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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 24.06.2024

    Auf den dritten Band der bewegenden Familiengeheimnis-Saga aus der Feder der Spiegel-Bestsellerautorin Soraya Lane habe ich mich riesig gefreut. Die Autorin entführt uns in „Die verheimlichte Tochter“ auf eine kleine malerische griechische Insel. Hier tauchen wir in ein tragisches Familiengeheimnis ein.
    Der Inhalt: Schon lange hat Ella das Gefühl, dass in ihrem Leben etwas fehlt. Es erscheint ihr wie ein Zeichen, als sie von einem ehemaligen Londoner Frauenhaus eine mysteriöse Schachtel überreicht bekommt, auf der der Name ihrer verstorbenen Grossmutter steht. Die Schachtel enthält lediglich ein verblichenes Foto aus Griechenland und ein altes Notenblatt. Ella nimmt sich spontan eine Auszeit, um dem Rätsel auf den Grund zu gehen. Bei ihren Recherchen zu dem Notenblatt lernt sie den charmanten Pianisten Gabriel kennen, der das Lied darauf erkennt. Das Foto wiederum führt Ella auf eine kleine griechische Insel. In einem malerisch gelegenen Häuschen am türkisblauen Meer entdeckt sie nicht nur ihre lange vernachlässigte Kreativität wieder: Zusammen mit Gabriel kommt Ella ihrer tragischen Familiengeschichte auf die Spur und dem Geheimnis um eine verbotene Liebe. Kann das Erbe ihrer Grossmutter Ella auch einen neuen Weg in die Zukunft weisen?
    Wow! Einfach sensationell. Auch der dritte Band nimmt mich sofort wieder gefangen. Wenn ich die Augen schliesse, läuft das Gelesene – das mir des Öfteren feuchte Augen beschert hat – wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Noch jetzt nach Beendigung dieser atemberaubenden Lektüre werde ich von zahlreichen Emotionen übermannt. Ich begebe mich mit Ella, einer äusserst liebenswerten Protagonistin, auf Spurensuche und begleite sie nach Griechenland. Durch die herrlichen Beschreibungen der Autorin kann ich mir diese bezaubernde kleine Insel, die mich sofort in ihren Bann gezogen hat, wunderbar vorstellen. Unterstützung bekommt Ella auch von Gabriel, einem sehr sympathischen jungen Mann, der für die Musik lebt. Hier auf dieser Insel geht eine Verwandlung mit Ella vor. Sie fühlt und spürt endlich wieder, was wichtig für sie ist und was sie in ihrem bisherigen Leben – sie ist übrigens eine sehr erfolgreiche Galeristin – vermisst hat. Und hier auf der Insel kommt sie einem tragischen Familiengeheimnis auf die Spur, das uns in die Vergangenheit führt. Eine Vergangenheit und eine Geschichte die voller Leid und Schmerz ist. Der Spannungsbogen ist einfach wieder fantastisch. Ich konnte diese Lektüre einfach nicht mehr aus der Hand legen und habe sie regelrecht verschlungen.
    Ein absolutes Lesehighlight, das ich der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Einfach gigantisch.
    Auch das Cover ist wieder ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 18.06.2024

    Tragisch, emotional & wunderschön geschrieben

    „Die verheimlichte Tochter“ ist der dritte Band der vierteiligen Familiengeheimnis-Saga der in Neuseeland lebenden Autorin Soraya Lane.

    In 35 kurzen Kapitel, die zwischen den 1960er Jahren und der Gegenwart wechseln, erzählt die Autorin auch dieses Mal wieder zwei Liebesgeschichten.

    In der Gegenwart geht es um die 30-jährige Ella aus London, die eine Schachtel mit dem Namen ihrer verstorbenen Grossmutter erhält und sich dadurch auf Spurensuche nach Griechenland begibt.

    In der Vergangenheit geht es um Alexandra, die schon in jungen Jahren ihre Mutter verloren hat und von ihrem Vater von Griechenland zu Verwandten nach London gebracht wird.

    Der Wechsel zwischen den beiden Erzählsträngen sorgt für Spannung und ich habe den in der Vergangenheit ebenso gerne gelesen wie den in der Gegenwart. Die Autorin hat Gegenwart und Vergangenheit gekonnt miteinander verwoben.

