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  • 5 Sterne

    maulwurf456, 27.06.2024

    Hinter dem Titel „Forever – Mein Wildpferd und ich“ verbirgt sich der erste Band einer Buchreihe von Autorin Usch Luhn. Die gebundene Hardcoverausgabe umfasst insgesamt 176 Seiten und ist im Carlsen-Verlag Ende Juni diesen Jahres erschienen.
    Das Coverbild ist ein echter Hingucker und lässt Protagonistin Anni neben ihrem geheimen Wildpferd erkennen. Die wildromantische, moderne Gestaltung des Covers ist das Werk von Illustratorin Franziska Harvey. Auch im Innenteil finden sich immer wieder einzelne skizzenhafte Zeichnungen, welche die Seiten auf gelungene Art und Weise verschönern und die Textabschnitte auflockern.
    Zielgruppe der Buchreihe sind definitiv alle Pferdeverliebten ab einem Alter von ca. 9 Jahren.

    Nun zur Geschichte: Anni liebt ihr geheimes Wildpferd und das Gefühl der Freiheit, wenn sie auf seinem Rücken durch den Wald reitet. Als sie im Sommer auf ein Internat kommt, vermisst sie den Hengst mit der herzförmigen Blässe jede Sekunde. Zum Glück gibt es dort auch Pferde und Annis Tagebuch füllt sich mit besonderen Erlebnissen. Doch von ihrem Wildpferd kann sie weiterhin nur träumen – bis sie eines Tages ein vertrautes Wiehern hört. Ein unglaubliches Abenteuer beginnt... (Klappentext)

    Mein Fazit: Gemeinsam mit Anni, ihren Freunden Lynn und Lorenz sowie all den tierischen (Pferde-)Figuren hatte ich (als Erwachsene) unterhaltsame und kurzweilige Lesestunden.
    Der Schreib- und Erzählstil von Autorin Usch Luhn ist angenehm und erzeugt bereits nach wenigen Seiten einen guten Lesefluss. Die Kapitellängen sind auf die Zielgruppe ausgerichtet. Besonders gefallen haben mir die bereits oben erwähnten, kleineren Skizzierungen von Illustratorin Franziska Harvey. Diese sind in Schwarz-Weiss gehalten, lockert die Gestaltung der Textseiten aber um Einiges auf.
    Die Erzählung wird immer wieder von Tagebucheinträgen der Protagonistin unterbrochen. Die Kombination aus Geschichte und Tagebuch gefällt mir persönlich sehr gut.
    Thematisch behandelt „Forever – Mein Wildpferd und ich“ u.A. neue Freundschaften im Internat, erstes Verliebtsein und natürlich Pferde.
    Die Beschreibungen der Figuren, deren Charaktereigenschaften sowie deren Dialoge sind authentisch und lebensnah.
    Als kleinen Bonus gibt es am Ende eine kurze Leseprobe zum zweiten Band.

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  • 5 Sterne

    butterfly001, 02.07.2024

    Sehnsucht nach Ponyherz

    "Mein Wildpferd und ich" ist der Auftakt einer neuen Kinderbuch-Reihe der Autorin Usch Luhn, in dem es um Anni und ihre liebe zu Pferde handelt. Einen ganz besonderen Bezug hat zu dem Wildpferd Ponyherz, den sie sehr vermisst.

    Nach den Sommerferien kommt Anni in ein ganz besonderes Internat, in dem nicht nur Mathe und Deutsch zum Unterrichtfach gehört, sondern auch den Umgang mit Tieren. Es geht darum Tiere zu versorgen, sowie Toleranz und Wertschätzung gegenüber der Tiere und natürlich auch dem Menschen zu lernen.
    Anni fängt im Internat an ein geheimes Tagebuch zu führen, um die Sehnsucht nach ihrem geliebten Wildpferd Ponyherz niederzuschreiben um leichter damit umgehen zu können.
    Doch eines Tages hört sie ein Wiehern das ihr sehr vertraut ist.

    Das gezeichnete Cover gefällt mir schon mal richtig gut. Auch im Buch tauchen immer wieder gezeichnete Skizzen auf und peppen die Geschichte nochmal zusätzlich auf.
    Auch die Tagebuch Abschnitte finde ich toll gemacht und sind in einer anderen schrift und liniert gehalten.
    Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil und somit sehr gut für Kinder ab 9 Jahren geeignet.
    Ich hab Anni richtig liebgewonnen, sie ist sympathisch und authentisch und das Internat, sowie die Gegend drumherum ist bildhaft dargestellt.
    Auch ihre Freunde Lynn und Lorenz und der neu dazugekommene Harvey sind tolle Charaktere.
    Am Ende des Buches finden wir noch ein Rezept und Tipps gegen das Traurig-sein und eine Lesoprobe zum zweiten Band.

