Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 113561773

Buch (Kartoniert) Fr. 15.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 06.01.2020

    In Band 1 „Die Fowl-Zwillinge und der geheimnisvolle Jäger“ von Autor Eoin Colfer bekommen es Myles und Beckett mit einem durchtriebenen Gegner zu tun, der unbeirrt sein Ziel verfolgt. Teamarbeit ist gefragt. Können die Zwillinge ihn stoppen?

    Lord Teddy Bleedham-Drye, Herzog von Scilly, hat schon die absurdesten Verjüngungstherapien getestet. Nicht ohne Nebenwirkungen. Sein nächstes Ziel führt ihn ausgerechnet auf das Anwesen der Fowls. Weil ein Teil der Fowl-Familie andernorts beschäftigt ist, passt das elektronische Abwehrsystem Nanni auf die Zwillinge Myles und Beckett auf. Das bevorstehende Abenteuer kann es nicht verhindern.

    „Teddy hatte ein paar Geschichten über Artemis Fowl gehört, und sogar noch einige mehr über seinen Sohn, Artemis den Zweiten. Gerüchte, sagte er sich. Gerüchte, Hörensagen und albernes Gewäsch. Und selbst wenn die Geschichten wahr waren, liess er, der Herzog von Scilly, sich doch von so was nicht von seinem Plan abbringen...“ Die elfjährigen Zwillinge Myles und Beckett Fowl stehen ihren Verwandten in nichts nach und sind völlig unterschiedliche Persönlichkeiten. Der intelligente Myles versucht alles stets wissenschaftlich zu erklären, hält gerne nicht nur seinem Bruder Vorträge und muss stets dessen Unberechenbarkeit mit einkalkulieren. Beckett unterhält sich gerne mit Tieren, handelt impulsiv, liebt Spielereien und lässt sich selten etwas vorschreiben. Die gegensätzlichen, eigenwilligen Charaktere und schlagfertigen Dialoge haben viel Unterhaltungswert. Bei allen geschwisterlichen Auseinandersetzungen, die Beiden sind dicke und können gut als Team zusammenarbeiten. Ungewöhnlich ist nicht nur das anstehende Abenteuer, sondern auch die Konstellation der Protagonisten. Eoin Colfer beweist mal wieder seinen unbegrenzten Ideenfundus und tobt sich auch bei technischen Hilfsmitteln und Reserven voll aus. Beim Erzählstil hat er den Schalk im Nacken. Er hält die Leser bei allen Entwicklungen stets umgehend auf dem Laufenden. Die Akteure bekommen schnell ein Eigenleben und so manche Handlungen überschlagen sich. Zeitweise wirkt die Geschichte durch Ereignisse und komplexe Details etwas überladen. Kein Fowl-Abenteuer, das sich im Schnelldurchlauf durchlesen lässt. Ewiges Leben, Abneigung gegen Langweile, Machtgier, gespickt mit Kaltblütigkeit, ein paar Seitenhiebe gegen die Menschheit fliessen herrlich gewollt mit ein. Erfrischend sind Becketts' unerschütterlicher Optimismus, auch in Ausnahmesituationen, und zwei besonders aussergewöhnliche und ebenfalls sehr eigenwillige Charaktere. Kleine Abschweifungen, wie das Schicksal eines Vogels, ergänzen die Geschichte humorvoll und sogar ein bisschen lehrreich.

    Das Cover ist viel weniger kreativ als die Geschichte und mag nicht so recht zum phantasievollen Fowl-Abenteuer passen. Erst der Titel gibt den entscheidenden Hinweis. „Die Fowl-Zwillinge und der geheimnisvolle Jäger“ bieten ungewöhnlichen Lesespass für Jugendliche ab 12 Jahren. Wer sich für den Fowl-Auftakt Zeit nimmt kann das Abenteuer am besten geniessen. Ein Wiedersehen mit zwei taffen, neuen Protagonisten wird erwartet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 08.01.2020 bei bewertet

    Jetzt sind die Fowl-Zwillinge dran - spannend und unterhaltsam!

