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  • 3 Sterne

    anne b., 25.09.2022

    Als Buch bewertet

    Elly ist als Köchin angestellt bei einer reichen jüdischen Familie in Berlin. Als sich die Situation so zuspitzt, das man die Familie verhaftet nur wegen ihrer Herkunft, schafft es Elly den kleinen Sohn der Familie, Leon zu retten. Sie flüchtet mit ihm, gibt ihn als ihren Sohn aus und kommt bei einem Bauern in der Eifel unter. Sie heiratet sogar den Bauern, da sie auch noch schwanger von ihrer Jugendliebe ist. Die Jahre über auf dem Bauernhof gibt sie nie das Versprechen Leons Mutter zu finden auf und die Familie wieder zusammenzuführen. Deshalb zieht sie auch die Trennung vom Bauern durch und geht mit den beiden Kindern nach Berlin zurück. Dort nimmt sie die Suche nach der Mutter von Leon, Sara wieder auf.
    Fazit:
    Durch den emotionslosen Schreibstil der Autorin kommt die Handlung nur sehr flach an den Leser. Das eigentlich spannede Thema wird nur sehr oberflächlich gehandelt. Es fehlte leider daher die Tiefgündigkeit, denn aus der Geschichte hätte man viel mehr herausholen können.

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  • 3 Sterne

    Leseratte, 27.09.2022

    Als Buch bewertet

    Cover und Titel passen zusammen und geben einen guten Hinweis auf den Inhalt des Buches. Erst recht, wenn man den Untertitel liest.
    Elly, eigentlich die Haushaltshilfe bei den Sternbergs, ist jedoch schon fast ein Familienmitglied.
    1938 beschliesst Sara Sternberg auch gegen den Willen ihres Mannes Hanns zu flüchten. Leider kommt diese Entscheidung zu passt und das Ehepaar wird festgenommen. Das Schicksal ist lange Zeit ungewiss.
    Ohne zu zögern gibt Elly Leon als ihren Jungen aus. Sie fährt mit ihm zu ihren Eltern. Sie findet dort jedoch nicht den Schutz den sie sich erhofft hat und will eigentlich zurück nach Berlin. In dem Bahnhof lernt sie jedoch Stephan Bauer kennen und alles kommt anders.
    Das Buch lässt sich leicht lesen, dank des angenehmen Schreibstil. Ich vermisse jedoch die Dramatik der Zeit und des Geschehens. Es plätschert so dahin, dabei war es doch ein ganz furchtbare Zeit und man muss doch permanent Angst gehabt haben. Leider kommt das jedoch nicht rüber.

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  • 3 Sterne

    Tine G., 16.10.2022

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Marie Sand schreibt in ihrem Buch "Ein Kind namens Hoffnung" über die Geschichte einer starken Frau, die als Köchin bei der jüdischen Familie Sternberger arbeitet. Als die Familie denunziert wird gibt sie den kleinen Sohn Leon als ihr Kind aus. Bei einem Bauern kommt sie mit ihm unter, aber eine schwere Zeit ist zu überwinden.
    Die Geschichte beruht auf Erzählungen der Grossmutter der Autorin. Sie spielt in den Jahren des 2. Weltkriegs und den Nachkriegsjahren.
    Die Protagonisten Elly und Leon stehen im Vordergrund. Elly ist eine starke Frau, sowie viele in dieser schweren Zeit. Leider finde ich sie oft emotionslos, was ihre Tochter betrifft. Es kommt für mich rüber das sie Leon mehr liebt als ihre eigene Tochter.
    Die Zeitsprünge haben mich etwas irritiert, das hätte ich mir fortlaufender gewünscht. Der Schreibstil ist, wie man es von einem Roman erwartet, flüssig und leicht verständlich.
    Ich habe das Buch trotz kleiner Mäkel meinerseits gerne gelesen.

