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  • 5 Sterne

    Lesemone, 28.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Anne Barns schafft es immer wieder, mich für die Nordsee zu begeistern. Dieses Mal geht es gleich auf zwei Inseln, Norderney und Juist. Ich muss sagen, der Beginn des Buches hat mich nicht so sehr gefesselt, da er doch etwas traurig war. Erst als Marie sich auf die Suche nach der fremden Frau macht, da hat es mich gepackt. Mir hat die familiäre Harmonie zwischen Marie, ihrer Mama und ihrer Oma sehr gefallen. Am meisten hat mich gefreut, dass man auf viele alte Bekannte aus den vorherigen Büchern trifft. Durch sie werden einige Geheimnisse um Maries Familie gelüftet. Wenn man die Bücher gelesen hat, dann kennt man ein paar mehr Hintergrundinformationen, die dem Leser, der nur dieses Buch liest, leider verwehrt bleiben. Jedoch kann man das Buch natürlich unabhängig von den anderen lesen. Aber mir hat es umso mehr Spass gemacht, weil ich diese Hintergründe schon kenne! Die Autorin schafft es immer wieder, sehr fesselnd zu schreiben und ich bin durch die Geschichte regelrecht geflogen. Die Rezepte am Ende sind wieder Hammer und ich werde einige ausprobieren.

    Wer kann, soll sich doch die Bücher der Autorin besorgen! Ihr werdet es nicht bereuen und jetzt haben wir bestimmt so einige Zeit zu überbrücken, die wir zum lesen nutzen können.

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  • 5 Sterne

    Jasika, 22.04.2020

    Als bewertet

    Zum Inhalt:

    Völlig unerwartet taucht eine Fremde auf der Seebestattung von Maries Vater auf, zu dem sie selbst in den letzten Jahren kaum noch Kontakt hatte. Niemand scheint sie zu kennen. Es gibt nur einen Hinweis zu dieser Frau, und der führt nach Norderney. Mit zwiespältigen Gefühlen, aber festentschlossen das Geheimnis zu lüften, das Marie hinter dem Erscheinen dieser Frau vermutet, fährt sie von Hooksiel aus auf die beschauliche Nordseeinsel. Und wirklich: Zwischen Dünen und Meer lernt Marie ihren Vater hier noch einmal neu kennen. Es kehren Erinnerungen zurück an warmen Kirschkuchen und Sommertage voller Genuss, Sonne und Glück.



    Meine Meinung:

    Anne Barns hat wieder sehr schön die Atmosphäre eingefangen. Man bekommt wahnsinnig Lust auf eine Reise an die Nordsee und fiebert mit Marie und ihrer Familie mit. Der Roman berührt einerseits und hat mich andererseits auch zum Schmunzeln gebracht. Appetit auf Kuchen bekommt man beim Lesen auch, umso schöner, dass die Rezepte im Buch enthalten sind und man sie nachbacken kann :-)

    Fazit:

    Ein sehr schöner sommerlich leichter Lesegenuss!

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  • 4 Sterne

    Booklooker, 08.04.2020

    Als bewertet

    Es ist wieder Zeit für Kuchen und Meer - und einen neuen Sommerroman von Anne Barns, die ihre Leserinnen auf eine folgenreiche Reise an die Nordsee mitnimmt.

    Völlig unerwartet taucht eine Fremde auf der Seebestattung von Maries Vater auf, zu dem sie selbst in den letzten Jahren kaum noch Kontakt hatte. Niemand scheint sie zu kennen. Es gibt nur einen Hinweis zu dieser Frau, und der führt nach Norderney. Mit zwiespältigen Gefühlen, aber festentschlossen das Geheimnis zu lüften, das Marie hinter dem Erscheinen dieser Frau vermutet, fährt sie von Hooksiel aus auf die beschauliche Nordseeinsel. Und wirklich: Zwischen Dünen und Meer lernt Marie ihren Vater hier noch einmal neu kennen. Es kehren Erinnerungen zurück an warmen Kirschkuchen und Sommertage voller Genuss, Sonne und Glück.

    Hach! Wenn man das wunderschöne Cover betrachtet, möchte man am liebsten ein Stück des verlockenden Kirschkuchens probieren, der gerade zum Auskühlen bereit steht. Muscheln und Kirschen sind die passende Dekoration für diesen Nordsee-Wohlfühl-Roman, der nach einem bewährten Muster gestrickt worden ist.