    Soraya Lanes Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Sie versteht es Gefühle lebendig werden zu lassen und beschreibt ihre Charaktere authentisch und sympathisch. Auch die landschaftlichen Beschreibungen Griechenlands und die Atmosphäre gefielen mir sehr.

    Nicht nur inhaltlich sondern auch optisch hat das Buch einiges zu bieten. Abgesehen von dem stimmungsvollen Cover und Innencover beginnt jedes Kapitel mit der Abbildung eines Olivenzweigs. Eine Kleinigkeit, die das Leseerlebnis für mich gelungen abgerundet hat.

    Wer Familiengeschichten, tiefe Emotionen, die Atmosphäre Griechenlands mag und gerne in spannende Geheimnisse eintaucht, dem kann ich dieses Buch empfehlen. Ich bin jedenfalls schon unglaublich gespannt auf den nächsten Band, der im Dezember erscheinen wird und in dem die Autorin ihre Leser*innen an den Genfersee entführen wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    fay_phoenix, 17.06.2024

    Auch Band 3 hat mich wieder absolut mitgerissen

    Ella ist 30 Jahre und steht mit beiden Beinen voll im Leben. Dennoch hat sie das Gefühl, dass ihr etwas fehlt. Als ihr eine kleine Holzschachtel, in der sich ein altes Foto und ein Notenblatt befindet, von einem ehemaligen Frauenhaus in London überreicht bekommt, steht sie vor einem grossen Rätsel. Dieses führt sie nach einiger Zeit ins malerische Griechenland, wo sie nicht nur ihre schon immer in ihr schlummernde Kreativität wieder für sich entdeckt. Gemeinsam mit einem charmanten Pianisten, kommt sie langsam einer tragischen Familiengeschichte und einer verbotenen Liebe auf die Spur. Ob das Erbe von Ellas Grossmutter ihr den Weg in die Zukunft weisen kann?

    Puuh, was soll ich sagen… diese Buchreihe ist einfach fantastisch und macht wahnsinnig viel Spass zu lesen. Hier fiebert man von Anfang bis Ende komplett mit und taucht ein, in eine wunderschöne aber auch traurige Familiengeschichte. Der Schreibstil ist grossartig und unfassbar bildlich. Man fühlt sich absolut mittendrin und hat das Gefühl, die Orte und Protagonisten hautnah zu erleben. Ein wundervolles Setting und zauberhafte Charaktere, reissen einen mit und lassen einen erst am Ende wieder los. Doch auch wenn die Geschichte abgeschlossen ist, so beginnt bereits die Nächste…
    Voller Vorfreude auf den nächsten Band, der am 30.12.2024 erscheint, empfehle ich euch von Herzen diese spannende und tiefgründige Geschichte!

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  • 5 Sterne

    Nini Ste, 16.07.2024

    Mit ,, Die verheimlichte Tochter " ist nun schon der 3. Band der 8 teiligen Reihe von Soraya Lane erschienen.

    Nachdem mich bereits die ersten zwei Teile absolut begeistert haben, war ich auf diese Geschichte schon sehr gespannt. Die auf zwei Zeitebebenen erzählte spannende Handlung entführt den Leser in Ellas Leben in der Gegenwart und Alexandras in den Jahren ab 1967. Auf geheimnisvolle Weise sind sie durch ein Holzkästchen miteinander verbunden.

    Auch die 30 jährige erfolgreiche Kunstgaleristin Ella erhält in einer Londoner Kanzelei ein geheimnisvolles Kästchen. Es stammt aus Hopes House, einer Einrichtung, die sich um junge, schwangere Frauen in Not kümmerte und nun abgerissen wurde. Dabei wurden unter den Dielen 7 Schachteln gefunden, sorgfältig verschnürt und Namen versehen. In diesen Kästchen hinterlegten die jungen Mütter , die ihre Kinder zur Adoption gegeben haben, etwas Persönliches für ihr Kind, was diese dann später erhalten sollten. Doch erst jetzt sind diese gefunden worden. In Ellas Kästchen befindet sich ein Notenblatt mit einer Widmung vom B. und ein Bild, welches anscheinend in Griechenland aufgenommen wurde. Ellas Neugierde ist geweckt. Sie möchte herausfinden, was ihre Grossmutter, für die dieses Gegenstände anscheinend gedacht sind, mit ihnen verbindet. Soll sie nach Griechenland reisen und dort nach der Verbindung suchen? Unterstützung erhält sie von dem Cellisten Gabriel, einem alten Schulfreund und erster Liebe, den sie unverhofft nach so vielen Jahren wieder trifft. Alte , längst vergessene Gefühle lassen es im Bauch kribbeln. .