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  • 3 Sterne

    Ladybugs, 13.12.2022

    Als Buch bewertet

    Elly ist Köchin bei der jüdischen Familie Sternberg. Als eines Abend die Eheleute Sternberg von den Nazis verhaftet wird, gibt Elly den Sohn Leon Sternberg als ihr einiges Kind aus und flüchtet mit ihm. Sie hofft die ganze Zeit, dass nach dem Krieg das Kind wieder mit den Eltern vereinigen kann. Somit beginnt ihr Kampf um Überleben.

    Für mich war das Buch nicht so meins. Es klang gut, aber mir fehlte etwas um die Spannung zu halten und teilweise war mir Ellys Verhalten nicht nachvollziehbar. Besonders das Ende ist unglaubwürdig und an den Haaren herbeigezogen. Daher würde ich das Buch nicht unbedingt weiterempfehlen.

    Die Charaktere im Buch sind gut dargestellt und man kann sie gut vor den Augen vorstellen. Auch die Flucht von Elly und Leon konnte man gut nachvollziehen bzw. nachfühlen. Möchte echt nicht tauschen.

    Der Schreibstil war locker und flüssig, liess sich gut lesen. Das Cover finde ich gut und passt zu dem Inhalt des Buches.

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  • 3 Sterne

    Claudia R., 18.09.2022

    Als bewertet

    Wenig draus gemacht

    Die Autorin präsentiert eine Geschichte , die es zu Zeiten des Nationalsozialismus zu tausenden gab. Mutige Menschen haben sich und ihre Familien in Gefahr gebracht, um jüdischen Kindern und Erwachsenen bei der Flucht zu helfen oder sie zu verstecken. So auch die fiktive Heldin diesen schmalen Romanes. Elly Berger, Köchin der Familie Sternberg, nimmt sich deren Sohnes an, nachdem die Eltern verschleppt werden. Für sie beginnt einen weiter Reise der Flucht und Heimatlosigkeit, immer in der Sorge, dass ihr Geheimnis entdeckt wird. Soweit so gut. Obwohl die Autorin sicherlich gut recherchiert hat, gelingt es ihr nicht, mich mit auf den Weg der Figuren mitzunehmen. Sie sind blass und oberflächlich, was vor allem dem Schreibstil und der Sprache der Autorin zuzuordnen ist. Was die zeitliche Authentizität betrifft, wird Geschichte lebendig. Ich hätte mir mehr Tiefe bei den Charakteren gewünscht.

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  • 3 Sterne

    Ostfriesenmädchen, 19.09.2022

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Marie Sand widmet sich in ihrem Roman "Ein Kind namens Hoffnung: Die Geschichte einer heimlichen Heldin" einem interessanten Thema, das so oder so ähnlich tatsächlich während der Zeit des Zweiten Weltkriegs hätte stattfinden können oder vielleicht sogar so stattgefunden hat. Marie Sand erzählt von Elly Berger, die als Tochter einer Pfarrersfamilie in der jüdischen Familie Sternberg als Köchin arbeitet. Als die Nazis die beiden Eltern des Jungen Leon verhaften, reagiert Elly blitzschnell und gibt Leon als ihr eigenes Kind aus. Von da an beginnt für die beiden ein wahres Versteckspiel, das geprägt ist von Ungewissheit, Heimatlosigkeit und endloser Warterei - aber eben auch von neuen Freundschaften, überraschenden Begegnungen und der Unterschiedlichkeit von Familie.
    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, war aber leider kein absolutes Highlight für mich.

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  • 3 Sterne

    Petra W., 18.09.2022

    Als Buch bewertet

    Marie Sand erzählt in ihrem Roman "Ein Kind namens Hoffnung" die Geschichte der Köchin Elly Berger.
    Die Pfarrerstochter Elly arbeitet bei der recht wohlhabenden jüdischen Familie Sternberg . Nach Machtergreifung der Nazis in Deutschland wird die Familie denunziert. Bei der Verhaftung der Eltern gibt sie an, dass Leon, der Sohn der Sternbergs, ihr Kind ist. Dabei denkt sie nicht an die Gefahr, nur das Leben von Leon ist ihr wichtig.
    Es beginnt ein langer Weg der Flucht und des Versteckens, der ihre ganze Kraft und Liebe fordert.