    Diesmal spannt sich der Bogen von Oberhausen über Hooksiel nach Norderney und Juist. Es sit eine ziemlich weite Strecke, die in diesem Roman zurückgelegt wird. Dennoch wird es nicht langweilig. Anne Barns erzählt von "Drei-Generationen-Powerfrauen", die sich anlässlich der Beerdigung von Maries Vater Enno mit Erbstreitigkeiten auseinandersetzen und auf Spurensuche in der Vergangenheit begeben. Das Gespann aus Tochter, Mutter und Oma besteht aus lauter sympathischen Charakteren, mit denen man sich leicht identifizieren kann. Dies gilt vor allem für Marie, die nach dem Abbruch ihres Studiums eine Ausbildung zur Drogistin hinter sich gebracht hat, auch wenn ihr Herz für kreatives Backen schlägt. Ihr Lebensgefährte ist in einer tiefen Lebenskrise gefangen, nach seinem Burnout muss er sich neu aufstellen, sucht aber noch nach dem richtigen Weg, was ihre Beziehung belastet. Während ihres Aufenthaltes treffen die "Drei-Generationen-Powerfrauen" auf vertraute Protagonisten aus den bereits erschienen Büchern, so dass man ein kleines Wiedersehen auf Juist feiern kann.

    Es ist eine leichte, unterhaltsame Geschichte, perfekt abgestimmt auf den nächsten Urlaub am Meer, die mit selbstkreierten Rezepten abgerundet wird. Das Buch enthält etwas Schleichwerbung für die Kaffeerösterei "Bittersüss" auf Norderney. Ein dezenter Wink der Autorin, dort mal eine Tasse Kaffee und Pralinen, Trüffel oder Schokolade zu geniessen? Okay, wir werden dort einkehren, wenn wir wieder Urlaub an der Nordsee machen dürfen...

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  • 4 Sterne

    MsChili, 11.05.2020

    Als bewertet

    Ein neues Buch von Anne Barns und zurück auf die Inseln!

    Marie hatte wenig Kontakt zu ihrem Vater, denn mit ihrer Stiefmutter hat sie sich gar nicht gut verstanden. Als dann auch noch eine geheimnisvolle Fremde bei der Seebestattung auftaucht und um ihren Vater trauert, macht sie sich auf die Suche nach dieser Frau und lernt viel über ihren Vater und über die wundervollen Inseln.

    Dies ist nicht mein erstes Buch der Autorin, also wusste ich schon was mich erwartet. Eine eher gemütliche Geschichte bei der man auch auf altbekannte Gesichter trifft, das ganze ohne grosse Überraschungen. Es liest sich gewohnt schnell und wird aus der Sicht von Marie erzählt. Direkt am Anfang stirbt ihr Vater und man merkt schnell, wie sehr es ihr nahe geht, obwohl sie keinerlei Kontakt hatten. Nach und nach lernt man Marie und alle weiteren relevanten Personen kennen. Hier trifft man auf drei Generationen Powerfrauen, was mir sehr gefällt. Man spürt den Zusammenhalt der Familie und was mir hier besonders gefallen hat, dass es keine herbeigezwungene Liebesgeschichte gab. Was man ja bei Liebesromanen das ein oder andere Mal hat. Das ist hier nicht, man hat eine wunderschöne Familiengeschichte, die meiner Ansicht nach sogar noch ein wenig vertieft hätte werden können. Alles ist ruhig und es hätte doch noch die ein oder andere Überraschung geben können. Am besten hat mir noch der Besuch auf Juist gefallen, bei dem man natürlich bekannte Gesichter wie Merle trifft. Wie immer sind auch Rezepte passend zur Geschichte im Buch, leicht verständlich und gut umsetzbar. Da trifft immer eines den Geschmack.

    Eine angenehme Geschichte ohne grosse Aufregung, um auf die Inseln abzutauchen und deren Ruhe zu geniessen.

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  • 4 Sterne

    Katjuschka, 30.03.2020

    Als bewertet

    Als Marie vom Tod ihres Vaters erfährt, hat sie schon seit mehreren Jahren keinen Kontakt mehr zu ihm. Ilonka, die "Hexe", wie Marie und ihre Schwester Lena die zweite Ehefrau des Vaters nennen, hat die Familie leider entzweit. Zur Seebestattung nach Hooksiel fährt Marie mit Mutter und Oma, die hochschwangere Lena bleibt zuhaus. Über die WhatsApp-Gruppe "Drei Generationen Powerfrauen" halten nicht nur die vier Frauen wärend der Reise Kontakt, auch wird so den Leser(innen) der tolle Zusammenhang der vier Frauen vermittelt.
    Als Marie am Hafen von Hooksiel eine fremde weinende Frau sieht, versucht sie herauszufinden wer sie ist - und lernt auf diesem Weg auch ihren Vater noch einmal ganz neu kennen.
    Während einer Fahrt über Norderney und Juist erfährt Marie nicht nur Überraschendes über ihren Vater Enno, sondern sie überdenkt auch ihre Zukunftspläne und ihr Leben mit ihrem Verlobten...

    Anne Barns schafft es erneut, ihre Leser(innen) innerhalb kürzester Zeit mit ihrem fesselnden Schreibstil in ihren Bann zu ziehen. Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen!
    Nicht nur die Protagonisten entstehen vor dem inneren Auge zum Leben, auch die Nordseeküste und die wunderbaren Inseln im Meer. Man möchte sofort einen Urlaub buchen und selbst dorthin reisen.

