnden Perspektiven sorgen für Spannung und machen es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Der Schreibstil des Autors ist wieder einmal unglaublich packend und detailreich, erfordert aber durch die vielen verschiedenen Handlungsstränge auch ein wenig Konzentration, da die Handlung recht komplex ist. Natürlich wartet man darauf, dass die Erzählstränge zusammenführen. Hier ist allerdings Geduld erforderlich, da in diesem Teil nicht alle beendet werden. Das Buch endet mit einem Cliffhänger und lässt einen umgehend nach Band zwei greifen. Wer vor hat nur diesen Band zu lesen, könnte das Buch unzufrieden zuklappen, da einfach zu viel offen bleibt.

    Mich hat das Buch gefesselt und es gefiel mir, dass der Autor so viele verschiedene Themen angesprochen und dabei einiges an Gesellschaftskritik untergebracht hat.

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  • 5 Sterne

    Anja R., 10.07.2020

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Schwarze Schrift auf gelbem Grund, mit Würfelfragmenten. Passt prima zum Buch.Der Buchdeckel ist verlängert, und verschliesst umgeklappt das ganze Buch

    Inhalt:
    In Helsingborg passieren mehrere grausame Morde. Doch die Polizei kann keinen Zusammenhang zwischen den Morden feststellen. Es gibt keine Verbindung zwischen den Opfern, und Tathergang und Tatwaffe sind jedes mal völlig anders. Auch ein Tatmotiv lässt sich nicht erkennen. Und ohne Tatmotiv hat die Polizei auch keinen Hinweis auf den Täter. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren in alle Richtungen. Und nebenbei versucht Kommissar Fabian Risk auch noch den Tod seines Kollegen Hugo Elvin. Denn er hat Hinweise, die ihn an der Selbstmordtheorie zweifeln lassen. Elvin war heimlich einem weiteren Mörder auf der Spur. Und der Verdächtige war kein anderer, als Kommissar Ingvar Molander. Wird es Fabian Risk gelingen, beide Fälle aufzuklären?

    Fazit:
    Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt, und bis zur letzten Seite wurde die Spannung aufrecht erhalten. Man hat gleich zwei spannende Fälle in einem Buch. Und jede Menge Verwicklungen bringen einen immer wieder auf die falsche Spur. So bleibt es schön spannend. Sympathische Ermittler, und viele Einzelschicksale lassen keine Langeweile aufkommen. Die Idee eines Mörders, einfach die Würfel entscheiden zu lassen, wo,wann, wen, und wie er mordet, ist mal eine ganz neue Idee. Man darf gespannt sein, wie es im zweiten Band weiter geht.

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  • 5 Sterne

    Bücherfreund, 05.07.2020

    Als Buch bewertet

    Bisher haben mich alle Bücher von Stefan Ahnhem begeistert und so ist es auch dieses Mal. Man muss dazu aber sagen, dass es sich hier um den ersten Band einer Dilogie handelt. Band zwei sollte man unbedingt im Anschluss lesen, da dieser Band mit einem fiesen Cliffhanger endet. Auch würde ich empfehlen, sich zumindest ein wenig mit der Reihe um Kriminalkommissar Fabian Risk vertraut zu machen. Wer zumindest das letzte Buch ("Minus 18°") nicht gelesen hat, dürfte aufgrund des nötigen Hintergrundwissens ansonsten etwas verwirrt sein.

    Doch wer die Bücher von Ahnhem liebt, dem wird dieses sehr gefallen. Nachdem seine Familie beim letzten Fall nur knapp einer Katastrophe entgangen ist, ist Risk erst mal vom Dienst freigestellt. Doch die neuen Fälle lassen ihm keine Ruhe, vor allem auch, weil er sich nicht sicher ist, ob er einem seiner engsten Kollegen überhaupt noch vertrauen kann. So stürzt sich Risk wieder in die Arbeit und ermittelt auf eigene Faust in einem äusserst brutalen Mordfall.

