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  • 5 Sterne

    brauneye29, 28.11.2022

    Als bewertet

    Zum Inhalt:
    Immer häufiger kommen chinesische Frauen zu Anne in die Praxis. Als Arbeitskräfte in den Kolonien angeworben, wurden viele von ihnen schwer misshandelt. Als eine in Annes Armen stirbt, beginnt sie mit Berthold Rheydt zu recherchieren. Doch Berthold hat auch anderes im Kopf, beschäftigt ihn doch eine Frage sehr. Hat er wirklich seine verschwundene Ehefrau gesehen?
    Meine Meinung:
    Auch der dritte Teil um die couragierte Ärztin Anne hat mir wieder richtig gut gefallen. Während einerseits eine wirklich spannende Geschichte erzählt wird hat man gleichzeitig irgendwie das Gefühl mitten im Geschehen der damaligen Zeit zu sein, da alles so gut und auch eindringlich geschildert wird. Aber nicht nur Anne gefällt mir als Figur gut, Helene mag ich auch sehr. Und ich hoffe, dass es weitere Teile um die Hafenärztin geben wird.
    Fazit:
    Hat mir wieder gut gefallen

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  • 5 Sterne

    Ute B., 27.11.2022

    Als Buch bewertet

    Band 3. um die Hafenärztin Anne Fitzpatrick und Helene Curtius ist eine sehr gut gelungene Fortsetzung und ich habe sie fast in einen verschlungen.
    Anne versucht wieder einen Neustart in Hamburg, nachdem ihre Praxis ein Opfer der Flammen wurde.
    Im Rahmen einer Reihenuntersuchung in einem Bordell wird Anne Zeugin eines Mordes an einer chinesischen Prostituierten. Zusammen mit Kommissar Berthold Rheydt begibt sich Anne auf Mördersuche und muss bald feststellen, dass die Vergangenheit sie wieder eingeholt hat. Wo Versteck sich der Mörder und wie weit ist ihr Vater in die Ereignisse involviert.
    Helene ist zwischenzeitlich verlobt mit Kommissar Rheydt und unterstützt die beiden bei ihren Ermittlungen.
    Das Buch ist spannend bis zum Ende und der Schreibstil flüssig und gut zu lesen. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen und freue mich auf den 4. Band der Reihe.

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  • 5 Sterne

    Jojo, 16.12.2022

    Als Buch bewertet

    Der dritte Teile des Romans "Die Hafenärztin - Ein Leben für das Recht auf Liebe" von der Autorin "Henrike Engel" ist ein wahres Lesevergnügen. Ich habe die ersten beiden Teile leider nicht gelsen. Trotzdem kann man der Handlung sehr leicht folgen. Der Roman ist eine Mischung aus historischem Roman und Kriminalroman. Schauplatz ist das Chinesenviertel in Sankt Pauli in Hamburg im beginnenden 20. Jahrhundert. Die historischen Einblicke sind gut recherchiert und sehr interessant.
    Die drei Protagonisten, die Ärztin Anne Fitzpatrick, der Polizeikommissar Berthold Rheydt und Helene Curtius, Tochter eines Pastors, waren mir von Anfang an sehr sympatisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.
    Der Schreibstil der Autorin ist überaus angenehm und flüssig zu lesen. Das Buch ist spannend bis zum Schluss. Deshalb von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christian K., 20.11.2022

    Als Buch bewertet

    Tolle Fortsetzung

    Band 3 der Serie um die Hafenärztin ist eine tolle Fortsetzung der Reihe um Anne Fitzpatrick alias van der Zwaan.

    Die Ärztin behandelt weiterhin Benachteiligte im historischen Hamburg 1911. Als eine Frau im Chinesenviertel auf Sankt Pauli stirbt, stellt sie Nachforschungen an. Ist etwa der Hafenmörder nach Hamburg zurück gekehrt? Natürlich sind auch der Kommissar Berthold Rheydt und seine Kollegen sowie Helene Curtius, die Pastorentochter und eine Freundin von Anne, wieder mit der von der Partie.

    Der dritte Teil ist ein toller Mix aus Krimi und historischem Roman. Die Hauptcharaktere sind sympathisch und man fiebert mit ihnen mit. Auch einige historische Details, insbesondere zur Kriminalarbeit dieser Zeit, sind sehr interessant.