    Schön fand ich, das die Autorin auf Juist ein paar der Protagonisten aus ihren früheren Geschichten auftauchen lässt.
    Marie ist sehr sympathisch und ihre komplette Familie einfach wunderbar!
    Natürlich ist von Beginn an klar, auf welches Ende die Handlung zusteuert, aber der Weg dorthin macht wirklich Spass.

    Für einen kurzen literarischen Urlaubs-Trip ans Meer sind die Bücher von Anne Barns genau das Richtige!

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  • 3 Sterne

    peedee, 21.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Ausflug auf die Insel

    Maries und Lenas Vater, mit dem sie in den letzten Jahren kaum Kontakt haben, ist verstorben. Bei der Seebestattung taucht eine fremde Person auf, die ihr über den Kapitän des Schiffes Unterlagen zukommen lässt. Wer war diese Frau? Hinweise führen nach Norderney. Also fährt das Drei-Generationen-Powerfrauen-Team – Oma, Mutter und Marie (Lena ist hochschwanger und konnte nicht mit) – kurzerhand auf die Insel. Marie erfährt viel Neues über ihre Familie…

    Erster Eindruck: Ein sehr schönes Cover mit dem Kirschkuchen – ich würde gerne ein Stückchen nehmen…

    Marie ist Drogistin, ist aber nicht mehr so ganz zufrieden mit ihrem Job. Aber sie weiss auch nicht sicher, was sie stattdessen machen soll. Ihre Beziehung mit Marc ist… nun ja… auch ein bisschen durchzogen. Er hat ihr zwar einen Heiratsantrag gemacht, aber mittlerweile ist einiges passiert. Was nun?
    Es ist sehr schön, dass Maries Mutter und Oma als Ex-Frau bzw. Ex-Schwiegermutter auch an die Bestattung fahren. Das Verhältnis zu der Frau, die Schuld an der Scheidung von Maries Eltern war, ist quasi inexistent: Marie hat Ilonka heimlich immer als Hexe bezeichnet. Wie wird das Wiedersehen? Es gibt auch ein Wiedersehen mit deren Sohn Hannes, der ihr kurzerhand vorrechnet, wie viel Geld die Schwestern erben – sie müssten nur mal eben kurz unterschreiben… Aha, es eilt wohl!
    Die vom Kapitän übergebenen Unterlagen stürzen Marie in ein Gefühlschaos: Wer ist die unbekannte Frau? Wieso lässt sie ihr die Dokumente und Fotos zukommen? Sie fahren nach Norderney, um den wenigen Spuren zu folgen. Von Norderney führen diese auch noch nach Juist und es gibt ein Wiedersehen mit der Familie von Merle (aus „Bratapfel am Meer“).

    Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen und hat mich gut unterhalten. Meine Lieblingsfiguren waren die Drei-Generationen-Powerfrauen: Oma, Mutter, Marie und Lena. Am Ende des Buches gibt es wie gewohnt einige Rezepte. Für mich dauerte es viel zu lange, bis es zu dem, was in der Original-Inhaltsbeschreibung erwähnt wird, kommt. Zudem war für mich am Ende Maries Entscheidung in Liebesdingen nicht stimmig – es hat nicht zu den vorhergehenden Schilderungen gepasst. Von mir gibt es 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid V., 28.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Marie hatte jahrelang wenig Kontakt zu ihrem Vater, weil sie sich mit dessen neuer Frau nicht verstanden hat. Als ihr Vater stirbt, macht sie sich trotzdem auf an die Nordsee. Dort begegnet ihr eine fremde Frau. Wer ist das?

    Ich bin nicht sehr begeistert von dem Buch. Das grösste Problem waren die vielen unwichtigen Personen, denen Marie immer alles nochmal erzählen musste. Das kam viel zu häufig vor und gerade Lena war eigentlich unnötig im Plot.

    Was ist das Buch? Nicht spannend. Keine Liebesgeschichte, kein Herzklopfen. Kein Geheimnis, das unbedingt aufgedeckt werden muss. Selbst Marie ist es ja eigentlich egal, ob sie die Fremde findet. Ein sehr ausführlicher Urlaubsbericht, der mir sogar von meiner besten Freundin zu episch wäre und viel zu wenig Beschreibungen der Natur enthält? Das trifft es wohl am ehesten.