    Für Ahnhem typisch reisst er seinen Leser wieder mit. Spannend und rasant wird die Geschichte vorwärts getrieben. Dabei werden ständig neue, unerwartete Erzählstränge eröffnet, die alles Bisherige wieder in Frage stellen. So auch ganz zum Schluss. Denn wer meint, dass von Risk alles restlos aufgeklärt werden kann, liegt falsch. Auch dies ist fast schon typisch für Ahnhem. Daher unbedingt den zweiten Teil schon zuhause parat haben.

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 05.07.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Vor Jahren habe ich einmal den ersten Teil der Reihe rundum Fabian Risk gelesen und war nur semibegeistert, weshalb ich die Reihe bisher nie weiterverfolgt hatte. Nun wurde diese Dilogie(die bereits unter einem anderen Namen erschienen ist) neu aufgelegt und diese klang so gut, dass ich die Finger nicht davon lassen konnte.

    Und was soll ich sagen, dieser erste Band ist absolut spannend, ist flüssig und rasant zu lesen und konnte mich sehr von sich begeistern.
    Denn der Autor verbindet typisch skandinavische Eigenschaften, wie die düstere und absolut gelungene Atmosphäre und den Bezug zu dem etwas gewöhnungsbedürftigen Ermittler, aber auch typisch amerikanische Aspekte, wie die rasanten und absolut spannenden Momente. Gerade deshalb fühlte ich mich auf die beste Art unterhalten, die man von einem Thriller erwarten kann. Denn hier kommt auf keiner Seite auch nur ansatzweise Langeweile auf !

    Mein Fazit:
    Ein absolut spannender Teil der Thriller Dilogie, der mich sehr begeistern konnte. Allerdings sollte man Teil zwei bereits zu Hause haben, da dieser definitiv benötigt wird, um die Geschichte zu einem Ende zu bringen.

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  • 4 Sterne

    books4ever, 28.07.2020

    Als Buch bewertet

    Überzeugt, bis auf das sehr offene Ende

    „Der Würfelmörder“ des schwedischen Krimiautors Stefan Ahnhem ist der vierte Fall für den Helsingborger Kommissar Fabian Risk und seine Kollegen. Der Band ist bereits 2019 unter dem Titel „10 Stunden tot“ im Ullstein Verlag erschienen. Nun wurde der Band noch einmal im neuen Design gemeinsam mit dem Nachfolger „Die Rückkehr des Würfelmörders“ veröffentlicht.

    Helsingborg wird von einer Reihe rätselhafter Morde erschüttert: Ein Flüchtlingsjunge wurde grausam getötet, eine junge Frau in ihrer Wohnung vergiftet und ein Angestellter in einem Supermarkt vor den Augen der Kunden erstochen. Fabian Risk kehrt nach einer Auszeit zu seinen Kollegen zurück, um unter Hochdruck an der Aufklärung der Morde zu arbeiten, doch diesmal scheinen alle Spuren ins Leere zu laufen …

    Dies war mein erster Thriller von Stefan Ahnhem und dennoch habe ich mich relativ schnell in die Handlung eingefunden. Zwar fehlten an der ein oder anderen Stelle hilfreiche Hintergründe zu Fabian Risk und seinem Team, dennoch hat dies meinen Lesefluss nicht allzu sehr gestört und mich vielmehr dazu animiert, auch noch die anderen Bände der Reihe zu lesen. Eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Ereignissen aus den vorherigen Bänden zu Beginn des Buches hätte jedoch nicht geschadet.

