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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 24.02.2021

    Als bewertet

    Cindy entdeckt, dass immer mehr Leute in den USA nur die Wahrheit sagen - ohne Bedenken wegen der Konsequenzen. Sie informiert ihre Freundin Ulrike in Deutschland. Als Ulrike nach Frankreich zieht, hat auch sie Kontakt mit "Wahrheitssüchtigen". Zusammen mit anderen Mitstreitern wollen sie die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen.

    Das Hardcover kommt hochwertig mit Lesebändchen daher. Das Cover passt zum Buch, obwohl es doch etwas nichtssagend ist. Es zeigt Cindy und Ulrike und gefällt mir trotzdem gut, da man auch erkennen kann, wo die beiden zuhause sind.

    Der Schreibstil des Autors ist gut; Charaktere und Orte werden ausreichend beschrieben.

    Das Buch wird als satirische Fiktion auf dem Cover angepriesen und die ersten 6 - 7 Kapiteln sprühen nur so vor Satire, Ironie und Zynismus. Schon das Vorwort bzw. den Disclaimer würde ich als satirisch bewerten. Hier wird nichts beschönigt und in teilweise knallharter Sprache kann man einfach nur loslachen. Danach lässt die Satire leider nach und man sucht sie fast schon vergeblich.

    Neben einigen Fällen in denen wieder die Wahrheit gesagt wird (ohne den Witz des Beginns), geht es dann hauptsächlich um die Bemühungen der beiden Mädels und ihren Mitstreitern, dieses bekannt zu machen. Sie stellen ich dazu aber selbst zu wenig Fragen, auch wird in den Chats zwischen Cindy und Ulrike alles einfach nochmal mehr oder weniger wiederholt, was dann auch ein wenig zu Langeweile führt.

    So fehlt nach einem 1/4 des Buches der Witz und auch die Spannung bleibt auf niedrigem Niveau, da sich alles doch irgendwie nur im Kreis dreht.

    Anglizismen, die im Buch vorkommen (z.B. Aunt statt Tante) lassen sich natürlich dadurch erklären, dass diese Szenen in den USA spielen, wären aber trotzdem nicht notwendig gewesen.

    Dazu kommen noch einige Fehler; denn wer setzt zum Beispiel eine Pfanne auf, um Tee zu machen?

    Auf der anderen Seite lädt das Buch natürlich zum Nachdenken ein. Ist es wirklich so schlimm, wenn es keine Lügen mehr gibt?

    Das Ende selbst gab mir dann den Rest: Denn es gibt keinerlei Antworten; im Gegenteil tauchen auch noch neue Fragen auf. Dies lässt auf eine Fortsetzung schliessen, die allerdings mit keinem Wort erwähnt wird.

    Fazit: Nach starkem Beginn tut sich leider nur mehr wenig. Schade, denn das Thema hätte viel besser umgesetzt werden können. 3 von 5 Sternen

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 01.05.2021

    Als bewertet

    "Epidemie der Wahrheit" von Oliver Mey, ist ein satirisch fiktiver Roman in dem die betroffenen nur noch die Wahrheit sagen können. 

    Unaufhaltsam scheint eine Epidemie der Wahrheit auszubrechen. Ehemänner, Nachbarn, Banker und auch Berühmtheiten, jeder Betroffene fühlt sich gezwungen nur noch die Wahrheit zu sagen, sei es in der Öffentlichkeit oder auch vor laufender Kamera. Das sorgt für Aufruhr. Dem Ganzen auf die Spur gehen die beiden Freundinnen Cindy und Ulrike und finden dabei immer mehr Mitstreiter. Doch was hat es mit der Epidemie wirklich auf sich?

    Mit einer interessanten Grundidee hat Oliver Mey einen satirischen Roman geschrieben, der mich anfangs fesseln und auch gut unterhalten konnte. Zwar ist der Schreibstil anfangs etwas gewöhnungsbedürftig das sich jedoch für mich mit der Zeit gelegt hat. Doch meine anfängliche Euphorie für die teils amüsanten Epidemien war spätestens nach der hälfte des Buches gänzlich verflogen. Denn statt Auflösung, treten immer mehr Fragen und weiter Vorfälle auf, die das lesen zäh, langatmig und langweilig gestalten. Auch die Charaktere waren mir viel zu oberflächlich beschrieben, die man sich weder vorstellen noch richtig in sie hineinversetzten konnte. Auch ihre stetigen Videocalls und Berichterstattungen brachten im Grunde nichts Neues, sondern haben die Geschichte nur unnötig in die Länge gezogen. 

    Insgesamt konnte der Roman mich nicht überzeugen, obwohl die Grundidee interessant, jedoch mit Luft nach oben und viel zu langatmig ausgearbeitet wurde.