    So von der Geschichte her würde ich 2 Sterne vergeben. Für die tollen Rezepte gibt es einen extra Stern.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    girasolita, 24.04.2020

    Als bewertet

    Marie reist zusammen mit ihrer Mutter und Grossmutter zur Seebestattung ihres Vaters, zu dem sie in den letzten Jahren kaum Kontakt hatte, nach Norderney. Dort bekommt sie von einer unbekannten rothaarigen Frau eine Mappe mit Unterlagen ihres Vaters in die Hand gedrückt. Nach und nach lernt Marie ihren Vater neu „kennen“, und findet schliesslich auf Norderney ihre Zukunft.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, wie bisher eigentlich fast alle Bücher dieser Autorin. Was ich schön fand, ist das „alte Bekannte“ aus den vorherigen Büchern eine Rolle spielten, es ein Wiedersehen mit Merle und ihren Freundinnen gab.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 24.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Marie hat nicht geglaubt, dass die Nachricht vom plötzlichen Tod ihres Vaters Enno sie so sehr aus der Bahn werfen würde, schliesslich hat sie ihn vor 3 Jahren zuletzt gesehen und der Kontakt zu ihm war in den letzten 18 Jahren eher spärlich, seit er ihre Mutter, sie und ihre ältere Schwester Lena wegen der unerträglichen Ilonka verlassen hat. Nun kann Marie nur noch bei der Beerdigung von ihm Abschied nehmen. So reist sie zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Oma nach Hooksiel, um der Seebestattung beizuwohnen, da ihre hochschwangere Schwester Lena dazu nicht mehr in der Lage ist. An der Anlegestelle des Trauerschiffes treffen die drei Frauen nicht nur auf die verhasste Ilonka und deren Sohn Hannes, sondern Marie fällt auch eine abseits stehende weinende Frau mit roten Haaren auf, von der sie später über den Kapitän eine Tasche erhält, in der sich allerlei Erinnerungen finden. Bevor Marie die Frau ansprechen kann, ist diese spurlos verschwunden. Doch Marie will unbedingt herausfinden, welche Bedeutung sie für Enno gehabt hat und beginnt Nachforschungen anzustellen…
    Mit „Kirschkuchen am Meer“ hat Anne Barns wieder einen Volltreffer gelandet, denn der Roman lebt nicht nur von einem flüssig-leichten und gefühlvollen Erzählstil, sondern nimmt den Leser mit auf eine emotionale Reise, bei der sich im Verlauf nicht nur so einige Geheimnisse an die Oberfläche wagen, sondern der Leser während der Lektüre auch einen Augen- und Gaumenschmaus besonderer Art erleben darf. Mit farbenfrohen Beschreibungen entführt die Autorin den Leser an die Nordsee, erst auf die Insel Norderney und dann nach Juist, wobei sie nicht nur jede Menge Meeresbrise und Wellenglitzern versprüht, sondern auch die zwischenmenschlichen Beziehungen der Protagonisten untereinander und zu den Inselbewohnern wunderbar in Szene setzt. Vor allem Marie und ihre Familie halten wie ein Knoten zusammen, da passt kein Blatt Papier dazwischen und hilft so manches Unheil zu umschiffen oder zu bekämpfen. Das aufzuspürende Geheimnis wird nach und nach ebenso aufgedeckt wie so manche Entscheidung, die unterbewusst schon lange schwelte und sich nun Bahn bricht. Und neben der Handlung mit herrlichem Wohlfühlcharakter sind es die Köstlichkeiten, die die Autorin wieder einmal auf den imaginären Tisch zaubert, sei es warmer Hefezopf, Käsekuchen mit salziger Karamellsauce oder aber auch das Kirschkompott aus dem Backofen. Der Magen knurrt und die Seele seufzt ob der Leckereien, die im Anhang mit Rezepten Gott-sei-Dank zum Nachmachen anregen.
    Liebevoll zum Einsatz gebrachte sympathische Charaktere wachsen dem Leser gleich ans Herz, denn ihre menschlichen und realistischen Züge erinnern an alte Freunde, die man gern um sich hat. So wird der Leser schnell zum Teil des Gespanns um Marie und ist erpicht darauf, nicht nur Geheimnisse zu lüften, sondern auch wichtige Entscheidungen mitzuerleben. Die knapp 30.jährige Marie ist offen, ehrlich und freundlich. Sie arbeitet als Drogistin, doch ihre wahre Passion ist das Backen. Das Zusammenleben mit Freund Marc ist auch nicht mehr das Optimum. Schwester Lena ist Maries engste Vertraute, aber sie hat auch ein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter und Grossmutter. Auf Ilonka passt der Ausdruck Hexe genau, denn sie ist eiskalt und berechnend, ihr Sohn Hannes steht ihr da in nichts nach. Matthias und Stephan schleichen sich nicht nur mit ihrer Kaffeerösterei in Maries Herz, sondern schweben mit ihr auf der gleichen Wellenlänge. Aber auch Frau Visser, Merle, Jutta oder der Kapitän des Trauerschiffs sind einen tieferen Blick wert, sind ihre Auftritte doch entscheidend für den Handlungsverlauf.
    „Kirschkuchen am Meer“ überzeugt mit viel Inselflair, Familiensinn, Wohlfühlatmosphäre und das Gefühl, mittendrin statt nur dabei zu sein. Anne Barns weiss genau, wie sie ihre Leser glücklich machen kann. Absolute Leseempfehlung für einen Kurzurlaub nicht nur der kulinarischen Art!