    Die verschiedenen Fälle, an denen das Team rund um Fabian Risk arbeitet, waren sehr spannend geschildert und ich konnte als Leser die einzelnen Ermittlungsschritte der Polizei, ihre Erfolge und Misserfolge, hautnah mitverfolgen. Zwischendurch hat der Autor immer wieder Szenen aus dem Privatleben von Fabian Risk, dessen Familie nach seinem letzten Fall zu zerbrechen dort, in die Handlung eingewoben. Dies hat dazu geführt, dass ich ein besseres Verständnis für Fabian entwickeln konnte, der mir trotz all seiner Probleme und mit seinem Drang, unbedingt die mysteriösen Todesumstände seines Kollegen Elvin aufzuklären, mit der Zeit doch recht sympathisch wurde. Und auch in seine Kollegin Irene Lilja, welche mitunter zu gefährlichen Alleingängen neigt, konnte ich mich durch die detaillierten Schilderungen ihrer Gedanken und ihres persönlichen Umfelds besser hineinversetzen.
    Der einzige Kritikpunkt ist für mich, dass die Auflösungen der unterschiedlichen Handlungsstränge am Ende doch sehr offen gestaltet waren. Zwar gelingt es der Polizei, einige lose Fäden der Ermittlungen zusammenzuführen, doch nicht alle Fälle können schlussendlich zu einem befriedigenden Abschluss gebracht werden. Und für den Leser stellt sich die Frage, ob die Polizei tatsächlich die wahren Schuldigen stellen konnte. Auch Fabian Risks private Ermittlungen zum Tod seines Kollegen Elvin werden wohl erst im nächsten Band zu Ende geführt werden. Um ein umfassendes Gesamtbild zu erhalten, sollte man also unbedingt auch den zweiten Band „Die Rückkehr des Würfelmörders“ lesen.

    Es bleibt in jedem Fall spannend und ich werde definitiv noch die anderen Bände von Stefan Ahnhem lesen! Von mir gibt es (aber nur aufgrund des doch sehr offenen Endes) 4 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    valid_username, 05.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannung pur

    Wichtig: "Der Würfelmörder" ist bereits 2019 unter dem Titel "10 Stunden tot", als Teil einer Buchreihe rund um die Ermittlungen des Kommissar Risk, erschienen. In verschiedenen Rezessionen von "10 Stunden tot" ist oft zu lesen, dass das Buch keinen richtigen Abschluss hat. Vermutlich ist das der Grund, dass das Buch unter einem neuen Titel und als Teil einer Dilogie erneut erschienen ist.

    "Der Würfelmörder" ist ein absolut packender. Durch eine rasante und spannende Schreibweise schafft es der Autor schon nach wenigen Seiten den Leser in seinen Bann zu ziehen. Durch diverse neue Wendungen bleibt die Handlung bis zum Ende stehts spannend. Es ist nicht nötig, die vorangehenden Buchteile zu kennen, allerdings wird das Geschehen somit noch besser abgerundet.

    "Der Würfelmörder" ist ein spannender und fesselnder Thriller. Zur Abrundung der Handlung ist es auf jeden Fall empfehlenswert auch den zweiten Teil "Die Rückkehr des Würfelmörders" zu lesen.

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  • 5 Sterne

    valid_username, 05.08.2020

    Als Buch bewertet

    Spannung pur

    Wichtig: "Der Würfelmörder" ist bereits 2019 unter dem Titel "10 Stunden tot", als Teil einer Buchreihe rund um die Ermittlungen des Kommissar Risk, erschienen. In verschiedenen Rezessionen von "10 Stunden tot" ist oft zu lesen, dass das Buch keinen richtigen Abschluss hat. Vermutlich ist das der Grund, dass das Buch unter einem neuen Titel und als Teil einer Dilogie erneut erschienen ist.

    "Der Würfelmörder" ist ein absolut packender. Durch eine rasante und spannende Schreibweise schafft es der Autor schon nach wenigen Seiten den Leser in seinen Bann zu ziehen. Durch diverse neue Wendungen bleibt die Handlung bis zum Ende stehts spannend. Es ist nicht nötig, die vorangehenden Buchteile zu kennen, allerdings wird das Geschehen somit noch besser abgerundet.