    Ich habe das Buch gerne gelesen, es war spannend und ich kann die ganze Reihe nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Mandy B., 24.11.2022

    Als Buch bewertet

    Dieser Roman ist der 3 Teil der Hafenärztin.
    Hamburg 1911 Anne ist wieder zurück in Hamburg unter ihrem richtigen Name. Sie kümmert sich um Prostituierte und misshandelte Frauen/Mädchen. Während Helene und Anne sich um die Frauen und Mädchen kümmern und sich für die Emanzipation einsetzten, kümmert Kommissar Berthold Rheydt um den Drogenhandel und Schmuggel im Hafen. Auch der Hafenmörder ist zurück.
    Dieser Roman hat mich wieder von der ersten Seite an in den Bann gezogen, schnell war ich wieder abgetaucht in das Hafenviertel. Die Charaktere waren mir sofort wieder präsent und durch den bildhaften Erzählstil der Autorin kann man wunderbar die in Welt abtauchen.
    Die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch, so dass die Spannung nicht abreist.
    Ich hoffe es gibt einen 4. Teil ich bin gespannt wie es Helene und Paulina weiter geht.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 04.12.2022

    Als Buch bewertet

    Angesprochen zu diesem Buch hat mich einmal mehr das Cover. Anne Fitzpatrick hat ihre Praxis im Hamburger Hafen. Da behandelt sie immer mehr chinesische Frauen. Als eine der Frauen stirbt, schwört sie, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Mit Kommissar Berthold Rheydt beginnt sie, im Chinesenviertel auf Sankt Pauli nachzuforschen anzustellen. Dieses Buch ist das Finale dieser Reihe und ist sehr gelungen. Das Lesen dieses Historischen Romanes zu Kaisers Zeiten lässt sicher keinen Leser kalt. Die Schilderungen wie die Ärztin um die misshandelten, missbrauchten Frauen kämpft ist sehr authentisch und real. Durch ihren Einsatz begibt sie sich immer wieder in grosse Gefahr. Das Finale ist der Autorin mehr als gelungen und die Spannung bleibt bis zum Ende hoch. Mir bleibt nur eines übrig, dieses Buch muss man lesen.

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  • 4 Sterne

    H.B., 20.12.2022

    Als Buch bewertet

    Anne ist zurück in Hamburg, nimmt ihre Arbeit als Ärztin für die ärmsten Frauen wieder auf – und schon gibt es einen neuen Anlass zu ermitteln: Dreh- und Angelpunkt ist dieses Mal das chinesische Viertel Hamburgs, das unter dem Andrang ausgenutzter Arbeiter und zwangsprostituierten jungen Frauen rasch anwächst. Als Anne van der Zwaan Zeugin des Mordes an einem der Mädchen wird, beginnt Berthold Rheydt zu ermitteln.
    Noch bevor ich die erste Seite las, bin ich gleich zwei Irrtümern aufgesessen: Es handelt sich hier nicht um den letzten Band der Serie, im November 2023 erscheint ein vierter Teil. Dennoch hat das Ende dieses Bandes ein gewisses Abschluss-Feeling, ohne zu Spoilern sei nur gesagt, dass die Mehrheit der im ersten Roman begonnene Handlungsstränge hier beendet werden. Zweitens ging ich aufgrund des Untertitels „Ein Leben für das Recht auf Liebe“ davon aus, dass sich entweder der aufblühenden Romanze von Helene und Berthold etwas gehörig in den Weg stellen würde, oder aber Annes Liebesleben und damit das Thema Homosexualität zu jener Zeit angesprochen werden würde. Tatsächlich aber ist ersteres nicht der Fall und obwohl Anne sich im Laufe der Handlung verliebt, war dies relativ knapp gehalten. Ehrlich gesagt zu knapp, für mich war der Umschwung Annes bezüglich der betreffenden Frau von einer Bekannten hin zu Verliebten sehr plötzlich. Demgegenüber entwickelt sich die Beziehung von Helene und Berthold authentischer weiter, Sorgen und Zweifel kommen auf und werden überwunden.
    Ich kann nicht beurteilen, inwiefern der Roman für Quereinsteiger geeignet ist. Einerseits werden Entwicklungen der beiden Vorgänger zusammengefasst, doch man hat einfach mehr davon, wenn man dies selbst mitgelesen hat und die Charakterentwicklungen erlebt, die hier auch sehr stark die Nebenfiguren betreffen.
    Generell beschäftigt sich dieser Band stark mit den Beziehungen der Figuren zueinander, vor allem im Themenfeld Familie: Anne und ihr Vater, Helenes Eltern und ihr Bruder, sowie in geringerem Masse die Reimers.
    Spannungsmässig geht es ruhiger zu als in den Vorgängern, dennoch gibt es auch Action, besonders positiv in Erinnerung geblieben ist mir eine grossartige Verfolgungsjagd.
    Alles in allem ein gelungener Abschluss der Trilogie, der genügend Raum für und Lust auf einen Nachfolge-Band macht.