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  • 3 Sterne

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    Ingrid V., 28.03.2020

    Als Buch bewertet

    Marie hatte jahrelang wenig Kontakt zu ihrem Vater, weil sie sich mit dessen neuer Frau nicht verstanden hat. Als ihr Vater stirbt, macht sie sich trotzdem auf an die Nordsee. Dort begegnet ihr eine fremde Frau. Wer ist das?

    Ich bin nicht sehr begeistert von dem Buch. Das grösste Problem waren die vielen unwichtigen Personen, denen Marie immer alles nochmal erzählen musste. Das kam viel zu häufig vor und gerade Lena war eigentlich unnötig im Plot.

    Was ist das Buch? Nicht spannend. Keine Liebesgeschichte, kein Herzklopfen. Kein Geheimnis, das unbedingt aufgedeckt werden muss. Selbst Marie ist es ja eigentlich egal, ob sie die Fremde findet. Ein sehr ausführlicher Urlaubsbericht, der mir sogar von meiner besten Freundin zu episch wäre und viel zu wenig Beschreibungen der Natur enthält? Das trifft es wohl am ehesten.

    So von der Geschichte her würde ich 2 Sterne vergeben. Für die tollen Rezepte gibt es einen extra Stern.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 04.04.2020

    Als Buch bewertet

    Gerade in einer Zeit, in der die Welt Kopf steht, braucht man schöne Geschichten. "Kirschkuchen am Meer" ist eine davon.

    Es ist kein schöner Anlass, der Marie, ihre Mutter und ihre Oma nach Norderney führt. Maries Vater ist plötzlich verstorben und die drei Frauen fahren zur Seebestattung. Marie hatte in den letzten Jahren kaum Kontakt zu ihrem Vater, hat Ennos Frau sie und ihre Schwester doch immer spüren lassen, dass sie unerwünscht sind.

    Auf der Bestattung taucht eine Frau auf, die einen sehr traurigen Eindruck macht. Sie übergibt Marie eine Mappe mit Unterlagen und ist auch schon wieder verschwunden, doch wer ist diese geheimnisvolle Frau?

    Marie, ihre Mutter und ihre Oma nennen sich nicht umsonst die "Powerfrauen". Wäre doch gelacht, wenn sich das Rätzel um die geheimnisvolle Frau nicht lösen liesse! Marie fliegt nach Juist und dort stellt sie überrascht fest, dass ihr Vater so ganz anders war.

    "Kirschkuchen am Meer" - eine Sommer-Sonne-Gute-Laune Geschichte mit ganz viel Gefühl! Eine Geschichte, die den Leser zu Sehnsuchtsorten führt, aber auch typisch für die Bücher der Autorin, eine Geschichte, die einen hungrig zurücklässt! Beim Lesen der Geschichte, aber allerspätestens beim Lesen der köstlichen Rezepte im Anhang, bekommt man Hunger auf die leckeren Kuchen und anderen Kleinigkeiten.

    Ein "Glücklich-mach-Buch", das den Leser an die Nordsee führt. Eine Geschichte, die Lust macht, all die wunderbaren Orte zu besuchen. Ich möchte nach Norderney und nach Juist, ich möchte mit Marie Kirschen stehlen und Kuchen backen und ich möchte all ihre Freunde treffen. Alte Freunde und Bekannte trifft man im Buch ebenfalls. Wer schon Geschichten von Anne Barns gelesen hat, der weiss, was ich meine.

    "Kirschkuchen am Meer" ein Sommerroman vom Feinsten!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 31.03.2020