    Eine sehr schöne Geschichte, die sich um Freundschaft und die grosse Liebe zu Pferden handelt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Ursula H., 12.07.2024

    Das Cover von Forever, Mein Wildpferd und ich lässt schon die Fantasie aller Pferdefans steigern. Die Illustrationen sind sehr fein und typisch für Mädchen gezeichnet. Im Buch sind die Illustrationen nur in Schwarz-grau-weiss. Macht nichts, so werden die Mädchen gleich zum Bleistift zeichnen animiert.

    "Mein Wildpferd und ich" ist der Auftakt einer neuen Kinderbuch-Reihe der Autorin Usch Luhn, in dem es um Anni und ihre Liebe zu Pferden geht. Anni hat einen ganz besonderen Bezug zu dem Wildpferd Ponyherz.

    Nach den Sommerferien kommt Anni in ein ganz besonderes Internat, in dem nicht nur Mathe und Deutsch Unterrichtfächer sind, sondern auch der Umgang mit Tieren. Es geht darum Tiere zu versorgen, sowie Toleranz und Wertschätzung gegenüber den Tieren und natürlich auch dem Menschen gegenüber.
    Anni fängt im Internat an, ein geheimes Tagebuch zu führen, um die Sehnsucht nach ihrem geliebten Wildpferd Ponyherz niederzuschreiben.
    Doch eines Tages hört sie ein Wiehern das ihr sehr vertraut ist.

    Die Tagebuch-Abschnitte finde ich toll gemacht und sie sind in einer anderen Schrift gehalten.
    Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil und somit sehr gut für Kinder ab 9 Jahren geeignet.

    Am Ende des Buches finden wir noch ein Rezept und Tipps gegen das Traurig-sein und eine Lesoprobe zum zweiten Band.

    Eine sehr schöne Geschichte, die sich um Freundschaft und die grosse Liebe zu Pferden handelt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    lea l., 28.06.2024

    Tolles Pferdeabenteuer

    Diese Geschichte verspricht ein tolles Abenteuer rund um das Thema Pferde und hält dieses Versprechen auch.
    Die Geschichte erzählt von Anni, die auf ein Internat kommt und ihr Wildpferd Ponyherz vermisst. Daraus wird ein grosses Abenteuer.
    Die Handlung ist sehr interessant. Es wird zunächst viel über das Internat, besondere Freundschaften und den Umgang mit Tieren berichtet. Am Ende wird es dann noch richtig spannend. Die Geschichte enthält lauter Themen, die Mädchen ab einem Alter von 9 oder 10 Jahren so beschäftigen. Auch die erste Liebe darf da natürlich nicht fehlen.
    Die Charaktere sind zum Teil schon aus der Reihe Ponyherz bekannt. Ich mag vor allem Anni, die kein Blatt vor den Mund nimmt und so ist, wie viele Mädchen gerne wären. Von den neuen Charakteren mag ich besonders Harvey sehr gern.
    Der Schreibstil ist gut lesbar für jüngere Mädchen, da die Sätze kurz und verständlich sind. Auch die Länge der Kapitel passt sehr gut.
    Die Aufmachung des Buches gefällt mir ebenfalls sehr gut. Schon das Cover zeigt eine Mischung aus Comic und anderen Elementen. Im Buch sind immer wieder Zeichnungen im gleichen Stil zu finden wie die Zeichnung auf dem Cover. Anni schreibt auch Tagebuch, was durch eine andere Schriftart deutlich wird.
    Für mich ein rundum gelungenes Buch. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die aber leider erst in mehr als einem Jahr erscheinen wird.

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  • 5 Sterne

    Susanne K., 11.07.2024

    Von rosaolive
    Forever Uschi Luhn

    Schon nach dem erste. durchblättern war meiner Tochter und auch mir klar das ist wieder einmal ein gelugenes Buch für junge Pferdemädchen.

    Schon Ponyherz hat uns gefallen sehr liebevolle Charaktere und ein- fühlsames Storietelling machen dieses Buch zu etwas besonderen. Redet Anni doch bei Ponyherz schon immer von ihrem Comic den sie malt ist dieses Buch wirklich so gestaltet als wäre es Annis Tagebuch.