    "Der Würfelmörder" ist ein spannender und fesselnder Thriller. Zur Abrundung der Handlung ist es auf jeden Fall empfehlenswert auch den zweiten Teil "Die Rückkehr des Würfelmörders" zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Xana, 22.08.2020

    Als Buch bewertet

    Ich fand das Buch sehr gut und habe es in kürzester Zeit durchgelesen, ebenso wie den zweiten Teil. Es ist zunächst nicht ganz einfach die verschiedenen Handlungsstränge zu verfolgen und alles im Kopf zusammenzuführen, aber nach dem Einstieg machen die vielen Charaktere und Handlungen das Buch umso interessanter. Vieles, was in dem Buch passiert, würde man so nicht erwarten. Zum Beispiel begegnet man arglos dem Würfelmörder und realisiert es erstmal gar nicht. So geht es allerdings auch seinen Opfern. Fabian Risk hat in diesem Buch zusätzlich eine schwere Bürde zu tragen, denn neben persönlichen Problemen muss er auch herausfinden, was es mit dem vermeintlichen Selbstmord seines Kollegen auf sich hat, und was ein anderer seiner langjährigen und geschätzten Kollegen damit zu tun hat...
    Lediglich Menschen, die empfindlich auf Gewaltdarstellungen (vor allem gegenüber Kindern) reagieren, würde ich das Buch nicht empfehlen. Ansonsten von mir ein Daumen nach oben.

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  • 5 Sterne

    Tintenherz, 04.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Cover mit dem gelben Hintergrund und den Würfelstücken ist passend zur Handlung gestaltet.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig.

    Das Buch ist aufgeteilt in mehrere Schauplätze und behandelt die Themen Rassismus und Sexsucht und mittendrin spielt der Würfelmörder sein grausames Spiel.

    Das Ermittlungsteam um Kommissar Fabian Risk, alle mit privaten Problemen mehr oder minder behaftet, begibt sich auf die Suche nach dem Täter. Nichts ist so, wie es scheint und keinem kann man trauen.
    Der Spannungsbogen hält sich über die gesamte Buchlänge und extreme Schockelemente halten den Leser wach.
    Die kurzen Kapital enden meist mit einem Cliffhanger, so dass man das Buch nicht aus den Händen legen kann.

    Den 2. Teil "Die Rückkehr des Würfelmörders sollte man sofort im Anschluss lesen, da der 1. Teil keine Auflösung bringt.

    Fazit:

    Ein erstklassiger Thriller, bei dem der Atem stockt!

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  • 5 Sterne

    Tintenherz, 04.07.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover mit dem gelben Hintergrund und den Würfelstücken ist passend zur Handlung gestaltet.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig.

    Das Buch ist aufgeteilt in mehrere Schauplätze und behandelt die Themen Rassismus und Sexsucht und mittendrin spielt der Würfelmörder sein grausames Spiel.

    Das Ermittlungsteam um Kommissar Fabian Risk, alle mit privaten Problemen mehr oder minder behaftet, begibt sich auf die Suche nach dem Täter. Nichts ist so, wie es scheint und keinem kann man trauen.
    Der Spannungsbogen hält sich über die gesamte Buchlänge und extreme Schockelemente halten den Leser wach.
    Die kurzen Kapital enden meist mit einem Cliffhanger, so dass man das Buch nicht aus den Händen legen kann.

    Den 2. Teil "Die Rückkehr des Würfelmörders sollte man sofort im Anschluss lesen, da der 1. Teil keine Auflösung bringt.

    Fazit:

    Ein erstklassiger Thriller, bei dem der Atem stockt!

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  • 4 Sterne

    Elchi130, 19.07.2020

    Als Buch bewertet

    Der zweite Würfelmörder-Band sollte schon im Haus sein

    Fabian Risk und sein Team haben alle Hände voll zu tun. Da gibt es den vermeintlichen Selbstmord eines Arbeitskollegen, der Fabian nicht in Ruhe lässt. Ein Junge wird in einer Waschmaschine zu Tode geschleudert. Der Mord an einem Verkäufer vor lauter Zeugen beschäftigt das Team ebenso wie der Tod einer jungen Frau, die an einer Vergiftung gestorben ist.