    Als Buch bewertet

    In ihrem neuen Roman „Kirschkuchen am Meer“ auf den ich mich schon riesig gefreut habe, entführt uns die Autorin wieder an die Nordsee. Und zusammen mit liebenswerten Protagonistinnen gehen wir auf eine interessante Spurensuche.
    Von dem plötzlichen Tod ihres Vaters Enno, zu dem sie seit Jahren keinen Kontakt hatte, wird Marie überrascht. Ihr Vater hat mit seiner zweiten Frau Ilonka an der Nordsee in Hooksiel gelebt. Nun beginnt die Drei-Generationen-Frauen-Power-Tour, denn gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer Grossmutter macht sich Marie auf den Weg in den Norden um an der Seebestattung ihres Vaters teilzunehmen. Auf der Beerdigung sieht Marie eine unbekannte Frau und niemand scheint diese zu kennen. Maries Neugierde ist geweckt und ihr Weg führt sie nach Norderney. Auf dieser beschaulichen Nordseeinsel kommt sie auf ein Geheimnis und plötzlich werden wieder unvergessliche Erinnerungen an ihre Kindheit geweckt….
    Einfach super! Ich habe mich an der Nordsee in Hooksiel und besonders auf der traumhaften Nordseeinsel Norderney pudelwohl gefühlt. Auch ich hatte das Gefühl nach Hause zu kommen.
    Noch jetzt geniesse ich das Gefühl von Freiheit und die Strandspaziergänge. Ausserdem lerne ich ja wieder liebenswerte Protagonistinnen kennen, die ich alle sofort ins Herz geschlossen habe.
    Eine wirklich beeindruckende Frauen-Power-Gruppe, die immer zusammenhält. Gefreut habe ich mich auch für Marie, der durch diese Reise endlich bewusst geworden ist, was wichtig im Leben ist. Man soll an seine Träume glauben. Noch jetzt habe ich den Duft von all den leckeren Kuchen und den Köstlichkeiten in der Nase, die Marie, ihre Oma und auch in dem kleinen Cafe auf Juist entstanden sind. Und im Anhang des Buches finden wir sogar einige Rezepte, die ich natürlich auch ausprobieren werde. Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz und hier berührt mich manches wirklich sehr. Das Ende dieser Traumgeschichte hat mich glücklich gemacht, denn wie heisst es so schön „Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.“
    Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Ein gefühlvolles Lesevergnügen der Extraklasse. Auch das Cover ist wieder ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

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    hapedah, 21.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Obwohl Marie, wie auch ihre Schwester Lena, kein enges Verhältnis zu ihrem Vater hatte, ist sie geschockt, als sie von seinem Tod erfährt. Mit ihrer Mutter und Grossmutter reist die junge Frau für die Seebestattung an die Nordsee. Im Hafen sieht Marie eine Frau, die ihr seltsam bekannt vorkommt - und auf dem Schiff überreicht der Kapitän ihr eine schwarze Tasche mit Bildern des verstorbenen Vaters. Kurz entschlossen verlässt Marie das Schiff noch ehe es ablegt, gefolgt von ihrer Mutter und Grossmutter.

    Doch die fremde Frau ist nicht mehr zu finden und da eines der Fotos Maries Vater auf Norderney zeigt, reisen die drei Frauen auf die Insel. Dort begibt sich Marie nicht nur auf Spurensuche nach den letzten Monaten im Leben ihres Vaters, auch ihr eigenes Leben muss sie neu sortieren und vielleicht auch den Mut für einen Neuanfang finden.....

    "Kirschkuchen am Meer" ist der erste Liebesroman, den ich von Anne Barns gelesen habe und die Geschichte hat mich sofort überzeugt. Den wunderbaren Schreibstil der Autorin kenne ich bereits aus dem Kinderbuch "Green Witch" (veröffentlicht unter dem Namen Andrea Russo) und mit Marie und ihrer Familie hat sie sehr sympathische Figuren geschaffen. Der Hintergrund und die Handlung sind farbenfroh und detailliert beschrieben, so dass man beim Lesen meint, die Nordseebrise um die Nase zu spüren und den herrlichen Duft des frisch gebackenen Kuchens zu riechen. (Im Anhang sind viele Rezepte der aufgeführten Köstlichkeiten enthalten.) Das Buch brachte mir Urlaubsfeeling mit und es wird nicht das Letzte sein, das ich von Anne Barns gelesen habe.

    Fazit: Die herrliche Geschichte bringt Kuchenduft und Urlaubsfeeling mit sich, den wunderbaren sommerlichen Roman empfehle ich gern weiter.

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  • 5 Sterne

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    Siglinde H., 26.04.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Buch zum Abtauchen und Wohlfühlen
    Aus heiterem Himmel erreicht Marie die Nachricht vom Tod ihres Vaters, den sie lange Jahre nicht gesehen hat. Marie und ihre Schwester Lena sind bei der Mutter und der Oma gross geworden. Dass der Kontakt abgebrochen war, lag an der bösen Stiefmutter. Dennoch beschliessen Marie, Mutter und Oma zur Seebestattung an die Nordsee zu fahren. Dort treffen sie auf eine unbekannte rothaarige Frau, die offenbar eine wichtige Rolle in den letzten Wochen ihres Vaters gespielt hat. Marie möchte sie gerne kennen lernen und so reisen die drei Frauen nach Norderney, ihren einzigen Anhaltspunkt. Die Suche scheint aussichtslos, bis Marie zufällig in einem kleinen Cafe auf ein Kirschkompott stösst, dessen Rezept von ihrem Vater stammt.
    Das Buch war mit das schönste, das ich seit langem gelesen habe. Die drei Frauen und nicht zuletzt die 2. Schwester Lena, die wegen ihrer Schwangerschaft meist nur am Telefon dabei ist, muss man einfach ins Herz schliessen. Nicht, dass sie keine Probleme hätten. Marie stellt gerade ihre Beziehung in Frage und ist beruflich in einer Sackgasse. Alle sind so herrlich normal und der Familienzusammenhalt ist so warmherzig beschrieben, dass ich manchmal etwas neidisch war. Hinzu kommen anschauliche Beschreibungen von Norderney und Juist, so dass ich in Zeiten von Corona wenigstens in Gedanken auf Reisen gehen konnte. Besonders gut gefallen hat mir das Cafe auf Norderney, das es tatsächlich gibt. Einfach mal googeln !
    Die Geschichte selbst ist spannend und bietet einige überraschende Wendungen, so dass bei aller Harmonie keine Langeweile aufkommt. Das Buch bekommt von mir 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die mit einem schönen Buch vom Alltag abschalten wollen.

