Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 5 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 04.04.2018

    Eine rundum gelungene Fortsetzung des grossen High-Fantasy-Epos

    "Die Blätter der Esche welken. Die Vergessenen Götter zürnen. Das Blut der Alten Kaiser ist dünn geworden in den Adern ihrer Erben." (S. 132)

    Meine Meinung:
    „Ein Reif von Bronze“ ist der zweite Band des grossen High-Fantasy-Epos der „Königschroniken“ des deutschen Autors und Historikers Stephan M. Rother (u.a. „Hauptkommissar Jörg Albrecht“-Reihe). Obgleich es dem Autor ganz hervorragend gelingt, kurze Rückblicke auf die Geschehnisse aus dem ersten Band in die neue Handlung zu verweben und seinen Stammlesern damit den Einstieg sehr leicht zu gestalten, würde ich jedem „Königschroniken-Neuling“ dringend dazu raten, zunächst den ersten Teil ("Ein Reif von Eisen") zu lesen.

    Die Grundlagen zu diesem überzeugenden Werk der High Fantasy hat Stephan M. Rother bereits im ersten Band gelegt: Eine ganz eigene, grosse Welt (auf den Innenseiten des Umschlages finden sich sehr schöne Karten!), unterschiedliche Völker, Glaubensrichtungen und Sprachen sowie eine passende und lange Historie, flankiert von einem sehr faszinierenden, ungewöhnlichen und eher dezenten „Magiesystem“, über das man als Leser nur in sehr homöopathischen Dosen etwas erfährt.

    Nahtlos knüpft die Geschichte an das Finale des ersten Bandes an und wird weiterhin in drei Haupthandlungssträngen erzählt, wobei diesmal mit dem Krieger Bjorne und dem Korsaren Teriq neue Charaktere hinzukommen, die die Geschehnisse aus ihrer Sicht schildern. Das Hauptaugenmerk liegt diesmal auf den Ereignissen hoch in den Nordlanden, wo das neu geschaffene Reich des Morwa schon wieder vom Zerfall bedroht ist und sich eine schicksalsentscheidende Schlacht zusammenbraut. Doch auch die Erlebnisse von Leyken in der Rabenstadt halten für die Leser einige Überraschungen bereit – und Antworten auf ein paar Fragen, die uns der Autor aus dem ersten Band noch „schuldig“ war. Lediglich der Handlungsstrang um den jungen Pol, der hier zu meinen persönlichen Lieblingscharakteren gehört, ist mir in diesem Band ein wenig zu kurz gekommen, zu „statisch“ waren hier die Ereignisse für meinen Geschmack. Am Ende der spannende und fesselnden rd. 350 Seiten wurden einige Fragen beantwortet – und noch mehr Fragen wieder aufgeworfen, die mich gespannt und sehnsüchtig auf den dritten Band warten lassen.

    Neben der überzeugenden und detailreichen High-Fantasy-Welt und den spannenden Handlungssträngen überzeugt dieses Buch ebenfalls durch die im wahrsten Sinne des Wortes fantastische Atmosphäre sowie die teils überaus faszinierenden, teils unwirklich und unwirtlich wirkenden Schauplätze, seien es sie mysteriösen Ruinen von Endberg, in denen ehedem ein altes, hochentwickeltes Volk gelebt hat, die lebensfeindlichen und von Mutationen bevölkerten Sümpfe im Hinterland von Carcosa oder eben auch die Rabenstadt auf der riesigen, heiligen Esche, die viel mehr ist als nur ein Baum. Dazu kommt noch der bild- und wortgewaltige Schreibstil des Autors, der als ehemaliger Kabarettist exzellent mit Worten und Sprache umgehen kann. Alles in allem ein perfektes High-Fantasy-Paket!

    FAZIT:
    High Fantasy vom Feinsten – eine fesselnde und extrem atmosphärische Fortsetzung, die mich sehnsüchtig auf den dritten Band warten lässt.