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  • 4 Sterne

    Angela S., 02.03.2021

    Als bewertet

    Was würde passieren, wenn plötzlich alle Menschen nur noch die Wahrheit aussprechen würden? Was zunächst wie ein wirklich erstrebenswertes Szenario anmutet, offenbart doch schnell seine Tücken. Denn tatsächlich baut unser tägliches Miteinander, unsere gesamte globale Gesellschaft letztendlich doch grösstenteils nur auf vielen Lügen auf. Natürlich gehören hierzu zumeist die zahllosen „gut gemeinten“ Lügen, derer sich jeder von uns tagtäglich bedient. Das beginnt schon bei der alltäglichen Frage „Wie geht’s dir?“, auf die der Grossteil wohl mit einem oberflächlichen „Gut, und selbst?“ antwortet.
    Was würde passieren, wenn die Verkäuferin im Bekleidungsgeschäft den Kunden schonungslos mitteilen würde, dass ihnen das anvisierte Teil so absolut gar nicht passt? Und der Friseur zur Begrüssung sagt „Sie wollen aber nicht wieder diese schreckliche Farbe, oder?“
    Das wären noch die harmloseren Beispiele, viel interessanter würde es, wenn Politiker plötzlich mal die Wahrheit sagen müssten. So nach dem Motto „naja, dieses giftige Spritzmittel können wir jetzt nicht verbieten, denn die Industrie sitzt uns im Nacken und sie haben uns doch neulich erst so viel Geld gespendet“. Da würde es dann interessant …

    Oliver Mey zeichnet in seinem Buch solch ein Szenario, wobei bei Weitem nicht alle Menschen davon betroffen sind, sondern tatsächlich nur ein verschwindend geringer Teil.
    Seine Protagonistinnen Cindy und Ulrike sind Freundinnen, die viele Kilometer trennen: die USA und Europa sind jeweils ihre Heimat. Sie stehen per Internet in regem Austausch. So erzählen sie sich natürlich auch, als sie beide erstmals Zeuginnen der „Epidemie der Wahrheit“ werden, wie sie es später nennen. Ein angeblicher Wahrsager outet sich als Scharlatan während einer Livesendung, dies ist nur ein Beispiel von vielen, die die beiden im Lauf der Zeit zusammentragen.
    Je länger sie das Phänomen beobachten und je mehr Mitstreiter sie rekrutieren, desto klarer wird, dass die Fälle sich zunehmend häufen. Die Epidemie greift um sich, doch wo ist ihr Ursprung? Wie infizieren sich die Menschen damit? Welche Auswirkungen hat es auf die Betroffenen und ihr Umfeld? Es folgen beispielsweise zahlreiche Verhaftungen und Einweisungen in psychiatrische Anstalten.
    Cindy und Ulrike schaffen es, die Öffentlichkeit immer mehr darüber aufzuklären und sind am Ende sogar Gäste in einer Talkshow.

    Die Idee an sich finde ich überragend und ich hatte sie tatsächlich in ähnlicher Form auch selbst schon einmal vor einiger Zeit. Doch von der Idee bis zum fertigen Buch ist es eben leider ein langer, steiniger Weg. Oliver Mey hat diesen beschritten und wir dürfen nun das Ergebnis in Händen halten.
    Leider muss ich sagen, dass ich mit dem Schreibstil nicht wirklich warm wurde. Er war mir einfach irgendwie zu hölzern, altbacken und wenig lebendig, was vor allem in den Dialogen zum Tragen kam. Auch die konsequente Umgehung der harmlosen Nennung diverser Marken oder anderer bekannter Begriffe, wie z. B. „Mokia“ statt „Nokia“ hat mich etwas gestört.
    Zum besseren Verständnis über die zeitliche Abfolge hätte ich mir evtl. auch noch einige Datumsangaben gewünscht, denn so erschien manches etwas überstürzt, wie eine plötzliche Schwangerschaft scheinbar aus dem Nichts.

    Aber an sich ist es wirklich eine interessante Story, die einiges an guter Leseunterhaltung bietet. Teilweise sehr lustig, aber auch höchst emotional und tragisch – je nachdem, welche Geheimnisse die Betroffenen unbedingt loswerden möchten. Es geht nämlich nicht nur darum, nicht mehr zu lügen, sondern die „Infizierten“ erzählen auch frei heraus ihre dunkelsten, verborgenen Wahrheiten, nach denen sie nicht einmal konkret gefragt wurden.

    Ein absolut interessantes Szenario, das nachhaltig zum Nachdenken anregt. Nach dieser Lektüre stand für mich fest, dass ich auch schon sehr betroffen bin von diesem Phänomen, denn es fällt mir zunehmend schwerer, der „guten Sitten halber“ zu lügen oder Dinge zu tun, die ich eigentlich ablehne. Dieses Buch kann also durchaus auch ein bisschen zur Persönlichkeitsfindung beitragen und damit ist es allemal lesenswert!