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  • 5 Sterne

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    Claudia S., 01.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Buch für die Seele!

    Marie ist mit ihrem Leben an sich ganz zufrieden, wenn auch nicht alles wie im Märchen verläuft. Aber sie liebt ihre Grossmutter, ihre Mutter und ihre Schwester und zusammen haben sie noch jede Krise überwunden. Da ist es nicht so schlimm, dass sie nicht mehr weiss, ob sie Marc noch immer heiraten will, ja sogar, ob sie ihn noch liebt, und wie es beruflich weitergehen soll. Sie kompensiert alle Probleme beim Backen, ihrer grossen Leidenschaft.

    Die Nachricht vom Tod des Vaters wirft sie dennoch aus der Bahn. Seit der Scheidung der Eltern war die Beziehung zu ihm nicht die beste, schon gar nicht, als er in Ilonka die neue Frau an seiner Seite fand. Die mochte Marie und ihre Schwester Lena noch nie und liess sie das auch spüren. Ihr Vater schritt nie ein – das kann Marie ihm nicht verzeihen. Dennoch will sie zur Seebestattung kommen.

    Marie mag man sofort. Besonders aber ihre Oma ist mir gleich ans Herz gewachsen. Lena, ihre Schwester, ist eine entzückende Schwangere und war immer schon mütterlich. Immerhin musste die Mutter ja arbeiten gehen, um für die Mädchen und sich zu sorgen. So wirkt sie weniger mütterlich, aber dafür wie eine Freundin und das kommt sehr schön und auch gar nicht vorwurfsvoll rüber. Die Beziehung der „Powerfrauen“ ist wunderschön und zeigt dem Leser, wie wichtig Familie und Zusammenhalt ist und dass Gleichberechtigung, nicht Hierarchie, stark macht.

    Die Beschreibungen der Umgebung sind mit einer Leichtigkeit gelungen, die mich staunen lässt. Ohne ausschweifende Erklärungen hat man sofort ein Bild vor Augen und könnte sich damit zurechtfinden, als wäre man an allen Schauplätzen schon hunderte Male gewesen. Ebenso transportiert Anne Barns Stimmungen und Gefühle ihrer Figuren direkt zum Leser. Dadurch glaubt man fast, sie alle tatsächlich zu kennen. Wunderschön finde ich, dass auch Merle, Agathe, Conny und all die anderen lieben Figuren aus vorherigen Büchern der Autorin auftauchen. Sie sind zwar diesmal eindeutig nur „Nebenfiguren“, aber es war dennoch schon, sie zu „treffen“! Dieses Bindeglied darf für meinen Geschmack gern öfter genutzt werden. Die Wendungen, die eingebaut sind, mögen teils sehr „wunderbar“ sein, aber unlogisch sind sie nicht. Die Suche nach der Vergangenheit eröffnet die Zukunft – eine wunderschöne Aussage, die nachdenklich stimmt, wenn man es genauer betrachtet.

    Das Buch ist leichte Kost, aber genau deshalb tut es besonders aktuell sehr gut. Ein wenig Ablenkung ist wichtig. Es gab nicht nur fröhliche Szenen - ich habe mehr als einmal meine Tränen zurückhalten müssen. Dennoch ist es ein fröhliches, positives Buch. Ganz besonders freue ich mich immer, am Ende ein paar Rezepte zu finden. Auch diesmal werde ich sie ausprobieren.

    Bleibt zu sagen – Anne Barns schreibt so, dass auch jene Spass daran haben, die sonst keine „Frauenbücher“ lesen. Sommerlektüre, Urlaubslektüre, schöne Unterhaltung. Ich bin super gut unterhalten worden und hatte eine kleine Auszeit auf Norderney und Juist. Das ist mir die vollen fünf Sterne wert!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 04.04.2020

    Als Buch bewertet

    Kirschkuchen am Meer, von Anne Barns

    Cover:
    Ein schönes Cover mit tollen Farben und hohem Erkennungswert, das Neugier weckt.

    Inhalt:
    Völlig unerwartet erhält Marie die Nachricht, dass ihr Vater gestorben ist.
    Sie hatte in den letzten Jahren kaum noch Kontakt zu ihm.
    Als sie zur Beisetzung an die Nordsee fährt, nimmt sie teilweise ihre Eigenen Probleme und Zweifel mit.
    Dann gibt es einige Überraschungen in Bezug auf ihren Vater, und Marie gibt ihren Gefühlen nach und will mehr wissen.
    Dies bringt sie auf die Insel Norderney sowie Juist und sie erfährt, dass sich Menschen ändern können und es werden mehrere Geheimnisse gelüftet.