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  • 4 Sterne

    Bücherwurm, 14.12.2022

    Als Buch bewertet

    das grosse Finale, für mich dennoch der schwächste Teil

    Auch im 3. Band der Hafenärztin wird wieder ermittelt.
    Dieses mal im chinesischen Viertel, das sich in Hamburg angesiedelt hat.
    Aber nicht nur hier, passiert ein brutaler Mord, der die Handschrift eines Bekannten Mörders zu tragen scheint. Auch auch am Magdeburger Quai wird eine Leichte gefunden, versteckt in einem leeren Fass, wieder ein Chinese.
    Was verbindet die Morde?
    Warum ist Anne Vater wieder in Hamburg?

    Aber nicht nur für Anne und Kommissar Rheydt gibt es viele Fragen zu klären, auch Helene muss sich entscheiden. Ist der Weg den sie eingeschlagen hat, wirklich der Richtige für Sie? Oder ist die Liebe zu Berthold grösser und gibt es einen anderen Weg für sie und ihr Glück.

    Der 3. Band der Hafenärztin-Triologier hält viel spannendes bereit.
    Die Personen entwickeln sich glaubhaft und nachvollziehbar weiter.

    Besonders spannend fand ich, die Entwicklung rund um das Apothekerehepaar Melwerk, das in allen 3 Teilen der Polizei bei ihren Ermittlungen geholfen hat und den Grundstein für die Kriminaltechnologie legt.

    Wer die ersten beiden Bände gelesen hat, weiss das die medizinische Sicht, die ich anfangs von dieser Trilogie erwartet hatte, nicht im Mittelpunkt des Romans steht.

    Vielmehr geht es um die Rechte der Frauen, die Unterschiede in den Klassen, welches Schicksal Frauen, egal welcher Klassen, ertragen mussten, wie sich die Polizeiarbeit weiterentwickelt, sowie in der Autopsie wie in der Spurensuche und wie ein langsames Umdenken erfolgt.

    Diese Punkte haben den 3. Teil der Hafenärztin für mich so interessant gemacht.

    Leider wiederholt in diesem Band die Autorin unheimlich viel, nicht nur aus dem beiden ersten Bänden, sondern immer wieder Passagen aus dem 3. Band. Das war in diesem sehr auffällig und fühlte sich für mich so an, als wenn die Autorin mehr Seiten füllen wollte.

    Dennoch ein guter Abschluss, der aber Raum für weitere Geschichten lässt.

    Wer das Buch liest, sollte auch die Nachbemerkung lesen, diese ist geschichtlich sehr interessant.

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  • 4 Sterne

    Annabell95, 07.01.2023

    Als Buch bewertet

    Hafenmörder und Opiumhandel
    Hamburg, 1911: Die Ärztin Anne Fitzpatrick nennt sich nun wieder mit ihrem richtigen Namen "van der Zwaan". Sie behandelt im Hafen immer häufiger chinesische Frauen. Eine der Frauen stirbt vor Annes Augen und Anne setzt alles dran die Verantwortlichen dafür zu finden. Mithilfe von Kommissar Berthold Rheydt stellt sie im Hafenviertel Nachforschungen an. Berhold ist zwar nicht ganz bei der Sache, denn er hat der Pastorentochter Helene Curtius seine Liebe erklärt, doch trotzdem denkt er die Handschrift eines ehemaligen Erzfeindes zu erkennen oder ist es nur ein Nachahmer?