    Sehr schöne Zeichnungen die wirken als wären sie selbst gezeichnet lassen dieses Buch zu einem Augenschmaus werden. Und auch selber kann man gut versuche etwas nach zu zeichnen.

    Natürlich merkt man der Geschichte auch an dass die Figuren sich weiter entwickelt haben zu ihren Vorgängern. Liebe , Unsicherheit, tiefe Freundschaft stehen aber auch in diesem Buch wieder im Vordergrund.

    Fazit eine sehr schöne Geschichte mit alten Bekannten Illustrationen lassen dieses Kinderbuch wieder zu einem Usch Luhn Bestseller werden. Bitte mehr davon denn Pferde kann man nie genug haben, auch mir als Mama hat das Buch gefallen und Kinder ab 8 lesen es in wenigen Tagen alleine durch da Schreibstil und Schriftgrösse sehr guten Lesefluss ermöglichen.

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  • 4 Sterne

    Sonja N., 07.07.2024

    Bei „Forever – Mein Wildpferd und ich“ handelt es sich um Band 1 einer Reihe. Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es ist stimmungsvoll und macht auf den ersten Blick klar, um was es geht: Annis tiefe Liebe zu ihrem Wildpferd Ponyherz.

    Der Einstieg in das Buch wird den Lesern einfach gemacht. Auf einer Doppelseite ist im Stil eines Comics „Annis Story“ dargestellt. Es wird kurz umrissen, was in ihrem Leben aktuell passiert; es werden ihre Familie, Freunde und Interessen kurz vorgestellt.

    Anni schreibt gern in ihr geheimes Tagebuch und so sind in den Kapiteln immer wieder Tagebucheinträge zu finden, die sich an ihr geliebtes Wildpferd Ponyherz richten. Hier gibt Anni Einblicke in ihr Gefühlsleben und ihre tiefe Verbundenheit zu Ponyherz. Ponyherz ist eines Tages verschwunden und Anni vermisst ihn sehr. Dazu kommt, dass sie zum neuen Schuljahr ihre alte Schule verlässt und auf ein Internat gehen wird. Das Internat ist gerade erst gegründet worden und dort gibt es auch Tiere, wie z. B. Pferde und Alpakas, aber auch Hühner. Ihre besten Freunde Lynn und Lorenz gehen auch dort zur Schule.
    Anni ist ein sympathisches Mädchen, das sich aber nicht immer an die Regeln hält. Durch die Tagebucheinträge ist sie dem Leser direkt nahe und man möchte sie gerne zur Freundin haben.

    Der Schreibstil ist flüssig und immer wieder mit englischen Begriffen – Jugendsprache – gespickt, so dass es die Zielgruppe auch anspricht. Insgesamt ist das Buch mit viel Liebe und Humor gestaltet worden.

    An Spannung mangelt es nicht. So gibt es auch in dieser Internatsgeschichte Mitternachtspartys, nächtliche Ausflüge in den Wald und natürlich steht die Frage im Raum: Gibt es für Anni ein Wiedersehen mit Ponyherz? Der Text, die Tagebucheinträge, sowie zwischendurch kleine – oder auch mal grössere – Illustrationen machen das Buch zu einer runden Sache. Pferdeliebhaber und Leser, die an Internatsgeschichten interessiert sind, werden hier sicher auf ihre Kosten kommen.

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  • 4 Sterne

    Sonja N., 27.06.2024

    Bei „Forever – Mein Wildpferd und ich“ handelt es sich um Band 1 einer Reihe. Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es ist stimmungsvoll und macht auf den ersten Blick klar, um was es geht: Annis tiefe Liebe zu ihrem Wildpferd Ponyherz.

    Der Einstieg in das Buch wird den Lesern einfach gemacht. Auf einer Doppelseite ist im Stil eines Comics „Annis Story“ dargestellt. Es wird kurz umrissen, was in ihrem Leben aktuell passiert; es werden ihre Familie, Freunde und Interessen kurz vorgestellt.