    Meine Meinung:
    Ich bin absolut begeistert. Ich habe mit dem Buch wunderschöne Lesestunden verbracht. Hier stimmt einfach alles.
    Leseherz was willst du mehr……

    Schon auf den ersten Seiten hat mich die Autorin abgeholt und ich fühlte mich sofort wohl und in die Geschichte gebeamt.
    Marie ist eine sehr warmherzige Person, die sich auch selber sehr kritisch hinterfragt. Ihre Familie steht fest zu ihr und hier spürt man eine tolle Wärme die fühlbar gut tut.
    Diese Wärme und ganz viel weitere Emotionen ziehen sich durchs ganze Buch und werden mit viel Humor, aber auch viel guten Tipps und Lebensweisheiten zu einer tollen Story kreiert.
    Die Geschichte ist durchgängig realistisch und nicht übertrieben. Es gibt nicht nur „Himmelhochjauchzend“ sondern es sind auch traurige und nachdenkliche Passagen zu lesen.

    Was mir super gefällt, es tauchen alte Bekannte von früheren Büchern der Autorin auf, aber super eingebaut. Die Personen werden sehr gut und kurz vorgestellt, so dass für Neueinsteiger sich keine Fragen stellen, aber auch für Leser die sie schon kennen wird es nicht langatmig.

    Im letzten Drittel kommen dann unglaubliche Wendungen und Wege, die mich einfach total überrascht haben.

    Die Liebe der Autorin zu der Nordsee und ihren Inseln ist auf jeder Seite ganz deutlich zu spüren und uns als Leser den Gewinn von herrlichen Beschreibungen.
    Genauso wie die tollen Rezepte am Ende des Buches.

    Autorin:
    Anne Barns ist ein Pseudonym der Autorin Andrea Russo. Sie hat vor einigen Jahren ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben, um sich ganz auf ihre Bücher konzentrieren zu können. Sie liebt Lesen, Kuchen und das Meer. Zum Schreiben zieht sie sich am liebsten auf eine Insel zurück, wenn möglich in die Nähe einer guten Bäckerei.

    Anne Barns: für mich ein Garant für warmherzige und einfach brillante Bücher.

    Mein Fazit:
    Für mich ein wunderbares Wellness Buch, in und mit dem ich mich einfach wohl fühle. Die Autorin schafft eine so tolle Atmosphäre, ohne in Klischees oder ins Kitschige abzudriften, das muss ihr erst mal einer nachmachen.

    Von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung und 5 Stern, wenn es ginge wären es mehr.

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    leseratte1310, 17.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nachdem Maries Vater Enno überraschend gestorben ist, bekommt sie eine Einladung zur Seebestattung. Dabei hatte sie genauso wie ihre Schwester Lena seit Jahren keinen Kontakt zu ihrem Vater, da sie Probleme mit ihrer Stiefmutter hatten. Lena ist schwanger und darf die Reise nicht unternehmen und so fährt Marie mit ihrer Mutter und Oma nach Hooksiel. Bei der Bestattung ist auch eine unbekannte Frau, die Marie eine Tasche zukommen lässt. Die Spuren, die Marie daraufhin verfolgt, führen nach Norderney und Juist. Dort kommen Kindheitserinnerungen hoch und sie lernt ihren Vater noch einmal neu kennen.
    Dies ist mein erstes Buch der Autorin Anne Barns. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er lässt sich flüssig lesen und ist sehr locker. Beim Lesen stellt sich auch gleich das Insel-Feeling ein, denn die Örtlichkeiten sind wunderbar dargestellt. Ausserdem darf man über leckere Köstlichkeiten nicht nur lesen, sondern bekommt auch im Anhang einige Rezepte dazu.
    Die Charaktere sind gut und lebendig beschrieben. Marie ist eine Person, mit der ich gut mitfühlen konnte. Ihre Familie hält eng zusammen. Aber ihr Job stellt sie nicht zufrieden und auch ihre Beziehung zu Marc ist problematisch. Eigentlich möchte Marie mehr, aber das hat sie nicht angesprochen. Nun aber verhilft ihr der Inselaufenthalt zu einigen überraschenden Erkenntnissen.
    Mir hat dieses Buch angenehme Lesestunden beschert.

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    Günther S., 10.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    ich bin begeistert!, da auch in diesem Buch Personen aus den anderen Büchern der Autorin vorkommen.Ich kenne auch die Orte Hokksiel
    und Norderney aus unseren Urlauben. Einfach prima, weiter so Anne Barns.Ich habe gesehen das im Herbst wieder ein buch erscheint, ich freue mich sehr.

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