    "Die Hafenärztin. Ein Leben für das Recht auf Liebe" ist der dritte Teil mit der Hafenärztin und wie ich finde wieder sehr schön erzählt mit Spannung bis zum Schluss. Man kann den dritten Teil auch ohne Vorkenntnisse lesen, das nötige Wissen aus den Vorgängerbänden wird immer mal wieder aufgegriffen, aber es empfiehlt sich dennoch die Vorgänger zu kennen.

    Die drei Hauptprotagonisten Anne, Helene und Berthold habe ich alle in mein Herz geschlossen und an spannenden Stellen, die auch mal leicht brenzlig sein konnten, mit ihnen mitgefiebert. Gefallen haben mir definitiv auch, dass jeder seine eigene Perspektive im Buch hatte und immer im Wechsel erzählt worden ist. Das hat die Spannung gehalten und für Abwechslung gesorgt.

    Die detaillierten Beschreibungen haben bei mir dafür gesorgt, dass ich mir alles sehr gut bildlich vorstellen konnte. Ich habe mich in der Zeit zurückgesetzt gefühlt und habe es genossen die drei Protagonisten in Hamburg zu begleiten.

    Am Ende wurde leider nicht alles aufgeklärt. Ein paar Fragen blieben noch offen - was bei mir die Neugier und die Hoffnung auf einen vielleicht weiteren Teil mit der Hafenärztin geweckt hat. Da gibt es noch so viel zu erzählen.

    Mein Fazit:
    Ein toller Roman mit tollen Protagonisten im historischen Hamburger Hafen. Auf jeden Fall sehr lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 16.01.2023

    Als Buch bewertet

    Die Hafenärztin um Dr. Anne Fitzpatrick (bzw. Dr. Anne van der Zwaan wie sie tatsächlich heisst) kämpft im 3. Band der Serie von Henrike Engel um die Aufklärung einiger Morde an chinesischen Frauen- Sie alle haben gemeinsam, dass sie so eingeschüchtert sind, dass sie sich nicht der Polizei anvertrauen wollen.

    Wieder dabei ist auch wieder ihre mittlerweile gute Freundin Helene Curtius. Einerseits wird endlich ihre Liebe zu Berthold erwidert, aber gleichzeitig kommt sie dadurch in eine berufliche Zwickmühle, denn ihren Wunschberuf als Lehrerin darf sie nur unverheiratet antreten. Ausserdem sorgt sie sich um ihre beste Freundin aus Kindstagen, die in einer gewalttätigen Ehe festsitzt. In den 1910 er Jahren war es für Frauen nicht so einfach, sich gegen häusliche Gewalt zu wehren, denn sie waren komplett abhängig vom Ehemann und seinen vorstellungen.

    Kommissar Berthold Rheydt will endlich seinem Erzfeind, dem sogenannten Hafenmörder das Handwerk legen. Er kommt ihm dabei gefährlich nahe und auch Anne muss erkennen, dass ihr Vater seine alten Kontakte und seine Macht wieder in Hamburg reaktiviert hat. Anne und Berthold tun alles, um ihnen endlich komplett das Handwerk legen zu können.

    Anders als die beiden Vorgängerbände dreht sich die Geschichte hier nicht zum allergrössten Teil um Dr. Anne Fitzpatrick, sondern auch die beiden anderen Hauptpersonen bekommen immer mehr Raum in der Geschichte. Trotzdem schafft es Henrike Engels geschickt, die unterschiedlichen Handlungsstränge miteinander zu verweben. Auch hier gelingt es hier gut, die historische Situation (besonders der Frauen) zu Beginn des 20. Jh mit einer spannenden Kriminalgeschichte zu vermischen. Es ist wieder ein gelungener Kriminalfall mit gut recherchierten historischen Lebenssituaitionen geworden.

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  • 4 Sterne

    Monika S., 17.05.2023

    Als Buch bewertet

    Anne Fitzpatrick trifft im Hafengebiet immer mehr auf chinesische Frauen, die in Hamburg auf ein besseres Leben hoffen. Als eine der Frauen vor Annes Augen stirbt, zweifelt sie an der Todesursache und geht auf eigene Faust auf Spurensuche.