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  • 3 Sterne

    Ines Z., 27.04.2021

    Als bewertet

    Stell dir vor, alle würden plötzlich nur noch die Wahrheit sagen: Ehemänner, deine Nachbarn, Banker, Berühmtheiten! Eine satirische Fiktion.
    Unaufhaltsam breitet sich ein nie da gewesenes, unerklärliches Syndrom aus, unter dessen Einfluss die Betroffenen den Drang verspüren, die Wahrheit zu sagen. Wir haben es mit einer Epidemie zu tun, der Epidemie der Wahrheit.
    Dem Phänomen auf der Spur sind zwei junge Freundinnen, Cindy in den USA und Ulrike in Europa, die sich rege über das Internet austauschen, bald gefolgt von weiteren Mitstreitern. Trotz aller Bemühungen stösst das Team nur auf Skepsis und Unverständnis.
    Doch wie bedrohlich sind die Auswirkungen einer solchen Epidemie für unsere Gesellschaft? Was hiesse es, wenn die Schutzwälle institutionalisierter Lügen einbrechen würden? Cindy und Ulrike müssen sich rechtzeitig Gehör verschaffen, um die Menschheit vor einem Kollaps zu bewahren.
    Das Hardcover fällt ins Auge und machte mich neugierig , sowie der Klappentext auch und mit Lesebändchen. Die Thematik fand ich interessant. Der Schreibstil ist recht einfach. Mit den Charakteren konnte ich wenig anfangen, weil sie kaum beschrieben wurden. Der Humor hat mich nur in den ersten Kapiteln erreicht. Leider war es nicht das , was ich beim 1.Blick aufs Cover erhofft habe. Satire, Ironie , Zynismus und Witz musste ich schon fast vergeblich suchen. Alle meine Fragen blieben auch unbeantwortet. Ein 2.Teil ist in Arbeit , so der Autor.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 01.05.2021

    Als bewertet

    "Epidemie der Wahrheit" von Oliver Mey, ist ein satirisch fiktiver Roman in dem die betroffenen nur noch die Wahrheit sagen können.

    Unaufhaltsam scheint eine Epidemie der Wahrheit auszubrechen. Ehemänner, Nachbarn, Banker und auch Berühmtheiten, jeder Betroffene fühlt sich gezwungen nur noch die Wahrheit zu sagen, sei es in der Öffentlichkeit oder auch vor laufender Kamera. Das sorgt für Aufruhr. Dem Ganzen auf die Spur gehen die beiden Freundinnen Cindy und Ulrike und finden dabei immer mehr Mitstreiter. Doch was hat es mit der Epidemie wirklich auf sich?

    Mit einer interessanten Grundidee hat Oliver Mey einen satirischen Roman geschrieben, der mich anfangs fesseln und auch gut unterhalten konnte. Zwar ist der Schreibstil anfangs etwas gewöhnungsbedürftig das sich jedoch für mich mit der Zeit gelegt hat. Doch meine anfängliche Euphorie für die teils amüsanten Epidemien war spätestens nach der hälfte des Buches gänzlich verflogen. Denn statt Auflösung, treten immer mehr Fragen und weiter Vorfälle auf, die das lesen zäh, langatmig und langweilig gestalten. Auch die Charaktere waren mir viel zu oberflächlich beschrieben, die man sich weder vorstellen noch richtig in sie hineinversetzten konnte. Auch ihre stetigen Videocalls und Berichterstattungen brachten im Grunde nichts Neues, sondern haben die Geschichte nur unnötig in die Länge gezogen.

    Insgesamt konnte der Roman mich nicht überzeugen, obwohl die Grundidee interessant, jedoch mit Luft nach oben und viel zu langatmig ausgearbeitet wurde.


    "Epidemie der Wahrheit" von Oliver Mey, ist ein satirisch fiktiver Roman in dem die betroffenen nur noch die Wahrheit sagen können.

    Unaufhaltsam scheint eine Epidemie der Wahrheit auszubrechen. Ehemänner, Nachbarn, Banker und auch Berühmtheiten, jeder Betroffene fühlt sich gezwungen nur noch die Wahrheit zu sagen, sei es in der Öffentlichkeit oder auch vor laufender Kamera. Das sorgt für Aufruhr. Dem Ganzen auf die Spur gehen die beiden Freundinnen Cindy und Ulrike und finden dabei immer mehr Mitstreiter. Doch was hat es mit der Epidemie wirklich auf sich?

    Mit einer interessanten Grundidee hat Oliver Mey einen satirischen Roman geschrieben, der mich anfangs fesseln und auch gut unterhalten konnte. Zwar ist der Schreibstil anfangs etwas gewöhnungsbedürftig das sich jedoch für mich mit der Zeit gelegt hat. Doch meine anfängliche Euphorie für die teils amüsanten Epidemien war spätestens nach der hälfte des Buches gänzlich verflogen. Denn statt Auflösung, treten immer mehr Fragen und weiter Vorfälle auf, die das lesen zäh, langatmig und langweilig gestalten. Auch die Charaktere waren mir viel zu oberflächlich beschrieben, die man sich weder vorstellen noch richtig in sie hineinversetzten konnte. Auch ihre stetigen Videocalls und Berichterstattungen brachten im Grunde nichts Neues, sondern haben die Geschichte nur unnötig in die Länge gezogen.

    Insgesamt konnte der Roman mich nicht überzeugen, obwohl die Grundidee interessant, jedoch mit Luft nach oben und viel zu langatmig ausgearbeitet wurde.

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