    Alexandra verbringt in Griechenland eine wohlbehütete und privilegierte Kindheit. Doch von einem Tag auf den anderen ändert sich alles. Bei einem schrecklichen Unfall verliert die erst 12jährige ihre Mutter. Ihr bleibt kein Raum für Trauer und die Verarbeitung des Verlustes, da ihr gefühlskalter Vater aufgrund der politischen Unruhen und durch seine Tätigkeit als Berater der königlichen Familie innerhalb kürzester Zeit mit ihr die Heimat verlassen muss. Er bringt Ella zur Schwester ihrer Mutter nach London. Ganz liebevoll , wie ein weiteres eigenes Kind , wird sie in der Familie aufgenommen. Ihre Tante ermöglicht ihr ein Musikinstrument zu erlernen. Bald erfüllt sie das Spielen der Violine mit grosser Freude. An ihrem 18. Geburtstag lernt sie einen erfolgreichen Musiker kennen, der sofort grosse Gefühle in ihr weckt. Sie träumen von einer gemeinsamen Zukunft . Bis zu einem schicksalshaften Tag , an dem Alexandras Träume zerstört werden.

    Einfühlsam und wunderbar detailliert erzählt Soraya Lane die Handlung abwechselnd aus den Perspektiven von Ella und Alexandra. Die Beschreibungen sind so authentisch und bildhaft ausgearbeitet, dass ich augenblicklich alles direkt vor mir sehen und auch hören konnte. Tief bin ich in die Gefühle, die Ängste und Sorgen, aber auch in die Freude und das Glück von den Frauen eingetaucht. Ellas und Alexandras Lebensgeschichten haben mich sehr berührt und auch zu Tränen gerührt. Soraya Lane hat mich mit ihrem unglaublich tollen Schreibstil so sehr in den Bann gezogen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Der Spannungsbogen ist durchgehend hoch, ich habe so sehr mitgefiebert, ob Ella das Geheimnis der Schachtel lösen kann und wie ihr Leben mit dem von Alexandra verknüpft ist.

    Beide Frauen, die mir von ersten Moment an ans Herz gewachsen sind, haben mich mit ihrer Liebe zur Kunst und ihrem Talent beeindruckt. Es hilft ihnen, mit den Schicksalsschlägen umzugehen, die ihr Leben so sehr prägen.

    Die Kapitel haben eine angenehme Länge , sind jeweils mit der Zeit und Ort übertitelt. Ausserdem befinden sich wunderschöne Zeichnungen von Olivenzweigen am Anfang jedes Kapitels. Die Bilder der Innenseite und die tollen Beschreibungen wecken Sehnsucht nach einer Reise auf die griechische Insel nsel Skopelos und nach London.

    Das Ende dieses Teiles macht mich schon jetzt ganz neugierig auf den 4. Teil ,, Die verborgene Tochter " , der im Dezember 2024 erscheinen wird.

    Diese spannende, emotionsgeladene und hervorragend erzählte Geschichte empfehle ich von ganzem Herzen. Lasst Euch entführen in die Geheimnisse der Vergangenheit, die Liebe zur Musik und Kunst und wundervollen Gefühlen.