    Obwohl diesem Roman mit Sicherheit eine sehr intensive Recherche zu Grunde liegt, ist es der Autorin Marie Sand nicht gelungen mich emotional mitzunehmen. Ich fand die einzelnen Figuren nicht tiefgründig genug beschrieben. Sie blieben mir doch irgendwie fremd. Vielleicht liegt das am Schreibstil der Autorin.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 28.09.2022

    Als Buch bewertet

    Elly ist die Haushälterin der jüdischen Familie Sternberg. Immer dunklere Wolken ziehen Ende der 30er Jahre in Deutschland auf. Angst und Unsicherheit beherrschen das jüdische Leben und auch bei Sara und Hanns Sternberg kommt es zu heftigen Differenzen in der Frage, wie es weitergehen soll. Als es zur Verhaftung der beiden kommt, findet Elly blitzschnell Mittel und Wege, um wenigstens ihren Sohn Leon zu verschonen. Fortan steht Leon in Ellys Leben an erster Stelle.

    Elly ist eine zwiespältige Person und das hat mir das Lesen des Buches nicht einfach gemacht. Vom leichten Mädchen aus Berlin wird sie zu einer Bäuerin in der Eifel. Einerseits ist sie bereit, Kompromisse einzugehen, wenn es um Leons Wohlergehen geht, andererseits geht sie schonungslos mit den Menschen um, die bereit sind, ihr zu helfen. Manchmal zeichnet sich etwas Liebe auch für andere ab - so holt sie zum Beispiel ohne Wenn und Aber den jüngsten Sohn der Bauernfamilie aus dem Kloster zurück nach Hause, lässt ihn aber genauso zurück wie alle anderen der Familie, als sie meint, dass es Zeit ist, nach Berlin zurückzukehren. Auf der einen Seite kann sie unerbittlich sein und versteht es die Führung zu übernehmen, aber dann lässt sie sich wieder von einer Gruppe Flüchtlinge, die auf dem Hof eingezogen ist, völlig entmündigen. Diese Gegensätze machen Elly für mich nicht zur Heldin - im Gegenteil, sie wirkt schwach und lieblos. Ohne die Hilfe ihrer Schwestern oder anderer Wegbegleiter wäre sie orientierungslos und würde nicht einmal bemerken, wie sehr sie ihre Lieben verletzt.

    Ein schwieriges Buch, was ich nicht als Erstes nennen würde, wenn ich nach meinen Lieblingsbüchern aus dieser Zeit gefragt werden würde. Das Cover ist sympathisch, aber mit dem Untertitel "Die Geschichte einer heimlichen Heldin" gehe ich nicht mit. Die Erzählung ist sicher gut gemeint, aber ob man Herzen damit berühren kann, ist fraglich.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi, 06.10.2022

    Als Buch bewertet

    1938: Die aus Bonn stammende Pfarrerstochter Elly arbeitet in Berlin als Köchin bei der jüdischen Familie Sternberg. Sie ist ein Teil der Familie geworden und das Verhältnis ist sehr eng. Die Zeiten werden immer dunkler und für Juden immer gefährlicher. In einer Nacht im Jahr 1938 werden Hanns und Sara Sternberg von den Nazis festgenommen. Elly rettet deren 6 jährigen Sohn Leon und gibt ihn als ihr eigenes Kind aus. Sie fliehen erst nach Bonn zu Ellys Familie. Doch ihr Vater mochte keine Juden. Am Bahnhof lernt Elly den Bauern Stephan mit seinen drei Söhnen kennen und folgt ihm in die Eifel auf seinen Bauernhof. Dort heiraten sie. Doch wird Leons jemals seine eigenen Eltern wieder sehen?