    Im letzten Jahr habe ich das Buch „Der Würfelmörder“ bereits unter dem Titel „Zehn Stunden tot“ gelesen. Damals war ich sehr enttäuscht, denn das Buch endet Mitten in den Ermittlungen und es gab keine Information, dass es sich um einen Mehrteiler handelt.

    Doch jetzt, im zweiten Anlauf, da ich vorher wusste, dass das Buch nur der erste Teil ist und ich den zweiten Teil des „Würfelmörders“ bereits im Haus habe, hat mir das Buch super gefallen. Es ist spannend und bietet viele überraschende Wendungen.

    Bereits im Prolog findet ein Mord statt. Hier wird, entgegen sonstiger Geschichten aus dem Genre Thriller, bereits ein Täter namentlich genannt. Das steigert in diesem Buch die Spannung ungemein. Denn zum einen konnte ich es kaum fassen, dass diese Person ein Mörder sein soll. Und zum anderen habe ich mich gefragt, welche Auswirkungen dies auf die weitere Erzählung haben wird.

    Insgesamt bietet dieser Thriller für meinen Geschmack zu viele Handlungsstränge auf. Als Leser/in muss ich mich immer wieder orientieren und auf den jeweiligen Strang umstellen. Es geht um willkürliche Morde, um Rechtsextremismus und Pädophilie, dazu kommen Stalking und korrupte Polizisten. Das Ganze wird gekrönt durch die sich weiter aufschaukelnden Probleme im Privatleben von Fabian Risk. Bis ich mich eingelesen hatte, war schon ein guter Teil des Buches um.

    Die Handlung ist zum Teil sehr brutal und bewegt sich mitunter am Rande des guten Geschmacks. Wer Schwierigkeiten damit hat, in einem Buch über Pädophilie oder Vergewaltigungen zu lesen, lässt besser die Finger von dieser Reihe.

    In toto hat mich der Thriller gepackt und nun freue ich mich darauf, den zweiten Teil zu lesen. Dabei bin ich besonders neugierig darauf, ob der Autor Stefan Ahnhem alle Fäden befriedigend auflöst und zu einem Ende führt. Denn mit den beiden Teilen hat er sich schriftstellerisch viel vorgenommen und nur wenigen Autoren traue ich es zu, die jeweiligen Handlungen alle im Blick zu behalten und zufriedenstellend zu beenden.

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  • 5 Sterne

    NadK, 10.06.2020

    aktualisiert am 10.06.2020

    Als Buch bewertet

    Aussergewöhnlich - SPANNEND

    Schon die Gestaltung der Cover ist aussergewöhnlich und ansprechend. Die Optik und die Klappentexte sind ansprechend und versprechen ein spannendes Leseerlebnis. Spannung pur - schon von der ersten Seite an! Die negativen Bewertungen sind absolut nicht gerechtfertigt. Wenn man sich die Beschreibung ansieht, kann man deutlich lesen, dass das Buch als Neuauflage im Zusammenhang mit dem 2. BAND ( das bald erscheint) als Serie erschienen ist. Das Buch ist sehr gut und fesselnd geschrieben. Einzig die Namen der Akteure und Orte sind anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach ein paar Seiten hat man sich daran gewöhnt. Das Buch fesselt von der 1. Seite an. Von mir gibt es eine ganz klare Kaufempfehlung. Ich bin schon wahnsinnig gespannt wie die Geschichte im 2. Buch weitergeht.....

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  • 4 Sterne

    smartie11, 23.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ein extrem fesselnder, vielschichtiger Thriller mit Fortsetung

    Meine Meinung:
    „Der Würfelmörder“ ist bereits 2019 unter dem (schlecht gewählten) Titel „10 Stunden tot“ erschienen und der Nachfolgeband zu „Minus 18 Grad“, an dessen Ereignisse er auch recht nahtlos anknüpft. Da dieser allerdings schon vor mehreren veröffentlicht wurde, hatte ich anfangs ein paar Probleme, wieder in die Geschichte um den schwedischen Ermittler Fabian Risk hineinzufinden. Meines Erachtens sollte man „Minus 18 Grad“ zuvor gelesen haben, da es wirklich sehr viel Anknüpfungspunkte gibt.