    Dieses ist nun bereits der dritte Teil der Reihe um Anne Fitzpatrick und fasziniert mich genauso wie die vorherigen Bände.
    Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen und es machte mir grossen Spass, Anne und Helene auf ihrem weiteren Weg zu begleiten.
    Doch leider muss ich auch gestehen, dass in diesem Band einige recht langgezogene Geschichten erzählt wurden, das gefiel mir bei den ersten beiden Bänden besser. Tempo war auch in dieser Geschichte enthalten, doch die Spannung, die vorhanden war, gefiel mir persönlich in den ersten Geschichten besser.
    Die Geschichte selber ist gut aufgebaut und ist interessant zu verfolgen.
    Neben dem Krimi kommt nun auch die Liebe zum grossen Zug, womit nach dem Titel zu urteilen auch zu rechnen war. Dass dieses Thema einen grossen Teil einnimmt, damit hatte ich gerechnet, leider wurde mir dieses nach einer gewissen Zeit etwas zuviel, doch den Krimiteil und Helenes sowie Annes Entwicklung habe ich dennoch genüsslich verfolgt.
    Die Charaktere sind gut beschrieben und man hat sie schnell vor Augen. Um allerdings in den vollen Genuss der Reihe zu kommen, sollte man mit dem ersten Band begingen. Es gibt im vorliegenden Buch Rückblenden, doch einiges wird einem als Leser erst klar oder verständlich, wenn man die Vorgeschichte kennt.
    Alles in allem hat mich dieses Buch gut unterhalten und mir einige angenehme Lesestunden beschert.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 12.03.2024

    Als Buch bewertet

    Spannende Fortsetzung

    Hamburg, 1911. Die Ärztin Anne Fitzpatrick behandelt immer öfter chinesische Frauen und ist regelmässig in den Bordellen am Hafen unterwegs. So wird sie zufällig Zeugin davon, dass eine Frau ermordet wurde. Sie meint, den Täter erkannt zu haben. Sie zieht den Kommissar Berthold Rheydt hinzu, der ihr glaubt, auch wenn die Tote plötzlich verschwunden ist. Der Kommissar ist fest entschlossen, den Täter zu finden.

    Das Buch ist bereits der dritte Band um die Hafenärztin, und es gibt des öfteren Referenzen an die vorhergehenden Geschehnisse. Doch man kann das Buch auch gut ohne weitere Vorkenntnisse lesen. Die historischen Hintergründe des Buches sind gut recherchiert und spiegeln das Leben im Hamburger Hafenviertel zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Krimi um die Toten aus der chinesischen Arbeiterwelt im Hafenbereich ist sehr spannend, spielt er doch in einem fremden Kulturbereich. Auch der private Bereich der Ärztin und des Kommissars sind gut dargestellt.

    Die Geschichte um die Hafenärztin konnte mich bestens unterhalten. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Karola D., 05.01.2023

    Als Buch bewertet

    Hamburg um 1911 – eine verruchte Opiumhöhle?
    Geschichtliches über die deutsche Kolonie Tsingtau rund um 1911 erfährt der Leser des einstmaligen deutschen Kaiserreiches mit dem grossen Freihafen Hamburg, rund um die Schmuckstrasse mit ihren Bordells, Spielhallen, Garküchen, Gerüchen auch nach Opium und nach Kriminalität. Zwischen der chinesischen Bevölkerung in Hamburg als Umschlaghafen für Opium, Morphium und Heroin neben Menschenschmuggel agiert die Hafenärztin Anne weiterhin mitten in der spannenden Gefahrenzone, verursacht durch ihren Vater und den flüchtigen Frauenmörder Joachim von Stetten. Weiterhin ist ihr Charakter stark, mutig, ohne Angst und wachsam, gepaart mit einer neue Liebe. Interessante polizeiliche Verfahren wie die ‚Wiener Folie‘ zum Festhalten von Fingerabdrücken oder chemische Analysenverfahren werden eingeflochten in die lebhaft beschriebene, vorbildliche Polizeiarbeit rund um das unermüdliche Team um Kommissar Berthold Rheydt, jetzt mit neu entfachter Liebe. Insgesamt ein authentisch gewobener Plot mit viel Liebe, Tot, Arbeit und Sommerhitze.