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  • 5 Sterne

    3 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 27.03.2018

    Eine super Fortsetzung

    Prolog. Einige Jahre zuvor. Das Kaiserreich der Heiligen Esche wird von Korsaren überfallen. Unter ihnen ist auch Teriq… Im Tempel traf er auf ein Lumpenbündel, das sich als Frau entpuppte…
    Nala, Leykens Zofe, führte sie aus ihrem Zimmer heraus, auf Wegen, die nur sie kannte…
    Und so traf Leyken auf Saif, den Shereef der Banu Huasin… Und er forderte von ihr etwas, was sie eigentlich nicht zu tun bereit war…
    Und sie konnte es auch nicht tun, denn sie wurden überrascht…
    Und dann erfuhr Leyken, was ihre Schwester mitgemacht hatte…
    Pol war unterwegs zu den zürnenden Göttern. Doch der Truppe stellte sich ein Hindernis in den Weg…
    Sölva hielt bei Ildris Wache. Die dunkelhäutige Frau war schwer verletzt…
    Im Lager rüsteten sich alle für einen Krieg, denn Morwen, Morwas ältester Sohn, war ein Verräter geworden…
    Und dann gab es da noch Bjorne, eigentlich Headbjorn, der mit Rotgert Morwen suchte…
    Wer ist Teriq? Um wen handelt es sich da? Wer war die Frau, die ‚Teriq als Lumpenbündel im Tempel fand? Warum führte Nala Leyken auf unbekannten Wegen aus dem Zimmer heraus? Wie hatte sie es gemacht, dass sie nicht entdeckt wurden? Wollte sie Leyken zur Flucht verhelfen? Oder war das eine Falle? Was verlangte der Shereef von Leyken? Was sollte sie tun? Wer überraschte dieses Treffen? Und von wem erfuhr sie vom Schicksal ihrer Schwester hier in der Heiligen Esche? Was hatte sie alles mitgemacht? Welches Hindernis stellte sich Pol und seinen Begleitern in den Weg? Wie konnten sie es beseitigen? Was war mit Ildris passiert? Wieso war sie so schwer verletzt? Wieso war Morwen ein Verräter? Wollte er gegen seinen Bruder und seinen Vater kämpfen? Wer war Bjorne und wieso ging er mit Rotgert? Würden sie Morwen finden? Und würden sie ihn vor allem aufhalten können? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Beim ersten Band dieser Reihe fiel mir der Einstieg ja etwas schwer, was hier nicht mehr der Fall war. Ich war schnell in der Geschichte drinnen. Der Sprachstil ist verständlich und unkompliziert, man kann es allerdings auch nicht so schnell lesen, wie manches andere Buch. Doch insgesamt liess es sich sehr gut lesen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Es gab insgesamt vier Handlungsstränge. Leyken die in der Heiligen Esche festsass, Pol, der unterwegs zu den zürnenden Göttern war, Sölva, die um Ildris bangte, und Bjorne, den Krieg verhindern wollte. Die Wechsel von einem zum anderen Handlungsstrang waren dadurch gekennzeichnet, dass der Autor den Namen als Haupt-Überschrift der Kapitel. Nahm. Das fand ich sehr gut gemacht, zumal ich auch schon Bücher gelesen habe, bei welchen ich mir nach einigen Sätzen klarwurde, wer da gerade erzählt. Das finde ich nämlich gar nicht gut. Dieses Buch war auch von Anfang an spannend, Es hat mich gefesselt, dass ich trotzdem recht schnell gelesen habe. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und es hat mir super gefallen. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 08.04.2018

    Nach „Die Königs-Chroniken – Ein Reif von Eisen“ ist „Die Königs-Chroniken – Ein Reif von Bronze“ Band 2 der Fantasy-Reihe von Stephan M. Rother.

    Kaum hat der Stammesfürst Morwa die Völker des Nordens vereint, droht die Zerstörung seines Lebenswerkes. Morwen flüchtet. Er wird verdächtig, den Tod seines Bruders Morleif in Auftrag gegeben zu haben. Der Zweitälteste Mornag wird als Erbe des Reichs von Ord bestimmt. Morwen versammelt einen Teil des Heeres, um gegen seinen Vater Morwa zu kämpfen.