    Mir hat „ Ein Kind namens Hoffnung- die Geschichte einer heimlichen Heldin“ von Marie Sand sehr gut gefallen. Mir fiel es schwer das Buch beiseite zu legen und die Seiten flogen nur so dahin.

    Die Autorin hat die damals bedrückende Kriegszeit, das Grauen, die Judenverfolgung und das Leid sehr authentisch und emotional dargestellt.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig, spannend, bewegend und ich hatte beim Lesen die Bilder vor meinen Augen.

    Das Buchcover ist passend zur Geschichte und historisch gestaltet.

    Die Hauptfigur Elly- eine stille Heldin ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie hat ihr eigenes Leben für Leon riskiert um das Versprechen einzuhalten. Sie hat ihn als eigenen Sohn ausgegeben, ihn beschützt, für ihn gekämpft und bei sich behalten. Die Beziehung zu Leon war sehr tiefgründig und die Opferbereitschaft war enorm. Sie gibt niemals die Hoffnung auf.

    Allerdings hat sie Leon mehr geliebt wie ihre im Krieg geborene Tochter Mathilda.

    Auch das Leben auf dem Bauernhof in den Kriegsjahren mit Hungersnot wurde sehr bewegend von Marie Sand beschrieben.

    Fazit:

    Ein sehr bewegender Roman über eine starke, leise Heldin in Zeiten des 2. Weltkrieges. Mich hat das Buch emotional sehr berührt und empfehle es gerne weiter.

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  • 4 Sterne

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    Kathrin R., 26.10.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender historischer Roman

    Marie Sand hat bei mir gleich mit dem Klappentext die Hoffnung auf ein spannendes, fesselnden sowie emotionales Buch geweckt.

    Spannend und fesselnd war die Geschichte rund um die Hauptfigur auf jeden Fall. Immer wieder blieb ich neugierig, was als nächstes folgt.

    Auch wurden die historischen Aspekte immer wieder geschickt in die Handlung eingepflegt, sodass auch diese Zusammenhänge sehr leicht verständlich waren.

    Da die Autorin durch ihren Schreibstil ein flüssiges Lesen ganz leicht gemacht hat, war das Buch Recht schnell gelesen.

    Die Emotionalität ist mir hier leider etwas zu kurz gekommen, da ich nur selten die Gefühle der Hauptfigur erleben durfte und so auch mit ihr Fühlen konnte. Dadurch wurde leider bei mir keine wirkliche Sympathie zur Hauptfigur geweckt auch wenn ihr Handeln meist sehr logisch war.

    Insgesamt ein sehr guter Roman, der 4 von 5 Sternen erhält, da er mich dennoch fesseln konnte und ich die Geschichte sehr gut nachvollziehen konnte.

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  • 3 Sterne

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    Shilo, 12.10.2022

    Als bewertet

    Die Pfarrerstochter Elly arbeitet seit Jahren bei der jüdischen Familie Sternberg als Köchin. Besonders ist sie deren kleinen Sohn Leon zugetan. Als die Familie verraten wird und die Gestapo die Eltern verhaftet, gibt Elly Leon als ihren eigenen Sohn aus. Noch in derselben Nacht flieht sie ohne Ziel mit Leon.
    Wie sehr hatte ich mich auf dieses Buch gefreut, denn das gelungene Cover und der Klappentext sind vielversprechend. Doch leider konnte es meine Erwartungen nicht erfüllen.
    Da der Schreibstil sehr sachlich und nüchtern gehalten ist, blieben die Emotionen auf der Strecke.
    Auch konnte ich einige Handlungen von Elly nicht so richtig nachvollziehen. Die Protagonisten waren für mich unnahbar, ich konnte zu ihnen einfach keinen Zugang finden und so blieben sie mir fremd. Die Handlung hätte mehr Potential gehabt, zumal sie auf wahren Begebenheiten beruht.
    Mein Fazit:
    Eine interessante Geschichte über eine dunkle Zeit, die nie in Vergessenheit geraten sollte. 3 Sterne.

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