    Zunächst einmal sind da natürlich die berüchtigten Zwillinge, die beide auf ihre ganz eigene Art speziell sind. Myles kommt eher nach seinem älteren Bruder und ist schon mit elf Jahren ein kleines Genie. Trotz seines neunmalklugen Gehabes und der ganzen Wissenschaft ist er doch ein Kind und jedes Mal wenn das durchschimmert, finde ich ihn nur noch entzückender. Sein Bruder Beckett ist das komplette Gegenteil, ein richtiges Kind, das mit Tieren redet und nur Blödsinn im Kopf hat. Zum Beispiel kann Beckett es überhaupt nicht leiden, nachzudenken, denn er ist eher ein Mann, äh, Junge der Tat, der einfach tut, worauf er gerade Lust hat.

    Nicht nur Lord Bleedham-Drye ist schon bald hinter den Jungen her, sondern auch eine mysteriöse Organisation, die es auf die Unterirdischen abgesehen hat und die Familie Fowl als Bindeglied sieht. Beide Parteien unterschätzen die zwei elfjährigen Jungs, was sich als fataler Fehler erweist, denn sie haben nicht nur ihre künstliche Intelligenz NANNI an ihrer Seite, sondern haben auch ihre eigenen, ganz besonderen Fähigkeiten und Tricks, die dieses Buch zu so einem spannenden Abenteuer machen. Weil ein Troll zwischen die Fronten gerät, mischt sich auch die Welfe (teils Wichtel, teils Elfe) Lazuli Heitz in die Angelegenheit ein, sodass es auch noch magisch wird.

    Die Artemis-Fowl-Reihe liegt schon eine Weile zurück, aber ich habe mich hier sofort wieder wohl gefühlt. Dabei hat es keinen besonders grossen Bezug zu den anderen Bücher und auch von der Welt der Unterirdischen sieht man beinahe nichts. Daher denke ich, man könnte hier auch problemlos neu einsteigen - wobei ich die anderen Bücher absolut empfehlen kann!

    Im Vergleich fand ich die Geschichte hier schon eher simpel gestrickt, auch wenn Myles, Beckett und Co. auch viel zu bieten haben. Die Anzahl der Charaktere bleibt sehr überschaubar und die Handlung konzentriert sich auf das Wesentliche, daher könnte man meinen, es sei ja gar nicht viel los, doch der humorvolle Schreibstil und die tollen Charaktere machen die Geschichte spannend und unterhaltsam.

    Fazit
    "Die Fowl-Zwillinge und der geheimnisvolle Jäger" hat mir sehr gut gefallen, weil die Charaktere einfach so unterhaltsam waren und die Geschichte spannend gemacht haben. Letztendlich empfinde ich es aber wie eine mildere Version der Artemis-Fowl-Bücher.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 08.01.2020

    Jetzt sind die Fowl-Zwillinge dran - spannend und unterhaltsam!

    Zunächst einmal sind da natürlich die berüchtigten Zwillinge, die beide auf ihre ganz eigene Art speziell sind. Myles kommt eher nach seinem älteren Bruder und ist schon mit elf Jahren ein kleines Genie. Trotz seines neunmalklugen Gehabes und der ganzen Wissenschaft ist er doch ein Kind und jedes Mal wenn das durchschimmert, finde ich ihn nur noch entzückender. Sein Bruder Beckett ist das komplette Gegenteil, ein richtiges Kind, das mit Tieren redet und nur Blödsinn im Kopf hat. Zum Beispiel kann Beckett es überhaupt nicht leiden, nachzudenken, denn er ist eher ein Mann, äh, Junge der Tat, der einfach tut, worauf er gerade Lust hat.

    Nicht nur Lord Bleedham-Drye ist schon bald hinter den Jungen her, sondern auch eine mysteriöse Organisation, die es auf die Unterirdischen abgesehen hat und die Familie Fowl als Bindeglied sieht. Beide Parteien unterschätzen die zwei elfjährigen Jungs, was sich als fataler Fehler erweist, denn sie haben nicht nur ihre künstliche Intelligenz NANNI an ihrer Seite, sondern haben auch ihre eigenen, ganz besonderen Fähigkeiten und Tricks, die dieses Buch zu so einem spannenden Abenteuer machen. Weil ein Troll zwischen die Fronten gerät, mischt sich auch die Welfe (teils Wichtel, teils Elfe) Lazuli Heitz in die Angelegenheit ein, sodass es auch noch magisch wird.