    Der Prolog mit dem Angriff auf Salinunt macht die Schrecken des sechs Jahre andauernden Krieges deutlich. Die Geschichte wird aus Sicht von Teriq, Leyken, Sölva, Bjorne und Pol erzählt. Jeder erlebt seine ganz eigenen Herausforderungen, muss ums Überleben kämpfen. Für alle spitzt sich die Lage dramatisch zu. Der kleinste Fehler reicht aus, um Verheerendes nach sich zu ziehen. Besonders die Schwestern Leyken und Ildris stechen als Hauptfiguren heraus. Ihre Schicksale reissen am meisten mit. Leykens Lage in Gefangenschaft scheint aussichtslos. Was hat man mit ihr vor? Ildris` magische Fähigkeiten sorgen immer wieder für überraschende Wendungen. Ist ihr Schicksal längst besiegelt? Vieles ist nicht vorhersehbar. Gleich mehrere Handlungsstränge sorgen gleichzeitig für Spannung. Immer wieder wird die Neugierde auf das Anschlusskapitel geweckt. Nicht nötig wären einige Wiederholungen und Zusammenfassungen im Laufe der Geschichte gewesen. Die Geschehnisse klären sich stets von selbst. Verwirrung kommt nur selten auf und hält nicht lange an. Wege kreuzen sich, mit denen nicht zu rechnen war. Originell ist die machtvolle Esche, die leicht unterschätzt wird. Das Rätselhafte und Mystische begleitet über lange Strecken. Nur langsam setzen sich die Puzzlesteine zusammen. Welche gemeinsame Aufgabe haben zwei der Hauptfiguren zu leisten? Die Bedrohung wächst ins Unermessliche. Steht das Ende schon fest? Ein bisschen kurz ist der Showdown geraten. Zu hoch wurden die Erwartungen geschürt. Die Auflösung wirkt etwas zu phantastisch, hat aber auch Überzeugendes. Jede der Hauptfiguren hat seine eigene wichtige Rolle in der Geschichte. Das Rätsel um Ildris erhält eine überraschende Auflösung. Was steht Leyken bevor? Spekulationen nehmen zu. Fesselndes und Magisches in gleich mehrere Richtungen. Auch der Cliffhanger ist gelungen. Band 3 wird wieder einiges Dramatisches aufweisen können.

    Mit Feuer und ungewöhnlichem Detail erregt das Cover Aufmerksamkeit. Der Seriencharakter ist gelungen. Auffällig ist auch der Titel in Szene gesetzt. „Die Königs-Chroniken – Ein Reif von Bronze“ entführt mit seiner eigenen Sprache in eine andere Welt. Ungewöhnliche Ideen und Fäden, die nur langsam zusammenlaufen, Band 2 weiss zu überzeugen und bringt mehr Klarheit. Neue offene Fragen stellen sich ein. Unmöglich den nächsten Band zu verpassen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Smaragdeidechse, 20.04.2018

    Stephan M. Rother

    Die Königschroniken
    Ein Reif von Bronze

    Fantasy


    Worum es geht , Klappentext :


    Die Welt gleicht einem Rad,
    das aus der Spur geraten ist.
    Nach sieben Jahrhunderten
    hat der Stammesfürst Morwa
    endlich die Völker des Nordens geeint –
    und einen uralten Fluch heraufbeschworen.
    Seine Tochter Sölva,
    gezeugt mit einem Kebsweib,
    findet sich zwischen den Fronten wieder
    und muss sich einer gespenstischen Magie stellen,
    die die endgültige Vernichtung bringen kann
    und doch die einzige Hoffnung auf Rettung ist.
    Die Südländerin Leyken
    lebt als Gefangene im goldenen Käfig.
    Da scheint sich unvermittelt die Gelegenheit
    zur Flucht zu ergeben.
    Was aber, wenn es sich um eine Falle handelt?
    Die Raunacht ist gekommen,
    und mit ihr die Dunkelheit.
    Unter dem blutroten Banner
    ihres Propheten treten die gefürchteten Korsaren an,
    das Reich der Esche zu zerschlagen.
    Das Mädchen aus dem Norden
    und die Frau aus dem Süden:
    Sind sie der Schlüssel zum Schicksal ihrer Welt?


    Meine Meinung :

    Auch der zweite Teil dieser Trilogie
    macht süchtig !
    Einfach unglaublich abenteuerlich und spannend
    geht die Geschichte um das Reich der Esche weiter .

    Stephan M Rother versteht es Geschichten
    zu erzählen , die Leser in seinen Bann zu ziehen
    und zu begeistern !
    Mich hat er absolut überzeugt und ich habe mich
    schon so sehr an seine Figuren gewöhnt , dass
    es mir wirklich schwerfiel , mich am Ende
    des Buches von ihnen zu verabschieden !

    Ein Glück , dass es kein Abschied für immer
    ist , denn es gibt bald noch einen dritten
    Teil , auf den ich mich schon sehr freue
    und dem ich ganz schrecklich entgegenfiebere ...

    Auch der zweite Band hat mystische 5 Sterne mehr als verdient !!!

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