    Als ich erstmal in die Geschichte hineingefunden hatte, hat dieser Thriller einen wahnsinnig starken Sog entwickelt, denn an Spannung ist er für meinen Geschmack kaum noch zu überbieten. Allein schon der Prolog bescherte mir als Leser ein abgrundtiefes Gänsehautfeeling (hierfür muss man aber den Vorgängerband kennen!). Durch verschiedene Handlungsstränge, unvorhergesehene Wendungen und gleich mehrere Kriminalfälle, bei denen – nicht nur für die Ermittler – lange Zeit nicht klar ist, welche Zusammenhänge hier bestehen, bleiben Spannung, Tempo und Abwechslung das ganze Buch hinweg über auf sehr hohem Niveau. Hier geht es um Serienkiller, Rechtspopulismus und -radikalismus und auch um Pädophilie. Stellenweise ist dies ein wirklich harter Thriller mit „schwerverdaulicher Kost“ – und nichts für schwache Nerven! Hinzu kommen schon altbekannte Fälle, beispielsweise um das überraschende Ableben des ehemaligen Kollegen Hugo Elvin, oder (am Rande) um die brutalen Morde, die sich im letzten Band in Dänemark ereignet haben und überraschender Weise auf tragische Art bis in das Privatleben von Fabian Risk abstahlen.

    So würde ich dieses Buch durchaus als Thriller „par excellence“ bezeichnen, den ich regelrecht verschlungen habe. Am Ende finden allerdings zwei Fälle, darunter der „Hauptfall“, in diesem Buch keine Auflösung! Glücklicher Weise wird dieser unter dem Titel „Die Rückkehr des Würfelmörders“ bereits im Juli 2020 veröffentlicht!

    Daher bewerte ich diesen Band vorsichtig auch erst nur mit vier Sternen, da ich mir noch nicht sicher sein kann, dass mich die Auflösung in Band 2 auch überzeugen wird.

    FAZIT:
    Ein starker, blutiger und oft grausamer Top-Thriller, den man meiner Meinung nach nur zusammen mit Band zwei lesen sollte.

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  • 4 Sterne

    H.S., 23.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein extrem fesselnder, vielschichtiger Thriller mit Fortsetung

    Meine Meinung:
    „Der Würfelmörder“ ist bereits 2019 unter dem (schlecht gewählten) Titel „10 Stunden tot“ erschienen und der Nachfolgeband zu „Minus 18 Grad“, an dessen Ereignisse er auch recht nahtlos anknüpft. Da dieser allerdings schon vor mehreren veröffentlicht wurde, hatte ich anfangs ein paar Probleme, wieder in die Geschichte um den schwedischen Ermittler Fabian Risk hineinzufinden. Meines Erachtens sollte man „Minus 18 Grad“ zuvor gelesen haben, da es wirklich sehr viel Anknüpfungspunkte gibt.

    Als ich erstmal in die Geschichte hineingefunden hatte, hat dieser Thriller einen wahnsinnig starken Sog entwickelt, denn an Spannung ist er für meinen Geschmack kaum noch zu überbieten. Allein schon der Prolog bescherte mir als Leser ein abgrundtiefes Gänsehautfeeling (hierfür muss man aber den Vorgängerband kennen!). Durch verschiedene Handlungsstränge, unvorhergesehene Wendungen und gleich mehrere Kriminalfälle, bei denen – nicht nur für die Ermittler – lange Zeit nicht klar ist, welche Zusammenhänge hier bestehen, bleiben Spannung, Tempo und Abwechslung das ganze Buch hinweg über auf sehr hohem Niveau. Hier geht es um Serienkiller, Rechtspopulismus und -radikalismus und auch um Pädophilie. Stellenweise ist dies ein wirklich harter Thriller mit „schwerverdaulicher Kost“ – und nichts für schwache Nerven! Hinzu kommen schon altbekannte Fälle, beispielsweise um das überraschende Ableben des ehemaligen Kollegen Hugo Elvin, oder (am Rande) um die brutalen Morde, die sich im letzten Band in Dänemark ereignet haben und überraschender Weise auf tragische Art bis in das Privatleben von Fabian Risk abstahlen.