    Anni schreibt gern in ihr geheimes Tagebuch und so sind in den Kapiteln immer wieder Tagebucheinträge zu finden, die sich an ihr geliebtes Wildpferd Ponyherz richten. Hier gibt Anni Einblicke in ihr Gefühlsleben und ihre tiefe Verbundenheit zu Ponyherz. Ponyherz ist eines Tages verschwunden und Anni vermisst ihn sehr. Dazu kommt, dass sie zum neuen Schuljahr ihre alte Schule verlässt und auf ein Internat gehen wird. Das Internat ist gerade erst gegründet worden und dort gibt es auch Tiere, wie z. B. Pferde und Alpakas, aber auch Hühner. Ihre besten Freunde Lynn und Lorenz gehen auch dort zur Schule.
    Anni ist ein sympathisches Mädchen, das sich aber nicht immer an die Regeln hält. Durch die Tagebucheinträge ist sie dem Leser direkt nahe und man möchte sie gerne zur Freundin haben.

    Der Schreibstil ist flüssig und immer wieder mit englischen Begriffen – Jugendsprache – gespickt, so dass es die Zielgruppe auch anspricht. Insgesamt ist das Buch mit viel Liebe und Humor gestaltet worden.

    An Spannung mangelt es nicht. So gibt es auch in dieser Internatsgeschichte Mitternachtspartys, nächtliche Ausflüge in den Wald und natürlich steht die Frage im Raum: Gibt es für Anni ein Wiedersehen mit Ponyherz? Der Text, die Tagebucheinträge, sowie zwischendurch kleine – oder auch mal grössere – Illustrationen machen das Buch zu einer runden Sache. Pferdeliebhaber und Leser, die an Internatsgeschichten interessiert sind, werden hier sicher auf ihre Kosten kommen.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 07.07.2024

    Anni liebt ihr geheimes Wildpferd und das Gefühl der Freiheit, wenn sie auf seinem Rücken durch den Wald reitet. Als sie im Sommer auf ein Internat kommt, vermisst sie den Hengst mit der herzförmigen Blässe jede Sekunde. Zum Glück gibt es dort auch Pferde und Annis Tagebuch füllt sich mit besonderen Erlebnissen. Doch von ihrem Wildpferd kann sie weiterhin nur träumen – bis sie eines Tages ein vertrautes Wiehern hört. Ein unglaubliches Abenteuer beginnt ... (Klappentext)

    Dieser Auftakt einer neuen Abenteuerreihe mit Pferden ist aus meiner Sicht gelungen. Es wird eine spannende Geschichte erzählt die altersgerecht, gut verständlich und auch vorstellbar ist. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und wird sicherlich viele pferdebegeisterte Mädchen, aber auch bedingt, Jungen ansprechen. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar, entwickeln sich entsprechend weiter und manch junger Leser wird sich vielleicht selbst gerne darin wiederfinden. Die Spannung ist von Anfang an gegeben. Die eigene Fantasie wird angeregt. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und das Buch eignet sich auch gut zum Vorlesen. Aber auch Leseanfänger oder auch Jungleser werden ihre Freude an dem Buch haben. Doch könnte ich mir vorstellen, dass ein paar Illustrationen mehr nicht nicht geschadet hätten.

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  • 4 Sterne

    Tardigrada, 07.07.2024

    Das Cover ist sehr schön illustriert. Die Farben und der Stil haben mich sofort angesprochen.
    Im Buch selber finden sich schwarz weiss Skizzen, die die kleine Anni selbst gemacht hat. Denn sie liebt es zu zeichnen.
    Anni lebt seit neuestem im Internat, das auch Tiere beherbergt.
    Nur ihr Wildpferd ist nicht dabei.
    Dieses Wildpferd kennen Ponyherz Leser aus vorherigen Banden. Uns ist die Geschichte allerdings neu.
    Ein paar Anspielungen haben wir daher vielleicht nicht gut einordnen können aber das tat der Lesefreude keinen Abbruch.
    Schön waren die Tagebucheinträge von Anni, die sich vom Schriftbild absetzten. So konnten wir nachempfinden, was in Anni vor sich ging.
    Anni erlebt einige Abenteuer und auch mit den Mitschüler/innen gab es natürlich tolle und aufreibende Begegnungen, wie man sie von anderrn Internatsgedchichtfn kennt.
    Fazit:
    Schön für junge Leserinnen, die Pferdegeschichten mögen. Mit etwas Luft nach oben für die Folgebände.

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  • 4 Sterne

    Beatrix R., 27.06.2024

    Dieses Kinderbuch hat alles was pferdebegeisterte Mädchen interessiert.
    Ein Internat auf dem es Tiere gibt,  dort sollen die Schüler neben den normalen Unterrichtsfächern auch lernen wie man mit Tieren und seinen Mitmenschen respektvoll umgeht.
    Coole Lehrer,  darunter eine Rancherin,  nette Mitschüler (zumindest die meisten) und das ein oder andere Abenteuer fehlen natürlich auch nicht.