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  • 4 Sterne

    Normanfips, 06.12.2022

    Als Buch bewertet

    Gelungener Abschluss der Trilogie

    Im dritten Teil treffen wir wieder auf Helene, die verliebt ist und immer selbstbewusster und erwachsener wird. Wir treffen auch auf die Ärztin Anne, die mit ihrer Vergangenheit aufräumt und in einen weiteren Mordfall hineingezogen wird. Und da kommt der Dritte im Bunde ins Spiel: Kommissar Rheydt, der die Ermittlungen in diesem Mordfall leitet.
    Eine chinesische Frau wurde ermordet und dieses Mal wird vor allem im Chinesenviertel auf Sankt Pauli auf Verbrecherjagd gegangen.
    Im dritten und letzten Band der ‚Hafenärztin‘ laufen alle Handlungsstränge zusammen, auch die der Nebenfiguren.
    Teilweise verliert die Geschichte dadurch an Spannung und verliert sich ein bisschen in Nebensträngen. Am Schluss wird es aber nochmal spannend und es kommt Tempo in den Fall.
    Insgesamt ein gelungener historischer Krimi mit sympathischen Charakteren und vor allem starken Frauen.
    Der Schreibstil ist wie auch in den vorhergehenden Bänden sehr angenehm zu lesen.
    Mir haben alle drei Bände viel Freude bereitet.

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  • 4 Sterne

    Tintenherz, 04.02.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist mit einer melancholisch schauenden Frau vor der Speicherstadt Hamburg passend gestaltet.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig. Der Text und die Dialoge passen sich der damaligen Zeit an.

    Hamburg 1911. Anne van der Zaan, ehemals Anne Fitzpatrick, Medizinerin mit Leib und Seele, untersucht im Schmuckviertel die chinesischen Prostituierten. Doch ein Mordfall erschwert ihre medizinische Versorgung.

    Das sympathische Dreiergespann, bestehend aus Kommissar Rheydt, der Pastorentochter Helene und der Ärztin Anne, kämpft gegen Drogenhandel und Prostitution. Die starken Charaktere geben engagiert alles, um die Morde im Chinesenviertel aufzuklären. Die damaligem Geschäftsbeziehungen zwischen China und Hamburg werden hier thematisiert.

    Fesselnd und dramatisch wird die Ermittlung auf der Suche nach dem Mörder gestaltet. Und auch die Lieböe kommt hier nicht zu kurz.

    Fazit:

    Ein temporeicher Roman mit Mordfällen und viel Liebe!

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  • 4 Sterne

    Christina S., 29.11.2022

    Als Buch bewertet

    Auch der 3. Band der Hafenärztin, von Henrike Engel, konnte mich überzeugen.
    Wir treffen die liebgewonnenen Hauptprotagonisten Anne , Helene und Berthold wieder. Im Mittelpunkt stehen Familie , Liebe und Machenschaften.
    Drogen , Prostitution und Schmuggel und Morde verflechten sich , zu einer spannenden Geschichte. Es dauert etwas ehe das Geflecht entwirrt ist.
    Mittendrin wieder Anne und Helene , 2 Frauen die viel Mut beweisen , sich aber auch in Gefahr begeben.
    Das Buch kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden und der Schreibstil ist spannend , so das die Seiten nur so dahin flogen. Es fiel mir leicht in die Geschichte abzutauchen. Ich habe mich sehr gefreut nach Hamburg zurück kehren zu dürfen und die Abenteuer von Anne und Helene zu verfolgen.
    Zu gern darf es für mich weiter gehen , den die Geschichte rund um Anne und Helene ist für mich noch nicht auserzählt.