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  • 5 Sterne

    Sigrid, 07.07.2024

    Auch in diesem dritten Teil durften wir erleben, was die geheimnisvolle Kiste aus dem Haus von Hope zutage bringt. Diesmal erhält Ella eine Kiste mit einem Notenblatt und einem alten Foto ausgehändigt. Sie findet es total interessant und möchte nun, wenn auch gegen den Willen ihrer Mutter, das Geheimnis lüften. Wir erleben nun in zwei verschiedenen Zeitsträngen die Geschichte von Ella, in der heutigen Zeit und von Alexandra aus Griechenland ab den 1960er Jahren. Die beiden Frauen waren mir sehr sympathisch. Sie haben beide ihre Entscheidungen getroffen und müssen damit leben. Die Geschichte von Alexandra ist sehr interessant, da sie schon früh mit dem Tod ihrer Mutter und der Umsiedelung von Griechenland nach England konfrontiert war. Aber sie hat sich nicht unterkriegen lassen. Mir haben die detailreichen Schilderungen sehr gut gefallen, egal ob es nun die Handlungen in der Vergangenheit waren oder die Ereignisse in der Gegenwart. Man konnte sich die unterschiedlichen Charaktere sehr gut vorstellen. Die Entscheidungen der beiden Frauen waren zwar sehr unterschiedlicher Art, aber man konnte sie gut nachvollziehen. Allerdings haben sich beide Frauen von den Ansichten anderer Personen zu bestimmten Handlungen leiten lassen. Das war nicht unbedingt richtig, aber sie sind damit irgendwie klar gekommen. Obwohl gerade Ella durch die Geschichte ihrer Vorfahrin dann doch zu ihren Wünschen steht und ihr Leben nicht mehr durch andere Personen leiten lässt. Diese Entwicklung konnte man gut miterleben und ich fand ihre Entscheidungen passend. Überhaupt ist es eine sehr schöne und emotionale Geschichte über dieser Frauen in der Familie. Die Kunst ist hier eigentlich die Verbindung zu allem und man merkt den Protagonisten ihre Leidenschaft zu ihren Kunstgebieten an. Interessant fand ich die geschichtlichen Informationen zu Griechenland, die sicher nicht mehr jeder im Gedächtnis hat. Es macht einfach Spass die Protagonisten zu begleiten und ihre Entwicklung zu erleben. Es gab einige sehr herzzerreissende Szenen und man hat mit gezittert und getrauert. Aber trotzdem lag immer eine optimistische Stimmung über den geschilderten Ereignissen. Und ihr Durchhaltevermögen hat auch gute Folgen gehabt. Ich fand die Reise nach Griechenland und die Beschreibungen der Landschaft und der Leute sehr schön. Es war wirklich wie eine kleine Urlaubsreise dorthin. Der Text an sich lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Es ist immer interessant und spannend.

    Es ist ein sehr schöner und warmherziger Roman über die unterschiedlichen Lebenswege der Frauen aus der Familie und die Verbindung zu den Künsten Musik und Malerei. Man erlebt sehr angenehme Lesestunden auf der Suche nach der Wahrheit. Und man wird nicht enttäuscht, es ist eine wunderbare Geschichte und ich kann auch diesen dritten Teil mit einem guten Gewissen weiterempfehlen. Und freue mich schon darauf, im nächsten Teil vielleicht auch mehr über Hopes eigenes Leben zu erfahren.

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  • 5 Sterne

    Astrid H., 09.07.2024

    Griechische Wurzeln

    Auch der dritte Band beginnt in einer Londoner Anwaltskanzlei in dem diesmal Ella eine kleine Schachtel mit Hinweisen auf die Vergangenheit ihrer Grossmutter erhält. Ein zusammen gefaltetes Stück Papier mit Noten eines Musikstücks und einer handschriftlichen Notiz, sowie ein Schwarz-weiss-Foto auf der eine Frau und ein Kind abgebildet sind. Der Hintergrund erinnert, auch ohne Farbe, an eine griechische Insel.

    Ella begibt sich voller Elan auf Spurensuche um das Rätsel der geheimnisvollen Hinweise zu lösen. Sie nimmt sich eine Auszeit von ihrem stressigen Leben als erfolgreiche Kunsthändlerin und landet durch ihre Nachforschungen auf der griechischen Insel Skopelos. Hier kommt sie der Vergangenheit immer mehr auf die Spur und stösst auf eine dramatische Liebesgeschichte in einer Zeit, in der Frauen noch nicht selbst über ihr Leben bestimmen durften.