    Das Buch ist sehr schön gestaltet,  beginnend mit dem Cover, das die ganze Liebe von Ponyherz und Anni wiedergibt. Das Format des Buches ist ideal für kleine lesebegeisterte Hände.
    Die Inhaltsangabe im Comicstil finde ich richtig gelungen.
    Die Idee zwischen dem Tagebuch von Anni und dem normalen Erzählstil gefällt mir sehr gut und macht das Lesen abwechslungsreich.  Ebenso die wunderschönen Illustrationen.

    Ich denke das Buch ist gut für Mädchen ab 9 Jahren geeignet und wird ihnen schöne Lesestunden bescheren.

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  • 3 Sterne

    Melanie B., 01.07.2024

    Ich hatte anfangs etwas Probleme mit der Geschichte, ein bisschen liest es sich so, als sei es ein 2. Band. Anni hat ein Geheimnis - sie kennt ein Wildpferd (Ponyherz) und ist häufig auf ihm geritten. Allerdings wird diese Vorgeschichte immer wieder angedeutet, aber nicht wirklich erzählt.
    Die Geschichte beginnt damit, dass Anni mit mehreren alten Schulkameraden eine neue private Schule besucht, ein Internat. Ich schätze, sie ist also in der 5. Klasse.
    Auf dem Internat wird ein Schwerpunkt auf das Leben mit Tieren gelegt, es gibt Hühner, Pferde, Ponies und demnächst noch Alpakas.

    Die Geschichte selbst hat keinen wirklich Erzählstrang, wie so oft bei Büchern für dieses Alter und besonders, wenn sie als eine Reihe angelegt werden.
    Es gibt bereits angedeutete romantische Gefühle, ein Mädchen scheint oberflächlicher zu sein - die obligatorische "Böse" mit einem Hintergrund, der später dazu führen wird, dass sie doch "Gut" wird.
    Freundinnen streiten und vertragen sich. Es gibt Zwillingsmädchen, die sich total ähnlich sehen und eine coole Rangerin als Lehrerin, sowie einen sehr lustigen und netten Englisch Lehrer.
    Ein Junge ist so gut wie blind - damit wird dann auch das Inklusionsthema abgehakt.
    Was mir sehr gut gefallen hat, waren die Bilder - die Illustrationen sind wirklich sehr gelungen und passen auch zu der Idee, dass Anni selbst sehr begabt ist beim Malen und Zeichnen. Es gibt einen Comic, einige ganzseitige Skizzen und viele kleine Bilder-Schnipsel.
    Pferdefans freuen sich bestimmt über die vielen Infos, die im Text einfliessen - als meine Tochter ihre Pferdephase hatte, hätte sie diese Infos sehr geliebt (wenn sie ihr auch vermutlich alle bekannt waren...).
    Alles in allem ein nettes (Geschenk-)Buch für Pferdefans im Grundschul- bis Unterstufenalter, die keinen packenden Geschichtenstrang brauchen, aber die Bilder und das Setting bestimmt mögen.

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  • 3 Sterne

    Meany, 09.07.2024

    Nachts im Wald

    Die vielbeschäftigte, erfahrene Kinderbuchautorin weiss, wie man's macht: Internatsgeschichten sind schon seit "Hanni und Nanni" der Hit, und Pferdebücher garantieren einen lohnenden Absatz bei Schülerinnen. Und schreiben kann sie durchaus: der Aufbau der Szenen mit einer Binnenspannung, die Gestaltung der grösstenteils sympathischen Charaktere, die eingeflochtenen Informationen über Pferdehaltung und das Reiten lassen keine Wünsche offen.

    Beim Lesen hat es mich bis auf die sehr ästhetisch gestalteten Illustrationen kaum einmal mit irgendetwas überrascht. Es ist eine ziemlich konventionelle Jugenderzählung mit den altbekannten Beziehungskisten und Polarisierungen. Für Herz und Schmerz ist reichlich gesorgt: unter den Mädchen geht es gefühlvoll zu, im Zusammenhang mit Lorenz knistert es auffällig unterschwellig, und Annis Sehnsucht nach dem vermissten Ponyherz (warum wird er grammatikalisch falsch immer im Maskulinum angeredet?) mutet an wie eine dramatische Lovestory.

    Den Anspruch auf irgendwelche Literaturpreise wird Luhn gar nicht erheben, aber das Buch ist gefällig genug, um seine dankbaren Leserinnen zu finden.

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