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  • 3 Sterne

    Märchens Bücherwelt, 05.12.2022

    Als Buch bewertet

    Rezension/unbezahlte Werbung
    🩺Die Hafenärztin-Ein Leben für das Recht auf Liebe🩺
    Das ist nun schon der Finalband, bei dem die mutige Ärztin Anne Fitzpatrick darum kämpft, unterdrückten Menschen zu ihrem Recht zu verhelfen und sie ärztlich zu versorgen und aufzuklären. Keine leichte Aufgabe, denn sie gerät schnell in eine Spirale aus Menschen- und Drogenhandel, was so weit durch Hamburg vernetzt und schwer zu durchschauen und aufzuklären ist, dass sie und Kommissar Berthold Rheydt selbst in Gefahr geraten. Zusätzlich erschwert wird es auch, weil die Sprachbarriere im Chinesenviertel fast unüberwindbar scheint, gerade die Frauen dort extreme Angst haben und deshalb sehr verschwiegen sind. Doch ein Mord und das Verschwinden mehrerer Frauen starten den Wettkampf gegen die Zeit, denn der Mord trägt die Handschrift des berühmt berüchtigten Hafenmörders und dieser ist ein Psychopath.
    Annes Freundin Helene Curtius, inzwischen eine erwachsene Frau, steht vor der Frage, ihrem Herzen zu folgen oder Lehrerin und unter den gegebenen Umständen unverheiratet zu bleiben. Auch sie gerät unversehens in einige schwierige Situationen, denn nicht nur in ihrer Familie verändert sich einiges, sie erlebt in ihrem Freundeskreis einige Vorfälle von häuslicher Gewalt und schwerer Misshandlungen.
    Obwohl das alles nach sehr viel Action und Gefahr klingt, hat mir die gewisse Spannung durchweg gefehlt. Es gibt eine ganze Reihe von Ermittlungen, die teilweise sehr langatmig und durch die vielen unterschiedlichen Namen auch etwas verwirrend sind, zusätzlich gibt es eine Reihe an Wiederholungen, die man ruhig hätte kürzen können und damit evtl. den Spannungsbogen besser gehalten hätten.
    Bis auf Helenes Mutter, die eine erstaunliche Wendung durchlebt und mir in diesem Teil endlich als selbstbewusste Person auftritt fand ich die anderen Charaktere sehr blass und trocken, ebenso wie die Handlung selbst. Dadurch wirkte das Buch sehr zäh und selbst in einigen romantischen Szenen hatte man nicht das Gefühl, als wenn das alles etwas auflockert, sondern wie eine trockene Abhandlung.
    Sowohl Annes als auch Helenes Liebesleben konnte ich gefühlsmässig nichts abgewinnen, obwohl ich beide Frauen total sympathisch und hilfsbereit finde. Und es lag noch nicht mal an der Epoche. Das Ende blieb dementsprechend auch etwas unbefriedigend, was sich erst in die Länge zog, erfolgte am Ende alles sehr abrupt und abgehackt. Schade, denn sowohl Cover als auch Titel klangen wieder sehr vielversprechend, allerdings empfand ich diesen Teil als den Schwächsten für ein grosses Finale.

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  • 3 Sterne

    nasa, 21.12.2022

    Als Buch bewertet

    Die Hafenärztin. Ein Leben für das Recht auf Liebe von Henrike Engel ist der dritte Band der Hafenärztin Reihe. Ich habe die ersten beiden Teile gelesen und freute mich auf den dritten Teil. Doch leider konnte dieser mich nicht überzeugen. Für einen Krimi ist er nicht spannend und er verliert sich häufig in Nebensächlichkeiten.
    Das Buch ist wieder in drei Handlungssträngen unterteilt. In jedem Kapitel begleiten wir einen anderen Protagonisten.
    Anne wird Ohrenzeugin eines Mordes an einer chinesischen Prostituierte. Sie will diesen Mord mit aufklären. Gleichzeitig versucht sie mehr über die dunklen Machenschaften ihres Vaters herauszufinden. Berthold Rheydt wird der Fall der ermordeten Prostituierten übertragen und findet einen Zusammenhang zum Hafenmörder. Aber auch der Tod eines chinesischen in einem Fass und das verschwinden weiterer chinesischer Zeugin halten ihn auf Trapp. Helene und Berthold haben zueinander gefunden und sich ihre Liebe gestanden. Doch Helene kämpft mit sich. Eigentlich will sie eine unabhängige und selbstständige Frau mit eigenem Beruf sein. Gleichzeitig macht sie sich Sorgen um ihre Freundin.
    Im Grunde sind es drei Bücher die zu einem grossen zusammengefasst wurde. Am Ende finden die Handlungssträngen irgendwie zusammen, aber überzeugend war es nicht unbedingt. Es werden wieder einige Themen untergebracht. Drogen vor allem Opiumhandel, dunkle Machenschaften und Missbrauch. Die Themen sind für einen Krimi recht gut gewählt und man hätte hier auch einen spannenden Krimi erwartet. Aber leider verliert die Autorin sich in Kleinigkeiten und Nebensächlichkeiten, so dass sich das Buch unnötig in die Länge zieht und keine Spannung aufkommt. Gerade durch das Stilmittel der verschiedenen Handlungsstränge, ist eigentlich eine gewisse Spannung vorprogrammiert. Aber hier ist dies leider nicht so. Der Schreibstil ist zwar flüssig und recht bildhaft und trotzdem habe ich mich durch das Buch mehr gequält. Es ist alles recht langatmig und detaillierte geschildert. Auch gibt es ständige und unnötige Wiederholungen.
    Das Ende kam recht schnell und war für mich nicht plausibel und zu konstruiert. Auch blieben wieder einige Fragen offen, was auf einen vierten Teil hindeuten kann. Allerdings weiss ich nicht ob ich den auch noch lesen würde.