    So würde ich dieses Buch durchaus als Thriller „par excellence“ bezeichnen, den ich regelrecht verschlungen habe. Am Ende finden allerdings zwei Fälle, darunter der „Hauptfall“, in diesem Buch keine Auflösung! Glücklicher Weise wird dieser unter dem Titel „Die Rückkehr des Würfelmörders“ bereits im Juli 2020 veröffentlicht!

    Daher bewerte ich diesen Band vorsichtig auch erst nur mit vier Sternen, da ich mir noch nicht sicher sein kann, dass mich die Auflösung in Band 2 auch überzeugen wird.

    FAZIT:
    Ein starker, blutiger und oft grausamer Top-Thriller, den man meiner Meinung nach nur zusammen mit Band zwei lesen sollte.

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 22.06.2020

    Als Buch bewertet

    Die Würfel sind gefallen

    Das Team um Fabian Risk steht vor vielen Herausforderungen. Ein kleiner Flüchtlingsjunge wird ermordet, was das Team in die rechte Szene führt. Gleichzeitig erschüttern mehrere Morde die Stadt, die scheinbar nicht zusammenhängen. Fabian Risk, der nach dem letzten Fall, bei dem seine eigene Familie bedroht wurde, eine Auszeit genommen hat, muss in den Dienst zurück, um sein Team zu unterstützen. Können sie den Täter fassen?

    Das Buch erschien 2019 schon unter dem Titel „10 Stunden tot“ und ist jetzt zusammen mit dem zweiten Teil „Die Rückkehr des Würfelmörders“ neu veröffentlicht. So kann man nun den Fall des Würfelmörders direkt in einem lesen, ohne von dem bösen Cliffhanger am Ende von Teil 1 ausgebremst zu werden.

    Und so ist es wieder ein spannender Teil der Serie rund um Fabian Risk und sein Team. Für Neueinsteiger ist dieser Teil nicht unbedingt zu empfehlen, denn es wird Bezug auf alte Fälle genommen und auch die aktuellen Fälle werden in diesem Buch nicht gelöst, sondern der böse Cliffhanger am Ende lässt Fans der Serie auf den nächsten Teil hinfiebern. Der Weg der Ermittlungen ist dabei allerdings sehr spannend, weil Fabian nebenbei auch zum Tod des Kollegen weiterermittelt, der scheinbar von einem Mitglied des Teams begangen wurde. Auch hier ist am Ende nichts geklärt, so dass man auch hier gespannt auf den Folgeband sein kann.

    Spannend sind in diesem Buch vor allem die Entwicklungen im Privatleben der Mitglieder des Teams. Fabian muss um seine Familie bangen, weil sowohl seine Frau als auch seine Kinder durch Ereignisse beim letzten Fall traumatisiert sind und die Familie somit kurz vor dem Aus steht. Auch seine Kollegin Irene Ilja muss in ihrem Privatleben einige Rückschläge hinnehmen und gerät ausserdem in den Fokus der rechten Szene. Auch hier bleibt es spannend, wie es mit ihr weitergehen wird.

    Mir hat das Buch gefallen, aber wie gesagt ist es kein Band für Neueinsteiger. Fans der Serie werden ihren Spass haben, da die Ermittlungen sehr spannend sind und auch die Entwicklungen im Privatleben der Ermittler auf viel Spannung im zweiten Teil hindeuten. Gut!

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