    Auch der dritte Band der Saga hat mich begeistert und von Beginn an gefesselt, so dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen zu Ende gelesen habe.
    Soraya Lane hat es, wie bereits in den vorherigen Romanen, wieder wunderbar geschafft eine Balance zwischen Vergangenheit und Gegenwart herzustellen. Man bekommt einen Einblick in das Athen der 1960er Jahre und besonders der Unterschied zwischen der Frau von damals und heute wird sehr treffend dargestellt. In diesem Band erfahren die Leser auch erstmals ein klein wenig über Mia, die Nichte von Hope und Überbringerin der geheimnisvollen Schachteln. Ich bin schon gespannt ob wir erfahren, was es mit ihrer, allerdings leeren, Schachtel auf sich hat.

    Das Cover passt wie immer perfekt zum Inhalt des Buches.
    Auch dieser Band bekommt von mir selbstverständlich eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Anne D., 16.06.2024

    Familiengeheimnisse

    Das Buch beginnt ähnlich wie die beiden vorherigen Bänden und mir gefällt dieser Wiedererkennungseffekt dieser Reihe sehr.

    In der Gegenwart bekommt die 30-jährige Ella von einem ehemaligen Londoner Frauenhaus eine Holzschachtel mit dem Namen ihrer Grossmutter und Hinweisen auf ihre Vergangenheit überreicht. Sie möchte mehr erfahren, nimmt sich eine Auszeit und reist nach Griechenland um nachzuforschen.

    In der Vergangenheit geht es um Alexandra, die schon in jungen Jahren grosse Verluste hinnehmen muss. Durch einen Reitunfall verliert die Zwölfjährige ihre Mutter und nun soll sie Griechenland verlassen und zu ihrer Tante nach London ziehen.

    Die beiden Geschichten, die die Autorin hier miteinander verbunden hat, sind jede für sich traurig, berührend und einfach wunderschön.
    Ella, die immer das Gefühl hatte, dass ihr etwas in ihrem Leben fehlt, versucht etwas über ihre Vergangenheit zu erfahren. Mir hat es Spass gemacht ihre Recherchearbeiten zu verfolgen und nebenbei einiges über ihr Leben zu erfahren.
    Es sind zwei Liebesgeschichten, die eine in der Vergangenheit und die andere in der Gegenwart. Beide stecken voller Emotionen und Überraschungen. Alle Charaktere werden lebendig beschrieben und wirken authentisch.
    Mir hat das Buch gut gefallen, es ist einfach wunderschön für ruhige Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    Birgit K., 25.06.2024

    Ein romantischer und bewegender Roman

    Inhalt:
    Als die 30-jährige Ella eine Holzschachtel als Erbe ihrer Grossmutter überreicht bekommt, ist sie zunächst fasziniert von dem Inhalt. Ein altes Foto und ein Notenblatt führen Ella zunächst zu ihrem Jugendschwarm Gabriel und dann nach Griechenland. Und schon bald merkt Ella, was für eine tragische Familiengeschichte mit der Schachtel verbunden ist.

    Fazit:
    Der Roman ist unglaublich spannend und unvorhersehbar. Der Schreibstil ist schnell, aber hat trotzdem eine gewisse Tiefe und viel Gefühl.
    Ich finde den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart sehr passend für diese Art des Buches. Somit enthält der Roman zwei verschiedene Geschichten, die trotzdem zusammengehören.
    Ich konnte dieses Buch kaum weglegen und konnte mich extrem gut in die Charaktere hineinfühlen, weswegen ich tatsächlich ein paar Tränen lassen musste.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 18.06.2024

    Als die 30-jährige Ella, in einer Anwaltskanzlei, ein Holzkästchen überreicht bekam, in dem sich neben einem Notenblatt ein Foto zweier Frauen befand, ist ihre Neugierde geweckt. Das Kästchen stammt aus einem Haus, in welchem in der Vergangenheit Babys von ledigen Müttern zur Adoption vermittelt wurden. Sie möchte Nachforschungen darüber anstellen, ihre Mutter will sie auf jeden Fall davon abhalten.

    Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen erzählt. In der Vergangenheit geht es um Alexandra, die ihre Mutter im Alter von zwölf Jahren durch einen Reitunfall verliert. Ihr Vater,ein sehr gefühlskalter Mann, schickt seine Tochter nach London, wo sie in der Familie ihrer Tante aufwächst. Das ist ein grosses Glück für sie, denn hier wird ihr geholfen, ihre Trauer zu verarbeiten, und sie wird liebevoll umsorgt. ihre Tante ist es auch, die ihr die Musik näher bringt, wodurch sie Bekanntschaft mit einem berühmten Violinisten macht, in den sie sich Hals über Kopf verliebt.Gemeinsam wollen Sie mit dem berühmten Orchester auf Tournee gehen, doch das Schicksal durchkreuzt ihre Pläne….

    Meine Meinung:

    Mir hat der Schreibstil,der ständig zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechselt, sehr gut gefallen. Einem Puzzle gleich, werden die einzelnen Teile durch Ellas Nachforschungen ans Licht gebracht und es entspinnt sich eine Geschichte mit dramatischen Auswirkungen.Während mir das Buch am Anfang sehr gut gefiel, hat es sich später ein bisschen zu sehr in Richtung Kitsch entwickelt, was mir weniger gut gefiel. Ausserdem habe ich mir gewünscht, ein bisschen mehr über Griechenland und seine Natur zu erfahren.Während im mittleren Teil manche Passagen ziemlich ausgewalzt wurden,war im Gegenzug das Ende etwas abrupt.

    Ein weiterer Kritikpunkt war der Klappentext, der einen charmanten Pianisten namens Mathew erwähnte,der aber in Wirklichkeit Gabriel hiess,das hätte dem Lektorat auffallen müssen.

    Insgesamt gesehen, eine Geschichte, die sich leicht und flüssig lesen liess, der ich aber etwas mehr Tiefgang gewünscht hätte.

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  • 4 Sterne

    Hoelzchen, 21.06.2024

    „Die verheimlichte Tochter“ von Soraya Lane ist der dritte Band aus dieser Reihe. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, das Muster ist jedoch immer gleich. Nacheinander bekommen in London junge Frauen von einem Notar hinterlassene Schachteln überreicht. Daraus entwickelt sich dann eine Handlung, die die Gegenwart mit der Vergangenheit verknüpft. In diesem Roman ist es Ella, die im Mittelpunkt steht und aus dem geschlossenen Mütterheim eine Schachtel erhält, hierin befinden sich lediglich ein Foto und ein Notenblatt. Ellas Mutter rät, diesen Dingen keine Bedeutung beizumessen, doch Ella vermutet, dass diese Schachtel etwas über die Vergangenheit ihrer kürzlich verstorbenen Grossmutter verrät. Sie versucht das Rätsel zu lösen und dadurch bekommt Ellas Leben eine ganz andere Richtung. Die zweite Handlungsebene führt uns nach Griechenland ins Jahr 1967. Die 12jährige Alexandra wird nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter und den aufkommenden politischen Unruhen nach London gebracht. Im Hause ihrer Tante verbringt sie eine unbeschwerte Jugend und lernt die Liebe auf den ersten Blick kennen. Doch das Auftauchen ihres Vaters verändert alles. Man findet sich schnell in diesem Roman zurecht. Ein flüssiger und moderner Schreibstil sowie eine klare Gliederung ermöglichen einen leichten Lesefluss. Es ist ein schöner Unterhaltungsroman mit einem zu erwartenden Happy End. Natürlich muss man die wiederholenden Elemente dieser Reihe benennen, die die Handlung vorhersehbar machen, doch ich erfreue mich sehr daran, dass diese Reihe mich immer wieder in andere Länder entführt. Tatsächlich frage ich mich, ob die neuseeländische Autorin, diese aus eigener Anschauung kennt. Auch wenn ich natürlich weiss, was mich im 4. Band erwarten wird, so bleibe ich dieser Reihe treu. Sympathische Protagonistinnen versprechen unterhaltsame Lesestunden auf einem gemütlichen Sofa.
    4 Sterne Weiterempfehlung.

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