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  • 3 Sterne

    Buch Moment, 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    Dieser dritte Teil der Hafenärtzin - Reihe hat mich leider etwas enttäuscht.
    Aber fangen wir vorne an.
    Die Charaktere kennt man schon aus den vorherigen Büchern und es ist auf jeden Fall empfehlenswert, die Bücher als Reihe zu lesen, ansonsten bekommt man nur die Hälfte mit.
    Die Erzählperspektiven wechseln wieder, was einem mehr Nähe zu den Charakteren gibt.
    Es ist sehr gut recherchiert und gut erklärt, sodass man direkt in die Welt eintauchen kann.
    Der Schreibstil ist toll und gut verständlich.
    Ja, das war es eigentlich auch schon mit dem positiven.

    Von unserer starken taffen Anne bekommen wir relativ wenig mit genauso wie von dem Mord. Beides wird eher nebensächlich behandelt.
    Das Buch zieht sich dann ganz schön in die Länge und wird zäh, zu mal ab ca der Hälfte des Buches klar war, wer denn eigentlich der Mörder ist.
    Die Liebes-Angelegenheiten der anderen beiden Protagonisten stehen mehr im Vordergrund, worauf man schliessen kann sobald man den Buchtitel gelesen hat.

    Mir hat es eindeutig an Pepp gefehlt. Die Spannung und das mitreissen konnte ich leider nicht so recht spüren.
    Daher gibt es von mir solide 3 von 5 Büchern für die Hafenärtzin 3!

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  • 2 Sterne

    Bärbel K., 24.11.2022

    Als Buch bewertet

    In diesem 3. Teil stellt Anne Fitzpatrick sich in England ihrer Vergangenheit. Dank dem Einfluss ihres Vaters kehrt sie anschliessend nach Hamburg zurück, um sich dort wieder als Ärztin für die Bedürftigen einzusetzen. Immer häufiger muss sie nun chinesische Frauen, die unter Scheinversprechen eingewandert sind und nun hier als Prostituierte arbeiten müssen, behandeln.
    Die ersten beiden Teile habe ich auch gelesen. Während der erste mich nicht so überzeugt hat, fand ich den 2. Teil sehr gut. Aber diesen dritten Band finde ich enttäuschend. Die Autorin kommt, genau wie sie es in den Nachbemerkungen beschreibt, vom Hundertsten ins Tausendste. Mich hat das beim Lesen ermüdet. Hatte ich bei den vorherigen Teilen immer einen roten Faden erkennen können und Spannung gespürt habe, so wurden die in 3. Teil durch die ausufernden Abschweifungen erschlagen. Nicht nur das gegenwärtige Geschehen wird wortreich ausgebreitet, sondern auch Ereignisse aus der Vergangenheit. Dachte ich anfangs noch, dass die Autorin dem Leser den Einstieg und die Zuordnung der handelnden Personen leicht machen will, habe ich recht bald gemerkt, dass das Methode in diesem Buch ist. Lesefreude oder gar Spannung habe ich dadurch leider nicht gespürt. Mir fehlte es an herausgearbeiteter Dramatik. Einzig die Figur von Helene hat auf mich recht lebendig gewirkt. Insbesondere ihre erste Verabredung mit Berthold, für den sie schwärmt, war erfrischend ehrlich wie mutig beschrieben. Eine junge Frau, die sich über die geltenden Konventionen hinwegsetzt.
    Da das meinen Gesamteindruck aber nicht wesentlich aufgebessert hat, kann ich diesem Teil leider nur 2 Lese-Sterne geben.

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