    Die Artemis-Fowl-Reihe liegt schon eine Weile zurück, aber ich habe mich hier sofort wieder wohl gefühlt. Dabei hat es keinen besonders grossen Bezug zu den anderen Bücher und auch von der Welt der Unterirdischen sieht man beinahe nichts. Daher denke ich, man könnte hier auch problemlos neu einsteigen - wobei ich die anderen Bücher absolut empfehlen kann!

    Im Vergleich fand ich die Geschichte hier schon eher simpel gestrickt, auch wenn Myles, Beckett und Co. auch viel zu bieten haben. Die Anzahl der Charaktere bleibt sehr überschaubar und die Handlung konzentriert sich auf das Wesentliche, daher könnte man meinen, es sei ja gar nicht viel los, doch der humorvolle Schreibstil und die tollen Charaktere machen die Geschichte spannend und unterhaltsam.

    Fazit
    "Die Fowl-Zwillinge und der geheimnisvolle Jäger" hat mir sehr gut gefallen, weil die Charaktere einfach so unterhaltsam waren und die Geschichte spannend gemacht haben. Letztendlich empfinde ich es aber wie eine mildere Version der Artemis-Fowl-Bücher.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    .L., 29.11.2019 bei bewertet

    Phantastisch, wunderbar, märchenhaft, exotisch, futuristisch, humorvoll - all das trifft auf das Buch über die Fowl-Zwillinge, Unterirdische und Nichtmenschliche zu. Nicht zu vergessen sind auch Lord Teddy, eine skrupellose Nonne, raumfahrende Brüder und KI ( künstliche Intelligenzen).
    Eoin Colfer hat zwei geniale Brüder vorgestellt: den Klugdenker und den Klugmacher. Unglaubliche Jungs, wie geschaffen, die Herzen der Leser zu erobern. Myles, der Brain; Becket, der Actionheld. Sie durchleben wahnsinnig aufregende Abenteuer, unglaublich Geschehnisse und dramatische Situation.
    Überbordende Ideen finden sich in amüsanter Weise zu einer sehr unterhaltsamen, Gute-Nacht-Geschichten-geeigneten Story verknüpft.
    Wunderbarer Lesestoff, Herausgegeben vom Ullstein Verlag.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    supergirl26, 21.12.2019 bei bewertet

    Abenteuer mit dem irischen Fowl-Zwillingspaar

    In dieser Abenteuergeschichte trifft man zum einen auf die elfjährigen Fowl-Zwillinge Myles und Beckett, die von ihrer Persönlichkeit her nicht unterschiedlicher sein könnten, aber sich genau deshalb in jeder Situation ergänzen. Am Anfang der Geschichte treffen die beiden auf den kleinen Troll Whistleblower, in den sich Beckett aufgrund seiner Liebe zu Tieren sofort verliebt. Doch genau diesen Troll begehrt auch der Bösewicht Lord Teddy Bleedham-Drye, der seit Jahren auf der Suche nach dem Elixier für ein ewiges Leben ist. Seinen jüngsten Nachforschungen zufolge könnte das Gift von Whistleblower ihm genau diesen Traum erfüllen.
    Und so beginnt für die Fowl-Zwillinge eine aufregende, aber auch vor allem sehr gefährliche Zeit.

    Anfangs stand ich der Geschichte ein wenig kritisch gegenüber, da mich die Erzählperspektive des "allwissenden Erzählers" etwas verwirrte. Dies mag aber auch daran liegen, dass ich diese Perspektive aus meinen bisher gelesenen Büchern einfach nicht gewohnt bin. Mit der Zeit gewöhnte ich mich jedoch daran und konnte ihr sogar einige Vorteile abgewinnen. So z.B. konnte ich so die Gedankengänge und auch die Handlungen jeder einzelnen Figur besser nachvollziehen, was mir besonders gut bei den fantasievollen Wesen wie dem Troll Whistleblower gefiel.
    Die ständigen Schlagabtausche zwischen Beckett und Myles und die actiongeladenen Szenen lockerten die Geschichte meiner Meinung nach wunderbar auf.
    Insgesamt erinnert mich das Jugendbuch ein wenig an Märchen aus meiner Kindheit, die hier jedoch um sehr moderne Technik und Zauberwesen ergänzt wurden. Dies finde ich zeitgemäss und empfehle das Buch allen Jugendlichen ab 13 Jahren gerne weiter, da ich es sogar in meinem Alter noch geniessen konnte, dieses Abenteuer mit Beckett und Myles zu erleben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein